Speedy-q Geschrieben 5. Februar 2018 Autor report Geschrieben 5. Februar 2018 (bearbeitet) Ja und nein ... Es ist nahezu unmöglich, dass dann alle Stifte gleichen Eingriff haben .... Sooo präzise ist die Mutter nicht ... und ein (selbstgefrimeltes) Werkzeug eher auch nicht. Das Ganze ist halt letztlich Murks ... Wenn auch schön anzusehen .... Allerdings hatte hier jemand mal ein Selbstbauwerkzeug vorgestellt, dass einen ordentlichen Eindruck machte ... weiß nur nicht mehr, wie viele Stifte das hatte ... Bearbeitet 5. Februar 2018 von Speedy-q Zitieren
The Stig Geschrieben 5. Februar 2018 report Geschrieben 5. Februar 2018 Dann mach die Stifte im Eingriff 2/10 dünner. Normal müssen die Löcher im Lochkreis sein. So ungenau fertigt doch keiner. Zitieren
Speedy-q Geschrieben 5. Februar 2018 Autor report Geschrieben 5. Februar 2018 Die Löcher haben z.B. unterschiedliche Verrundungen an den oberen Kanten und nach einigem Rein- und Rausdrehen sind manche auch noch eher oval, statt rund. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Stifte vom T-Werkzeug auch etwas zu kurz geraten sind. Man rutscht halt sauschnell ab .... Sonst wäre das auch mit zwei Stiften zu meistern .... Zitieren
Joe Ka Geschrieben 5. Februar 2018 report Geschrieben 5. Februar 2018 (bearbeitet) edit: Nach einigen Jahren hab ich mir jetzt doch das Originalwerkzeug gekauft. (Siehe Updates unten) Als akuter Notbehelf ist das hier evtl. was, ansonsten kauft das richtige Werkzeug edit Ende --------------------------------------------- Hier, ich hab mit meinem, wenn auch nicht unbedingt schön anzusehenden, Selbstbauwerkzeug keinerlei Probleme (edit: zumindest Anfangs): > Zuerst für die Bohrschablone den Lochkreis der Mutter vermessen, entsprechend am PC (oder wer will auch per Hand) die Schablone erstellen. (Kreis & Mittelachse & Kopie Achse mit +60° Drehung & Kopie Achse mit -60° Drehung) > Bohrschablone auf (quasi ebenes) Hartholz heften und mit einem Körner und einer sauberen Körnertechnik die 3 Borhungen ankörnern > Die 3 Bohrungen mit Tiefenanschlag in der Standbohrmaschine setzen (sonst sind später im Einsatz die Achsen der Stifte und des Werkzeuges selbst nicht flüchtig) (wer es nicht hinbekommt den Bohrer passend zu schleifen, so dass er nicht zu weit außer Mitte läuft, bohrt klein vor) > Als Rundmaterial hab ich einen Auswerfer aus dem Spritzgussformenbau verwendet. Die werden Pi x Daumen abgelängt, dann unten möglichst eben geschliffen und leicht angefast (Das ist vergüteter, hochfester Stahl, den wenigsten von uns würde es gelingen ein 100mm x D6mm Halbzeug mit den bloßen Händen auch nur im Ansatz zu verbiegen - oder wars D5? xD ) (Da muss man sich halt was passendes suchen/bestellen, findet sich schon was) > Mit dem Hammer die drei Stifte vorsichtig in die Bohrungen schlagen > Irgend eine Nuss suchen, die ungefähr möglichst genau in die drei Stifte rein passt > unproblematisches Schweißen (da kann ja nix wegrutschen und die Position der drei Stifte zueiander ist fix) - fertig Es geht minimal stramm, zum ansetzen verträgt es einen leichten Ruck mit dem Gummihammer - passt aber in allen sechs Drehpositionen in die Mutter. (Bin bei The Stig, der Lochkreis passt schon soweit - wenn es scheitert, dann an der eigenen Fähigkeit beim Werkzeugbau genau zu arbeiten :P) Da fällt sie wegen dem strammen Sitz nicht von alleine raus. Und zudem rutscht da auch nix ab - und vergnaddelt wird auch im Ansatz nix. Mit den drei Stiften, die den maximalen Eingriff nutzen, löst man auch weitgehend feste Muttern ohne dass das Alu ausreist. Sechs Stifte würden vermutlich nur die Chancen auf Fehler in der Passgenauigkeit erhöhen - auch wenn sie theoretisch noch mehr Drehmoment übertragen. Wenn man es noch weiter optimieren will kürzt man Nuss und Stifte um ein flacheres Werkzeug zu bekommen. (Allerdings die Nuss dabei nicht schief machen :P) http://up.picr.de/31632548qb.jpg Update: Die