heizer01 Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 (bearbeitet) Moin, bisher habe ich von den knochigen Schaltvorgängen hier gelesen, aber eigentlich ging das bei meiner Speedy immer ganz gut. So bei rund 4.000 km verschlechterte sich aber die Schaltbarkeit des Getriebes. Jetzt geht die mit der Kupplung los, waren noch so meine Gedanken. Auf meiner letzten großen Tour an die Rhön wurde die Betätigung der Schaltbox zunehmend schlechter, bis schließlich nix mehr ging. Ursache: Der Kugelkopf an der Schaltwelle hatte sich gelöst und aus dem Hebel rausgedreht. Das Teil ein wenig gesäubert und wieder reingeschraubt, festgezogen und das Schaltgefühl war wieder 1a. Nach rund 600 km war das Teil wieder locker und die Schaltbarkeit ließ entsprechend zu wünschen über. Nachdem ich jetzt den Kugelkopf mit mittelfester Schraubensicherung montiert habe, scheint Ruhe zu sein. Also, schaut euch mal euer Schaltgestänge an, vielleicht hat der Monteur bei euch auch die Schraubensicherung vergessen. Grüsse vom Niederrhein Horst Bearbeitet 10. Juli 2008 von heizer01 Zitieren
eltron Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 (bearbeitet) Vielleicht könnt ihr auch mal das probieren: Bei mir an der 675 war es auch nicht auf Dauer zufriedenstellend. Habe mir dann mal die Hebelei an der orig. Anlage angeschaut. Der Schalthebel hat auf der Welle/Schraube der Raste ca. 0,3mm Axialspiel. Da nat. auch Radialspiel für die Drehung vorhanden sein muß, kann sich der Hebel leicht verkanten. Also: Links und Rechts je eine 0,1mm Passscheibe eingebaut, damit das Axialspiel reduziert und der Hebel kann sich nicht mehr auf der Buchse "kippeln" und damit verkanten. Hat bei mir gehilft! Da das aufgrund dieser Beschreibung wohl keiner versteht, habe ich ein Bildchen: Klick mich, ich bin das Erklärbärbild ....an alle Schlosser und techn. Zeichner: Nein das ist nicht nach ISO und auch nicht nach Maßstab ...und zur Verdeutlichung übertrieben! ...jetzt mit link zum Album Bearbeitet 10. Juli 2008 von eltron hammi86 reagierte darauf 1 Zitieren
Kohlenklau Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 Da das aufgrund dieser Beschreibung wohl keiner versteht, habe ich ein Bildchen:Klick mich, ich bin das Erklärbärbild Hi, Georg, ´Du bist nicht berechtigt ... ´ Schönen Gruß Klaus Zitieren
Triple/one Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 Hi, Georg,´Du bist nicht berechtigt ... ´ Schönen Gruß Klaus Na er ist schon berechtigt nur Wir nicht. LOL Greetz Zitieren
eltron Geschrieben 10. Juli 2008 report Geschrieben 10. Juli 2008 Habe ich es nicht gewusst, das es ohne Bild nicht geht ...sollte jetzt gehen! Zitieren
Kicking Bird Geschrieben 15. Juli 2008 report Geschrieben 15. Juli 2008 Tach zusammen. Habe gestern meine Schaltung überarbeitet, weil ich nicht verstehen kann, warum die beiden Hebel der Schaltung NICHT parallel zueinander stehen. Die verbindungsstange ist zu kurz um den Versatz auszugleichen. Deshalb habe ich mir eine längere Verbindungsstange gefertigt und eingebaut. Siehe da, die Gänge flutschen nur so rein. Die Schaltbarkeit ist nun viel besser. Schrottfreien flug für alle. Zitieren
