Als bekennender Cleanfreak gebe ich auch einmal meinen Senf dazu.
Bei einem gebrauchten Mopped ist nicht nur ein scharfes Auge beim Kauf sinnvoll, sondern auch vor dem eigenen Einsatz. Dabei sind die Grenzen zwischen Putzen und Inspizieren fließend, weil man beim Putzen in den hinteren Ecken oft Handlungsbedarf entdeckt. Gern genommen dabei: Die Lager der Umlenkung, die bei häufigem Regenbetrieb leiden.
Die Aufbereitung würde ich ebenfalls in der Waschbox beginnen und dabei zumindest den groben Dreck vom Motorrad entfernen. Danach ab in die heimische Garage und Ritzelabdeckung, Kettenschutz und sonstige Anbauteile abbauen und mit Lappen, Pinsel, WD-40 und Geduld dem Schmodder von vermutlich mehreren Jahren auf den Leib rücken.
Beim Putzen kann man sich Zettel und Stift auf die Werkbank legen und gleich aufschreiben, wo man Handlungsbedarf entdeckt.
Natürlich gibt es auch die Einstellung, dass ein Motorrad dann sauber ist, wenn der Lack schön glänzt.