Conti Road Attack 3

[East]

Der Prof kommt aber nicht zu den BSE‘s  oder doch?

[Knacki]

Wir machen das über PN.
Deswegen müssen wir keinen Thread zutexten

[Alpenfahrer]

Ich hab den CRA3 jetzt auch das erste Mal als kpl. Satz montiert. Am Anfang hatte ich ehrlich gesagt kein Vertrauen in den Reifen. Hat sich so angefühlt, als ob er erst eingefahren werden will. Irgendwie hat so das Anlehngefühl gefehlt. Das hatte ich so beim 2Evo nicht. Nach jetzt über 200km fühlt er sich allerdings super an. Das Vertrauen ist da und ich bin mit dem Reifen auf der NV sehr zufrieden.

Gruß Alpenfahrer

Bearbeitet 22. Juni 2020 von Alpenfahrer

[KAT 62]

Was fährst Du für einen Luftdruck?

[Alpenfahrer]

Ich hab jetzt auf 2,4 vorne und 2,8 hinten eingestellt. Aber wie gesagt, jetzt passt es ja. Waren nur die ersten KM auf dehnen sich der Reifen irgendwie komisch angefühlt hat. 

Gruß Alpenfahrer

[LuKu]

der RA3 will eingefahren werden, das habe ich auch festgestellt. Dann ist er super, mein bis dato bester Reifen, außer auf der Rennstrecke,

allerdings ist die zweite Lebeshälfte nicht mehr so outstanding wie wenn er neu ist.

[The Stig]

Auch wenn es heißt das er nicht eingefahren werden muss, so hat er sich bei mir auch nach ein paar km erst richtig verhalten. Am Anfang habe ich auch ein komisches Gefühl gehabt. Was sich aber schnell ins komplette Gegenteil gekehrt hat.

[Alpenfahrer]

Na also, ging dann doch nicht nur mir so. 

[SiRoBo]

Auch ich habe das Einfahren beobachtet, da nach 2 CSA3 vorne zum CRA3 hinten jetzt mal wieder einen CRA3 vorne montiert.

Komischerweise war das nur beim Vorderreifen so. Beim Hinterreifen (nicht gleichzeitig gewechselt) konnte ich mit dem identischen Gefühl zum vorherigen verschlissenen CRA3 sofort Vertrauen aufbauen und genau gleich weiterfetzen.

Den Vorderreifen hab ich jetzt nach knapp 1000 km so weit, dass sich ein gutes Gefühl einstellt (das C im ContiAttack Zeichen ist gerade noch so da). Vielleicht hätte ich auch nicht mit neuem Vorderreifen gleich aus der Garage raus ne 700+ km Tagestour ohne große Pause machen sollen?! Nächstes Mal zum Einfahren wohl besser eine 50 km Runde und dann abkühlen lassen.

So geil auf den Asphalt saugen wie der CSA3 will sich der CRA3 vorne aber definitiv trotzdem (noch?) nicht. Und die Leichtigkeit fehlt ein wenig, beim 850 mm Lenker an der Versys ist das ziemlich wurscht, weil man alles mit Leichtigkeit in die gewollten Bahnen "lenken" kann. Aber die Speedy mit 740 mm Lenker und waswasichnochalles will da im direkten Vergleich einen viel stärkeren Impuls haben...

Jetzt bin ich schon am Überlegen den angefahrenen CRA3 vorne für die Versys wegzulegen und für die Speedy trotz der Haltbarkeit wieder einen CSA3 zu holen.

Da dieses Jahr bei mir eh nicht mehr viel mit Fahren ist, kann ich mir das aber noch eine Weile durch den Kopf gehen lassen. Wahrscheinlich entscheidet das Gefühl ohne direkten Vergleich beim Wiederdraufsitzen im Frühjahr.