Auswerfer, die ich als Zapfen verwendet hatte, sind ja hochfester und sehr harter Stahl. Da sie den Durchmesser sehr genau hatten, ging das Werkzeug minimal stramm rein, musste mit dem Hammer etwas gestreichelt werden. Als ich es eben verwendet habe sind mir dann beim drehen zwei der Zapfen abgebrochen. xD -> Am besten als Zapfen etwas verwenden, dass im Durchmesser ein paar Zehntel kleiner als die Löcher in der Zentralmutter ist, so beugt man Verspannungen, wie ich sie hatte, vor. Ich hatte inzwischen auch das originale Werkzeug von Triumph da, das hat genau so Zapfen im Durchmesser von 4,7mm um Verspannungen vorzubeugen. Ich hab jetzt den Schaft eines alten Bohrers verwendet. Udate 2: Der Bohrer ist dann nach einem Jahr auch geborchen während ich die Mutter zu machen wollte. Keinen Bock mehr. xD Bearbeitet 1. November 2021 von Joe Ka Zitieren
Triplemania Geschrieben 6. Februar 2018 report Geschrieben 6. Februar 2018 vor 14 Stunden schrieb Speedy-q: Soweit ich weiß, passt diese Mutter nicht auf die "alten" Speedys. Wenn das jemand dementieren kann, wäre das natürlich eine Option ... Aber gerne: Die Zentralmutter mit dem Aussensechskant passt nicht auf die Gabelbrücken bis (incl.) Mj 2003. Zitieren
Triplemania Geschrieben 6. Februar 2018 report Geschrieben 6. Februar 2018 (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb Joe Ka: Hier, ich hab mit meinem, wenn auch nicht unbedingt schön anzusehenden, Selbstbauwerkzeug keinerlei Probleme: Danke für das Vorzeigen, davon lebt das T5net. Ich habe das in die FAQ aufgenommen. Bearbeitet 6. Februar 2018 von Triplemania Zitieren
Speedy-q Geschrieben 6. Februar 2018 Autor report Geschrieben 6. Februar 2018 (bearbeitet) @ André Hey .. dich gibts ja doch noch ... Hatte mich schon gefragt, ob du diesen Thread überhaupt mitliest .... @ JoeKa Ach .... Das Werkzeug war von dir .... Wenn ich mal vieeel Zeit habe, versuche ich, ein Werkzeug zu konstruieren, bei dem man den Lenker NICHT abbauen muß. Das käme meinem Einstell-Ritual, so wie ich es beschrieben habe, sehr entgegen. So .... inzwischen habe ich dem Motor das erste mal Öldruck aufgekurbelt. Gibt beim ersten richtigen Motorstart einfach ein besseres Gefühl, da ja jetzt alle Leitungen etc. leer waren. Ich habe dazu den Anlasser über eine externe Batterie gespeist und den Öldruck-Schalter über einen eigenen Sromkreis mit einem Leuchtidiot verbunden. Vorher musste natürlich Öl in den Motor (2 Liter reichen erstmal) und der Ölkühler montiert werden: Natürlich sollte auch die Ölablaßschraube nicht fehlen. Hier ist das Ding mit den zwei Neodym-Magneten. Ohne diese Magnete wäre mir der ganze Ärger erspart geblieben, denn dann hätte ich den zerbröselten Seegerring wahrscheinlich nie bemerkt Diese Magnete sind so saustark, dass ihnen nichts entgeht. Für einen Moment hatte ich den Verdacht, dass die für den Schaden verantwortlich waren, weil sie durch ihre Kraft den Seegering einfach zerissen haben Den Ölfilter habe ich (wie immer) zuvor befüllt, damit die Pumpe den beim Kurbeln nicht auch erst füllen muss: Hier die Mimik mit der Leuchtdiode. Ohne Öldruck brennt die Lampe ... Der Anlasser musste beim ersten Mal rund 20 Sekunden kurbeln, bis die Lampe ausging und Öldruck da war. Danach dauerte es bei weiteren Versuchen nur noch 2-3 Sekunden. Ich habe mich übrigens für meinen Ersatz-Anlasser entschieden (das Thema hatten wir ja ganz am Anfang dieses Threads). Seine Verzahnung sieht noch etwas besser aus, als bei meinem originalen (der hätte es aber sicher auch noch ohne Probleme lange Zeit getan). Da der Ersatz-Anlasser optisch etwas verranzt war, gabs ein neues Lackkleid: Auf jeden Fall hat der Motor seine erste Feuertaufe somit bestanden ... eklatante Fehler habe ich wohl nicht eingebaut Bearbeitet 6. Februar 2018 von Speedy-q Zitieren
