Speedy-q Geschrieben 8. November 2017 Autor report Geschrieben 8. November 2017 (bearbeitet) @ Utz Was ist dein Begehr? Die Botschaft, die vernehm ich wohl .... Also wenn du die Nr. 3 auf der Abbildung meinst ... das ist EINE der beiden Paßhülsen, um die es geht ... Die sind von außen nicht sichtbar und nicht zugänglich. Aber auf jeden Fall ist das die richtige Abbildung der Ölpumpe, die es in (meinem) T-Werkstattbuch so nicht gibt. @ Mattol Ausser Funkenerosion fällt mir da aber gerade nix ein, wenn man dabei nicht ALLES andere auch demolieren will.... Bearbeitet 8. November 2017 von Speedy-q Zitieren
j.-tommy Geschrieben 8. November 2017 report Geschrieben 8. November 2017 kann man evtl. die hülsen durch den spalt beim anheben der pumpe mit einer gekröpften spitzzange greifen?...und irgendwie in feinarbeit in ihre löcher zurückdrücken?...so 100stel millimeterweise... Zitieren
Atlan Geschrieben 8. November 2017 report Geschrieben 8. November 2017 Eher noch mit einer abgewinkelten Reißnadel oder etwas ähnlichem. Es könnte dabei auch helfen die Schaltwalze auszubauen, dann kommt man vielleicht besser dran. Zitieren
Speedy-q Geschrieben 8. November 2017 Autor report Geschrieben 8. November 2017 (bearbeitet) Danke für eure Vorschläge ... die und ähnliche Ideen hatte ich gestern bereits gedanklich antizipiert ...und verworfen. Der freiwerdende Spalt ist max. 3 mm hoch ... die Hülsen liegen ziemlich weit drin im Eingemachten (extra Löcher ..also nicht in den Schraubenlöchern) ... Die Hülsen bekommt man so also gar nicht zu sehen7geschweige denn, zu greifen ... Jede Aktion mit "Werkzeug" wäre daher Blindflug, mit dem ich mir evtl. die Auflageflächen vermurkse (diese Flächen müssen später wieder dicht sein). Zange geht also gar nicht ..eh viel zu dick ... und dünneres Werkzeug wäre whrs. zu labil, um damit überhaupt was zu erreichen. Zudem kommt man kaum mit den Pfoten an die relavanten Bereiche dran ... auch nicht, wenn man die Schaltwalze ausbaut ... Alles ziemlich verbaut da ... Bearbeitet 8. November 2017 von Speedy-q Zitieren
Nils, Der Geschrieben 8. November 2017 report Geschrieben 8. November 2017 Hm... ist schon ewig her, dass ich das gemacht habe. Aber ich erinnere mich glaube ich dunkel dann, dass ich das Überdruckventil ausgebaut habe, damit die Pumpe raus ging. Mehr Bilder wären gut. Zitieren
Speedy-q Geschrieben 9. November 2017 Autor report Geschrieben 9. November 2017 (bearbeitet) So ... die Pumpe ist draußen ... und ich bin ein Idiot. Vergesst bitte meine Schilderung von gestern .... die war zwar grundsätzlich nicht falsch ... aber eben doch fehlerbehaftet. Silentriple hat mich dann auf den richtigen Weg gebracht. Danke nochmal ! Also:Die Hülsen sind bei dieser Pumpe anders angeordnet, als das in meinen Unterlagen (Haynes + T-Werkstattbuch) dargestellt ist. Das hatte mich auf einen völlig falschen Weg gebracht, von dem ich in meinem Altersstarrsinn dann nicht mehr abgewichen bin. Die Hülsen bei meiner Pumpe sind tatsächlich von Aussen zu sehen und erreichbar. Sie sitzen nämlich doch in den Schraubenlöchern: Saudoof .... hätte ich eigentlich kapieren müssen. Ich hatte die Dinger ja auch gesehen und gestern noch geschrieben, dass das aber wohl nix mit dem Problem zu tun hat. Da hat meine Perzeptibilität wohl komplett ausgesetzt. Ich hatte ja auch an einer der Hülsen gerüttelt ...aber das Ding saß so fest, dass ich dachte, das wäre irgendein eingeschrumpftes Inlay für "irgendwas" . Anyway ..... Als ich die Dinger dann raus hatte, fiel die Pumpe widerstandslos aus dem Motorgehäuse. Allerdings sei gesagt, dass diese Hülsen extrem fest saßen. Mal eben so rausziehen ist völlig unmöglich. Ich musste erst einen Adapter für meinen Zughammer anfertigen, um die Dinger damit millimeterweise auszutreiben: Hier sieht man die gezogenen Hülsen: Die Pumpe selbst hat für mich optisch gewisse Ähnlichkeit mit dem menschlichen Herzen ... ist ja auch ein naheliegender Vergleich: Hier nochmal