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Inhalte mit der höchsten Reputation am 05.05.2022 in allen Bereichen anzeigen

  1. Lärmlümmel

    Öldruck

    Ich komm auch 220km, aber nur incl. Reserve dann is Schluss mit Lustig. Dann hisse ich die weiße Flagge und fluche in mich, weil ich am Mopped keinen reservekanister habe Zum Öldruckfred zurück: Ich fahre mit meiner davon betroffenen 22er Speedy seit 2000km zusätzlich mit Öldruckmanometer rum, habe die Drücke der alten und (seit April...) neuen/geänderten Pumpe aufgezeichnet. Als das Update 04/22 kam, habe ich zusätzlich über eine Adapterleitung den Öldruckschalter simuliert, um zu sehen wann vor dem Update - und wann nach dem Update eine Warnmeldung generiert wird. Ist eine Berufskrankheit, ich bin Motorenbauer und glaube generell nichts, was mir keiner glaubhaft begründen kann. Die gesamten Details füllen viele Seiten, würden hier den Rahmen sprengen. Ganz eng zusammengefasst: Ölpumpe: Wenn der Öldruck den Werksangaben entspricht (wobei hier die angegebenen Bedingungen zu beachten sind), ist der Tausch der Ölpumpe nicht zwingend nötig. Die Pumpe ist identisch bis auf das kleinere Antriebsrad, plus zugehöriger Kette natürlich, welche im übrigen ein Serienteil der 765er Motoren ist. Praktisch würde der Tausch des Ritzels reichen, was sehr viel Arbeit spart da das ziehen der Öl/Wasserpumpe einen Rattenschwanz an Nebenarbeiten bedingt. Zudem ist diese Arbeit (Ritzel ab/anbauen) im WHB sogar beschrieben - das einzige Problem ist die Tatsache dass das Ritzel nicht einzeln verfügbar ist... Aber: mit dem kleineren Ritzel passt jedoch die Kettenführung nicht mehr optimal, es gibt hier noch keinen angepasste Führung (Das Pumpenritzel ist mit 4 Zähnen weniger auch wesentlich kleiner- demensprechend läuft die Kette nicht mehr in dem Bereich wo sie vorher lief) Das sollte noch verbessert werden - mit der alten Pumpe/Ritzel läuft die Kette besser. Lässt sich etwas verbessern indem man die Führung etwas nacharbeitet bzw. maximal nach rechts versetzt - macht aber garantiert nicht jede Werkstatt. Und gerade jetzt in Stoßzeiten ist diese recht aufwendige Arbeit nicht leicht mit der gebotenen Sorgfalt zu erledigen. Zudem bringt die Änderung der Übersetzung gerade einmal +16% mehr Drehzahl=Menge=Druck (in etwa, da die Drehzahl nicht 1:1 auf Druck übertragbar ist) Daher hatten hier auch schon einige eine Warnmeldung trotz geänderter Pumpe(nübersetzung). Daher würde ich wenn nicht nötig - auch garantiert nicht auf den Tausch der Pumpe bestehen. Ebenso ist eine Rückrufaktion absurd da die meisten Motoren die Drücke erreichen - wie auch alle 2021er Modelle. Nicht zu unterschätzen ist die Ölqualität, hier nur mal Motul betrachtet natürlich gibt es auch noch weitere gute Hersteller: Mit 15W/50 aus der 5100er Serie wird mit der neuen Pumpe gerade noch der Sollwert erreicht (3,25 bar bei 5000U/min und 84°C), nach weiterer Temperaturerhöhung nicht mehr, was jedoch auch kein Muss ist. Mit Motul 300V der gleichen Viskositätsklasse ist der Druck um ca. 0,3bar höher, bei hohen Temperaturen fällt der Druck zudem nicht so stark ab. Also wer ohne geänderte Ölpumpe gerade noch so, oder gerade nicht mehr den Sollwert erreicht, sollte auch mal überprüfen ob man seinem Premium-Mopped auch Premium-Ölqualität gönnte. 15W-xx steht nicht in der Speedy-Vorgabe, ja. Dadurch werden übrigens ohne geänderte Software Fehlermeldungen beim Kaltstart begünstigt, wie es auch bei mir nach dem 1000er Service (Wechsel von 10W/40 auf 15W/50 merklich öfter auftrat. Denn das 15er Öl kommt kalt nicht ganz so schnell an die Schmierstellen, und auch an den Öldruckschalter. Die neue Software (Release Mitte 04/2022) überwacht den Druck nach dem Start erst, sowie die Drehzahl von 1500 U/min überschritten wurde. Zudem macht es einen Unterschied ob unterhalb dieser Drehzahl der Schalter anspricht und dann sofort die Drehzahlschwelle überschritten wurde, dann erfolgt eine verzögerte Meldung (nach ca 3 Sekunden). Dies wohl deswegen damit auch nach Idiotenstart mit geöffnetem Gashahn keine Warnmeldung erfolgt. Im Fahrbetrieb erfolgt nun eine Warnmeldung SOFORT wenn oberhalb 1500 U/min der Öldruckschalter auch nur kurz anspricht - nachdem dies der eigentlich wichtige Bereich ist und darunter keine nennenswerte Leistungsabgabe zu erwarten ist, eine gute und sichere Lösung. Ich hoffe ich habe hier ein paar Sachen aufklären können. Wobei dies eigentlich auch Triumph hätte tun sollen.... die Ursache der ganzen Misere war wohl wirklich eine mies programmierte Software ab den 22er Modellen, hier waren wohl die meisten betroffen.
    7 Punkte
  2. Lärmlümmel

