bikersjournal.de Geschrieben 28. Februar 2010 report Geschrieben 28. Februar 2010 Heute findet man die großen Namen der deutschen Motorradindustrie meist nur noch auf Oldtimertreffen oder Teilemärkten wie der Ludwigshafener Veterama, die am 24. und 25. April wieder ihre Pforten für Fans alter Zweiräder öffnet. Denn leider sind die meisten großen Namen, die einst weltweit führend waren, längst vom Markt verschwunden. Von der kleinen DKW bis zur Horex, von der Ardie bis zum Zündapp-Gespann wurden in den 20er und 30er Jahren, vor allem aber in der Zeit des Wirtschaftswunders Mobilitätsträume erfüllt - selbst wenn es auf Monatsraten geschah. Im Deutschland der 50er Jahre gab es Motorräder in jeder Größe, für jeden Geschmack und in allen Preisklassen - und für alle wurde geworben, was das Sammeln von Prospekten oder Katalogen fast so interessant und unterhaltsam macht wie das Sammeln oder Restaurieren der Motorräder. Im vorliegenden Band - übrigens den 75. der Reihe ?Schrader-Motor-Chronik' - geben sich die Motorradträume von gestern und vorgestern ein fröhliches Stelldichein. BMW oder Zündapp, Horex oder NSU: hier findet der geneigte Fan ein kleines aber feines Kaleidoskop jener Zeit. Dass mit MZ oder AWO auch Marken der DDR nicht ausgeklammert wurden, spricht für das günstige Buch, das sich nicht als vollständige Chronik versteht, sondern als ein kurzweiliger Ausflug in die Werbewelt von einst. PS: Halwart Schrader gehört zu den bekanntesten deutschen Automobilhistorikern. Er schrieb, redigierte, und betreute als Herausgeber mehr als 300 Bücher. 1997 wurde er als vierter Deutscher in die erlauchte Guild of Motoring Writers aufgenommen. Im Motorbuch-Verlag sind zahlreiche Bücher von ihm erschienen. Für seine Arbeiten wurde Schrader von der Society of Automotive Historians im Jahres 2003 der "Award of Distinction" verliehen, und als einziger deutscher Automobilbuch-Autor erhielt er zweimal (2000 und 2005) die höchste Auszeichnung, den Cugnot-Preis. (hpw) Deutsche Motorräder - Hier rollt das Wirtschaftswunder Motorradträume von gestern und vorgestern in ihrer schönsten Form. Autor: Halwart Schrader Umfang: 179 Seiten Format: 170 x 158 mm Bilder: 190 s/w Bilder & 66 Farbbilder Einband: gebunden Web: www.motorbuch.de Preis: 9.95 Euro (D); 18.90 61.90 sFr ISBN 978-3-613-03104-3 Themenlinks Buchtipp: Zündapp Modellgeschichte Buchtipp: Zündapp Buchtipp: Typenkompass Hercules-Sachs - seit 1948 Buchtipp: Simson Schwalbe und Co. 1955-1991 Buchtipp: Typenkompass Hercules-Sachs - seit 1948 Buchtipp: Deutsche Motorrad-Klassiker der 50er Jahre Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 28. Februar 2010 Autor report Geschrieben 28. Februar 2010 Drei Jahre nach dem Debüt im Jahr 2005 ließ Kawasaki der quirligen ER-6n ein erstes Facelift zukommen. Im Lastenheft standen damals eine markantere Optik sowie ein leichteres Handling. Erwachsener wirkt sie seitdem, die neue ER-6n, aber auch selbstsicherer und trainierter - gerade wegen des kantigen Designs. Unter der Schale jedoch blieb sich die freche Kawasaki weitestgehend treu - so dass das vorliegende Werkstattbuch für alle Modelle seit 2005 geeignet ist. Und selbstverständlich hilft es auch im Falle der verkleideten ER-6f, die sich leider nicht so gut behaupten kann gegenüber ihrer nackten Schwester. Gleichwie gelten beide 650er-Zweizylinder-Kawasakis als Alltagsmotorräder mit hohem Spaßfaktor, die für jedermann und jederfrau bestens geeignet sind. Dank gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, modernem Styling und quirligem Motor gelten beide als profunde Lösung für den Alltag. Und auch Einsteigern macht es die Kawasaki leicht, die obendrein mit moderaten Trinksitten überzeugen kann. Allerdings kann auch das beste Universalmotorrad nur dann über Jahre treu zu Diensten sein, wenn es gut gepflegt wird. Weil aber trotz optimaler Wartung und Pflege irgendwo auf den Straßen, wo keine Kawasaki-Werkstatt in der Nähe ist, der Defektteufel zuschlagen kann, wurde dieses Buch geschrieben, das sich mit den wesentlichen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten befasst. Das beginnt bei der Pflege, geht über Wartungs- und Inspektionsarbeiten bis hin zu den richtigen Schraubertipps: Bremsen warten, pflegen, reparieren; Kette reinigen und schmieren; Ketten-, Ritzel- und Kettenradwechsel; Prüfung der Telegabel und der Federung, Wechsel der Lenklager und so weiter. Auch die Einspritzung oder Arbeiten am Zylinderkopf finden Erwähnung - wesentlich tiefer geht das Buch jedoch nicht in die Motorinnereien. Dennoch kann man das sehr übersichtlich angelegte Werk jedem ER6n/f-Besitzer nur wärmstens ans Herz legen. Solche Bücher gehören in die Werkstatt - vor allem, wenn sie nicht mit Stromlaufplänen oder Reifenfreigabelisten geizen. (hpw) Reparaturanleitung Kawasaki ER-6n, ab Modelljahr 2005 Empfehlenswertes Handbuch, speziell für Einsteiger, die die wuselige Kawasaki schätzen, vielleicht aber noch nicht über die ganz große Schraubererfahrung verfügen. Stromlaufpläne leider nicht farbig. Herausgeber: F. J. Schermer Umfang: 224 Seiten Format: 210 