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Inhalte mit der höchsten Reputation am 17.08.2024 in allen Bereichen anzeigen
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Tachowelle
Hühnermörder und ein anderer reagierte auf Jochen ! für Thema
Wie kann man die verlieren ? Diese Mutter geht selbst bei ausgebauter Tachowelle nicht zerstörungsfrei von dieser runter. Das Ding hat sich bestimmt nur gelöst und sitzt sicher hinuntergerutscht irgendwo entlang der Welle. Anschlüsse checken ! .2 Punkte -
Erhöhter Leerlauf bei erhöhter Reglerspannung
Kackbratz reagierte auf Joe Ka für Thema
Les schon immer ein bisschen mit, bis jetzt wars mir zu viel Kuddelmuddel, jetzt gager ich doch nochmal mit rein xD Ich denke mit seinen drei Phasen mit unterschiedlichen bzw. gleichen Werten meint er die Diodenmessung des Reglers, das ist schon eine sinnvolle Info. Hab den Thread jetzt nochmal durchgelesen, ich räume den Prozess mal auf: Die Ausgangssituation war folgende (was sich erst im Laufe des Threads aufgeklärt hat): > Alte LiMa + FH012AA Regler > dazu ein neuer paralleler Kabelbaum direkt von der LiMa zum Regler und von dort zur Batterie > der originale Ladekabelbaum liegt brach = das war eigentlich eine, wenn auch etwas veraltete, solide Überarbeitung, hat man 2010 (?) so gemacht. Der Nachteil an dieser Lösung: der FH012AA Regler ist zwar recht robust, aber er belastet weiterhin das System sehr stark. Dieser Mangel der Technik wird so nicht behoben. Ich denke inzwischen ursprünglich war nur die LiMa kaputt, aber das wurde nicht richtig erkannt. Mikra macht seinen Thread auf weil die Batterie nicht mehr geladen wurde. > Seine erste Vermutung fiel auf den Regler, der wurde von ihm auf Verdacht getausch, dabei wird ein nicht so tolles Produkt gewählt > Bringt nix, also LiMa auch noch auf Verdacht tauschen = Jetzt ist zu viel Ladespannung da, die Regler-Wahl rächt sich > Es wird ein weiterer gammliger Regler gekauft > In der Zwischenzeit wird der Wechselstrom der LiMa halbherzig gemessen, die Ergebnisse sind nicht unplausibel aber die aussagekräftigen Messungen werden auch auf anraten nicht gemacht, oder zumindest wird nicht davon berichtet. = Der zweite gekaufte Regler wird eingebaut, alles funktioniert so weit, aber er brennt nach 30km durch. So. Jetzt machst es einmal richtig, und zwar ganz und in der richtigen Reihenfolge, so wie es dir geraten wird, dann wird das auch. Erst alle Komponenten messen und analysieren. Dann Ergebnisse posten. Dann handeln. Einige Sachen davon hast du schon richtig gemacht, das wirst wiedererkennen, aber dir fehlt einfach die Struktur in dem Projekt. 1. Verfolge mal wo die Kabel mit den flachen Steckern, an denen der ursprüngliche Regler angeschlossen war, verlaufen. Ich gehe davon aus, dass da 3 Adern von der LiMa hoch zum Eingang des Reglers laufen und zwei Adern vom Ausgang des Reglers direkt zur Batterie, wobei da die +Leitung evtl. eine Sicherung mit drin hat. Wenn die Kabel so liegen wie ich vermute ist es gut so, wenn keine Sicherung mit drin ist, ist das auch in Ordnung. Wenn die Kabel nicht so liegen, schau ob du diese Kabel so hin bekommen kannst. Wenn du das hast ist die Ladeverkabelung des originalen Kabelbaums egal, die liegt einfach brach. 2.1 LiMa Sichtkontrolle > LiMa-Deckel runter, LiMa ansehen. Soll-Ergebnis: Keine Kokelstellen. Wenn das Ding verkokelt ist kannst aus Spaß im Test weiter machen. Die Sichtprüfung ist eh nur vorab, das Ding wird jetzt eh gemessen um festzustellen ob was kaputt ist und wenn ja auch was. 2.2 Grundsätzlich sicherstellen, dass die Masseverbindung zwischen Batterie und Motorrad in Ordnung ist > Messgerät auf Widerstandmessung, kleiner Messbereich > Eine Messspitze auf den Minuspol der mit dem Motorrad verbundenen Batterie > die andere Messspitze erst mal auf eine blanke nicht lackierte Fläche am Motor Soll-Ergebnis: ein geringer Widerstand, du hast eine leitende Masseverbindung zwischen Motor und Batterie 3. LiMa Grundprüfung > LiMa ist im Motorrad eingebaut aber abgeschlossen 3.1 Masseschluss ausschließen > Messgerät auf Widerstand > Eine Messspitze auf den Minuspol der mit dem Motorrad verbundenen Batterie > die andere Messspitze auf jeweils eines der drei Kabel, die aus der LiMa raus kommen (das sind die 3 Phasen) Soll-Ergebnis: Jede der drei Phasen hat einen unendlich hohen Widerstand gegen Masse, also keinen Durchgang. Wenn auch nur eine Durchgang hat, hat die LiMa Masseschluss und ist kaputt 3.2 Kabelbruch in der Wicklung ausschließen & Verdacht auf Wicklungskurzschluss prüfen > Messgerät bleibt auf Widerstand > Eine Widerstandsmessung zwischen jeweils zwei der drei Kabel, die aus der LiMa kommen, alle Kombinationen durchprüfen (also insgesamt drei Messungen, "Kabel 1 zu 2", "Kabel 1 zu 3" und "Kabel 2 zu 3" Soll-Ergebnis: Alle Messungen zeigen quasi 0,0 Ohm an, also Durchgang und geringen Widerstand. Wenn die Werte ein klein wenig höher sind ist es noch nicht zwingend schlimm, aber wichtig ist, dass sie alle drei gleich hoch sind. Wenn eine Messung anders ist, ist es kein gutes Zeichen. Wenn eine oder mehrere Messungen sehr hohe Werte oder gar unendlichen hohen Widerstand/kein Durchgang ergeben haben die Wicklungen einen Kabelbruch und die LiMa ist kaputt. 