Bearbeitet 20. September 2020 von SiRoBo

[Biaggi1976]

Hallo Simon,

wie ist denn die Regenperformance der beiden VRs im Vergleich, also CRA3 vs. CSA3. Ich fahre jetzt den zweiten Komplettsatz CRA3, der geht bei Regen echt noch ordentlich, da habe ich Vertrauen.
Ist der CSA3 da genauso gut? Da wir (die Monster meiner Frau hat auch CRA3 rundum) bei längeren Touren auch mal in den Regen kommen, wäre das interessant zu wissen.
Du scheinst ja den Vergleich zu haben......und wie ist die Eigendämpfung im Vergleich?
Hintergrund: ich würde auch mal probieren wollen, ob der CSA3-VR ein noch bessere Front bringt, wie hier so oft geschrieben wird, möchte aber auf die Regenperformance/-vertrauen nicht verzichten.

Grüße Stefan

[SiRoBo]

Ich fahre glaub zu wenig im Regen, um das richtig beurteilen zu können. Aber ich war immer wieder unterwegs bei Nässe und hatte nie ein Problem, mit beiden Reifen nicht. Grenzbereich auch nur am Hinterrad mal gespürt und der war schön spürbar (im positiven Sinne, verhalten ähnlich dem Ur-Pipo bei Nässe  ).

Eigendämpfung? Hm... der jetzige CRA3 vorne fährt sich deutlich härter über Unebenheiten bei identischer Gabeleinstellung als der CSA3. Und so ein richtig "schmatziges" Gefühl für den Grip und dessen Grenzbereich auf der Bremse (auch in tieferer Schräglage) wie beim CSA3 will sich nicht einstellen, meine Gabel nutzt aber fast den ganzen Federweg schon aus (identisch zu vorher mit CSA3), da geht nix mehr. Also sag ich mal, der CSA3 hat im positiven Sinne mehr Eigendämpfung wie der CRA3. Gefühlt (!) leitet der CRA3 durch eine steifere Karkasse einfach mehr kleinere Unebenheiten durch, während der CSA3 durch eine weiche Karkasse (fast) alles unwichtige wegbügelt.

Bearbeitet 21. September 2020 von SiRoBo

[Biaggi1976]

Na die Regengeschichte ist ja hauptsächlich die Gummimischung. Da ist halt die Frage, wie stark sich die beiden 3er da unterscheiden.
Die restlichen Argument klingen nach..........will ich mal probieren!
Bei mir hat der erste Satz CRA3 ja vo/hi je 9300km gehalten (siehe Reifenbildthread), das wird der CSA sicher nicht schaffen, wird dann wohl eher 3:2.

Danke für deine Infos!

Grüße Stefan

[possi]

Fahre auf der Street RS seit 4300 km die Kombi CSA3 vorne und CRA3 hinten... Luftdruck 2,3 und 2,7. Alles prima, kann mir z. Zt. wenig besseres vorstellen. Jedoch ist mein Vorderreifen an einigen Stellen an der Verschleissgrenze. In der Mitte noch jede Menge Profil.. Komisch finde ich das schon, ich wüsste jetzt nicht, dass ich meinen Fahrstil irgendwie geändert habe... So extrem in die Kurve reinbremsen mache ich jetzt auf der Straße nicht.... Schaut selbst.. Hatte ich noch nie.. HR ist noch jede Menge Profil.
An anderen Stellen ist das noch deutlich mehr an der Verschleissmarke. Das ist nicht mehr viel Luft.

Bearbeitet 27. September 2020 von possi

[SpeedMichl]

Da gibt es so einen Typ auf Youtube names KurvenradiusTV,der hatte sich bei seinem Test über den CSA3 auch darüber beschwert,

dass das seitliche Profil des Vorderreifen so schnell verschlissen war.

Kannst ja mal anschauen,bei 1:30 kommt er auf dein Thema!

 

 

[possi]

Jau, danke für den Tipp.. Genau das habe ich auch.. Nur halt nicht nach 1700 km😆... Echt ein komisches Phänomen... Nun ja.. Muss halt ein Neuer her...

[Knacki]

Meinen (leicht gebrauchten) CSA musste ich bei den ARDs nach 1800km wechseln.
Ich komme mit dem vorne auch nicht so gut klar was den Verschleiss betrifft.