x 280 mm Bilder: zahlreiche sw-Abb., 8 sw-Stromlaufpläne Einband: Broschur Web: www.motorbuch.de Preis: 24.90 Euro (D); 43.90 sFr ISBN: 978-3-7168-21152 Themenlinks V versus Reihe Fahrbericht Kawasaki ER-6n Vorstellung Kawasaki ER-6n Kawasaki 2009: Viel Pflege im Detail Wartung und Reparatur Kawasaki Z 750 und Z 1000 Buchtipp: Das große Lexikon der Motorradtechnik Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 28. Februar 2010 Autor report Geschrieben 28. Februar 2010 Fehlende Fitness lässt sich nicht so ohne weiteres aufholen. Daher ist es ratsam, die ersten Etappen kürzer als sonst zu planen. Außerdem sollten Touren nicht sofort in die Berge oder über Pässe führen. Enge Kurven fahren sowie richtiges Bremsen in Schräglage und auf wechselnden Fahrbahnbelägen sollte vorzugsweise im Flachland trainiert werden. Reaktionsvermögen und Blickverhalten sind zu Saisonbeginn nicht mehr so ausgeprägt wie am Ende der vergangenen Saison. Um wieder Fingerspitzengefühl für seine Maschine zu entwickeln ist ein Sicherheitstraining besonders hilfreich. Trainierte Fahrer haben in kritischen Situationen ein geringeres Unfallrisiko. Wer sein Training lieber selbst in die Hand nehmen möchte, sollte auf einem leeren Großparkplatz oder einem Verkehrsübungsplatz Fahr- und Bremsübungen machen. Ebenfalls wichtig, um sein Balancegefühl zu trainieren sind Langsamfahrübungen. Außerdem: angepasste Geschwindigkeit und ausreichender Abstand sind die beste Versicherung gegen Unfälle. Helm, Handschuhe, warme Kombi und schützender Nierengurt sind bei jedem Trip unverzichtbar. Sie tragen erheblich zum Schutz des Fahrers bei und sind ebenso wichtig wie fahrerisches Können. Für eine klare Sicht ist es wichtig, verkratzte Helmvisiere auszutauschen. Bei fast der Hälfte der Unfälle mit Motorradfahrern (46,5 Prozent) trägt der Biker die Verantwortung. Kommt es aber zu einem Crash zwischen Motorrad und Pkw sind in 70 Prozent aller Fälle die Autofahrer die Unfallverursacher. Deshalb sollten Autofahrer mehr Rücksicht auf Biker nehmen. Allerdings müssen sie sich erst wieder an die schmale Silhouette der Motorräder gewöhnen. Häufig wird die Geschwindigkeit und das Beschleunigungsvermögen falsch eingeschätzt und kein ausreichender Seitenabstand eingehalten. Aber auch Motorradfahrer müssen vorausschauend fahren und stets die Fehler anderer Verkehrsteilnehmer einkalkulieren. Denn sie müssen wissen: jeder siebte Unfalltote war 2008 ein Motorradfahrer. (uh) Themenlinks Die 20 Biker-Gebote Das große Lexikon der Motorradtechnik Erster Airbag für Motorräder Biken und Rasten: Motorradfahren im Alltag Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 10. März 2010 Autor report Geschrieben 10. März 2010 Der ME1 galt Mitte der achtziger Jahre als der Supersportreifen schlechthin und war besonders am Hinterrad umgebauter Supersportmotorräder mit breiten Sonderfelgen (ab 4 Zoll) extrem beliebt. Erinnert ihr euch noch daran, als das Knie das erste Mal den Asphalt touchierte? Damals waren 130 PS der blanke Wahnsinn. Junge, was wir uns beim Anblick der ersten Gixxer, FZR'ler und VFR's an den Schaufenstern die Nase plattgedrückt. Da viele Liebhaber von Youngtimern auf ihren einst edlen Extrabreit-Felgen nicht auf dieses besondere Grip-Gefühl verzichten wollen, hat der Reifenhersteller jetzt den ME1 CompK 170/60 VB 18 auferstehen lassen. Themenlinks Metzeler Lasertec - gefahren auf Guzzi, Kawasaki und Triumph Plattfuß: Reifen-Reparaturset ausprobiert Reifenbindung verunsichert Biker Die 10 Reifen-Gebote Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 14. März 2010 Autor report Geschrieben 14. März 2010 Es gibt viele Leute, die fahren gerne Motorrad. Und es gibt viele Leute, die fotografieren gerne. Und wenn sich beide Vorlieben in einer Person treffen - die möglicherweise noch hoffnungslos dem Fernreisefieber verfallen ist - dann führt das gerne mal zu faszinierenden Berichten. Und die werden meist im Laufe der Jahre immer zahlreicher... Ein flottes Vierteljahrhundert ist es im Falle von Claus Possberg, der seit Jahrzehnten auf seiner umgebauten BMW unterwegs ist auf den verschiedenen Kontinenten dieser Welt. Aber nicht nur einfach ?so mal eben' die Route 66 oder andere berühmte Strecken faszinieren ihn. Sondern die ultimative Herausforderung für jeden Motorradfahrer: die Wüsten dieser Erde. Sandig, karg, menschenleer - der Thrill auf zwei Rädern sozusagen. Um die Wüsten zu ?erfahren' - ja, das darf man bitte doppelt verstehen - braucht es ein ordentliches Portiönchen Mut, Können und eine deftige Kelle voll Abenteuerlust. An all dem mangelt es dem Fotografen und Biker Claus Possberg nicht, wie sein traumhafter Bildband beweist, der von Extremtouren durch die Wüsten Nord- und Südafrikas, Australiens und Amerikas erzählt. Unternommen wurden diese Ritte übrigens auf einer selbst aufgebauten BMW. Deutlich merkt man, wie es ist, wenn jemand fanatischer Reiselust erlegen ist - auch wenn Claus Possberg noch nicht auf die Idee kam, sein Moped per Schiff in die Antarktis zu schippern, um dort ein paar hundert Meter durchs Eis zu eumeln, bloß um auch