4. LiMa Leistungsprüfung (= Wicklungskurzschluss ausschließen) > LiMa-Deckel wieder drauf > LiMa bleibt aber immer noch abgeschlossen > die geladene Batterie wird am Motorrad angeschlossen, brauchst zum starten > Messgerät auf Wechselstrom in einem Messbereich der mindestens 100V schaft > Getriebe im Leerlauf, Motor an (Licht aus um Strom zu sparen) > Wieder die drei Kabel zueinander messen "Kabel 1 zu 2", "Kabel 1 zu 3" und "Kabel 2 zu 3" > Motordrehzahl während der Messungen auf 5000-6000 Umdrehungen Soll-Ergebnis: Jede der drei Messungen bringt mindestens 40V Wechselspannung, darf aber auch bis 70 hoch gehen. Wenn bis hier alles in Ordnung ist, ist davon auszugehen, dass deine Lichtmaschine in Ordnung ist. Dann geht es mit dem Regler weiter. 5. Regler Grundprüfung > deinem letzten Post nach würde ich es mit dem FH012AA versuchen, der ursprünglich drin war > der hat einen Eingang, das ist die flache Steckerbuchse in dem drei Pins sind und einen Ausgang, das ist der flache Steckerbuchse, in der nur zwei Pins sind > Regler muss von LiMa und Batterie abgeschlossen sein 5.1 > Messgerät auf Diodentest stellen > die drei Pins des Eingangs zueinander testen (also wieder "1 zu 2", "1 zu 3" und "2 zu 3" Soll Ergebnis: Alle drei Messungen zeigen einen identischen Widerstandswert. Wenn nicht ist der Regler kaputt. (So hast ja schon alle drei durchgetestet und meintest nur der FH passt - machs trotzdem nochmal) 5.2 > Regler bleibt auf Diodentest > die Plus-Prüfspitze des Messgeräuts muss jetzt auf den Pluspol des Regler-Ausgangs (Wenn du + & - am Reglerausgang nicht identifizieren kannst schau dir das Kabel an, dass da rein kommt, die eine Ader ist rot, das ist der +Pol) > die Minusspitze des Messgeräts kommt jetzt auf jeweils einen Regler-Eingangs-Pin, also insgesamt drei Messungen ("+Ausgang zu 1", "+Ausgang zu 2", "+Ausgang zu 3") Soll-Ergebnis: Kein Durchgang bei allen drei Messungen. Sind diese Prüfungen alle in Ordnung wird alles mal zusammen gebaut. Also Lima wird an den Eingang des Reglers angeschlossen, welche Ader an welchen Pin geht ist egal. Am besten den Stecker von der LiMa abschneiden und dann direkt die 3 Kabel der LiMa auf die drei Kabel, die hoch zum Regler-Eingang gehen, crimpen. Am besten auch mit selbstverklebendem Schrumpfschlauch wasserdicht ausführen. Der Regler wird an die Batterie angeschlossen, je nach Wunsch darf die +Leitung abgesichert sein. 6. Erst jetzt erfolgt die Abschlussmessung: > Messgeräut auf Gleichstrom bis 20V > Getriebe im Leerlauf > Motor an > Messpitzen entsprechend gepolt auf die Batteriepole > Drehzahl auf 5000-6000 Umdrehungen Soll-Ergebnis: 13,8 bis 14,8 Volt .. darf mal kurz nach oben Richtung 15V ausreisen, aber nicht länger auf über 14,8 sein. > Drehzahl mal auf 8000-9000 Umdrehungen hoch Auch da darf nicht mehr als 14,8V anliegen. So. Genau so in der Reihenfolge mal machen und Ergebnisse posten. Und bitte auch genau die Ergebnisse, die ich hier abgefragt habe. Die Wechselspannung im Standgas interessiert nicht, sondern die bei 5000-6000 Umdrehungen. Wenns Kuddelmuddel oder halbherzig oder nur ungefähr gemacht wird klinke ich mich aus. Dann funktioniert entweder alles ... oder irgendwas funktioniert nicht - und man weiß genau welches Teil und warum. Und dann kann man vernünftig beraten wie es weiter gehen kann. Das wird schon :D1 Punkt -
Endlich angekommen beim Triple…
Reifenfresser reagierte auf Blackfishbone für Thema
Hallo zusammen, mein Name ist Nico und seit zwei Wochen stolzer Besitzer einer Speed Triple Bj. 2010. Ich habe schon einiges an Bikes über die Jahre ausgetestet von Ducati über Suzuki, Honda und KTM war schon einiges dabei. Nach der Probefahrt mit der Speedy habe ich mich jedoch gewundert warum ich nicht schon immer Triumph fahre. Alter Schwede da stellen sich die Nackenhaare. So ein emotionaler Motor und dennoch eine schöne Laufkultur. Ihr merkt es ich bin begeistert und freue mich auf den Austausch im Forum. Die linke zum Gruß1 Punkt -
Anzugsdrehmoment für Sturzpads
pitbrenner reagierte auf DrDave für Thema
Sind sogar nur 60Nm, Anleitung anbei.A9788061-DE (1).pdf1 Punkt -
Grüße aus dem Land der aufgehenden Currywurst!
