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Geschrieben (bearbeitet)

Ach und was ist mit meiner Ölpumpe und dem Schaden der dadurch auftrat?

Was ist mit dem Zahnrad 4. Gang bei Azac? Warum ist das gebrochen? Und dieses Zahnrad ist bei Gott kein Einzelfall, das trat anfang der 2000 öfter auf (kann mich halt noch an die Probleme der Daytona mit dem 4.Gang aus 97 erinnern)

 

 

Bearbeitet von silenttriple
Geschrieben (bearbeitet)

@ Nils

Wollte auch gerade sagen: Wenn das Bruchstück auf dem Weg zur Ölwanne die Getrieberäder küsst, ists Essig. Und wenn die Ölpumpe, wie bei Silentriple, das Bruchstück frisst, ists Essig-Essenz :mellow:

Bearbeitet von Speedy-q
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb silenttriple:

kann mich halt noch an die Probleme der Daytona mit dem 4.Gang aus 97 erinnern

Ich auch - nur zu gut. Aber das war ein Fertigungsproblem, nicht richtig gehärtet. Das hatte nichts mit den Seegerringen zutun. Und bei mir waren die beim Zerlegen - da hatte der Motor schon 30000 km drauf - noch in Ordnung.

Geschrieben (bearbeitet)

Aber egal... ich weiß was ich mach.. beide Motoren auf, die Seegerringe raus und andere Ringe rein. Dann ist Ruhe im Getriebe.

Bearbeitet von silenttriple
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Atlan:

Ich auch - nur zu gut. Aber das war ein Fertigungsproblem, nicht richtig gehärtet. Das hatte nichts mit den Seegerringen zutun. Und bei mir waren die beim Zerlegen - da hatte der Motor schon 30000 km drauf - noch in Ordnung.

Okay, danke für die Info.

Geschrieben

Das KBA wird sich dafür eher nicht interessieren, zu wenig bekannte Fälle udn eine Gefahr für den Strassenverkehr werden die da nicht sehen

Geschrieben

Wieder mal typisch .... eine Gefahr für MICH reicht denen nicht :snivel:

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Willi

Die These mit dem Zahnrad kann schon stimmen, aber hast Du auch mal geschaut ob das Zahnrad  im zusammengebauten Zustand überhaupt so weit schaltet.

Denn letztendlich bestimmen doch Die Schaltklauen die Position der Zahnräder. (Ich denke ich hab das so in Erinnerung????)

Bist Du sicher dass original bei diesem Motor die Einzelfederkupplung verbaut war?

Was haltst Du von dieser These:Kupplungsfedern waren beim Vorgänger gebrochen dann wurde der Korb gegen den Einzelfederkorb getauscht,die Ölwanne entfernt,und gereinigt.

Die Bruchteile hatten aber die Lappen der Sicherungsringe schon beschädigt, welche dann später durch etliche Schaltvorgänge dann irgenwann gebrochen sind.

Mein Motor ist aus einem 2001 Modell und hatte noch den alten Korb drin.:confused::confused:

Gruß Done

Bearbeitet von azac
Frage
Geschrieben
5 hours ago, silenttriple said:

IMG_2184.JPG

 

Das Foto bestätigt dann mal meinen Verdacht: Innenradius küsst Sicherungsring

Hast du und SpeedyQ jeweils ein anderes Getrieberrad fotografiert, oder warum sind die von den Konturen her so unterschiedlich?

Geschrieben

Ich habe gefragt ob das Schaltrad überhaupt so weit schaltet oder ob es von der Schaltgabel in einer andern Position gehalten wird?

ich werde im Winter meinn 885 zerlegen.

Geschrieben

@ azac

Meine Speedy hatte nie einen Vorbesitzer (neu gekauft in 08/ 2001). Und es war eines der letzten Schönheck-Modelle ... 2002 kam das neue Modell mit anderem Motor. Von daher wäre es eher komisch, wenn ich noch den Zweifeder-Kupplungskorb gehabt hätte, statt andesrum.