den siebten Kontinent ?gemacht' zu haben. (In seinem Bekanntenkreis ereignete sich diese Episode sehr wohl.) Claus Possberg - im Netz kennt man ihn auch wegen seiner millionenfach besuchten Homepage possi.de - geht es hingegen weniger um das ?Machen' eines Kontinents, als vielmehr um das Reiseerlebnis, das zwangsläufig in atemberaubenden Fotos und spannenden Reportagen mündet, die sich im vorliegenden Buch versammeln, das nicht nur außergewöhnliche Einblicke in die ?wüsten' Regionen dieser Welt gibt, sondern auch mit jeder Menge praktischer Tipps aufwarten kann. Vollgas geben allein um der Geschwindigkeit willen fand Claus Possberg schon als Jugendlicher langweilig. Dem gelernten Mediziner liegen Fernweh und Abenteuerlust im Blut. So wundert es nicht, dass seine motorisierten Zweiräder immer mehr für ihn waren als bloße Transportmittel. Sie waren und sind Möglichkeiten, die Welt kennen zu lernen, die eigenen Grenzen zu testen und die Neugier auf das Unbekannte zu stillen. Dazu hatte er in den vergangenen 25 Jahren auf mehr als 50 Fernreisen in die ganze Welt mehr als genug Gelegenheit - vor allem auf dem Rücken einer Ende der 80er Jahre aufgebauten BMW. Diese entstand auf Basis eines unbenutzten Dakar-Ersatzrahmens von HPN unter Hinzuziehung diverser Teile der eigenen 84er R 80 G/S. Man sieht mal wieder: auch ein Zweiventiler taugt zum Wüstenmonster. Und mit dem tourte ?Possi' durch Sanddünen der Namib, zweimal durch Afrika, durch die Wüsten Moyale und Danakil, über die Kämme der Anden, durch Nepal und Ladak oder durch die spektakuläre Wüste Thar im Norden Indiens. Und das Schönste: er hat offensichtlich noch lange nicht genug ... (hpw) Motorradtraum Wüste Faszinierende Fotos von spektakulären Motorradtrips: für den Leser eine Weltreise der besonderen Art. Autor: Claus Possberg Umfang: 144 Seiten Format: 245 x 305 mm Bilder: ca. 150 Abbildungen Einband: gebunden mit Schutzumschlag Web: www.bruckmann-verlag.de Preis: 35.90 Euro (D); 37 Euro (A); 57.90 sFr ISBN: 978-3-7654-5343-4 Themenlinks Project Yesterdays - Eine Motorradzeitreise Buchtipp: Offroad perfekt! Mit dem Motorrad im Gelände Buchtipp: Outback Blues - Mit dem Motorrad durch Australien Buchtipp: Abenteuertouren mit dem Motorrad Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 14. März 2010 Autor report Geschrieben 14. März 2010 Anfangs bauten die Industriewerke Ludwigsfelde - 1951 gegründet - Schiffsmotoren und Maschinenelemente. Das wissen jedoch nur Eingeweihte. Viel eher wird der Name in der Zweiradszene mit Rollern in Verbindung gebracht, die Namen wie ?Troll', ?Wiesel' oder ?Berlin' trugen. Heute sind diese Klassiker nicht nur bei den Fans beliebt, die Treffen mit beachtlichen Teilnehmerzahlen auf die Räder stellen. Dabei währte die Rollerproduktion nicht mal ein Jahrzehnt: Am 1. Februar 1955 lief der erste Roller vom Band - mit dem ?Troll' war dann Schluss. Denn im Dezember 1962 erging eine Anordnung des Ministerrates der DDR: dort hatte man beschlossen, eine LKW-Produktion in Ludwigsfelde aus dem Boden zu stampfen. Bis zur Wende wurden denn die bekannten Nutzfahrzeuge mit dem IFA-Emblem gebaut - heute produziert Mercedes unter anderem den Sprinter in Ludwigsfelde, das rund zehn Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze liegt. Der Kreis hat sich damit geschlossen, hatte doch Daimler-Benz 1936 genau hier mit der Produktion von Flugzeugmotoren begonnen, wozu auch Kriegs- und KZ-Gefangene eingesetzt wurden. Mit den neun Jahren IWL hat dies indes nichts zu tun. Ungeachtet der Kürze der Ära brachte IWL jedoch nicht nur interessante Fahrzeuge zu Stande - sondern auch Werbemittel und Prospekte, die Einblick geben in jene Jahre. Folglich vermitteln die in der vorliegenden Typen-Chronik vereinten Texte und Prospekte zu allen Roller-Typen und Modellen ein authentisches Bild der Rollerproduktion in der DDR. Für Fans deshalb ein Muss. (hpw) Schrader-Typen-Chronik IWL: Roller aus Ludwigsfelde 1955-1964 Interessante Typenchronik: zugleich ein Fenster in die DDR der 50er Jahre. Autor: Frank Rönicke Umfang: 95 Seiten Format: 240 x 220 mm Bilder: 29 s/w Bilder & 84 Farbbilder Einband: gebunden Web: www.motorbuch.de Preis: 9.95 Euro (D); 18.20 sFr ISBN 978-3-613-03101-2 Themenlinks Buchtipp: 1.000 Motorräder Buchtipp: Deutsche Motorräder Buchtipp: Typenkompass Hercules-Sachs - seit 1948 Buchtipp: Deutsche Motorradklassiker der 50er-Jahre Pflichttermin im Meilenwerk Buchtipp: Typenkompass Kreidler Buchtipp: Cafe Racer Buchtipp: Männer und Motorräder Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 14. März 2010 Autor report Geschrieben 14. März 2010 Friaul! Schon der Name dieser Region zwischen Venetien, den Karnischen Alpen, Slowenien und der Adria hat einen ganz eigenen Klang. Immerhin hat das halb gebirgige Land jenseits der Alpen jede Menge zu bieten. Abwechslungsreiche Straßen und Strecken in Kombination mit kulinarischen Genüssen machen das Friaul zum Dorado für jeden Motorradfahrer. Auch Thomas Köhler und Thiess Meinken waren dieser Meinung, nahmen die Region mit ihren beiden Gummikühen unter die Räder - und