Aliensky reagierte auf Kim Jong Un für Thema
Hallo zusammen! Ich bin der Kim aus Bochum und ich gestehe: Ich bin aktuell mopedlos. Dazu dann gleich mehr. Ursprünglich komme ich aus den Tiefen des wunderschönen Sauerlands und wie es sich da gehört, fährt man da als Kind entweder illegal Trecker oder Moped. Bei mir war es irgendwie beides, aber wenn nur einmal im Jahr der Sheriff durchs Dorf fährt, sind die anderen 364 Tage ja vogelfrei. Also bin ich neben dem Deutz auch eine Hercules Sachs Ultra 80 über die Felder gefahren um später mit 18 dann auf eine Yamaha TT 600 zu wechseln. Hierauf folgte eine ZX-9R (Bj. 99) mit der ich viele schöne km abreißen durfte, letzten Endes aber leider abgeräumt wurde. Seit 2018 hatte ich dann die Suzuki GSX-S1000 und der Kontakt zu Freak69 und der Mäc entstanden. Ein richtig gutes und ehrliches Bike mit gutem Preis-Leistungsverhältnis. Tja, aber die Zeit dreht sich halt weiter und so schielt man gerne mal rüber zu den schönen Töchtern anderer Uschis. Öhlins, Tft, Quickshifter usw sind schon geiler…und da die Suzi von mir dieses Jahr so gut wie nicht bewegt wurde, habe ich sie dann kurzerhand verkauft. Da ich aber glücklicherweise öfters in den Genuss komme, verschiedene Bikes unterschiedlicher Hersteller zu fahren und ich die S1000RR nicht schlecht aber zu aggressiv fand, war das Interesse für die BMW S1000R vorhanden. Die war dann aber schnell wieder raus weil die für meinen Geschmack keinen Charakter besitzt und das Fahrwerk zu weichgespült ist. Zudem ist der pannengeplagte BMW-Besitzer mittlerweile ja nur noch Beta-Tester. Dann ebenfalls wie andere auch zur Tuono V4 geschielt, aber da war schnell klar, dass es eher einem Lottoschein gleicht ob die Karre halten wird oder nicht. Macht also keinen Sinn. Da ich überteuerte Rüttelplatten kacke finde, war Ducati dann auch raus und KTM ist für mich eher ne optische Krankheit. Tja, lange Rede…Ich bin vor kurzem sowohl die Streety als auch die Speedy Probe gefahren. Was für geile Bikes. Sie kombinieren alles was ich brauche und möchte. Zwar fand ich die unglaubliche Agilität und Leichtigkeit der Streety saugut, jedoch war mir nach 2mal Abbiegen mit der Speedy klar, dass das mein zukünftiges Moped sein wird. Ich warte nun jedoch erstmal ab was das kommende Update der Speedy so mit sich bringt und dann werde ich nächstes Jahr zuschlagen. Vielleicht Neukauf des neuen Modells, vielleicht gebraucht das aktuelle. Wir werden sehen… Bis dahin werd ich mich hier einlesen und mich mit Hilfe der Beiträge hier auf die Speedy freuen! P.S.: Meine Namenswahl rührt von einer etwas stärker ausgeprägten Ähnlichkeit zur Realperson in Sachen Körperform. Pläne um die Weltherrschaft an mich zu reißen, kommen ebenfalls hinzu. Sollte dies erfolgreich sein, bau ich euch ne Rennstrecke für lau. Ich erwarte entsprechend Loyalität! Glück auf!1 Punkt -
Alternative zu SC-Project?
SashRS reagierte auf Speedy1968 für Thema
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Erhöhter Leerlauf bei erhöhter Reglerspannung
Necrol reagierte auf RSau für Thema
Hallo Mikra, entspann dich. Pkt 1: "Lima hab ich auch gemessen , arbeitet gleichmäßig auf allen 3 Phasen mit Werten von 25-63V" Das ist tiptop, die Lima ist einwandfrei in Ordnung. Da kannst du schonmal ganz beruhigt "einen Haken dranmachen". Pkt2: Dass die Spannung an der Batterie nicht immer dieselbe ist, ist normal. Dabei muss man generell unterscheiden, ob der Motor läuft oder aus ist. Situation 1, der Motor läuft, du fährst mit mittleren oder höheren Drehzahlen: Die Lima bringt ihre "Nennleistung", Gleichrichter / Regler sollten etwa 14,0 bis 14,8 Volt Gleichspannung liefern und die Batterie laden. Situation 2, wie Situation 1, jedoch Standgas oder niedrige Drehzahlen: Lima bringt noch nicht ihre volle Leistung, Gleichrichter / Regler liefern eine entsprechend geringere Ladespannung von ca. 13,0 bis ca. 14,0 V In den Situationen 1 und 2 wird die Batterie immer dann geladen, wenn ihre aktuelle Spannung niedriger als die aktuelle Ladespannung = Ausgangsspannung des Reglers (abzüglich Spannungsabfall im Kabel und Verbindungen) ist. Prinzip Ladungs- bzw. Potenzialausgleich. Situation 3, Moped ist aus, Lima arbeitet nicht, Gleichrichter macht Betriebsferien, Regler ist arbeitslos: Batterie wird nicht geladen, hat aber direkt nach dem Ausschalten des Mopeds (noch) die Spannung, welche sie unmittelbar vor dem Abschalten des Motors hatte. Diese Spannung ist aber höher als diejenige, die sie in Ruhe "halten" kann. In der ersten Zeit nach dem Abschalten fällt die Batteriespannung dann relativ schnell (grob innerhalb von 1 bis 2 Stunden oder so etwas in dieser Größenordnung) auf eine sogenannte Ruhespannung von etwa 12,8 V (= sehr guter Wert für Bleibatterien. Fällt eine Bleibatterie auf weniger als 12,5 V ist sie nicht mehr fit). Für LiFePo4-Akkus gelten andere Werte (sehr gut sind 13,3 V). Hat sich dann also nach relativ kurzer Zeit diese Ruhespannung eingestellt, beginnt die sehr langsame (über Wochen und Monate), sogenannte Selbstentladung. Die geht letztendlich bis auf eine Spannung von 0 V runter. Die Batterie ist aber schon deutlich früher, nämlich mit dem Erreichen der Grenzen zur Tiefentladung (fängt schon beo knapp 10 V an), beschädigt bis komplett im Eimer. Ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkle bringen 😉 und dich wieder ins Thema reinholen Grüße RSau1 Punkt -