@ Pavelb.... (is mir zu kompliziert:whistle:)

Das Getrieberad von Silentriple sieht in dem besagten Bereich tatsächlich (nur auf dem Bild?) etwas anders aus. Im Prinzip ändert das aber nix an der Diagnose. Ja ..eigentlich bestimmt die Schaltwalze, wo die Zahnräder beim Eingriff stehen. Daher schrieb ich ja gestern auch, dass ich mir die Schaltmimik auch noch genauer anschauen werde. Allerdings ist es unzweifelhaft, dass das Zahnrad im Betrieb Kontakt mit dem Seegerring bekommt. Diese Spuren sind ja bei meinem Getriebe (40.000 KM) und bei Silentriple (10.000 KM) unzweifelhaft erkennbar. Und ein Getriebe, das erst 10.000 gelaufen hat, dürfte kaum verschlissen sein. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Speedy-q:

@ Nils

Wollte auch gerade sagen: Wenn das Bruchstück auf dem Weg zur Ölwanne die Getrieberäder küsst, ists Essig. Und wenn die Ölpumpe, wie bei Silentriple, das Bruchstück frisst, ists Essig-Essenz :mellow:

Also, mir sind (gefühlt) mehr Fälle bekannt bei denen die Ringe abgebrochen sind und die Getriebe oder sonstwas schadfrei weiter funktioniert haben als Fälle bei denen die Splitter einen Defekt verursacht haben (nur der von Silent edit: der von Azac auch). Denke da wird mir doch jeder zustimmen. Was alles passieren könnte hat sich ja quasi erledigt, da es eine ausreicht große Zahl an Fahrzeugen gibt, die mit diesem Konstruktionsfehler problemlos unterwegs sind. Also ist das Risiko, dass etwas passiert sehr gering. Um das mal ins Verhältnis zu setzten: Wenn man beispielweise einen Kupplungskorb mit 2 Kupplungsfedern verbaut, halt ich das Risiko für sehr hoch, dass mir das Getriebe um die Ohren fliegt. Ich will hier für T keine Lanze brechen. Die haben Mist gebaut, und sollen dafür auch gerade stehen. Aber bevor jetzt die Leute unötig in Panik verfallen, sollte man sich doch mal die Fakten anschauen.

Bearbeitet von Nils, Der
Geschrieben

@ Nils

Niemand möchte, dass jetzt eine allgemeine "ich muss jetzt meinen Motor aufreissen-Hysterie" ausbricht.  Aber dass diese Ringe zum Bruch neigen, daran scheint was dran zu sein. Was der einzelne mit dieser (traurigen) Tatsache anfängt, ist eine individuelle Einschätzung. Ich habe z.B. nur kurz gezögert, bevor ich mich entschied, den Motor aufzumachen, obwohl alles noch völlig einwandfrei funktionierte. Vielleicht wäre das ja auch die nächsten 100 Jahre so geblieben ...vielleicht aber auch nicht.

Dass eine Revision keine Kleinigkeit ist und niemand scharf drauf ist, macht die Entscheidung natürlich nicht leichter. Deswegen diskutieren wir das Thema hier auch sachlich, und ohne gewollte Panikmache, wie ich denke.

Als Überbringer schlechter Nachrichten hat mans nicht leicht :innocent:

Geschrieben (bearbeitet)

Stimmt, deshalb klink ich mich jetzt aus.

festgestellt was Sache ist, festgestellt was ich bei meinen Motoren machen werd, und das wars.

 

 

Bearbeitet von silenttriple
Geschrieben

@ silentriple

Aber du bleibst diesem Thread doch ansonsten bitteschön erhalten .... ??  Ich bin ja längst nicht fertig ...und du wirst noch gebraucht !!:flowers:

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Speedy-q:

@ Nils

Niemand möchte,....