SLo Geschrieben 18. September 2008 report Geschrieben 18. September 2008 (bearbeitet) Servus, nachdem mir die Schaltproblematik meiner 08er Speedy in unregelmässigen Abständen mein sonst blindes Vertrauen in die unter mir befindliche Technik raubt, und sich das auf die Fahrzeugführung negativ auswirkt, hab ich mich nun auch mal hingesetzt. Der ganze Schaltmechanismus hat zwei konstruktive Schwachstellen: 1. die Schaltstange ist zu kurz: Die Mechanik ist sinnvollerweise so ausgelegt, dass die Krafteinleitung (über die Schaltstange) lotrecht zum Schalthebel am Getriebe verlaufen soll. Solange man es bei der - eher für aufrechtsitzende Fahrer - orig. Einstellung belässt, ist das auch der Fall. Für sportliche Auslegung (d.h. Schalthebel weiter runter), reicht die Länge der Schaltstange nicht aus. Also kommen viele auf die Idee, den Hebel am Getriebe um 1-2 Zähne zu verdrehen. Das wiederum bringt o.g. Winkel aus dem Lot. Lange Rede, kurzer Sinn: neues Stängeli 2. das Spiel ist zu gross: wie bereits Georg beschrieben hat, ist das axiale Spiel zu gross. Damit verkippt der Schalthebel, die gesamte Kinematik wird unpräzise. Also: 3x 0.1mm Passscheiben (Da = ca. 25mm, Di =12mm) auf die Passchraube/Schalthebelwelle. Was soll ich sagen, jetzt flutschts fast japanisch ;-) Gruss slo Bearbeitet 19. September 2008 von SLo Zitieren
Charger Geschrieben 20. September 2008 report Geschrieben 20. September 2008 hört sich ja sehr interessant an. das ganze ding nachzubauen wird spätestens beim m6 linksgewinde für die meisten hobbybastler witzig Hast auch ein bild wie es dann am moped aussschaut? Zitieren
SLo Geschrieben 20. September 2008 report Geschrieben 20. September 2008 (bearbeitet) Also ein vernünftiger Bastler braucht Zugang zu einer Drehmaschine. Das ist ja wohl das mindeste, was man verlangen kann Hier sieht man die 3x 0.1mm Passcheiben zw. Schalthebel und Schraubenkopf: Passcheiben Und hier das Stängli mit nach unten verstelltem Schalthebel Seitenansicht Schaltstange Wie gesagt - kein Axialspiel mehr, richtige Position der Hebelei, schöne Schaltbarkeit Gruss slo Bearbeitet 20. September 2008 von SLo Zitieren
BigBlock Geschrieben 21. September 2008 report Geschrieben 21. September 2008 Also ein vernünftiger Bastler braucht Zugang zu einer Drehmaschine. Das ist ja wohl das mindeste, was man verlangen kann Hier sieht man die 3x 0.1mm Passcheiben zw. Schalthebel und Schraubenkopf: Passcheiben Und hier das Stängli mit nach unten verstelltem Schalthebel Seitenansicht Schaltstange Wie gesagt - kein Axialspiel mehr, richtige Position der Hebelei, schöne Schaltbarkeit Gruss slo hi danke von einem stillen teilhaber. schööööön mit bildchen-auch für dumme-wie mich. das stängerli geht montag gleich in auftrag. immer gut,wenn mann inner metallbude schafft...... mfg tc Zitieren
Charger Geschrieben 21. September 2008 report Geschrieben 21. September 2008 kennt ihr eigentlich auch das phänomen, dass es in einer linkskurve mit viel schräklage (kreisverkehr) deutlich schwerer zum hochschalten geht? ändert sich das mit dem stängli ebenfalls? Zitieren
SLo Geschrieben 21. September 2008 report Geschrieben 21. September 2008 Nur mal um Missverstandnissen vorzubeugen: Das ist kein Wunder-Stängeli. Es bringt die betroffenen Teile nur in die richtige Pos. (u.a. für eine tiefere Hebeleinstellung). Zudem glaube ich, dass das Axialspiel wesentlich zur Misere beiträgt. Die allg. Schwächen von Getriebe bzw. Kupplung bleiben erhalten - wenn auch nicht mehr so deutlich spürbar. @Charger: Ich schalte normalerweise nicht in, sondern eher vor bzw. nach einer Kurve. Ich denke aber, dass dieses Problem eher mit der schlecht trennenden Kupplung zu tun hat. Zitieren
Ersatzchef Geschrieben 28. September 2008 report Geschrieben 28. September 2008 Sehr gut...das werde ich gleich mal abchecken da ich das Problem mit dem Schalten auch habe. Ist mir bisher aber nur im 5. und 6. Gang aufgefallen und besonders beim Runterschalten vom 6. in den 5. Zitieren