Fazit 1200 RS
Harri675 reagierte auf der mäc für Thema
Da die Schrauben sich trotz korrektem Drehmoment gelöst haben, warum auch immer, wurde hier schon Schraubensicherung empfohlen, z.B. LOCTITE 234 mittelfest ist empfehlenswert1 Punkt -
Speed Triple 595N Ventil abgerissen
Necrol reagierte auf Hühnermörder für Thema
Motor ist grob zusammen. Hatte Bedenken wg. der m. Erfahrung nach recht hohen Verdichtung von 11,8:1 minus dem geplanten Kopf. Darum habe ich eine Blechkopfdichtung zerlegt und der verbauten eine 0,3er Lage mehr verpaßt. Soviel hat der Motorenbauer da sicher nicht weggehobelt und mir ist das letzte Quäntchen Leistung egal. Ich hab's weder hinterfragt noch gerechnet oder gar ausgelitert- muß passen... Beim nächsten Motor mache ich es wieder richtig. Wollte an dieser Stelle nur meine ungebrochene Begeisterung für den "Frosch" mitteilen. Dank dem war der Einbau trotz Kriegsverletzung ein Kinderspiel.1 Punkt -
Fazit 1200 RS
IljaO reagierte auf BritBike für Thema
Stimmt! die beschäftigen ausschließlich Ingenieure. Deshalb funktioniert der Scheiss auch so gut. Ich bin letztes Jahr auf Mallorca mit zwei Freunden mal einen Tag mit drei RnineT durch die Tramuntana. Die Bikes laufen richtig gut und haben (bis auf zu wenig Schräglage) echt Spaß gemacht. Nur habe ich mich den ganzen Tag über die Hässlichkeit der Lenkerklemmung, des Lenkers, der Spiegel und sonstiger Gruseligkeiten im sichtbereich geärgert… Bei jeder Pause die wir gemacht haben kamen allerdings Ü50 Opas und haben das Design gefeiert …. unglaublich! Ich werde übrigens nächstes 55 😊1 Punkt -
BoSee Classics 2024
Speedypeedy reagierte auf Wolfi Z für Thema
So, und nun hier nachfolgend noch ein "paar" Bilder dich ich in der Mittagspause im Fahrelager geschossen habe. Da wäre noch etliches mehr zu knippsen gewesen, aber es fehlte mir die Zeit über Mittag und das was ich hier herzeige sprengt eh schon den Rahmen. "Hasi" "whobbler" So das war es für dieses Jahr. Meine Saison ist leider frühzeitig beendet. Cremona Ende August fällt für mich leider aus. Erst mal sehen was mit der Speedy los ist. Aber eine erste Diagnose in der Speedbox förderte zu Tage : Ventilspiel O! Eingestellt vor knapp 500km! Lässt sich auch mit den dünnsten Shims nicht mehr benötigte Masse einstellen. Kopf hat knapp 2000km! Shit! Grüsse Wolfi1 Punkt -
Pfingst-Racecamp mit BoSee
Speedypeedy reagierte auf Wolfi Z für Thema
Auch im 2024 möchte ich euch ein wenig von unseren Aktivitäten auf der Renne berichten. Vieles wiederholt sich ja, aber ich hoffe trotzdem das ich euch mit meinem Geschreibsel nicht langweile. Diesmal wird mein Geschreibsel hoffentlich kürzer als gewohnt….. Na ja der traditionelle BoSee Pfingsttermin stand wieder an. . Das erste mal, soweit ich mich erinnern kann, das Team BoSee ihr jährliches Eröffnungs Race Camp am Samstag und Pfingstsonntag abhielten. Sonst war es immer Sonntag und Montag. Unseretwegen sollten sie das beibehalten, weil so hat man im Anschluss noch den Montag um sich zu erholen bevor man wieder an die Arbeit muss. Wie dem auch sei, es trafen sich am Freitag 17.Mai die folgenden Verdächtigen : Roger R1 mit Anne R6 Andy BMW (das schnelle Ding halt) kam mit Christian (oder auch Hasi) Triumph Daytona 955i Werner und ich beide mit Schönheck Speed Triples. Nach viel freudigster Begrüssung und wurde aufgebaut. Leider mussten wir diesmal die Pavillions mit den Seitenwänden versehen da es ganz schön zu giessen begann. Wir hofften also auf morgen und dass es dann trocken sein würde. Danach machten wir uns auf den Weg in unsere Hotels. Ausser Andy der wollte im FL nächtigen was nun ja möglich ist. Fahrerlager wurde ja letztes Jahr massiv erweitert und auch neue Toiletten und Duschen wurden installiert. Danach trafen wir uns alle in der Pizzeria Neutor in Breisach zum Abendessen. Ebenfalls neu ab 2024: Keine Einzellärmmessung mehr, sondern dynamisch auf der Strecke. Wer all die Jahre vorher die 100Db bei der Einzelabnahme bestanden hat, hat auch mit der nun dynamischen angeblich keine Probleme. Samstag 18.Mai Nach ausgiebigem Frühstück im Breisacher Hof wo Hasi, Whobble und Slowman genächtigt hatten, machten wir uns auf zur Strecke. Wetter war ohne Regen. Nur im FL war es noch ziemlich Feucht und auch in den Pavillions herrschte eine gewisse