das (untere) Motorgehäuse und der Sitz der Pumpe (ohne Pumpe): Zum Zerlegen hatte ich gestern dann keinen Bock mehr. Ich habe aber noch die Schaltgabeln und die Walze vermessen: Die Nocken der Schaltgabeln, die in die Walze greifen, haben keinerlei Verschleiß (Einbaumaß: 5,9, Verschleißmaß 5,7). Auch die Schaltwalze hat keine nenneswerten Tragspuren an den Rändern der Nuten: Verschleißmaß für das Spiel zwischen Nocken und Walze sind 0,55mm. Davon bin ich hier weit entfernt. Insofern hat der Kontakt der Zahnräder mit den Seegerringen sicher nichts mit der Schaltmimik zu tun .... sondern wir müssen hier wirklich von einer "konstruktiven Schwäche" ab Werk reden. Ich will die Diskussion darüber aber jetzt nicht nochmal hochkochen. Bearbeitet 9. November 2017 von Speedy-q Zitieren
silenttriple Geschrieben 9. November 2017 report Geschrieben 9. November 2017 (bearbeitet) gern geschehn Bearbeitet 9. November 2017 von silenttriple Zitieren
Speedy-q Geschrieben 10. November 2017 Autor report Geschrieben 10. November 2017 Ich gebe zu, bisher hatte ich bei der ganzen Aktion so ein Gefühl, dass ich nicht wirklich etwas Sinnvolles tue ... Schließlich habe ich das Moped mehr oder weniger auf Verdacht auseinandergerissen .....ohne dass ich einen wirklich akuten Schaden gefunden hätte ... Das ist seit heute (etwas) anders... Aber der Reihe nach ... Zunächst hatte ich heute die Ölpumpe zwecks Inspektion zerlegt: Da ist nix dran, was zu Denken geben würde ... nur leichte, völlig normale Laufspuren. Gröbere Teile hat die also nie zu fressen bekommen. Also wieder zusammen mit dem Gelumpe, eingebaut und hoffentlich auf Nimmerwiedersehen.... Nach dieser Erfahrung habe ich dann etwas gezögert, den Freilauf auszubauen ... "Wahrscheinlich ist da auch alles wie neu", hörte ich mein Unterbewußtsein mir einflüstern .... Ich habe es trotzdem gemacht ... und das war gut so. Das ist die innere Laufhülse des kupplungsseitigen Nadellagers: Auf dem Bild sieht man nur deutliche Lauspuren, aber in echt erkennt man, dass sich die Laufbahn bereits eingearbeitet hat. Man sieht gegen das Licht gespiegelt eine deutliche Kante (fotografisch nicht darstellbar). Letzte Gewissheit, dass dieses Lager demnächst in Rente gegangen wäre, liefern die zugehörigen Nadeln in ihrem Käfig: Letztlich kann niemand sagen, wie lange das noch gehalten hätte .... aber der Kram fliegt jetzt auf jeden Fall raus. Zum Schluß habe ich mir noch den eigentlichen Freilauf näher angeschaut. Im Bild das zweite Teil von rechts: Im Inneren sieht da alles recht frisch aus: Hier erkennt man außen schön die Walzen (nicht mit den Rollen des Nadellagers in der Mitte verwechseln) , die den Kraftschluß der Kupplung mit dem Bund auf dem Zahnrad (rechts im Bild) herstellen: Eigentlich ist hier alles in Ordnung. Auch die "Reibfläche" der Walzen auf dem Zahnrad sieht aus, wie neu. Tatsächlich habe ich schon erlebt, dass Freiläufe nicht mehr funktionierten, obwohl keine erkennbaren Schäden sichtbar waren. Bei meiner XS 850 hatte ich auch so einen Fall. Der wollte erst wieder, nachdem neue Walzen und Federn drin waren, obwohl kaum Anzeichen für Verschleiß erkennbar waren. Gut, dass das hier keine 1050er ist. Dort macht/e der Freilauf ja oft Stress.... und Reparaturversuche gingen angeblich meist daneben... Mein Speedy-Freilauf blockiert wunderbar in die eine Richtung und dreht in die andere. Allerdings: Er dreht etwas zäh ... nicht wirklich schwergängig aber auch nicht munter frei. So kenne ich das nicht unbedingt. Daher meine Frage: Wer kann sagen, ob das bei der 509 normal ist, dass der Freilauf in Drehrichtug etwas träge, beim ganz langsamen Drehen sogar minimal ruckelig läuft ? Viele Grüße Willi Zitieren