Ich sehe, wir verstehen uns. :flowers:

Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich wollte ich gestern die Ölpumpe ausbauen und inspizieren ... aber das Ding ging nicht raus :contra:

Normalerweise wird die Pumpe nach dem Lösen von vier Schrauben ein Stück angehoben und kann dann seitlich weggenommen werden. Dadurch löst sie sich auch aus der Keilnut des Antriebsrades, das im Gehäuse sitzt. Im Pumpenboden sitzen aber noch zwei Paßhülsen ... die Mistdinger kamen wohl beim Hochziehen mit nach oben und sitzen jetzt irgendwo in der Mitte ihrer Paßbohrungen. Dadurch verhindern sie scheinbar ein seitliches Wegziehen der Pumpe. Höher kann ich sie nicht ziehen, weil das Antriebsrad (im Gehäuse fixiert) dann Kontakt zur Pumpe bekommt.

large.IMG_0494.jpg.d8731bc96a0f83c1ec37327488c949d4.jpg

Anders als im Haynes und in meinem original Werkstattbuch dargestellt, ist das Antriebsrad der Pumpe nicht an der Pumpe angeflanscht, sondern sitzt auf einer Welle im Gehäuse die, ähnlich wie die Wasserpumpe, über eine Nut in die Welle der Ölpumpe greift ...  das wurde scheinbar irgendwann geändert und ist nun mit Schuld an dem Problem.

Silentriple sinnt bereits nach Abhilfe ... aber wenn noch jemand eine Idee hat, dann her damit !

Sollte sich das Ding nicht ausbauen lassen, werde ich beschließen, dass die Pumpe in Ordnung ist ... und den Kram unverrichteter Dinge wieder verschrauben :innocent:

Das sind so Momente, wo mich die Schrauberei nur noch ankotzt :contra:

Bearbeitet von Speedy-q
Geschrieben

Wenn es so ist wie du vermutest, also dass die Passhülsen halblocker irgendwo zwischendrin sitzen, dann müssen sie ja auf beiden Seiten recht locker (oder auch recht fest :laugh: ) sein.

 

Würde ich wieder zusammendrücken und nochmal probieren, vielleicht hast du ja Glück und sie bleiben ganz auf einer Seite...

Alternativ mit Wärme (oder vielleicht sogar noch einfacher mit Kälte - also mit Kältespray) probieren, also Ölpumpe4ngehäuse erwärmen oder abkühlen, dann sollten die Diger lockerer sein oder klemmen..!

Geschrieben

Ich habe gestern eine Stunde lang gerüttelt, geschoben, gedrückt und mit Hämmerchen Vibrationen erzeugt .... Nix zu wollen.

Thermische Beaufschlagung habe ich aber noch nicht versucht ..... Die Paßhülsen sitzen in extra Löchern, die von keiner Seite zugänglich sind.

Geschrieben

Kann man dieses Zahnrad, an dem Du jetzt hängen bleibst, ausbauen oder geht das erst, wenn die Pumpe draußen ist?

Geschrieben

erst wenn die Pumpe draußen ist, das ist ja das Gemeine!

  • Like 1
Geschrieben

speedy kanst mal das Gehäuse umdrehen und ein Foto von unten machen?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich nehm das Gelumpe leider (noch) nicht mit ins Büro .... irgendwann muss ich mich auch erholen :snore:. Bild kann ich erst heute Abend machen .... das wird aber wenig Neues bringen ... Ich denke, das sieht da aus, wie bei den Motoren, die das Zahnrad noch an der Pumpe angeflanscht hatten .... 

Obwohl .... : Da ist ein Loch von unten zu sehen, mit dem ich nix anfangen kann ... mit einer eingepressten Stahlhülse ...(fällt mir nur gerade ein ... diese Hülse sitzt aber bombenfest... hat wohl nix damit zu tun :confused:)

Bearbeitet von Speedy-q
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb silenttriple:

erst wenn die Pumpe draußen ist, das ist ja das Gemeine!

oder halt irgendwie irreversibel... :laugh:

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