Feuchtigkeit. Aber nix tragisches. Eingeteilt waren wir wie folgt: Anne und Andy in Grün Werner, Christian und ich in Gelb Roger (the Roket) in Rot Obligate Fahrerbesprechung und Anmeldung wie üblich. Leider waren auf der Strecke noch etliche ziemlich feuchte Stellen so das wir den ersten Turn am Morgen sich selbst überliessen. Sehr positiv bemerkbar machte sich das neue Lärmmessystem. Ganz einfach weil es ohne den morgentlichen Stau vor der ersten Boxenausfahrt hinfällig macht. Kurzer Technikcheck und ab. Im ersten Turn den wir fuhren liess ich es bewusst gemächlich angehen. War das letzte mal im Juli 2023 auf meiner Holden gesessen. Aber trotz der langen Pause war ich nicht unzufrieden. Im zweiten und letzten Turn am Vormittag … na ja sagen wir es mal so… es lief gar nicht mal sooo schlecht. Christian der hinter mir herfuhr meinte danach in der Box: Sag mal was hast du den vor dem Turn eingeworfen?... und klopfte mir freudig grinsend auf die Schulter. Irgendwie hatten wir Dödels vergessen uns Mittagessen Zeitgerecht zu bestellen. So kamen wir ziemlich verspätet und nur dank dem Goodwill der Küchencrew noch zu was zu beissen. Hier mal noch unser Dank an die Küchenequipe auf dem Anneau du Rhin das man uns doch noch was zu futtern machte obwohl die Cusine eigentlich schon geschlossen war. Nun ja, zu spät gegessen und noch mit Verdauen beschäftigt den ersten Turn am Nachmittag in Angriff genommen und nach drei Runden beschlossen: Das wird so nix! Raus und halt den nächsten dafür mit vollem Elan. Na ja, denkste! Na WAS wohl…. Petrus war der Meinung: JUUUUNGS es reicht für heute! Zwar keimte nochmal kurz Hoffung auf weil es abtrocknete aber just als wir schon wieder guter Dinge waren….. Na ja, morgen war ja auch noch ein Tag. Wie üblich Breisacher Hof, dann Pizzeria Neutor und «Verdauungsspaziergang» durch Breisach. Wobei wir erstaunt feststellen mussten das vor 22.00 Uhr da schon ziemlich alles, inkl. Eisdielen, dicht hatte. Ausser einer 😊 Kleine Episode am Rande: Ausgerechnet Werner sollte nach dem Mittag nach Grün runtergestuft werden! Als er von der Strecke kam hielt man ihn an und teilte ihm das mit in dem man ihm einen grünen Sticker in die noch behandschuhte Hand drückte. Erst nach vielfältiger Intervention unsererseits beliess man ihn dann wenigstens in Gelb. Unsere Argumentation das dies unter Umständen echt gefährlich werden könnte wenn er in Grün fahren müsse und auch die Tatsache das man frühere Rundenzeiten zu Rate zog führten dann zu der Entscheidung ihn wenigstens weiter in Gelb zu belassen. Grund für das Ganze war das er den Zeitnahme Sticker an einem anderen Ort angebracht hatte als sonst. Was zu «seltsamen» Rundenzeiten bei der Zeitnahme führte. Offizielle Rundenzeiten: Roger: 1:17:697 Christian: 1:24:827 Inoffziell Werner: 1:23 tief Sonntag 19.Mai Aufstehen, Rollos hoch, es ist Trocken und sieht nicht nach Regen aus 😊 Frühstücken, Rechnung bezahlen und ab zum Ring. Wie üblich Fahrerbesprechung etc. Einteilung wie folgt: Roger und Werner in Rot Christian, Andy und ich in Gelb Anne in Grün Werner hatte in Roger an dem Tag sozusagen ein Stück weit einen Privatinstruktor in Person von Roger da dieser ja zumindest letztes Jahr bei einem anderen Veranstalter als Instruktor tätig war. Mal schauen was da für die Zukunft bei ihm «hängen» bleibt. Vornweg, es blieb den ganzen Tag trocken 😊 Den eindrücklichsten Turn hatte ich hinter einer Ducati. Ich hätte zwar schneller gekonnt als der gute, kam aber nie in die Position in absolut gefahrlos zu überholen. Den jedes mal wenn ich in mir zurecht gelegt hatte um auf die nächste Bremszone mein Überholmanöver zu setzen ist mir so eine Leistungskeule dazwischen gefahren. Und vorbeigekommen wäre ich nur im Infield auf der Bremse, weil er mir auf der Geraden immer weggefahren ist und beim beschleunigen ging auch er mit seiner Diva ordentlich vorwärts. Trotzdem war das DER TURN des ganzen Wochenendes für mich! Warum? Leute DER SOUND der Duc …….. Echt ich bin ja ein eingefleischter Dreizylinder Treiber….. aber ich hatte hinter der Duc 15 oder 20 Minuten Gänsehaut 😊 Alles in allem habe ich irgendwann bemerkt das ich völlig unbewusst an meiner Fusstellung auf den Rasten gearbeitet habe und auch an meiner Körperhaltung. Also den Kurvenäusseren Fuss nicht mehr auf dem Ballen sondern mit der «Ferse» auf der Raste zu haben, den Hintern nur noch zur Hälfte von der Bank zu verschieben etc.. Das klappte am Samstag nur bei low speed. Am Sonntag dann auch wenn es schneller zu und her ging. Nur das mit dem Kopf über dem Kurveninneren Lenkerstummel…. Da fehlt irgendwann die Kondition. Und obwohl ich dreimal pro Woche im Fitnesstudio beim Krafttraining bin, komme ich zu wenig zum Kardiotraining. Für Normalos würde das Kardio längstens reichen, aber um auf der Renne lange «fit» zu bleiben eben nicht. Auch wenn