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Geschrieben

Muahahaha, wie treffend!!!:pro:

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Professor:

im Indernet

Da müssen wir aber jetzt aufpassen, dass uns die Inder nicht überholen. Im Sanitärbereich haben sie quasi schon eine Monopolstellung, denn die Toiletten befinden sich ja immer am Ende des Ganges  - und jetzt auch noch das Netz... :shocked:

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb stoppelhopser:

denn die Toiletten befinden sich ja immer am Ende des Ganges

Schöner Wortwitz... :nod:

Geschrieben

Da muss ich gerade mal wieder an den ollen Goethe denken.

Zitat :

„Wer Tiere quält,ist unbeseelt und Gottes guter Geist ihm fehlt,
mag noch so vornehm drein er schaun, man sollte niemals ihm vertraun.“

 

Immer wieder trefflich formuliert.

Geschrieben

@ Jochen

Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich schätze Tiere sogar grundsätzlich höher, als Menschen ... Zumindest habe ich bisher deutlich mehr schlechte Erfahrungen mit Menschen machen müssen, als mit Tieren... :flowers:

Bleiben wir also bei den Tieren....

Heute: Die Auspuffschlange :biggrin:

Eigentlich sollte man sich schämen, ein derart schönes Tier so verwahrlosen zu lassen ...Einfach gruselig :blush::

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OK, OK ... da hat man sicher schon Schlimmeres gesehen ...aber wenn das Ding schon mal demontiert ist, kann man es ja auch mal wirklich gescheit aufhübschen. Also erstmal die Drahtbürste gezückt:

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Dann die Kunstoffbürste:

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Weiter gehts mit grobem  (rot) und dann feinem (grau) Schleifvlies (Würth):

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Und zum Schluß die harte Sisalbürste mit Metallpolitur:

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Die Sache dauerte nur 45 Minuten ... und das Ergebnis kann zufriedenstellen:

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Natürlich gabs neue Krümmerdichtungen. Ich fixiere die mit etwas Silikon am Krümmer ... das macht das Positionieren am Zylinderkopf deutlich leichter:

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Das Anzugsmoment wird von Triumph mit 12 NM angegeben (erst mit 8 anziehen, danach nochmal mit 12). Das kann in die Hose gehen. Man muss mit Verlängerung arbeiten, um die Nuß auf die Muttern zu kriegen. Dadurch wird ein exaktes Auslösen des Drehmomentschlüssels problematisch. Ich habe mich daher auf mein Gefühl verlassen ... Wer einmal einen abgerissenen Stehbolzen aus einem Zylinderkopf ausbohren musste, weiß wieso .... :innocent:

Anyway ... (auch) Mike Oldfield hätte seine Freude am Geröhr:

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Übrigens: Man hätte es sicher noch "besser" machen können. Aber wie wir alle wissen, ist der Krümmer nach wenigen 100 Kilometern eh wieder braun (mit einem kurzen Intermezzo in blau). Insofern lohnt hier übertriebene Mühe nicht wirklich. Und bevor gleich der Tipp mit "Optiglanz" kommt: Ich halte nicht allzuviel davon. Wunder vollbringt das Zeug auch nicht und es bleiben immer Flecken, wo man manuell bei muss. Bei dem geringen Gammelgrad meines Krümmers hatte Handarbeit daher völlig genügt.

Morgen kommt der Rest vom Fest ....

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.2.2018 um 10:07 schrieb Speedy-q:

 Man muss mit Verlängerung arbeiten, um die Nuß auf die Muttern zu kriegen. Dadurch wird ein exaktes Auslösen des Drehmomentschlüssels problematisch. Ich habe mich daher auf mein Gefühl verlassen ... Wer einmal einen abgerissenen Stehbolzen aus einem Zylinderkopf ausbohren musste, weiß wieso .... :innocent:

Habe ich schon öfter gehört aber nie verstanden...: Warum sollte eine Verlängerung (oder auch ein Gelenk?!) etwas am Auslösen des Drehmomentschlüssels ändern?! (abgesehen vom möglichen Verkanten!) Wobei ich nicht mal sicher bin ob das was ausmacht, am reinen Moment eigentlich nicht, und mit Gelenk bei kleinen winkeln wohkl eher auch nicht.