    Öldruck

    Hier mein treuer Begleiter die letzten Wochen. Das zusätzlich sichtbare gelbe Kabel hängt am Adapter zwischen Fahrzeugkabelbaum und Öldruckschalter. Damit kann man das Signal eines zu niedrigen Öldruckes simulieren. Wenn die Sache nun weiterhin so gut hin haut, kann ich die Teile wohl bald wieder abbauen.
    3 Punkte
  3. deedee

    Hallo!

    Herzlich Willkommen *zack* Statistik versaut
    1 Punkt
  4. LuKu

    Hallo!

    "Beware of an old man in a profession where men usually die young"
    1 Punkt
  5. So noch mal meinen Senf dazu: Meines Erachtens verbessern sich die Kräfteverhältnisse bei längeren Kolben (oder Distanzen wie Ketchup sie beschreibt, oder alternativ dickere Beläge, dickere Bremsscheiben...) in Bezug zu Querkräften. Die Kolbenfläche über die die Kraft hydraulisch eingeleitet wird und da wo der Kolben die Kraft in den Belag überträgt stehen in einem besseren Verhältniss zur Führungsfläche der Kolbenbohrung im Sattel. Ein Verkanten wird schon allein dadurch reduziert weil der Kolben vollständig in der Bohrung sitzt (ja ich weiß "schwimmend" in der Dichtung). Hat ja auch technisch einen Hintergrund warum der Kolben eine Tasse ist, nicht nur wegen dem Gewicht. Den wandernden Druckpunkt / first pull soft Syndrom hatte ich auch bereits mit einigen Konfigurationen, wobei die 19er Radialbremspumpe die wirksamste Waffe dagegen war! Minimal war aber immer noch ein wandernder Druckpunkt. Ich hatte dann mal eher zufällig das ungleichmäßige Schleifgeräusch beim aufgebockten Vorderrad gehört und dann mal die Meßuhr angesetzt: alle Bremsscheiben (egal ob gebraucht, neu, original oder Alternativhersteller) haben einen Axialschlag von mehreren Zehnteln gehabt. Mit der Folge, dass wenn die Bremse lange genug nicht betätigt wurde, die Kolben entsprechend zurück gedrückt wurden. Dann erster Druck weich und länger, danach konstant, aber wirklich auf einem Niveau was viele hier vermutlich gar nicht mehr wahrnehmen würden... Und dann habe ich versucht die Bremsscheiben im montierten Vorderrad zu richten: Originale Stahlsterne kann man vergessen. Geht viel zu schwer und man hat vermutlich auch keine Kontrolle über das Ergebniss weil die so stark federn. Aber die nachgekauften EBC-Scheiben die ja dank des Alu-Sternes so schön leicht sind, lassen sich relativ exakt und ohne immensen Kraftaufwand richten. Hatte mir eine Vorrichtung gebaut in der der Stern relativ großflächig geklemmt wurde ohne zu vermacken und man mit einem Hebel ansetzen konnte. Ergebniss: alle meine Moppeds haben mittlerweile EBC Scheiben verbaut, laufen axial maximal +/- 0,1mm und bremsen sehr konstant. Wer überhaupt nicht mehr weiter weiß: eventuell auch mal das Axialspiel der Bremsscheiben oder defekte Floater mit in die Rechnung nehmen.... mfG Pavelbronkowski
    1 Punkt
  6. Dieter65