[Krylov]

Dieses Auswaschen an den Flanken bei den Vorderreifen hatte ich bei den CRA2Evo und bei den CSA3 beobachtet; irgendwann wurde mir das dadurch zu kippelig und die Reifen kamen dann runter, wobei die Laufleistung per se sehr ordentlich beim CRA2evo und mit 4,5 tkm „noch ok“ beim CSA3 war (andere Reifen hielten auf der 1050 SE je >5 tkm.) Bei den Michelin Power RS habe ich das Problem nicht, was vermutlich an dessen größerem Profilanteil an den Flanken liegt.

[Triple/one]

Genau deswegen fahre ich den CRA2 oder 3 nicht mehr. Aber das ist auch beim Pilot Road 5 auch so. Nicht so stark wie beim CRA aber auch. 

Der Erste Reifen der das Vorne nicht hat, ist der Pirelli Angel GT2. Aber der ist für Euch Sportler ja zu Träge. 

Der Vordere Angel GT2 war bei meiner Tracer nach 7500 km auf der gesamten Lauffläche gleichmäßig Abgefahren und ich hatte kein Kippeliges Fahrverhalten. Der Erste Reifen seit ich Moped fahre, der so Gleichmäßig abfährt.  

Gruß

Bearbeitet 28. September 2020 von Triple/one

[Manni]

Den erhöhten Verschleiß am Vorderrad hatte ich schon bei den Ur- Road Attack, war für mich eigentlich der Grund keine Contis mehr zu fahren....

Schade das Conti anscheinend nichts dazugelernt hat.

 

 

[Knacki]

Es betrifft eigentlich nur den Sport. Der Road macht schon seine Kilometer, zumindest bei mir.

[Gast]

vor 16 Stunden schrieb possi:

Jedoch ist mein Vorderreifen an einigen Stellen an der Verschleissgrenze. In der Mitte noch jede Menge Profil.

So sieht bei mir jeder Vorderreifen aus. Ich weiß aber, daß ich in Kurven rein bremse.

[SiRoBo]

30 minutes ago, Professor said:

So sieht bei mir jeder Vorderreifen aus. Ich weiß aber, daß ich in Kurven rein bremse.

Das liegt doch nicht am in-die-Kurve-Bremsen, sowas entsteht durch das viele Fahren schneller Kurven. Wie viel und stark und schräg ist man schon auf der Bremse auf der Landstraße?

[Reifenfresser]

vor 3 Stunden schrieb SiRoBo:

Das liegt doch nicht am in-die-Kurve-Bremsen, sowas entsteht durch das viele Fahren schneller Kurven. Wie viel und stark und schräg ist man schon auf der Bremse auf der Landstraße?

Bei dir natürlich nicht bei anderen schon , rechts immer auf laut dann klappt es auch bei dir

[schmidei]

vor 3 Stunden schrieb Professor:

So sieht bei mir jeder Vorderreifen aus. Ich weiß aber, daß ich in Kurven rein bremse.

Dito. Und das schon immer.

Hab grad den CRA2 vorne von der Roten Zora gewechselt, Flanken weg. 

[fordprefect]

Daß sich Vorderreifen verstärkt an den Flanken abnutzen, hat eine gewisse Logik, die mit dem Wesen des Zweiradfahrens und der relativ oft auftretenden Schräglage recht eng verbunden ist. Erst in Schräglage muss ein Vorderradreifen Seitenführungskräfte aufnehmen und dem Drang des System, die Kurve nach außen zu verlassen, analog zu einem Flexfunken, entgegenwirken. Bremsen in Kurven mag diesen Effekt verstärken, jedoch nur, inwieweit der Kammsche Kreis nicht schon durch die Schräglage beansprucht ist. Ansonsten - Flexfunken 

Wer den Vorderradreifen mittig abfahren möchte, verzichte auf das Befahren von Kurven und bremse immer wieder vorne stark auf der Geraden, um anschließend den Hinterradreifen adäquat mittig beim Beschleunigungsvorgang zu beanspruchen. Diese Fahrweise erscheint möglich, ergibt aber vermutlich einen deutlichen Abzug in der B- Note.