Ob das Gefühl da genauer ist...?! :skeptic:

 

Bearbeitet von MaT5ol
  • Like 1
Geschrieben

@ Mattol

"Verkanten" ist tatsächlich das Stichwort ... probiere das doch einfach mal selbst aus ....

Bei mir war es jetzt wieder so (schon oft erlebt), dass der Schlüssel (Gedore/frisch geeicht !) ums Verplatzen nicht knacken wollte, obwohl die Mutter gefühlt schon am vertretbaren Anschlag (was das Anzugsmoment angeht) war. Ich kenne leider das Knacken, was kommt, wenn man trotzdem weiterdreht. Das ist dann nicht der Schlüssel, der knackt ...sondern die Schraube :shocked:

Daher nie zusammen mit der "langen" Verlängerung, die hier nötig ist, den Drehmomentschlüssel verwenden. Diese Lehre habe ich zumindest aus eigener Erfahrung gezogen (war damals ein Yamaha-Kopf) mit gehärteten Stehbolzen ... Ich habe die Schraube zwar mit Widia ausgebohrt bekommen (2 Stunden) ...aber das Gewinde war trotzdem hin ...:mellow:

Geschrieben

Das Verkanten kommt, wenn man einfach nur am Griff zieht. Natürlich um so mehr, je länger die Verlängerung ist.

Man sollte aber mit einer Hand am Griff ziehen und mit der anderen Hand am Kopf einen entsprechenden Gegendruck aufbringen. Dann kann man auch mit Verlängerung das eingestellte Drehmoment sauber erzeugen.

Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 41 Minuten schrieb Atlan:

Dann kann man auch mit Verlängerung das eingestellte Drehmoment sauber erzeugen.

Ja und nein .... alleine der nötige "Gegendruck" verwässert das Ergebnis. Ich habe das schon oft erlebt (besonders an Schrauben kleiner/gleich 8mm und an Momenten unter 20 NM).... und denke auch, dass mein kleiner Gedore (5-40 NM) keine Krücke ist - zumal erst im Werk frisch überprüft. Vielleicht bin ich ja die Krücke:blush: ..aber sooo ungeschickt zu sein, glaube ich jetzt auch nicht.

Ohne Frage müsste es dem Drehmo völlig egal sein, wie lange eine evtl. Verlängerung ist ...solange die Kraft senkrecht auf die Drehachse wirkt. In der Praxis scheint aber dieses "senkrecht" umso schwieriger einzuhalten zu sein, je größer der Abstand zwischen Drehmo und der anzuziehenden Verschraubung wird. Besonders, wenn man liegend an schwer zugänglichen Bauteilen hantiert   ....

Und blöder Weise braucht man so eine Verlängerung meist an "schwer zugänglichen" Stellen ....

Bearbeitet von Speedy-q
Geschrieben

Wie Du schon sagst, das funktioniert nur da, wo man´s eh nicht braucht. Eigene, leidvolle Erfahrung. Krümmerbolzen mach ich auch nach Gefühl. Noch keinen abgerissen, noch keinen verloren, alles dicht.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Speedy-q:

Ohne Frage müsste es dem Drehmo völlig egal sein, wie lange eine evtl. Verlängerung ist ...solange die Kraft senkrecht auf die Drehachse wirkt.

 

Nö 

Ihr vergesst das die Verlängerung sich verdreht und dann ein falsches Drehmoment anliegt. Bei kleinen Drehmomenten mag das verdrehen der Verlängerung nichts ausmachen, da das Moment des Verdrehens größer ist, als das Abschalt Drehmoment. Aber bei 20 Nm mit einer 3/8 Verlängerung kann da schon was passieren. Mit einer 1/2 passiert auch bei 20 Nm noch nix.

Gruß

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Triple/one:

Aber bei 20 Nm mit einer 3/8 Verlängerung

3/8 Zoll ? Wir reden hier ja auch nicht von Uhrmacherwerkzeug ... :innocent:

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Speedy-q:

...solange die Kraft senkrecht auf die Drehachse wirkt.

-> Drehmoment gleich Null ;-)

Aber ich weiß, was Du meinst. Das stimmt, wenn diese Achse über zwei Lagerpunkte verfügen würde. Den zweiten versucht man mit diesem Gegendruck zu simulieren. Dass das nur eingeschränkt funktioniert ist klar. Aber so schlimm, dass die Schrauben abreißen, sollte es nicht werden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb Atlan:

Aber so schlimm, dass die Schrauben abreißen, sollte es nicht werden.