meine Konstitution im Vergleich zu letztem Jahr in dem Punkt besser geworden ist. Wo mir auch ein Stein vom Herzen gefallen ist: Mein Rücken und meine Knie machen noch mit. Lag letztes Jahr eine Woche notfallmässig im KH und bekam zwei Infiltrationen in der Lendenwirbelsäule wegen der absolut irrsinnigen Schmerzen die nur «dank» Opiaten erträglich wurden. Über 40 Jahre körperliche Arbeit hinterlassen nun ihre Spuren. Sonst gibt’s vom Sonntag eigentlich gar nicht so viel zu erzählen ausser vielleicht das es sich offenbar einige an einem Mopedweitwurfevent wähnten so das ein paar Turns abgebrochen werden mussten. Leider hat sich dabei zumindest auch ein Teilnehmer weh getan. Offizielle Rundenzeiten: Roger : 1:17:712 (womit er der schnellste an dem Tag war, den die 1:08:261 für den «schnellsten» sind für mich mehr als fragwürdig!) Christian: 1:26:561 Werner inoffiziell: 1:22:hoch Fazit : Das traditionelle Pfingstracecamp des Team BoSee war auch dieses Jahr wieder eine gelungene Veranstaltung die man jedem Empfehlen kann. Wetter hat 1 ½ Tage mit gespielt. Trocken aber nicht zu warm. Und die Austragung am Samstag und Sonntag halte ich für die bessere Variante als die bisherige die am Pfingstsonntag und Montag statt fand. Wir hatten stetig gute Laune in «unserer» Boxenstrasse und auch mit den angrenzenden Nachbarn einiges an Gesprächen und Witzeleien. Werner wird sich definitiv technisch um seine Speedy kümmern müssen. Weil bei dem Speed den er nun seit längerem an den Tag legt sind die Serienfederelemente einfach überfordert. Federbein frisch revidiert und sie whobbelt trotzdem schon wieder/immer noch. Nur weil er so ein Leichtgewicht ist hat das bislang überhaupt funktioniert. Roger hat ihm da auch eindringlich ins Gewissen geredet. So quasi: Entweder du gehst da bei oder du kaufst dir ein schnelleres Moped. Aber so wie er am Kabel zieht müsse er auch da gleich mal zumindest Federelemente upgraden. Mein Entschluss mich nicht mehr für meine Rundezeiten zu interessieren, sprich demontage des Laptimers und nicht buchens von Zeitnahme bereue ich nicht. Weil jetzt fix ich mich nicht mehr an Rundenzeiten sondern geniesse einfach jede Kurve. Und deswegen habe ich mal mit der Kringelei begonnen: Ab 45 Grad Schräglage macht das Leben Spass 😊 Next Events: 5.Juli 2024 BoSEE- Classics Mein absoluter Favoritenevent !!! Wer ein Moped hat das die Vorgaben erfüllt und nicht da mitfährt verpasst was einmaliges! 6./7. Juli 2024 BoSee Racecamps Zum Abschluss noch ein paar wenige Fotos. Und auch an dieser Stelle sei Max Kiefer von Schräglagenfotos.de mein Dank gesagt für tolle Fotos die uns «Nasenbären» wie Vollprofis aussehen lassen. Und speziell dafür das er mir nun schon seit Jahren die Erlaubnis erteilt einige dieser Fotos für meine Berichte hier zu verwenden. Hier lagerten Anne und Roger Unser bewährtes Gespann. Mein IVer Golf hat mittlerweilen 280tkm runter . Aber tapfer bringt er uns wohin wir auch wollen. Hier hausten Andy, Christian, Werner und ich Ein Blick zu unseren äusserst angenehmen Nachbarn. Mein allererster Rennstreckenbuddy. Egal ob wir uns mal eine Zeit lang nicht sehen... wir verstehn uns auf Anhieb wieder. Leider hat die heutige "Jugend" kaum mehr Respekt vor alten Säcken wie mir. Kaum hat man sie angefixt fahren sei einen in Grund und Boden Ein absolut Edles Teil hat er da mitgebracht Anne's R6 Andy in Gelb Ab hier alle Fotos von Max Kiefer von www.schräglagenfotos.de Moi et Monsieur "Hasi Der "whobbler" treibt mich vor sich her Hinter der Duc, da hinter mir, hing ich einen ganzen Turn fest und hab jede Sekunde genossen So Leute das war's. Wolfi1 Punkt -
Pfingsten Anneau du Rhin 2023
Speedypeedy reagierte auf Wolfi Z für Thema
Es ist eine lange Zeit her das ich euch hier mit irgendwelchem Geschreibe von mir traktiert habe. Das hatte auch seinen Grund und der wäre nicht etwa das mir die Teilnahme hier am Forum auf den Sack gegangen war. Aber ich bin halt auch kein Masochist. Also der Reihe nach als kurze Einleitung: Im Juni 2020 buchten wir ein Racecamp auf dem Anneau du Rhin. Mein erneut frisch aufgebauter Speedy Motor drückte ja auf dem Prüfstand ganz ordentlich. Schon von den ersten Runden an war ich hell begeistert ob der Leistungsentfaltung. Ging sie doch vorher schon nicht schlecht. Aber das war eine andere Liga. Zu meiner grossen Freude erschien auch unser Eddi überraschend an der Strecke um zu sehen wie die Speedy den nun vorwärts ginge und ob ich mich auch dementsprechend schlagen würde. Tja und dann.. shit happens! Im dritten Turn hab ich dann offenbar vor lauter begeistertem Enthusiasmus vergessen dass nun einige NM mehr ans Hinterrad geliefert werden und hab mich beim rausbeschleunigen auf die lange Gerade mit nem sehenswerten 90% Highsider verabschiedet! Die geliebte Speedy kam noch relativ glimpflich weg. Ich weniger Werner hat