Ushiro Geschrieben 3. Oktober 2008 report Geschrieben 3. Oktober 2008 Hallo Leute, könnte mir bitte jemand sagen, wie lang genau das Gewinde an der Schaltstange rechts und links ist? Würde mir die Arbeit ersparen, die Stange aus- und wieder einzubauen. Hintergrund: Ich möchte fest stellen, ob noch ausreichend Gewinde die Stange hält, hab den Schalthebel nämlich weit runter gestellt. So ist zwar kein Problem erkennbar, möchte aber vermeiden, dass ich die Stange auf den letzten Gewindegang raus geschraubt habe und sie mir bei einem festen Tritt womöglich ausreisst. Im Voraus Danke. Ralf Zitieren
StanleyBeamish Geschrieben 3. Oktober 2008 report Geschrieben 3. Oktober 2008 (bearbeitet) Hallo Leute,könnte mir bitte jemand sagen, wie lang genau das Gewinde an der Schaltstange rechts und links ist? Würde mir die Arbeit ersparen, die Stange aus- und wieder einzubauen. Hintergrund: Ich möchte fest stellen, ob noch ausreichend Gewinde die Stange hält, hab den Schalthebel nämlich weit runter gestellt. So ist zwar kein Problem erkennbar, möchte aber vermeiden, dass ich die Stange auf den letzten Gewindegang raus geschraubt habe und sie mir bei einem festen Tritt womöglich ausreisst. Im Voraus Danke. Ralf Mach beide Konterschrauben auf, vorsicht, die vordere hat ein linksgewinde - also rechts rum aufdrehen- , dann kannst du die Stange einfach durch drehen rausschrauben aus den kugelkopflagern. dann setzt du sie sauber am vorderen und hinteren lager an und drehst sie mindestens 2-3 gände rein.....das passiert durch das rechts und links-gewinde vorne und hinten gleichmässig......falls dir das so nicht tief genug ist, versetzt du die klemmung auf der schaltwelle um eine raste, dann hast du weiteren spielraum, den schalthebel nach unten zu stellen gruss Bearbeitet 3. Oktober 2008 von jrg4143 Zitieren
Ushiro Geschrieben 4. Oktober 2008 report Geschrieben 4. Oktober 2008 Mach beide Konterschrauben auf, vorsicht, die vordere hat ein linksgewinde - also rechts rum aufdrehen- , dann kannst du die Stange einfach durch drehen rausschrauben aus den kugelkopflagern. dann setzt du sie sauber am vorderen und hinteren lager an und drehst sie mindestens 2-3 gände rein.....das passiert durch das rechts und links-gewinde vorne und hinten gleichmässig......falls dir das so nicht tief genug ist, versetzt du die klemmung auf der schaltwelle um eine raste, dann hast du weiteren spielraum, den schalthebel nach unten zu stellengruss Danke! Zitieren
heizer01 Geschrieben 13. Oktober 2008 Autor report Geschrieben 13. Oktober 2008 Also ein vernünftiger Bastler braucht Zugang zu einer Drehmaschine. Das ist ja wohl das mindeste, was man verlangen kann Hier sieht man die 3x 0.1mm Passcheiben zw. Schalthebel und Schraubenkopf: Passcheiben Und hier das Stängli mit nach unten verstelltem Schalthebel Seitenansicht Schaltstange Wie gesagt - kein Axialspiel mehr, richtige Position der Hebelei, schöne Schaltbarkeit Gruss slo Moin, ich habe, bevor jetzt demnächst die Rizoma-Rastenanlage montiert wird, die verlängerte Stange und die Distanzscheiben verbaut. Muß sagen, das Schaltgefühl hat sich danach positiv verändert. Guter Tip Gruß vom Niederrhein Horst Zitieren
SLo Geschrieben 14. Oktober 2008 report Geschrieben 14. Oktober 2008 Jup...aber das Hakeln zw. 5. und 6. Gang bleibt erhalten Zitieren