Dass da Theorie und Praxis auseinanderklaffen können, musste ich -wie gesagt- schon leidvoll erfahren. Kommt natürlich auch auf den Zustand (Vorschädigung?) einer Schraubverbindung an. Wie schmidei schon schrieb: Bei den meisten Verschraubungen verlasse ich mich auch eh lieber aufs Gefühl .... Gleichmäßiges Drehmoment (sagen wir höchstens +/- 8 %) ist eigentlich nur wichtig, wo kritischer Verzug von Bauteilen droht.

Jetzt bittääää keine Orgie, wie bei der Zentrifuge .....  :snivel:

 

:biggrin:

Bearbeitet von Speedy-q
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Triple/one:

Ihr vergesst das die Verlängerung sich verdreht und dann ein falsches Drehmoment anliegt. Bei kleinen Drehmomenten mag das verdrehen der Verlängerung nichts ausmachen, da das Moment des Verdrehens größer ist, als das Abschalt Drehmoment. Aber bei 20 Nm mit einer 3/8 Verlängerung kann da schon was passieren. Mit einer 1/2 passiert auch bei 20 Nm noch nix.

Das, mein lieber Marc, ist falsch!

Abgesehen davon, dass sich der Betrag den sich die Verlängerung bei den Momenten verdreht absolut vernachlässigbar ist, ändert diese Verdrehung auch am Moment nichts, also egal ob 1/4", 3/8" oder 1/2".

Das ganze ist vergleichbar mit einer Schraubenfeder an die du ein Gewicht hängst. Egal wie weich oder hart die Schraubenfeder ist oder wie weit sie sich längt, die benötigte Kraft um das Gewicht zu heben oder halten bleibt gleich. und kommt auch am Gewicht an. Die Verlängerung wirkt wie eine Drehfeder die du erst spannen musst bis sie das Moment überträgt und anschließend wieder entspannst, das ist aber im Prinzip immer so und ändert wie gesagt nichts am Moment!

 

Wie dem auch sei - Gefühl hat noch nie geschadet... (allein sich darauf zu verlassen ist etwas trügerisch!)

Die meisten Schrauben bis einschließlich M8 werden zu fest angezogen, ab M10 dann tendenziell zu wenig und ich spreche den meisetn hier (mich eingeschlossen!) die Fähigkeit ab, eine Schraube auch nur annähernd reproduzierbar mit dem korrekten Moment +/- 10% anzuziehen

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb MaT5ol:

Das ganze ist vergleichbar mit einer Schraubenfeder an die du ein Gewicht hängst. Egal wie weich oder hart die Schraubenfeder ist oder wie weit sie sich längt, die benötigte Kraft um das Gewicht zu heben oder halten bleibt gleich. und kommt auch am Gewicht an. Die Verlängerung wirkt wie eine Drehfeder die du erst spannen musst bis sie das Moment überträgt und anschließend wieder entspannst, das ist aber im Prinzip immer so und ändert wie gesagt nichts am Moment!

Ok

Also dann wird aber der Weg, den Du mit dem Drehmomentschlüssel machen musst um das Drehmoment zu Erreichen, größer, weil du die Torsion der Verlängerung ausgleichen musst.

Dabei kann es aber passieren, das Du durch die größere Bewegung mehr Kraft aufwendest als Du benötigen würdest im Normalfall. Schlussendlich kann es dann passieren, das man mehr und Kräftiger zieht und somit über das Auslösen des Drehmomentschlüssels zieht und mehr Drehmoment in die Verschraubung einbringt.

Dann stimme ich Dir zu, das das Drehmoment gleich bleibt. Aber Egal bei einer 20 Nm Verschraubung mit einer 1/2 Verlängerung 20 cm länge, passiert da mal gar nix.