    Aussetzer bei 3000 - 3800 U/min

    Ich hatte so was ähnliches mal an einen anderen Mopped. Zum Schluss war es der Seitenständerschalter, das Mistding hat bei bestimmten Vibrationen nen Wackelkontakt, ob das so detailliert bei bestimmten Drehzahlen war weiss ich nicht mehr
    1 Punkt
  7. Buzz-T

    Öldruck

    Unfassbar... Bei so einem Ausblick bekomme ich grad nicht wenig Lust, die Maschine wieder zurückzugeben. Wenns schon so losgeht, wer weiß, was da noch alles kommen kann und wird. Dachte mir bei meiner 17er Streety damals auch schon "ach, wirst schon kein Pech haben trotz der diversen bekannten Motorschäden" und dann kams halt doch richtig - das brauch ich nicht nochmal. Glaube, ich hoffe insgeheim schon auf einen zweiten fehlgeschlagenen Reparaturversuch und dann wird das Kapitel abgehakt... richtig unschön sowas.
    1 Punkt
  8. Brembo kann da nix für, die Schuld liegt beim Planer. Nicht die Pumpe und nicht die Zangen sind falsch, die Scheiben sind zu dünn. .
    1 Punkt
  9. Tom_56

    Telegabel Federvorspannung Ringe oder Umdrehungen

    Empfohlene Einstellungen vom Werk: Gabel: Solobetrieb Normal: Federvorspannung 5 Ringe sichtbar, Zugstufe 1 Umdrehung raus, Druckstufe 1 Umdrehung raus Solobetrieb komfortabel : Federvorspannung 6 Ringe sichtbar, Zugstufe 1.25 Umdrehung raus, Druckstufe 1.50 Umdrehung raus Solobetrieb sportlich: Federvorspannung 4 Ringe sichtbar, Zugstufe 0.75 Umdrehung raus, Druckstufe 0.50 Umdrehung raus Soziabetrieb: Federvorspannung 4-5 Ringe sichtbar, Zugstufe 0.75-1.0 Umdrehung raus, Druckstufe 0.50-1.0 Umdrehung raus Federbein: Solobetrieb Normal: Zugstufe 1.0 Umdrehung raus, Druckstufe 1.0 Umdrehung raus Solobetrieb komfortabel : Zugstufe 1.50 Umdrehung raus, Druckstufe 1.50 Umdrehung raus Solobetrieb sportlich: Zugstufe 0.50 Umdrehung raus, Druckstufe 0.50 Umdrehung raus Soziabetrieb: Zugstufe 0.75 Umdrehung raus, Druckstufe 0.50 Umdrehung raus Gruß Tom
    1 Punkt
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