Necrol Geschrieben 6. Februar 2018 report Geschrieben 6. Februar 2018 Am dem Werkzeug ohne Lenkerdemontage habe ich mich auch versucht. Bei den N- Modellen sitzt der Lecker Lenker recht zentral über der Mutter, da bleibt in meinen Augen nur der Weg über eine lange inbusnuss. Zitieren
Gast Geschrieben 6. Februar 2018 report Geschrieben 6. Februar 2018 vor 12 Stunden schrieb Joe Ka: Selbstbauwerkzeug Zitieren
Joe Ka Geschrieben 6. Februar 2018 report Geschrieben 6. Februar 2018 vor 9 Stunden schrieb Triplemania: Danke für das Vorzeigen, davon lebt das T5net. Ich habe das in die FAQ aufgenommen. Freut mich :D Zitieren
Speedy-q Geschrieben 7. Februar 2018 Autor report Geschrieben 7. Februar 2018 So, wie das aussieht, hat mein Projekt eine unerwartete und ganz und gar unerwünschte Wendung genommen: Zitieren
azac Geschrieben 7. Februar 2018 report Geschrieben 7. Februar 2018 (bearbeitet) Beim festziehen der Schraube gebrochen ? Schweissen oder evt.l mittels Versteifungsplatte Bearbeitet 7. Februar 2018 von azac Zitieren
East Geschrieben 7. Februar 2018 report Geschrieben 7. Februar 2018 Ach du große Scheiße, das ist ja ätzend Verdammt, was willst Du nun machen? Zitieren
j.-tommy Geschrieben 7. Februar 2018 report Geschrieben 7. Februar 2018 oh shit...... hast du ne beilagscheibe vergessen? Zitieren
The Stig Geschrieben 7. Februar 2018 report Geschrieben 7. Februar 2018 Motor raus und zum Schweißer des Vertrauens. Zitieren
Atlan Geschrieben 7. Februar 2018 report Geschrieben 7. Februar 2018 vor einer Stunde schrieb j.-tommy: oh shit...... hast du ne beilagscheibe vergessen? Eine naheliegende Vermutung, aber so sorgfältig, wie Speedy-q arbeitet, schwer vorstellbar. Zitieren
schmidei Geschrieben 7. Februar 2018 report Geschrieben 7. Februar 2018 Shit passiert den Besten. Ich würd durchdrehen. Das wird bei Dir nicht anders sein Zitieren
Atlan Geschrieben 7. Februar 2018 report Geschrieben 7. Februar 2018 vor 26 Minuten schrieb schmidei: Ich würd durchdrehen. Das wird bei Dir nicht anders sein Natürlich. Ich würde mir, vor Wut über mich selbst, dann am liebsten in den Allerwertesten beißen ..... Zitieren
silenttriple Geschrieben 7. Februar 2018 report Geschrieben 7. Februar 2018 (bearbeitet) Zylinderkopf Zylinderkopf 2 ist die gscheitere Lösung. Bearbeitet 7. Februar 2018 von silenttriple Zitieren
Speedy-q Geschrieben 7. Februar 2018 Autor report Geschrieben 7. Februar 2018 Leute …. Bevor das noch mehr Wellen schlägt, gibt´s Entwarnung … Das Ganze sieht schlimmer aus, als es den Anschein hat. Da ist kein Riss!! Schuld an dem Schockmoment war dieser Typ hier: Also kein „Haariss“ ..sondern lediglich ein Hundehaar … (ich hatte übrigens nie behauptet, dass da ein Riss ist ). Das war so: Ich sichte meine Bilder immer morgens im Büro … Ihr könnt euch vorstellen, wie mich der Schlag getroffen hat, als ich dieses Bild genauer angeschaut habe … Ja, sieht täuschend echt nach Riss aus. Der Tag war erstmal gelaufen, bis ich endlich abends mit zitternden Knien in die Werkstatt kam. Das war ein ganzer Steinbruch, der mir da vom Herzen fiel. Wie das Haar an diese Stelle gekommen ist, weiß ich nicht. Die Wohnung ist halt naturgemäß reichlich mit Hundehaaren versorgt …aber in der Werkstatt hält sich unser Süßer kaum auf. Ein saudummer Zufall mit (zunächst) schockierenden Folgen. Ich hoffe, alle die, die ihre Anteilnahme gezeigt haben, sind mir jetzt nicht böse … das war auf jeden Fall prima von euch Andererseits wollte ich dieses Erlebnis nicht untern Tisch kehren … Wie gesagt: „Winter-Entertainment“ …. Ihr dürft mir jetzt trotzdem Tiernamen (oder Schlimmeres) geben … ich hab´s wohl verdient. Zitieren
schmidei Geschrieben 7. Februar 2018 report Geschrieben 7. Februar 2018 (bearbeitet) Entschuldige: DOOFKOPP!!!!! Sauber verarscht Süßer Kerl übrigens.....NEIN!! NICHT DU!!! Bearbeitet 7. Februar 2018 von schmidei Zitieren
The Stig Geschrieben 7. Februar 2018 report Geschrieben 7. Februar 2018 Bööööser Hund, ganz böser Hund. Zitieren
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