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb Triple/one:

Also dann wird aber der Weg, den Du mit dem Drehmomentschlüssel machen musst um das Drehmoment zu Erreichen, größer, weil du die Torsion der Verlängerung ausgleichen musst.

theoretisch ja, praktisch nein!

vor 25 Minuten schrieb Triple/one:

das Du durch die größere Bewegung mehr Kraft aufwendest

nö die Kraft bleibt ja gleich!

vor 25 Minuten schrieb Triple/one:

Dabei kann es aber passieren,  als Du benötigen würdest im Normalfall. Schlussendlich kann es dann passieren, das man mehr und Kräftiger zieht und somit über das Auslösen des Drehmomentschlüssels zieht und

Hätte hätte Moppedkette??!! - Sogesehen natürlich ja!! :gash: 

Bearbeitet von MaT5ol
Geschrieben

Haben bei uns auf Arbeit die Pflicht, Drehmomentschlüssel vor Abgaben zu prüfen. An der Maschine zum testen, sieht man gut, wie schnell man zu viel Drehmoment ausübt:

-Drehmomentschlüssel falsch angesetzt

-zu ruckartiges Ziehen

würde mir daher keine Gedanken machen, das man zu wenig Drehmoment auf die Verschraubung ausübt 

Geschrieben

Ruhäää im Puff ! 

Ich hab doch gesagt, dass es nicht wieder ausarten soll :bounce:

Also wegen mir kann jeder seine Schrauben anziehen, womit er will und wie fest er will ... EHRLICH ... !! Es ist mir relativ gleichgültig, ob jemand eine 4mm Schraube mit einem 2-Meter langen Hebel festwürgt... solange das nicht an meinem Eigentum stattfindet :biggrin:

Ich wollte lediglich andeuten, dass es Situationen gibt, wo man besser seinen Verstand benutzt, statt sich blind auf irgendwelche Technik zu verlassen. Das gilt übrigens ganz bestimmt nicht nur für Drehmoment-Schlüssel .... bewahrt aber trotzdem nicht unbedingt vor Fehlern oder Mißgeschicken.

Vivere militare est ... :nod:

Geschrieben

SO müssen Edelstahlkrümmer Aussehen :flirt::pro: dann klappts auch mit der Nachbarin 

 

 

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Speedy-q:

Ruhäää im Puff !

Ich wollte lediglich andeuten, dass es Situationen gibt, wo man besser seinen Verstand benutzt, statt sich blind auf irgendwelche Technik zu verlassen. Das gilt übrigens ganz bestimmt nicht nur für Drehmoment-Schlüssel .... bewahrt aber trotzdem nicht unbedingt vor Fehlern oder Mißgeschicken.

Vivere militare est ... :nod:

Dann sag das doch.   :innocent:

 

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

@ The Stig

Angeber .... :guffaw:                (die Dinger werden trotzdem in kürzester Zeit unansehnlich ... )

@ Triple/one

:biggrin::flowers:

Ein letztes Wort zum Thema: Wenn eine Verschraubung beim Anziehen irgendwie anfängt minimal "weich" zu werden, ist es allerhöchste Zeit aufzuhören. Beim Krümmer könnte übrigens noch etwas eine Rolle spielen: Die Laschen am Krümmer, wo die Löcher für die Stehbolzen drin sind, sind nicht unendlich hart/fest. Auch die können nachgeben und sich verziehen (Materialermüdung?)... Dann bekommt man das Drehmoment auch nicht aufgebracht, sondern vermurkst sich seinen Krümmer. 

Dieses "weiche" Gefühl ist auch der Grund, warum ich es hasse, neue Zündkerzen einzuschrauben. Dabei ist dieses "weiche Gefühl" nämlich erstmal normal, weil sich der Dichtring setzen muss. Erst am Schluß kommt dann das "harte" Gefühl. Besonders bei einem Kopf, dessen Historie man nicht kennt, ist das (für mich) immer eine Zitterpartie ...denn ich habe auch schon erlebt, dass das "harte" Gefühl nie kam, weil das Gewinde im Kopf vermurkst war. Dafür geht es dann plötzlich immer leichter, statt schwerer .... ein ganz und gar unerwünschtes Gefühl mit lästigen Folgen  :contra:

 

So ... eigentlich wollte ich heute fertig werden ... Aber da der Winter noch eine Weile dauert, ziehen wir das alles noch etwas (künstlich) in die Länge... OK ?

Heute montieren wir daher nur die Ansaugbrücke.

