Krylov Geschrieben 16. August 2017 report Geschrieben 16. August 2017 vor 3 Stunden schrieb Dirk73: ....Bei mir ( SH775 ) ist bei erhöhter Drehzahl die Ladespannung maximal 13.8 V....generell zwischen 13.2 bis 13.7 V .....Ist meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung. .. Habe ich bei meinem SH775 auch gemessen. (Tatsächlich war ich sogar beruhigt, weil m.W. die 12V LiFePo4-Starterbatterien nicht über 14,4 V abkönnen. Quelle: http://www.i-tecc.de/support/lifepo4-akkus-richtig-laden/) Zitieren
Tobi. Geschrieben 16. August 2017 report Geschrieben 16. August 2017 Wenn es Dir hilft, hier noch von jemand anders dieselbe Meinung: Ein Regler, der nur 13,6V liefert, wird dir gute Dienste leisten. (In Detail wird eine Bleizelle damit nicht zu 100% voll geladen, das wäre bei den immer zitierten 14,4V der Fall (2,4V pro Zelle, mal sechs Zellen). Bei 13,6V bleiben aber noch immer 2,26V Ladespannung pro Zelle, ausreichend. Kritischer ist, dass der Strom in etwa zur Kapazität der Zelle passt - ca. 1/10 der Kapazität als Faustformel. bei 7AH also 700mA.) Deine Schlüsse zur LiMa passen nicht; die Ausgangsspannung des Reglers hat nichts mit der Spannung zu tun, die deine Limawicklung sieht. Ganz kurz zusammengefasst: Alles ist gut! Zitieren
Triple/one Geschrieben 4. September 2017 report Geschrieben 4. September 2017 (bearbeitet) Moin Jungens Diese Woche ist meine Lima auch verreckt. Natürlich im Urlaub, auf den Alpen Race Days im Trentino. Das eine Lima auch kaputt sein kann, ohne das es Äußerliche Anzeichen gibt, mussten Wir leider Feststellen. Aber zuerst Kurzgeschichte. Am Dritten Tag am Gardasee, fuhren Wir die Galleria Entlang. Vor mir Bremste ein Italiener wegen eines Entgegenkommenden LKWs so Stark ab, das es mir nicht mehr Möglich war, auf der Ausgewaschenen Straße, einen Zusammenstoß zu Vermeiden. Ich fuhr im auf die Stoßstange und fiel auf die Linke Seite. Der Lima Deckel bekam also einen Schlag ab. Sonst war nur ein Kratzer in der Verkleidung und Lenkergewicht. Spiegel verbogen. Motorrad wieder aufgerichtet und mit dem Italiener zur Nächsten Haltebucht. Nach Austausch der Personalien und Begutachtung, sind Wir weitergefahren. Der Restliche Tag verlief ohne Probleme. Am Nächsten Tag Neue Tour gestartet und bis Nachmittags in den Dolos Rumgeheizt. Am Späten Nachmittag zur Tankstelle und nach dem Tanken, sprang der Motor nicht mehr an. Unterspannung der Batterie. Wir haben dann die Tiger Angeschoben und ich bin bis zum Hotel zurück gefahren. Messgerät Ausgepackt und Batterie, Lima und Regler bzw die Ladespannung gemessen. Die Batterie war Leer, aber die Lima hat geladen. Auf allen drei Spulen kommt im Leerlauf 20 Volt und bei 3000 U/min 60 Volt. Ladespannung an der Batterie bis zu 14,2 Volt. Also alles Top. Nun Dachten Wir, Batterie defekt, Zellenschluss. Batterie über Nacht Entsulfatisiert und Voll geladen. Am Nächsten Morgen Nochmal alles geprüft und Wir sind auf Tour. Zur Sicherheit waren Wir beim Kawa Händler und haben eine Batterie Vorsorglich gekauft. Nun auf der Rückfahrt gegen Nachmittag, ging bei der Tiger Plötzlich das ABS Licht an. Nach weiteren 20 Kilometern, ging der Motor Plötzlich aus. Auf dem Parkplatz Angehalten und Beratschlagt was zu Tun ist. Die Neue Leider nicht Voll Geladene Batterie Eingebaut. Nun auf dem Schnellsten Weg zurück ins Hotel. Leider hat das nicht geklappt. 