dann mit Hilfe der anderen unsern Krempel zusammengepackt und mich nach Hause gebracht. Meine Frau hat mich dann ins KH chauffiert. Danach 6 Wochen Ruhe. Ich dachte ernsthaft ans Aufhören. Habe mich zwei Jahre lang nicht an die Reparaturen der Speedy gemacht und mich von allem was mit motorisierten Zweirädern zu tun hatte komplett fern gehalten. Doch der Virus den man da ein ganzes Leben lang mit sich trägt, der schon beinahe Teil der DNA geworden ist….. Na ja…. Im letzten habe Herbst den Entschluss gefasst wieder zu fahren. Nicht mehr mit dem Ehrgeiz eigene Rundenrekorde zu brechen sondern einfach wieder flott und schräg. Ersatzteile geordert und angefangen die Speedy wieder in einen einigermassen herzeigbaren Zustand zu versetzten. Etwas vom ersten war den GPS Laptimer zu demontieren! Dank dieses herrlichen Forums in der Gestalt von Possi kam ich auch noch an ein paar PVM Räder die ich schon lange wollte aber nie fand. Sprich bis auf eine vernünftige Fussbremspumpe ist die Speedy nun bis auf ein paar optische Mängel besser als je zuvor. Also meldeten sich Andy (BMW ), Christian ( Daytona 955i ,Langholzlaster), Werner ( Speedy 955i, Schönheck) und meine Wenigkeit zum Pfingstracecamp des BoSee Teams an. Wie schon früher reisten wir alle schon am Samstag 27.5. an. Erst nach Breisach in den Breisacher Hof, danach zum Rheinring um unser Fahrerlager aufzubauen. Vor dem Breisacher Hof stand eine grüne Tiger und sowohl Werner als auch ich kamen im selben Sekundenbruchteil zum Schluss: Giiiietz J Unser lustigster Wuselkopp Markus hatte uns zwar mitgeteilt das er nicht teilnehmen kann, aber offenbar beschlossen uns bei dem Racecamp zu besuchen. Markuuuus dafür lieben wir dich ;-) Nachdem im FL alles aufgebaut war verkrümelten wir uns wieder nach Breisach um in der Pizzeria Neutor, unserem Stammlokal seit Jahren, den Tag bei einem Abendessen ausklingen zu lassen. Für mich war es diesmal ein besonders günstiger Abend weil Christian mein Abendessen bezahlt hat. Er hat sich auch in diesem Punkt als echter Gentleman erwiesen weil er Wettschulden als Ehrenschulden betrachtet. Hä? Wird sich jetzt der eine oder andere Fragen… Die Wette lautete das ich mich nicht getraue in der grünen ( Anfängergruppe) anzumelden. Dies habe ich jedoch getan für den ersten Tag und die „Rennleitung“ hat die Anmeldung auch akzeptiert. Latürnich hab ich das nicht nur aus Jux und Dollerei getan. Aber drei Jahre nicht auf nem Töff sitzten, Motor mit knappen 100km nach dem Neuaufbau…. Besser nicht auch nur im Ansatz in Versuchung geraten und was tun was man nachher bereut. Andy hat rumgewitzelt das er nun endlich mal mit mir ein einer Gruppe fahren könne und somit einen Privatinstruktor habe. Na ja… Ich kenne zwar die Linien auf dem Ring, aber mit so viel Pause würde ich wohl mehr mit mir selbst beschäftigt sein. Was sich dann von der Annahme her auch bestätigte. Christian hatte mit Werner für Gelb gemeldet. Nur das man Werner gleich nach Rot verfrachtete. Er hatte aber den Entschluss gefasst so zu fahren das er am Nachmittag runter nach Gelb gestuft würde. Was er auch geschafft hat. Mein erster Turn sollte erst mal ein Funktionscheck sein. Sprich funktioniert alles richtig an der Speedy. Und vor allem WIE funktioniere ich. OK, bei dem Schneckentempo kam meine Kondition vorhersehbar nicht an den Anschlag. Speedy funktionerte soweit korrekt. Ab dem zweiten Turn konnte ich mich dann auf mich konzentrieren und was soll ich sagen… Es ist verherend was 3 Jahre Pause anrichten. Fahrschüler…. Ich fühlte mich weitestgehend als Passagier und nicht als lenkende Biomasse. Klar, Knieschleifen ging Ratzfatz wieder, Linien haben auch nicht sooo schlecht gepasst, aber sonst. OH WEH. Auch wenn es dann mit jedem Turn immer etwas besser wurde. Von meinem vorherigen Level war ich Lichtjahre entfernt. Den ersten Turn am Nachmittag hab ich dann zum ersten mal als Schupps in die richtige Richtung wahrgenommen. Die beiden letzten Turn’s bin ich nicht mehr gefahren weil: Die Beseitigung einer heftigen Oelspur viel Zeit in Anspruch nahm und ein weiterer Hinfaller passierte und ich dann beschloss jetzt reicht es mir. Es ist mir aufgefallen das an diesem ersten Tag sehr viele Abbrüche passierten weil sich Teilnehmer im Mopedweitwurf versuchten. Vor allem in Gelb wurden sicher 2/3 der Turns ab/unterbrochen weil sich jemand hingelegt hatte. Ich selber bin von den 4 gefahrenen Turns keinen einzigen Durchgefahren. Schlicht weil ich sobald ich „harte“ Hände bekam oder auch nur den Anflug von Ehrgeiz entwickelt habe, sofort raus bin. Das Gebot des Tages war schlicht und ergreifend :Sitzen bleiben!!! Und darauf bin ich bei uns vieren Stolz: Alle sind sitzen geblieben. Abends dann wieder in Breisach Abendessen und Spaziergang durch’s Städtchen mit intensivem Eiskonsum meinerseits J Pfingstmontag Negative Überraschung