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Das Leerlaufregelventil hatte ich hier ja schon vor einer Weile besprochen. Wir werfen vor der Montage der Ansaugbrücke noch einen kritischen Blick auf die Wellschläuche. Wenn hier etwas undicht ist, gibts Probleme mit dem Leerlauf. Sensibel sind weniger die Schläuche an sich, als vielmehr die Gummianschlüsse an den Enden der Schläuche. Diese dürfen nicht ausgeleiert und/oder rissig sein ...sonst gibts von dort (unerwünschte) Nebenluft.

Auf die Einlaßkanäle im Kopf kommt (natürlich) eine neue Dichtung. Silentriple sagte mir neulich, dass er dort kein Papier mehr nimmt, sondern Motor-Dichtmasse ... Kann man natürlich auch machen.

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Noch ein Hinweis: Ab Werk sitzen in den zwei äusseren, unteren Löcher der Verschraubung zwei Passhülsen. Zumindest bei meiner Speedy verdienten diese Dinger ihren Namen nicht. Die Passhülsen fixierten die Ansaugbrücke suboptimal auf den Einlaßkanälen, denn es ergaben sich beim Übergang minimale Absätze zwischen Kopf und Brücke, was einer sauberen Gasströmung nicht dienlich ist. Ich habe diese Passhülsen daher schon vor Jahren ersatzlos gestrichen und konnte die Ansaugbrücke so viel sauberer positionieren (einige minimale Kanten an den Übergängen hatte ich damals dann noch beigeschliffen).

Um die Brücke (wieder) möglichst sauber aufzusetzen, habe ich zwecks dafür nötigem Durchblick die Drosselklappen mit einem Draht auf "offen" fixiert:

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Auf dem Bild erkennt man übrigens noch ein kleines (von mir nicht genutztes) Optimierungs-Potential: Die Schrauben, die die Drosselklappen auf ihrer Welle fixieren, sind ziemlich lang und zur Sicherung geschlitzt und aufgebogen. Theoretisch könnte man hier kurze Schrauben verwenden und diese "einkleben" ode sonstwie sichern (wie?). Egal .... der Gedanke, dass sich so eine Schraube dann verabschiedet und in den Brennraum gelangt, reichte mir, hier die Finger von zu lassen. Für meinen Seelenfrieden verzichte ich doch gerne auf 0,3 PS ..... :innocent:

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Auf dem Bild meint man, einen fetten Absatz im Ansaugrohr auf Höhe der Drosselklappe zu sehen .... das ist (nur) eine interessante optische Täuschung. Der Übergang zum Zylinderkopf ist viel weiter unten ..auch dort meint man, sehr holperige Übergange zu sehen. Tatsächlich ist dort aber auch alles "glatt".

Der Luftfilterkasten bekam (diesmal) relativ wenig Zuwendung ... warum auch? Selbst der Luftfiltereinsatz sieht noch gut aus ...Ich glaube, der hat rund 15.000 Km auf dem Buckel.

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Trotzdem ein Wort zu dem Ding: Hier sieht man den Einsatz von der Ansaugseite. Man erkennt, dass der orangene Schaum bei der Herstellung auch in das Drahtnetz gelangt. Bei diesem Luftfilter ist das noch human. Ich hatte mir vor einem Jahr einen Ersatz bestellt, den ich nicht akzeptiert hatte. Dort war der Schaum fast dreimal so weit auf das Drahtnetz gerotz worden (leider habe ich davon keine Bilder). Wie gesagt: original Triumph-Teil! Dann brauche ich auch keinen neuen Luftfilter, wenn der Durchlass schon ab Werk reduziert ist :contra:

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Ich hatte mir dann später in Roßbach höchstpersönlich einen aus dem Regal ausgesucht ... die Streuung ist da massiv (billiger Schund, teuer verkauft). Leider gibt es auf dem Nachrüstmarkt keine passenden Papierfilter ... und von den gängigen Gewebefiltern (mit Öl) halte ich nicht viel  (Neeein ... bitte keine Diskussion über das Für und Wider von K&N und Konsorten ... ich mag sie nicht .... basta :prohibit:)

 

 

 

Bearbeitet von Speedy-q
Geschrieben

Das wird alles explodieren ... oldtimer.gif

Geschrieben

Na hoffentlich. Ist ja ein Zerknalltreibsatz.

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