20 km vor dem Hotel, wieder Liegengeblieben. Moped stehen gelassen ins Hotel zu zweit gefahren und mit dem Transporter die Tiger geholt. Dann im Hotel, wieder gemessen mit Messgerät, alles in Ordnung. Lima Lädt. Das gibts doch nicht. Also Fehlersuche. Alle Verbraucher gemessen, Kurzschluss Irgendwo ausgeschlossen usw. Tja dann Abends beim Bier gerätselt und gerätselt. Die Idee war dann das die Alte Batterie einen Zellenschluss hatte, oder hat und da die Neue nicht Voll geladen war, zu wenig Erreger Spannung hatte um durch die Lima geladen zu werden. Ok Neue Batterie Vollgeladen und Eingebaut. Nächster Tag, Neue Ausfahrt. Mittags um 13 Uhr geht die ABS Lampe im Cockpit an und beim Versuch Neu zu Starten, wieder nichts. Batterie Leer. Überlegung : Vollkasko Versicherung, Benzin, Feuerzeug Also wieder zum Hotel, die Alte Natürlich in der Zwischenzeit Vollgeladene Batterie geholt und die Tiger nach Hause gefahren. Nun hatte ich die Faxen Dicke. Mathias Angerufen, Laderegler und Lichtmaschine Per Express nach Italien ins Hotel Bestellt. Am Nächsten Tag Nachmittags um 16 Uhr, waren die Teile vor Ort. Hier nochmal vielen Herzlichen Dank an Mathias " Starfighter1967" für diese Express Lieferung. Zwischenzeitlich die Alte Lima ausgebaut und auf Beschädigungen geprüft. Dabei auch nochmal Kurzschlußtest. Alles Tipp Top. Neuer Regler Eingebaut und Erstmal gestaunt, wie viel Strom der Lüfter vom Kühler zieht. Motor Richtig Warm laufen lassen und auch bei Hohen Drehzahlen gemessen. Die Ladespannung gefiel Uns allen nicht so ganz. Schwankte und ging auch unter 13 Volt. Daher nach ein paar Gedankenspielen, Lima auch gewechselt. Obwohl die Lima keinerlei Beschädigungen aufgewiesen hat und auch beim Durchmessen, total Unauffällig war, gewechselt. Die Neue Lima war wesentlich besser. Die Ladespannung ist Maximal auf 13,2 Volt abgefallen, bei Kühllüfter mit Fernlicht und Heizgriffen. Also Maximale Belastung. Die Lima der Tiger ist geradeso in der Lage, den Stromverbrauch Aufrecht zu erhalten. Fazit: Durch den Umfaller auf den Limadeckel, vermuten Wir nun, das sich das Magnetfeld im Stator verändert hat. Dadurch erreicht die Lima nicht mehr die Volle Leistung. Die ist sowieso zu wenig. Im Worst Case benötigt der Ventilator sehr viel Strom und wenn dann noch Heizgriffe und Fernlicht dazu kommen, dann wirds knapp. Friedhelm hat den Stator zur Überprüfung mitgenommen. Bin mal gespannt was dabei rauskommt. Gut diese Kombination von Lüfter , Heizgriffe und Fernlicht, kommt Eigentlich fast nie vor. Jedenfalls funktioniert das Laden der Batterie wieder. Die Alte Batterie hatte keinen Zellenschluss und der Laderegler war es auch nicht. Bin ohne Probleme nach Hause gekommen. Gruß Bearbeitet 4. September 2017 von Triple/one Zitieren
Sandie Geschrieben 4. September 2017 report Geschrieben 4. September 2017 Alter Schwede, was für ne Story!!!Ich glaube ich hätte die Feuerzeug Methode gewählt... Zitieren
Atlan Geschrieben 4. September 2017 report Geschrieben 4. September 2017 vor 43 Minuten schrieb Sandie: Alter Schwede, was für ne Story!!! Ich glaube ich hätte die Feuerzeug Methode gewählt... Also, ich finde es gut, dass er nicht aufgegeben, sondern weitergekämpft hat Zitieren
Triple/one Geschrieben 4. September 2017 report Geschrieben 4. September 2017 vor 27 Minuten schrieb Atlan: Also, ich finde es gut, dass er nicht aufgegeben, sondern weitergekämpft hat Hi Mir blieben nur zwei Optionen. Entweder mit dem ADAC nach Innsbruck und Zug nach Hause, oder Reparieren und selber nach Hause fahren. Im Zug mit dem ganzen Gepäck und dann eine Woche aufs Moped warten Gruß Zitieren
Gast Geschrieben 5. September 2017 report Geschrieben 5. September 2017 Am 4.9.2017 um 08:04 schrieb Triple/one: das sich das Magnetfeld im Stator verändert hat Der Stator ist die Wicklung. Du meinst also, da hat sich was mechanisch verbogen? Zitieren
Triple/one Geschrieben 5. September 2017 report Geschrieben 5. September 2017 vor einer Stunde schrieb Professor: Der Stator ist die Wicklung. Du meinst also, da hat sich was mechanisch verbogen? Nein Nein Ein Magnetfeld kann sich durch einen Schlag verändern, oder sogar Auflösen. Da muss nix Mechanisch Verbogen werden. Gruß Zitieren