brachten eine feine Tourenmischung mit nach Hause. Resultat ist ein verführerischer Reiseführer mit unterschiedlichen Vorschlägen für Tourer, Sportler und Enduristen. Wie gesagt: hier ist Abwechslung geboten. Der Hardcover-Band wird ergänzt durch das praktische Kartenmaterial, in dem die Streckenverläufe, Sehenswürdigkeiten und Übernachtungsmöglichkeiten mit eingezeichnet wurden. Die sieben stabilen Karten sind hart im Nehmen - und folglich für den Tankrucksack ideal. Nur sollte man nicht unbedingt den angegebenen Zeitrahmen für die jeweilige Tour glauben: dafür sind viel zu viele kleine Sträßchen verheißungsvoll grün unterlegt, weshalb mindestens jeder zweite Abzweig zu einem Abstecher verleitet. Die gut ausgearbeiteten Routen lassen sich zudem kombinieren, so dass zwischen einer Tagestour auf dem Weg in den Süden und einem ausgedehnten Urlaub alles möglich scheint. Also flux das Moped gesattelt - und ab in den Süden. Und wenn der Nachbar bei der Abfahrt fragt, wo es denn hingeht - dann kann man lässig grinsend antworten: "Friaul!" Und der Nachbar wird verstehen - denn schon der Name hat einen ganz eigenen Klang ... (hpw) Fun-Tours - Friaul. Mit 7 detaillierten Straßenkarten Praktischer Reiseführer zu einer klangvollen Region mit tollem Kartenmaterial. Autoren: Thomas Köhler und Thiess Meinken Umfang: 92 Seiten, 7 Karten Format: 240 x 170 mm Abbildungen: 38 Farbbilder, 1 Zeichnung, 7 Karten Einband: gebunden Web: www.motorbuch.de Preis: 19.95 Euro (D); 34.90 sFr ISBN 978-3-613-02878-4 Themenlinks Buchtipp: Motorradtraum Südamerika Buchtipp: Über die höchsten Pässe der Welt Buchtipp: Abenteuertouren mit dem Motorrad Buchtipp: Fun-Tours Harz Die Alpen und die 40 Routen Buchtipp: Motorradreise nach Kapstadt Kartentipps: Land, Leute und Papier zum Anfassen DVD-Tipp: South-Africa - The Long Way Down Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 15. März 2010 Autor report Geschrieben 15. März 2010 Das Rennen in Allendorf Eder, das in Erinnerung an den legendären Battenbergring gestartet wird, muss auf das Wochenende vom 31.07. - 1. 08.2010 verschoben werden. (Foto: Peter Lange) Im Überblick nochmals die Renntermine von der German Road Racing GmbH: - 23/ 24. Mai (Pfingsten) 53. Bremerhavener Fischereihafenrennen - 10/11. Juli 18. Halle/Saale Rennen auf der Halle Saale Schleife - 31. Juli - 01. August 1. Eder Berglandrennen in Allendorf/ Eder Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 15. März 2010 Autor report Geschrieben 15. März 2010 Er war Markenzeichen und Erfolgsgeheimnis in einem: der Zweitakt-Doppelkolbenmotor. Mit ihm stellten die Grazer Puch-Werke Anfang der 1920er Jahre in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein interessantes weil sparsames Motorenkonzept auf die Räder, das bis 1970 im Modellprogramm zu finden war. In ?Puch Motorräder 1900-1987' schildert Frank Rönicke aber nicht nur die Geschichte des pfiffigen Konzepts mit dem charakteristischen Gabelpleuel, sondern widmet sich umfassend der Historie einer echten Weltmarke. Immerhin stand Puch einst für ein regelrechtes Imperium: Kein anderer Hersteller verstreute so viele Mofas über den Erdball wie Puch. Zudem wird sich vielleicht noch der ein oder andere an seine Jugendzeit in den Siebzigern erinnern - und an die Schmach, von einer Puch M 50 Jet versägt worden zu sein. Die Dinger hatten Riss ohne Ende ... Johann Puchs erste Fabrikationsstätte stand an der Strauchergasse in Graz. Dort wurden Schlittschuhe und Fahrräder produziert. Später, im größeren ?Einser-Werk' auch Motorräder und Autos. Was folgte, war eine typische Fusionsgeschichte der 20er und 30er Jahre: aus der Austro-Daimler-Puchwerke AG wurde 1934 die Steyr-Daimler-Puch-AG. Nach der Umfunktionierung zur Rüstungsproduktion im dafür gebauten ?Zweier-Werk', konnten endlich wieder nach dem 2. Weltkrieg friedliche Mopeds, Motorräder, Personen- und legendäre Geländewagen hergestellt werden. Noch heute erinnert das Puch-Hochhaus am Eingang des damaligen Werks an die glorreiche Zeit der frühen 50er Jahre. Zum Ende des letzten Jahrtausends gingen die Markenrechte an Piaggio - das Logo war dann immer mal wieder auf Fahrrädern und Mopeds zu finden. Die ?großen' Zeiten rasanter Bikes, in denen mitunter zwei hintereinander geschaltete Motoren für saftige 500 Kubik sorgten, waren jedoch endgültig vorbei. Ein legitimes Denkmal wurde der Marke nun von Frank Rönicke gesetzt, der als anerkannter Experte auf ein umfangreiches Foto-Archiv zurückgreifen kann. Und weil er sich vor allem für Zweitakter begeistert, war er in Sachen Puch natürlich voll in seinem Element. (hpw) Puch Motorräder 1900-1987 Fein bebilderte Markenhistorie - für Fans ein Muss! Autor: Frank Rönicke Umfang: 279 Seiten Format: 230 x 265 mm Bilder: 331 Abbildungen Einband: gebunden Web: www.motorbuch.de Preis: 39.90 Euro (D); 41.10 Euro (A); 66 sFr ISBN 978-3-613-03102-9 Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 16. März 2010 Autor report Geschrieben 16. März 2010 Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Luft erwärmen, kommen sie alle aus ihren Löchern gekrochen. Besonders