Da liegt der Mech aber voll daneben.Ich steuere mal ein paar Daten zur Batterieladung bei, vielleicht hilft das, das Verhältnis
Bordspannung/Batterieladung etwas zu klären..
Unter der Annahme, daß wir hier von einem Glasvlies-Akku sprechen:
Du kannst den Ladezustand des Akkus durch messen der Ruhespannung feststellen.
Ruhespannung bedeutet, daß der letzte Lade- oder Entladevorgang mindestens 30 Minuten her ist.
Die Ladezustände sind dann ungefähr wie folgt (bei 20 Grad):
>= 12,8V = 80%-100%
12,6V = 75%
12,3V = 50%
12,0V = 30%
Fakt ist, daß der Akku bei 12V Spannung nicht geladen wird. Er nimmt bei dieser Spannung einfach keinen Ladestrom auf.
Meine Schätzung:
Bei 13V Bordspannung erreicht man ca. 30% der Nennkapazität, bei 13,8V 50-75%.
Die 13,8V sind übrigens ein Relikt aus alten Zeiten und gelten heute auch für Standardakkus (also keine Glasvliesakkus) nicht mehr.
Sollte man einfach vergessen und durch 14,4V ersetzen. Die Akkutechnologie hat sich da etwas verändert (Säuredichte).
Ladung bis zur Nennkapazität braucht deutlich mehr als 14,4V. Die Nennkapazität wird aber in der Praxis nicht erreicht und soll es auch nicht,
um einer Überladung vorzubeugen.
Um Dir einen Vergleich zu geben habe ich eben mal meine Werte gemessen:
Akku-Ruhespannung nach 2 Tagen Standzeit: 12,95V
Bordspannung im Leerlauf, Licht an: 14,5V
Bei höherer Drehzahl geht die Spannung auf ca. 14,3V zurück
Ich fürchte leider, Dein Problem ist noch nicht behoben.
Kann die Werkstatt nicht einmal zu Testzwecken einen anderen Regler anschließen? So groß dürfte der Aufwand doch nicht sein.
Gruß, Winni