crazy horse Geschrieben 5. September 2017 report Geschrieben 5. September 2017 Im Prinzip richtig, aber der Stator hat kein eigenens Magnetfeld (weichmagnetischer Werkstoff). Allenfalls beim Rotor könnte sich da was tun, allerdings braucht es dafür heftige Beschleunigungen. Mit auf die Seite fallen passiert da absolut nichts. Zitieren
Triple/one Geschrieben 5. September 2017 report Geschrieben 5. September 2017 vor 46 Minuten schrieb crazy horse: Im Prinzip richtig, aber der Stator hat kein eigenens Magnetfeld (weichmagnetischer Werkstoff). Allenfalls beim Rotor könnte sich da was tun, allerdings braucht es dafür heftige Beschleunigungen. Mit auf die Seite fallen passiert da absolut nichts. Hmmmm OK. Aber Irgend etwas muss mit dem Stator Passiert sein. Bin mal gespannt, was die beim Überprüfen rausfinden. Ein Haarriss vielleicht in der Isaltion ? Keine Ahnung. Wir konnten es Uns jedenfalls nicht Erklären, was da passiert ist. Gruß Zitieren
stoppelhopser Geschrieben 5. September 2017 report Geschrieben 5. September 2017 vor 11 Minuten schrieb Triple/one: Wir konnten es Uns jedenfalls nicht Erklären, was da passiert ist. Die Ströme des Herrn sind manchmal unergründlich. Ich hatte während meiner Ausbildung zum Physiklaborant ein "traumatisches" Erlebnis. Ich hatte ne Schaltung zusammengebraten und beim Testen tat sich nix. Aus Frust bin ich dann erst mal nen Kaffee trinken gegangen und als ich wieder kam und die Schaltung anschloss funktionierte alles. Quantenmechanik hin oder her, für mich entzieht sich Elektrik und Elektronik ein Stück weit dem Ursache-Wirkungsprinzip. Wahrscheinlich weil mir zu wenig Parameter bekannt sind. Zitieren
Dieter65 Geschrieben 6. September 2017 report Geschrieben 6. September 2017 (bearbeitet) Eventuell hat der Stator einen Wicklungsschluss welcher nur sporadisch auftritt, nur unter Last wenn höherer Strom fliessen sollte oder wenn er heiß wird. Das könnte man durch eine Induktivität Messung der 3 Wicklungen vielleicht erkennen. Wenn du willst, kannst mir den zukommen lassen, ich kann den bei meiner Arbeitsstelle untersuchen. Da bin ich ausgestattet, E-Motoren Entwicklung. Wir suchen solche Würmer oft, leider nicht immer mit Erfolg. Bearbeitet 6. September 2017 von Dieter65 Zitieren
Triple/one Geschrieben 6. September 2017 report Geschrieben 6. September 2017 vor 31 Minuten schrieb Dieter65: Eventuell hat der Stator einen Wicklungsschluss welcher nur sporadisch auftritt, nur unter Last wenn höherer Strom fliessen sollte oder wenn er heiß wird. Das könnte man durch eine Induktivität Messung der 3 Wicklungen vielleicht erkennen. Wenn du willst, kannst mir den zukommen lassen, ich kann den bei meiner Arbeitsstelle untersuchen. Da bin ich ausgestattet, E-Motoren Entwicklung. Wir suchen solche Würmer oft, leider nicht immer mit Erfolg. Moin Vielen Dank für das Angebot. Der Stator ist gerade bei Friedhelm und er bringt den zu Motek glaub ich. Die Wickeln diese Statoren und haben auch das Equipment, diese zu messen. Wir hatten nur ein Messgerät mit 10A dabei. Mit dem konnten Wir die Stromaufnahme, leider nicht messen. Das was Du sagst, ist Uns auch durch den Kopf gegangen. Daher hab ich ja auch bei Erhöhter Drehzahl gemessen, ob da die Spannung Einbricht. War aber nichts festzustellen. Bis 8000 U/min war alles schick. Auch der Wechselstrom test hat nichts ausgesagt. Jedenfalls ist zu 100% Sicher, das etwas mit dem Stator nicht stimmt. Die Tiger läuft wieder ohne Probleme. Gruß Zitieren