nach einem derart langen Winter wie 2009/2010 sind Biker jedoch gut beraten, dem Motorrad einem intensiven Check zu unterziehen. Zu den beliebtesten Opfern des Winters gehört die Batterie. Nicht selten ist es mit dem einfachen Nachladen nicht getan, so dass der Austausch häufig die bessere Lösung ist. Doch auch die Flüssigkeiten und Reifen haben unter der langen Standzeit gelitten. Wir ihr euer Bike wieder richtig auf Vordermann bringt und was es zum Saisonstart sonst noch zu beachten gibt, findet ihr in unser Bikersjournal.de-Linksammlung. Frühjahrscheck fürs Bike Pflegetipps: Immer wieder sonntags Das Ende aller Kriechströme Motorrad dampfstrahlen (Video) Edel und stark: Glanzparade für den Stahl Buchtipp: Fachmännische Motorradpflege Ausprobiert: Nano-Pflege für Motorräder Kettenoiler im Praxistest Trockeneisreinigung - die neue Art der Fahrzeugreinigung Ausprobiert: Nano-Technologie im Motoröl Plattfuß im Reifen Ist Mischbereifung erlaubt? Auch Hitze macht Batterien schlapp Batterieladegerät Optimate im Praxistest Praxistest: Batterieladegerät von H-Tronic Pflege der Bremsanlage Richtig bremsen Richtig lenken Richtig schräg Quer gedacht Überlebenstraining - die 20 Biker-Gebote Biker on Tour: Vom Kilometer fressen und Kurven kratzen Fit in die neue Saison Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 16. März 2010 Autor report Geschrieben 16. März 2010 Auf der Mailänder Messe war die TNT 1130 R160 das Highlight bei Benelli. Jedoch kamen bereits auf der Messe Fragen auf, ob die seinerzeit gezeigte Farbvariante tatsächlich die richtige ist. Vor kurzem entschied man sich für die hier gezeigten Farbvarianten. Die Farbkombination des Rahmens mit der der Lackteile, sowie die hochwertigen Ausstattungsdetails wie Trockenkupplung, Wave Bremsscheiben und diverse Kohlefaserteile, unterstreicht den sportlichen und wertigen Charakter der TNT R160. Für Leistungsfanatiker werden die 155 PS gepaart mit dem enormen Drehmoment für Begeisterung sorgen. Mit 14.490 Euro liegt der Preis exakt 500 Euro über dem der Sport EVO des Jahrgangs 2009. Angesichts der noch hochwertigeren Ausstattung nicht zu viel. Die Auslieferung erfolgt seit Februar. Ausstattungsdetails der Benelli TNT 1130 R160: - 155 PS - Trockenkupplung, hydr. betätigt - Radiale Brems- und Kupplungspumpe - Wave-Bremsscheiben - Kupplungsdeckel, Schutzblech vorn und hinten, Tankabdeckung, Seitenverkleidung, Motorspoiler in Kohlefaser, Kohlefaser-Auspuff Themenlinks Fahrbericht Benelli TNT 1130 Fahrbericht Benelli TreK 899 Buchtipp: Italo-Klassiker der 60er und 70er Jahre Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 16. März 2010 Autor report Geschrieben 16. März 2010 Wer mit seinem Supersportler ab und zu auf die Rennstrecke geht, kennt das Problem: Nur mit reinrassigen Hypersportreifen ist man hier optimal unterwegs. Im Alltag und auf Touren verschleißen solche Pneus jedoch extrem schnell, und Regenfahrten geraten leicht zum Eiertanz. Die Folge: Das Rennstrecken-Hobby erfordert einiges an Logistik und artet zur Materialschlacht aus: Transporter für das Bike, mehrere Rad- oder Reifensätze, Equipment zur Montage und vieles andere mehr. Erforderlich wäre ein Reifen, der auf der Straße und auf der Rennstrecke Top-Performance bietet - unabhängig von der Witterung. Der neue SportSmart zeichnet sich beim Vorder- und Hinterradreifen durch eine MultiTread-Lauffläche im Trumpet-Design aus. Dieses wirkt auch bei hoher Belastung wirksam einer Überhitzung entgegen - mit widerstandsfähigerer Gummimischung in der Mitte und haftfreudigerer Mischung an den Schultern. Dank der vom legendären Dunlop Rennreifen D211 GP übernommenen patentierten Dunlop NTEC-Technologie am Hinterradreifen mit zwei Schnittgürteln und einem aufgespulten Jointless Belt (JLB) will der SportSmart durch präzise Rückmeldung und fantastischen Geradeauslauf überzeugen. Selbst mit reduziertem Reifendruck auf der Rennstrecke bleiben Stabilität und Präzision gewährleistet. Der Reifen ist in den Dimensionen 120/70 ZR17 und 120/60 ZR17 vorn sowie in 160/70 ZR17, 180/55 ZR17, 190/55 ZR 17 und 190/50 ZR17 für das Hinterrad erhältlich. Themenlinks Klebrig: Neue GP-Generation des Dunlop Sportmax Die 10 Reifen-Gebote Darum kleben Reifen Capit-Reifenwärmer im Praxistest Data-Recording im Praxistest Buchtipp: Das große Lexikon der Motorradtechnik Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 16. März 2010 Autor report Geschrieben 16. März 2010 Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis Yamaha neben den Mittelklasse-FZ und den starken Ein-Liter-Boliden eine zusätzliche Hubraumvariante ins Programm aufnimmt. Exakt 779 ccm fassen die vier in Reihe aufgestellten Zylinder ... ein knappes Schnapsglas größer als die so gut wie ausgestorbenen 750 ccm-Maschinen. Die Nennleistung von 106 PS steht bei 10.000 min-1, das max. Drehmoment von 82 Nm bei 8.000 min-1 an. Damit bewegt sich das Drehzahlniveau insgesamt 2.000 und mehr Kurbelwellenumdrehungen pro Minute unterhalb jenem der kurzhubigeren 600er-Typen. Wer sich die Kenngrößen wie Bohrung (68,0 mm) und Hub (53,8 mm) genauer