heizer01 Geschrieben 14. Oktober 2008 Autor report Geschrieben 14. Oktober 2008 Jup...aber das Hakeln zw. 5. und 6. Gang bleibt erhalten Moin Slo, kann ich nicht bestätigen. Muß aber zugeben, dass das vorher eigentlich auch kein Problem war. Was eher stört ist die zeitweise totale Blockade beim runterschalten während des ausrollens zb. vor der Ampel. Aber das habe ich auch bei KaYaHo auch schon erlebt. Mal sehen, ob das in Zukunft vermehrt auftritt. Gruß vom Niederrhein Horst Zitieren
WeHa Geschrieben 2. April 2009 report Geschrieben 2. April 2009 (bearbeitet) Ich hole den alten Fred mal wieder hoch, weil ich das Problem habe, das ich gerade beim Hochschalten vom 5. in den 6. Gang sehr oft in den "Leerlauf" zwischen beiden Gängen gerate. Ist nur zwischen 5. und 6. Gang ... Da man natürlich danach den Hahn aufzieht dreht sie hoch und dann "flutscht" der Gang brutal rein. Ist mir jetzt schon des öfteren passiert (bin noch am einfahren und habe erst 450km auf der Uhr)! Habe den Schalthebel schon soweit wie möglich "über die Schaltstange" runter gesetzt. Die Klaue auf der Welle hab ich erstmal so gelassen. Bisher hat das nichts genutzt. Würde mir evt. die oben besprochene verlängerte Schaltstange weiterhelfen, oder gibts für mein problem eine andere Lösung? Am reinen Schalten (also an meinem Schaltfuß) kanns doch nicht liegen - alle anderen Schaltvorgänge flutschen doch! Kann mir wer einen Tipp geben? Bearbeitet 2. April 2009 von WeHa Zitieren
StanleyBeamish Geschrieben 2. April 2009 report Geschrieben 2. April 2009 Am reinen Schalten (also an meinem Schaltfuß) kanns doch nicht liegen - alle anderen Schaltvorgänge flutschen doch! Kann mir wer einen Tipp geben? Du musst einfach den Schalthebel härter nach oben durchziehen - nicht genieren - da gehts dann noch ein Stück weiter, und schon isser drin - wirst sehen. Ist bei mir auch so.....der Schaltablauf brennt sich irgendwann ins Hirn ein, und passiert dann instinktiv Gruss Zitieren
Knacki Geschrieben 2. April 2009 report Geschrieben 2. April 2009 Schau mal nach ob deine Kugelgelenke am Schaltgestänge fest sind. Ansonsten: Schalten, schalten und nochmal schalten. Das Schaltverhalten wird von Kilometer zu Kilometer besser. Nach der ersten Inspektion hatte ich keine Problem mehr. Gruss. Wolfgang Zitieren
mr.murphy Geschrieben 2. April 2009 report Geschrieben 2. April 2009 nu ja, bei mir hakt es mal - ein anderes mal ist alles butterweich. delilah ist jetzt knapp 1900 km alt und ich habe wirklich sehr oft geschaltet, damit sich das ganze weichspielt. bislang ohne den gewünschten effekt. gestern abend stelle ich sie in die garage, es hakte die ganze fahrt über. heute morgen.....butterweich.....vielleicht hat die mopedfee ein bischen gute butter dabei getan..... Zitieren
WeHa Geschrieben 2. April 2009 report Geschrieben 2. April 2009 Du musst einfach den Schalthebel härter nach oben durchziehen - nicht genieren - da gehts dann noch ein Stück weiter, und schon isser drin - wirst sehen.Ist bei mir auch so.....der Schaltablauf brennt sich irgendwann ins Hirn ein, und passiert dann instinktiv Gruss Ja, da wirst du Recht haben ... aber was mache ich dann auf meiner anderen Moppete - ständig um"brennen" hält das stärkste Gehirn"Eprom" nicht aus! Zitieren
StanleyBeamish Geschrieben 2. April 2009 report Geschrieben 2. April 2009 (bearbeitet) Ja, da wirst du Recht haben ... aber was mache ich dann auf meiner anderen Moppete - ständig um"brennen" hält das stärkste Gehirn"Eprom" nicht aus! Bei der anderen Moppete ebenfalls hart ziehen - oder brechen bei italbikes die Schalthebel leichter ab? Du könntest es aber auch mal mit Ginseng probieren (soll die Konzentrationsfähigkeit steigern ) Gruss Bearbeitet 2. April 2009 von jrg4143 Zitieren
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