Tobi. Geschrieben 6. September 2017 report Geschrieben 6. September 2017 Hey zusammen, auch von mir nochmal meine Eindrücke ide ich vor Ort hatte - ich bin nämlcih auch noch immer stark verwundert, was da eigentlich passiert ist. Am 4.9.2017 um 08:04 schrieb Triple/one: Magnetfeld im Stator Das war nicht die Vermutung, sondern dass die Permanentmagneten des Läufers sich durch den Schlag verändert haben. Warum es dann mit einem neuen Stator wieder funktionieren sollte, kann ich aber damit aber nicht erklären. Dass sich das Blechpaket im Stator in seinen magnetischen Eingenschaften ändert, mag ich auch nicht glauben. Fakt ist, dass die Lima im Leerlauf plausible AC Spannungen generiert hat, hiner dem Regler kein Wechselanteil zu sehen war und dass die Ladespannung bei einem Regler (aktiver (Compufire?) Regler) zwar etwas wellig und insgesamt gering war, aber grundsätzlich noch ok war. (Wie oben geschrieben, auch 13,5V werden reichen. vor 6 Stunden schrieb Dieter65: Eventuell hat der Stator einen Wicklungsschluss welcher nur sporadisch auftritt, nur unter Last wenn höherer Strom fliessen sollte oder wenn er heiß wird. Genau das ist für mich auch das Wahrscheinlichste. Wir hatten leider nur eine einfaches Multimeter, Ausgangsströme waren damit nicht zu messen. Ich vermute, dass der Regler- und Limaausgangsstrom irgendwann zusammenbrechen. Widerstandsmessungen unter den Wicklungen und gg. Masse waren unauffällig; ich hatte gehofft, es bei leicht erhöhter Drehzahl durch eine zusammenbrechende Spannung beweise zu können, mehr als 60V im Leerlauf wollte ich der Lima aber nicht zumuten. Fakt ist, nach Tausch des optisch und widerstandsmäßig völlig intakten Limastators gab es eine 100% konstanten Reglerausgagnsspannung, vorher nicht. @Triple/one Hattest Du den 'alten', ersten Regler auch nochmal ausprobiert? Ich vermute wie gesagt, dass dieser auch ok ist. Zitieren
Triple/one Geschrieben 6. September 2017 report Geschrieben 6. September 2017 vor 48 Minuten schrieb Tobi.: @Triple/one Hattest Du den 'alten', ersten Regler auch nochmal ausprobiert? Ich vermute wie gesagt, dass dieser auch ok ist. Hallo Tobi Der Alte Regler ist seit drei Tagen wieder Verbaut und tut Anstandslos seinen Dienst. Gruß Zitieren
Tobi. Geschrieben 6. September 2017 report Geschrieben 6. September 2017 Es bleibt also nur noch die Lima an getauschten Teilen übrig . Ich brenne darauf zu erfahren, was die komplette Vermessung des Stators ergeben hat. Zitieren
Dieter65 Geschrieben 7. September 2017 report Geschrieben 7. September 2017 vor 22 Stunden schrieb Tobi.: Wir hatten leider nur eine einfaches Multimeter, Ausgangsströme waren damit nicht zu messen. Ich vermute, dass der Regler- und Limaausgangsstrom irgendwann zusammenbrechen. Widerstandsmessungen unter den Wicklungen und gg. Masse waren unauffällig Damit ist es natürlich sehr schwer etwas festzustellen und dann noch dem Moment erwischen wenn der Fehler auftritt, sollte dieser sporadisch sein. Sollte die Isolierung des Wickkeldrahtes nicht mehr gut sein und nur manchmal Wicklungsschluß verursachen, verstärkt sich das bei höherer Spannung, Frequenz (Drehzahl) und Temperatur. Das kommst mir konventionellen Messmittel nicht klar. D müsste ein Datenlogger angeschlossen werden um das während dem Betrieb zu überwachen. Ich hatte so ein Mist mal an einer alten Suzi bei der sproadisch immer mal ne Phase zusammmen gebrochen ist, war Temperaturabhängig. Bin gespannt was Motek heraus bringt. Zitieren
holgimixx Geschrieben 22. September 2017 report Geschrieben 22. September 2017 Mich hats jetzt auch erwischt bzw. meinen Regler und Stator nach fast 38tsd. KM! Heute zerlegt und morgen wirds wieder fahrbar gemacht dank Mathias schnellem Lieferservice! Nächste Woche Urlaub! Anbei Foto vom Stator mit der Hoffnung das es solche Fotos nicht mehr gibt von mir!Gesendet von meinem SM-G901F mit Tapatalk Zitieren
holgimixx Geschrieben 26. September 2017 report Geschrieben 26. September 2017 So, läuft wieder! Zitieren