anschaut erkennt schnell, dass die Wurzeln des 800 ccm-Motors im bis zu 150 PS starken FZ1-Motor der R1 (2004 - 2008) liegen. Dafür begnügt sich die 800er - wie auch die R1 seit 2009 - mit vier Ventilen pro Zylinder. Ist doch alles ganz einfach, nicht wahr? Die Verdichtung von immerhin 12,0:1 lässt auf eine gute Verwirbelung im Brennraum und ordentliche Druckverhältnisse in den Zylindern schließen. Um eine möglichst homogene Kraftentfaltung kümmern sich neben den üblichen Drosselklappen elektronisch gesteuerte Sekundär-Drosselklappen zugunsten eines gleichmäßigen Flow der Frischgase im Ansaugtrakt. Zu diesem Zweck werden Motordrehzahl und Gasgriffbewegung vom Motormanagement in Echtzeit verarbeitet. Auf Grundlage dieser Daten betätigt ein Servomotor die zusätzlichen Drosselklappen. Der kraftvolle Durchzug des FZ8-Motors ist nicht zuletzt der 7,8 Liter großen Airbox zu verdanken, die mit unterschiedlich langen Ansaugtrichtern bestückt ist. Zylinder 1 und 4 werden über 125 Millimeter lange Ansaugwege versorgt, für Zylinder 2 und 3 beträgt die Länge 150 Millimeter. Der Konzept des Leichtmetall-Brückenrahmens mit angeschraubtem Stahlheck gleicht jenem der großen FZ1-Modelle. Selbst der Durchmesser der Upside Down-Gabel ist mit 43 mm identisch. Dennoch drückt die FZ8 Fazer mit vollgetankt 220 Kilogramm derer fünf weniger auf die Waage als ihr ebenfalls mit ABS ausgerüstetes Pendant mit 1000 ccm (225 kg). Die unverkleideten FZ8 wiegt dank fehlendem Plastik weitere vier Kilogramm weniger (216 kg). Im Mittelpunkt der unverkleideten FZ8 steht das Erleben der unverfälschten Fahrdynamik. Im Gegensatz zur halbverkleideten FZ8 Fazer unterscheidet sich die gedrungener wirkende FZ8 u.a. durch einen etwas tiefer angebrachten Lenker, was eine leicht Vorderrad betontere Sitzposition zur Folge hat. Beiden gemeinsam ist ein serienmäßiges ABS. Eine ABS-lose Version wird zumindest in Deutschland nicht angeboten. Mit 8.495 Euro liegt die FZ8 preislich knapp unterhalb der sportlichen, 98 PS starken FZ6 Fazer S2 ABS. Die verkleidete FZ8 Fazer schlägt mit 300 Euro Aufpreis zu Buche. Dafür bekommt man reichlich Motorrad fürs Geld. Und dazu noch sehr, sehr schön gemacht. (uh) Das Bild zeigt neben der FZ8 Fazer (vorn, blau) die FZ1 Fazer im aufgehellten Hintergrund. Gut sind die unterschiedliche Verlegung der Auspuffkrümmer sowie das steiler gestellte Heck der 800er zu erkennen. Ansonsten aber herrscht weitgehend Einigkeit. Technische Daten Yamaha FZ8 ABS und FZ8 Fazer ABS Motor Flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Reihenmotor, Hubraum, 779 ccm, 106,2 PS bei 10.000 min-1, max. Drehmoment 82 Nm bei 8.000 min-1, DOHC, vier Ventile pro Zylinder, Bohrung x Hub: 68,0 × 53,6 mm, Verdichtungsverhältnis 12,0:1, Nasssumpfschmierung, elektronische Kraftstoffeinspritzung, per Seilzug betätigte Mehrscheiben-Ölbadkupplung, Transistor-Zündanlage, Sechsgang-Getriebe, Sekundärantrieb über Kette, Primärübersetzung : 1,512 (65/43) Sekundärübersetzung: 2,875 (46/16) Übersetzung 1. Gang: 2,692 (35/13) Übersetzung 2. Gang: 2,063 (33/16) Übersetzung 3. Gang: 1,762 (37/21) Übersetzung 4. Gang: 1,522 (35/23) Übersetzung 5. Gang: 1,350 (27/20) Übersetzung 6. Gang: 1,208 (29/24) Fahrwerk Brückenrahmen aus Aluminium, Vorderradführung über Upside Down-Gabel, Hinterradführung über Zweiarmschwinge, in Federbasis verstellbares Zentralfederbein, über Umlenkhebel progressiv betätigt, Federweg vo./hi. 130/130 mm, Lenkkopfwinkel 65°, Nachlauf 109 mm, Radstand 1.460 mm, Bremse vo.: Doppelscheibe mit zwei Vierkolbenfestsätteln, Bremse hi.: Einfachscheibe mit Einkolben-Schwimmsattel, Bremsscheibendurchmesser vo./hi. 310/267 mm, Reifen vo./hi.: 120/70 ZR17 M/C (58W) / 180/55 ZR17 M/C (73W), Gewicht vollgetankt FZ8/FZ8 Fazer: 216/220 kg, Tank 17 Liter, Motoröl 3,8 Liter, Sitzhöhe 815 mm, Lieferbare Farben FZ8 ABS Midnight Black (SMX) Competition White (BWC1) Yamaha Blue (DPBMC) FZ8 Fazer ABS Midnight Black (SMX) Competition White (BWC1) Viper Blue (VPBC5) Preise FZ8 / FZ8 ABS 8.495/8.795 Euro Themenlinks Fahrbericht Yamaha FZ1 / FZ1 Fazer Body Language: Limitierte Yamaha FZ1 Fazer ABS Fahrbericht Kawasaki Z 750 Fahrbericht Kawasaki Z 1000 Fahrbericht Yamaha YZF-R1, Mod. 2009/2010 Fahrbericht Yamaha YZF-R1, Mod. 2007/2008 (Video) Standpunkt-Frage: V- oder Reihen-Motor? Buchtipp: Wartung und Reparatur Yamaha FZ6 Fazer Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 16. März 2010 Autor report Geschrieben 16. März 2010 Was im Herbst 1984 auf der Kölner IFMA zu sehen war, verschlug jedem, der auch nur einen Tropfen Benzin im Blut hatte, die Sprache. Mit der GSX-R 750 kam die Rennstreckenatmosphäre so ungefiltert wie nie zuvor auf öffentliche Straßen . Fahrfertig ngerade mal 201 kg leicht, Alu-Fahrwerk, Zentralfederbein, Doppelscheinwerfer, 100 PS nach feinster Vierzylinder-Machart mit noch feineren Kühlrippen, die sich hinter einer schlanken Vollverkleidung verbargen und diese sehnig-sportliche 4-1-Auspuffanlage - keine Frage: damit stieß Suzuki die Konkurrenz vor den Kopf und löste den bis heute anhaltenden Boom auf supersportliche