an der morgentlichen Einschreibung! Die teilen mich doch tatsächlich nach ROT ein. Alles Argumentieren und diskutieren nützt nichts. Ticket für zu schnelles fahren. Wie man mit solchen Schneckenzeiten nach Rot eingeteilt werden kann???? Doch dazu später. Werner und ich sind beide in Rot, Christian in Gelb und Andy in Grün. Den ersten Turn in Rot lasse ich gleich mal sausen. Im zweiten fahre ich hinter Werner ganz gemütlich (zumindest für Werner) um den Kurs. 170,180 die Gerade runter, gaaanz früh bremsen, lange Rollphasen etc. Das produziere ich auch im letzten Turn am Vormittag. Ergebnis: Irgendwann nach dem letzten Turn kommt ein etwas verlegender Zeitgenosse zu uns zeigt auf unsere Mopeds und fragt : Fahrer 1 und Fahrer 2? Wir sind etwas verwirrt aber es klärt sich schnell. Er kommt um uns mitzuteilen das unsere Rundenzeiten nicht im Ansatz reichen um in Rot zu bleiben J Ziel erreicht. Er ist erleichtert das wir beide deswegen nicht „ böse“ sind. Sondern zumindest in meinem Fall sogar froh und erleichtert. Weil auf meinem aktuellen Level hab ich in Rot absolut nichts verloren. Später dann stellt sich dann heraus wie die Zeitnahme zu dem Schluss kam mich nach Rot einteilen zu müssen obwohl ich für Gelb gemolden hatte. Und ich hatte der Nennung auch eine ausführliche schriftliche Begründung beigefügt und darum gebeten auf keinen Fall in Rot eingeteilt zu werden. Am Nachmittag bin ich dann zwei der drei Turns gefahren. Den zweiten sogar fast komplett. Für den dritten hab ich meine Speedy mit drei Jahren Verspätung Werner zur Probefahrt überlassen. Der blieb nach dem er zurück war erst mal fast regungslos auf dem Moped sitzen und nur ein leichtes Kopfschütteln war zu bemerken. Sein Fazit war aber Sinngemäss und stark verkürzt: Was für ein Moped! Das Mädel rennt wie Sau! Sie drückt immer und permanent mit Vehemenz nach vorn. Schaltet man ab 8500 U/Min. hoch kommt man mit dem Schalten kaum nach weil die Nadel des DZM dermassen Richtung roten Bereich hochschiesst. Die Kombi aus Galespeed Radial Pumpe und Brembo Sätteln sei ein Traum. Perfekt zu dosieren und mit richtig Biss. An das „Pumpen“ am Bremshebel von den EBC Wavescheiben müsse man sich aber gewöhnen. Ach ja, Reifen: Nachdem ja Bridgestone Slicks offenbar nur sehr schlecht verfügbar sind und mittlerweile astronomische Preise dafür aufgerufen werden hab ich mich für den Metzler TD entschieden. Und es nicht bereut. Der Reifen funktioniert absolut problemlos egal bei welchem Speed. Ist nicht temperaturkritisch und hat ein schönes Abriebbild gezeigt. Ich werde dem Gummi treu bleiben und hoffe dass Metzler den noch lange im Programm hält. Kann in also auch für Ein- steiger absolut empfehlen. Der nächste Termin ist nun im Juli der zweite Classic Day von BoSee Team. Da dürfen unsere T 509 und T595 nämlich endlich mit tun. Sprich gemütliches Kringeln mit etwa gleich alten Motorrädern. Keine 200PS Raketen die einem um die Ohren fliegen wie ein ICE an der Dampflock vorbei. Mein Fazit: Meine Speedy ist aktuell um Längen Besser als ich ..... Mein erstes Renntraining nach 3 Jahren kompletter Mopedabstinenz war absolviert. Ging viel Schlechter als erhofft, aber auch viel besser als erwartet. Alle von uns sind sitzen geblieben. Keine technischen Ausfälle bei uns und vor allem den ursprünglichen harten Kern unseres Pfingsttreffens endlich mal wieder gesehen und mit ihnen gefahren. Jungs ich hab mich wirklich RIIIIESIG gefreut endlich wieder mit euch zu kringeln und zu quatschen. Jetzt freue ich mich Bolle auf den Classic Day und euch positiv bekloppte. Nach drei Jahren Abstinenz ... endlich wieder zwei Mopeds auf dem Hänger Unser Fahrerlager mit Gast Tiger von Markus. Der hat uns echt überrascht Andy's PS Rakete Die Daytona vom Christian. Und sie hat immer noch ihre blauen Augen Werner wie er grinst und sich freut. Und Sauschnell ist unser wobbler auch... Hasi ist immer dabei Mittagspause Das wohl geilste Grün an einem Moped Alle Action Fotos von Markus Kiefer aka schräglagenfotos.de So sah das vor drei Jahren in der Rechts vom Fahrerlager aus Und jetzt Werner in Action Mal mit Christian im Schlepptau, auch wenn der nicht lange hinter mir blieb So das war es. Hoffe ich hab euch nicht zu sehr gelangweilt.1 Punkt -
Beschleunigungs Daten
Speedypeedy reagierte auf Gerste für Thema
Hallo! Falls es jetzt noch interessiert, hier ein paar Beschleunigungswerte aus der Zeitschrift PS: Ausgabe Mai 1997: 0-100 3,0s ; 0-200 9,3s Ausgabe Januar 1998: 0-100 3,2s ; 0-200 10,4s Ausgabe Mai 1999: 0-100 2,9s ; 0-200 9,7s Weiterhin stehen dort noch Beschleunigung 0-50 und 0-150, Durchzug im letzten Gang 50-100 und 100-150 sowie die Höchstgeschwindigkeit. Wenn die auch noch benötigt werden, einfach nochmal melden. Gruss Gerste! P.S. Ich wusste doch, das es für irgendetwas gut ist, die Zeitschriften aufzuheben.1 Punkt