Gast Geschrieben 27. September 2017 report Geschrieben 27. September 2017 Am 6.7.2017 um 13:32 schrieb Professor: Gestern ist der Regler aus Italien angekommen. Paßt tatsächlich plug'n'play! Jetzt noch ein kleines bißchen Zeit, dann kann es weiter gehen. Stay tuned... Heute hatte ich endlich mal etwas Zeit, mich um meine Kleene zu kümmern. Die Batterie hat trotz tagelangem Aufladens nichts hergegeben; der Anlasser drehte nur müde. Also fremd starten. Sprang sofort an (Immerhin etwas ). Die Spannungen am Stator ohne angeschlossenem Regler waren ca. 20V~ im Leerlauf und ca. 40V~ bei erhöhter Drehzahl; also alles im Lot. Ich kann also jetzt Folgendes sagen: Der Stator ist entgegen zum Thread-Titel nicht abgeraucht! Der Regler ist hin. Die Batterie auch. Der neue Regler hat auch schon einen neuen Platz bekommen; die Kabel passen so gerade, ohne dass diese zu arg geknickt werden oder irgendwo scheuern. Zitieren
crazy horse Geschrieben 27. September 2017 report Geschrieben 27. September 2017 Kühlrippen in Fahrtrichtung ging nicht? Zitieren
Krylov Geschrieben 27. September 2017 report Geschrieben 27. September 2017 (bearbeitet) Hallo Professor, wie schon obenstehend geschrieben hatte ich den SH775 Regler auch drin. Leider ist das aber kein echter Shindengen, sondern ein italienischer(?) "Governor" Regler "vom Sh775 Typ". (Ist das eine Umschreibung für "Nachbau"? Na, ich denke schon.) Kurz gesagt, dieses Nachrüstteil hat es bei mir nicht lange gemacht: Ich befürchte, dass das Teil bei einem Kalibrierungslauf (15 Minuten im Leerlauf ohne als Gas zu gehen) einen Überhitzungsschaden bekommen hat: Danach war bei 12,8 V Ladespannung Schluß, was dann auch die angeschlossene LiFePo-Batterie nicht mehr anständig aufgeladen hat. (Der hat es dann nach einer Entladung bei einer längeren Rotphase beim Fremdstarten die Batterieelektronik demoliert.) Jetzt ist ein echter Shindengen SH847-Längsregler drin, eine 72 Wh LiFePo4 Batterie (HJTX20CH-FP von Wieres mit anderthalb mal mehr Kapazität als das Vorgängermodell) und die beispielsweise aufgenommene Ladecharakteristik (aufgenommen mit einer JMT Ladezustands-APP) zeigt eine Ladespannung bis maximal 14,19 V: Das liegt also deutlich unter der 14,4V-Grenze, bei denen es für LiFePo-Batterien kritisch wird. Gegen Überspannungen habe ich sicherheitshalber auch noch einen Varistor an die Batterie angeschlossen. Bei den Tests war der SH847, der angeblich auch bei Drehzahlen über immer nur handwarm oder knapp darüber. Ich hoffe, dass ich damit das Lima-Regler-Batterie-Problem an der SE auch für die Zukunft erledigt habe. Bearbeitet 27. September 2017 von Krylov Korrektur Batterienamen Zitieren
Gast Geschrieben 27. September 2017 report Geschrieben 27. September 2017 vor 1 Stunde schrieb crazy horse: Kühlrippen in Fahrtrichtung ging nicht? Nein. Kabel zu kurz. Aber besser so, als am Original-Platz hinter dem Motor... vor 1 Stunde schrieb Krylov: wie schon obenstehend geschrieben hatte ich den SH775 Regler auch drin. Leider ist das aber kein echter Shindengen, sondern ein italienischer(?) "Governor" Regler "vom Sh775 Typ". (Ist das eine Umschreibung für "Nachbau"? Na, ich denke schon.) Kurz gesagt, dieses Nachrüstteil hat es bei mir nicht lange gemacht: Du machst mir echt Mut... vor 1 Stunde schrieb Krylov: Jetzt ist ein echter Shindengen SH847-Längsregler drin Woher bezogen? Zitieren
Krylov Geschrieben 28. September 2017 report Geschrieben 28. September 2017 (bearbeitet) vor 15 Stunden schrieb Professor: Woher bezogen? Original Suzuki Ersatzteil für eine Suzuki DL 1000 V-Strom. Ersatzteilbestellnummer 32800-31J00. Kostenpunkt 218,- Euro. Bearbeitet 28. September 2017 von Krylov Zitieren
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