Dann ist ja gut.
Ja, und Frage war, wie erreiche ich dieses Moment (oder sinnigerweise die entsprechende Vorspannkraft) mit einem 200er Drehmomentschlüssel.
Immerhin wurden auf diese Frage 2 Möglichkeiten geliefert: 150Nm gefettet und 200Nm (oder auch weniger) und dann bis zur vorher angebrachten Markierung weiterdrehen.
Ich bin eben manchmal emotional
Das wird idR nur bei kritischen Schrauberbindungen gemacht, wie Zylinderkopfschrauben oder Verschraubungen der Kurbelwelle.
Die Hinterradbefestigung zählt Triumph offensichtlich nicht dazu.
Gefällt mir, weil es eine Tatsache ist, genauso wie deine Idee mit den 150Nm auf gefettetes Gewinde.
Was mich irritiert hat, den kaum messbaren und äusserst marginalen Einfluss der Formtoleranzen der einzelnen Bauteile auf die Schraubverbindung hervorzuheben und dann diesen Vorschlag zu bringen, der sicherlich weniger prozessicher die gewünschte Vorspannkraft trifft.
Einen winzigen Hauch (Alt)Öl.
Das sehe ich auch so.
Man hat ja auch hier von gelösten Muttern gelesen. Was auch immer der Grund war.
Interessant ist hierbei auch die Methode wie Honda das bei der RC30 gelöst hat: Dort wird nicht direkt mit der Welle verschraubt, sondern über einen innenliegenden Zapfen, der aus der Welle herauschaut Ggf ist hier ein deutlich geringeres Anzugsmoment erforderlich. Gerade erfahren: Anzugsmoment 110-130Nm