Replikas aus. Da ist es nur logisch, dass man diesen Jahrgang gebührend feiert. Am besten natürlich mit einem ganz speziellen Motorrad, dem Jubiläumsmodell '25th Anniversary' der GSX-R 1000. Entsprechend gestriegelt und geföhnt kommt die Sonderedition in Deutschland in einzigartiger Farbkombination und mit vielen Details verfeinert, die sonst keine GSX-R besitzt. Mit exklusiver Yoshimura-Auspuffanlage aus Titan inklusive eingraviertem Jubiläums-Logo, hochwertigen Silver-Carbon-Abdeckungen für Lichtmaschinen- und Kupplungsdeckel mit aufgebrachtem Original-Logo 25th Anniversary, Racingscheibe, laser-gravierten Felgenbändern, Protection-Folien-Kit für Soziusabdeckung und Tank, goldenem GSX-R-Logo sowie Speziallackierung. Höchste Exklusivität garantiert die auf der oberen Gabelbrücke eingravierte laufende Seriennummer des Jubiläumsmodells. Das weiße Felgenband ist lasergraviert und besteht aus dem Suzuki-Logo sowie dem typischen Zielflaggenmuster. Das Jubiläumsmodell der GSX-R1000 ist weltweit auf 1000 und in Deutschland auf 160 Exemplare limitiert. Angeboten wird sie zum Preis von 14.990 Euro zzgl. Nebenkosten. Themenlinks Sondermodell Suzuki GSX-R 1000 Powermax Zeitreise - Die Suzuki Katana-Story Durchgeschraubt: Wartung und Reparatur Suzuki GSX-R Tuning-Spezial Suzuki GSF 1200 Bandit Vorstellung Suzuki Hayabusa Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 16. März 2010 Autor report Geschrieben 16. März 2010 Ritzenried. Zum Auftakt der Motorrad Saison 2010 präsentiert die Firma Motorradzubehör Hornig GmbH Ihren Umbau der neuen BMW F800R. Da sich insbesondere BMW-Kunde häufig mehr Windschutz bei den Naked Bikes wünschen, hat die Firma Hornig gleich zwei verschiedene Windschild-Designs für die neue 800er entworfen. Einmal ein normales Design mit runder Oberkante und zum anderen ein größeres V-Form Windschild, das den Druck des Fahrtwindes noch besser von den Schultern nimmt. Da vom Kühler sehr viel zusehen ist, wurden zusätzlich größere Seitenverkleidungen für links und rechts gefertigt. Um die dadurch entstanden sportliche Optik noch zu verbessern wurde ein Motorspoiler hergestellt, der der F800R sprichwörtlich das i-Tüpfelchen aufsetzt. Unerlässlich ist natürlich ein vernünftiger Spritzschutz, deshalb entwickelte die Firma Hornig den Kotflügel für die F800R, um auch im Regen kompromisslos Spaß haben zu können. Alle neuen Produkte sind in GFK und in Carbon erhältlich. Infos unter www.motorradzubehoer-hornig.de Themenlinks Alu-Koffersystem für BMW F 800 GS Fahrbericht BMW F800S Hattrick für Chris Pfeiffer auf BMW F800R Neues Alu-Koffersystem für BMW F 800 GS Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 16. März 2010 Autor report Geschrieben 16. März 2010 Mit aktuell beinahe 1,4 Millionen Clicks wurde der S 1000 RR Dinner Spot in wenig mehr als einer Woche auf YouTube zum bis dato erfolgreichsten BMW Film aller Zeiten. Auf dem Internationalen Spotlight Werbefilm Festival in Mannheim Anfang März wurde der Film mit einem Preis in der Kategorie 'Web and Mobile' ausgezeichnet. Im Zentrum des Spots steht der altbekannte Zaubertrick, bei dem ein Magier blitzartig das Tischtuch eines eingedeckten Tisches entfernt, wobei weder Geschirr noch Gläser zu Bruch gehen. In 'Dinner for RR' beherrscht die BMW S 1000 RR diesen Trick aber noch weitaus besser: Dank ihrer Beschleunigung von 2,9 Sekunden für den Sprint von null auf 100 km/h, vermag sie die Tischdecke sogar von einer langen, imposanten Banketttafel zu ziehen, ohne dass das Porzellan Schaden nimmt. Wer den Clip 'Dinner for RR' noch nicht kennt, klickt Themenlinks BMW S 1000 RR läuft vom Band Projekt S1000RR nimmt Fahrt auf Superbike-WM: Troy Corser unterschreibt bei BMW Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 17. März 2010 Autor report Geschrieben 17. März 2010 An diesem Wochenende startet die Osterreisewelle 2010. Als erste Bundesländer schließen Niedersachsen und Bremen die Schulen. In Hamburg hingegen enden die Frühlingsferien. Auf den Nord-Süd-Achsen muss man stellenweise mit lebhaftem Verkehr rechnen, lange Staus werden allerdings noch nicht erwartet. Stockenden Verkehr kann es auf folgenden Strecken geben: A 1 / A 7 Großraum Hamburg A 1 Hamburg ? Bremen ? Dortmund ? Köln A 2 Hannover ? Dortmund A 3 Köln ? Frankfurt ? Würzburg ? Nürnberg A 5 Frankfurt ? Karlsruhe ? Basel A 7 Hannover ? Würzburg ? Kempten ? Füssen/ Reutte A 8 Karlsruhe ? Stuttgart ? München ? Salzburg A 9 München ? Nürnberg ? Berlin A 93 Inntaldreieck ? Kufstein A 95 München ? Garmisch-Partenkirchen A 99 Umfahrung München Ein kurzer Blick ins benachbarte Ausland: In Österreich, Italien und der Schweiz werden sowohl auf den Autobahnen als auch auf den Bundesstraßen in die Skigebiete noch viele Wintersportler unterwegs sein. In den Niederlanden hat der ?Keukenhof? in Lisse, die größte Freilandblumenschau der Welt, seine Pforten geöffnet. Auf den Zufahrtswegen wird es deshalb eng werden. Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 17. März 2010 Autor report Geschrieben 17. März 2010 Deutschlands größtes Barockschloss wurde um die Jahrtausendwende in das Grandhotel Schloss Bensberg verwandelt, das seinen Gästen alle Annehmlichkeiten eines veritablen First Class Hauses bietet. Da der Schlossherr selbst begeisterter Harley Fahrer ist und auch den Gästen Harley Mietmotorräder zur Verfügung stehen, lag es für das 5-Sterne-Haus nahe, 2010 erstmals einen ganz besonderen Harley-Davidson Event zu feiern: die "Harley Legends auf Schloss Bensberg", die in Kooperation mit Harley-Davidson Köln und Bonn durchgeführt werden. Selbstredend sind hier nicht nur Fahrer eines US-Bikes willkommen, sondern alle anspruchsvollen Motorradfans. Besonders die Besitzer klassischer Harley Modelle sollten sich von der Veranstaltung angesprochen fühlen, denn was würde besser in eine solch einzigartige Atmosphäre passen, als eine Flat-, Knuckle-, Pan- oder Shovelhead? Vom 9. bis zum 11. Juli werden die 84 Zimmer und 36 Suiten des Grandhotels exklusiv den Event-Gästen zur Verfügung stehen - Schloss Bensberg verspricht puren Genuss. Auch für Tagesbesucher und Gäste, die nur auf eine Stippvisite vorbeischauen möchten, garantieren die vielen chromblitzenden Bikes und Oldtimer, die den Schlosshof zieren, Kurzweil. Hier findet man zudem - inspiriert von den Models der Harley-Davidson Modenschau - hochwertige Accessoires und Kleidungsstücke nicht nur zum Motorradfahren. Zu den Highlights der Veranstaltung zählen die Ausfahrten ins Bergische Land und der Easy Rider Abend mit Barbeque und starker Livemusik sowie Tanz im großen Ballsaal. Erlesene Speisen und Getränke lassen Gourmet-Träume wahr werden! Ob Cocktails an der Bar, eine Zigarre am Kamin oder ein Whisky in der Lounge - im luxuriösen Ambiente des Grandhotel Schloss Bensberg wird Jeder seinen ganz persönlichen unvergesslichen Augenblick finden. Bei der Ride-in-Bike-Show im Schlosshof sind neben Custombikes jeglicher Provenienz natürlich insbesondere historische Harleys aller Epochen gern gesehen. Wer zwischendurch entspannen will, nutzt den 1.000 m² großen Beauty- und Spa-Bereich. Bei den Harley Legends auf Schloss Bensberg 2010 liegen Genießer richtig, die mit Harley-Davidson ihre Seele baumeln und sich verwöhnen lassen möchten. Nähere Informationen und Buchung unter www.harley-koeln.de, www.harley-bonn.de und www.schlossbensberg.com. Ihr wollt eure Veranstaltungen und mehr kostenfrei bei Bikersjournal.de veröffentlichen? Dann nutzt den passenden Cheat im --> BJ-Forum. Einfach anmelden uns los geht's ... Lesen Sie den vollen Bericht
bikersjournal.de Geschrieben 17. März 2010 Autor report Geschrieben 17. März 2010 Dem Triumph in Frankenbach gingen Erfolge im französischen Valence sowie im englischen Hawkstone Park voraus, die nachhaltig unterstrichen, dass der Sieger des deutschen Grand Prix im vergangenen Jahr die MX2-Weltmeisterschaft 2010 in Top-Form in Angriff nehmen wird. Teamkollege Arnaud Tonus holte mit Gesamtrang drei sein zweitens Podium nach Mantova. Vor über 6.000 Zuschauern und unter kalten, aber trockenen Bedingungen kam Ken Roczen auf seiner Suzuki RM-Z250 auf Anhieb gut in Fahrt und lieferte sich zwei packende Duelle mit Max Nagl, dem MX1-Vizeweltmeister von 2009 und einem der Favoriten in diesem Jahr. Obgleich Roczen im direkten Vergleich 200 Kubikzentimeter Hubraum an seiner Maschine fehlten, drehten beide eindrucksvoll ihre Runden und überrundeten am Ende des ersten Laufs sogar noch den Viertplatzierten. Während Roczen im ersten Durchgang sehr entschieden zur Sache ging, endete der zweite Durchgang beinahe dramatisch: Das über die gesamte Renndistanz herrschende Duell wurde innerhalb der letzten beiden Runden entschieden. Als beide Fahrer dieselbe Linie wählten und kollidierten, kam Nagl zu Fall, während Roczen im Sattel blieb und als Erster das Ziel erreichte. ?Das war ein weiterer guter Schritt auf dem Weg, uns für den ersten Grand Prix gut vorzubereiten?, sagte Roczen nach dem Rennen. ?Ich hatte einen guten Fight mit Max, und obwohl ich den Rennausgang des zweiten Laufs nicht toll finde, war es doch guter Rennsport. Aus der Tatsache, dass wir gegenüber einem 450er-Fahrer so schnell waren, ziehe ich eine gute Portion Selbstvertrauen. Wir haben gute Ergebnisse erzielt, doch darauf kam es uns gar nicht an. Auf der anderen Seite ist es natürlich toll, gewonnen zu haben. Auch wenn wir in Bulgarien in bestmöglicher Form antreten wollen, gilt mein Grundsatz: `Warum Zweiter werden?`?, so Roczen weiter. Arnaud Tonus ergänzte Roczens tolle Vorstellung mit Gesamtrang drei bei. Der Schweizer fuhr in beiden Rennen jeweils konstant auf Platz drei und sagte: ?Ich fühlte mich wohl und hatte Selbstvertrauen. Die beiden Ergebnisse fielen nicht leicht, und insbesondere im zweiten Lauf machte mir Nemeth Druck. Insgesamt gelangen mir aber einige gute Überholmanöver, und ich blieb ruhig.? Das Team Teka Suzuki Europe World MX2 wird vor dem ersten Grand Prix in Bulgarien noch einmal in Aktion treten und zwar im Rahmen des zweiten Laufs zur Britischen Motocross-Meisterschaft in Mallory Park am kommenden Wochenende. Foto: Teka Suzuki Lesen Sie den vollen Bericht
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