azac Geschrieben 10. November 2017 report Geschrieben 10. November 2017 Hallo Willi Das mit dem Lager entspricht genau meinen Erfahrungen. unbedingt den Rest vom Freilauf auch noch zerlegen denn Da drinnen findet der eigentlich Verschleis statt. unter anderem die Schnurfeder die für die Funktion des Freilaufs zuständig ist. Tipp:wenn der Feilauf offen ist ein Bild schiesen wo mann erkennen kann in welche Richtung die Mitnehmer verbaut sind ,dann sparst Du Dir das Probieren... Dann bitte wieder Bilder einstellen. So nebenbei: hab meinen 885er ausgebaut, der 955er hängt schon drin. Ausbau im Alleingang ohne eine helfende Hand... nichts ist unmöglich. Gruss Done Zitieren
Jochen ! Geschrieben 11. November 2017 report Geschrieben 11. November 2017 vor 15 Stunden schrieb Speedy-q: Wer kann sagen, ob das bei der 509 normal ist, dass der Freilauf in Drehrichtug etwas träge, beim ganz langsamen Drehen sogar minimal ruckelig läuft ? Moin ! Genau so sollte es sein. Je leichter er sich in der Freilaufrichtung bewegt, desto verschlissener ist er. Die Laufflächen Deines Freilaufes sehen noch aus wie neu, da kenne ich ganz andere Laufbilder. Desdawegen solltest Du auch die Ringfeder an ihrem Ort belassen und sie nicht ausbauen, auch nicht aus reiner Neugierde. So dehnst Du sie nur unnötig und verringerst die Lebensdauer. Das Lager der Welle ist ein spielfreies Lager. Erst nach dem Einpressen in seinen Sitz hat es das richtige Maß. Entspechend genau sitzt der Laufring der Welle dann im Lager. Daher ist es wichtig, hier sehr ordentlich zu arbeiten. Das Lager im Freilauf selber geht so gut wie nie kaputt (jedenfalls hatte ich solch einen Fall noch nie). Es schadet aber auch nicht, wenn man es gleich mitwechselt. Die lange Schraube mit der Mutter möglich zentriert einbauen, wobei die Mutter auf die LiMa-Seite gehört. Sollte die sich mal verabschieden, dann klunkert sie nur im Mitnehmerrotor rum und richtet keine weiteren Schäden an. Die Schraube kann nicht weg, deren Kopf kommt nicht am Zahnkranz des Kupplungskorbes vorbei. Im Fall des Falles dennoch zeitig wechseln ! Gruss, Jochen ! Zitieren
Speedy-q Geschrieben 11. November 2017 Autor report Geschrieben 11. November 2017 @ Jochen Danke ... Das ist mal eine positive Nachricht ... Ich hatte schon wieder Dollar- bzw. Teuro-Zeichen in den Augen. @ Done Da mein Freilauf ja es dann ja einwandfrei tut, lass ich einfach die Finger davon. Was anderes wäre es, wenn er - wie bei dir- nicht mehr sperrt...... Da bin ich ganz bei Jochen: Never change ..... VG Willi Zitieren
Gast Geschrieben 11. November 2017 report Geschrieben 11. November 2017 vor 17 Stunden schrieb Speedy-q: Letzte Gewissheit, dass dieses Lager demnächst in Rente gegangen wäre, liefern die zugehörigen Nadeln in ihrem Käfig: Das ist doch quasi neu! Das hier ist "in Rente gegangen"! Zitieren
Speedy-q Geschrieben 11. November 2017 Autor report Geschrieben 11. November 2017 (bearbeitet) @ Professor Nee ... Nix Rente ..... DAS ist friedhofsreif .... Bearbeitet 11. November 2017 von Speedy-q Zitieren
Speedy-q Geschrieben 11. November 2017 Autor report Geschrieben 11. November 2017 (bearbeitet) Da ich jetzt erst mal Teile bestellen muss, bin ich im Moment eigentlich arbeitslos. Na ja ... zumindest, was den Motor betrifft. Ist zwar jetzt voll am Thema vorbei, aber heute habe ich die vordere Bremsanlage frisch gemacht. Es soll ja niemand denken, ich sein ein Faulenzer ... und obendrein muss ich ja hier meinem medialen Grundversorgungsauftrag gerecht werden . So sieht ein gepflegter Bremssattel nach 40.000 KM aus. Allerdings hatte ich vor rund 12 Jahren die Bremskolben gegen die besser beschichteten der Streety getauscht ... eine Maßnahme, die aus dieser Bremse (zusammen mit penibelster Entlüftung) ein wirklich gut funktionierendes System gemacht hat. Zum Reinigen der Kolben, diese zunächst ein Stück aus dem Zylinder pumpen: Bitte keinen billig-Bremsenreiniger nehmen ... der könnte die Dichtmanschetten angreifen. Ich nehme dazu den von Caramba (sry. für die Werbung ... aber diese Zeug ist halt garantiert ungefährlich. Für andere Reinigungsarbeiten nehme ich aber gerne die 2 Euro-Dose vom Louis ). Überhaupt würde ich die Bremse nicht mit Reiniger fluten ... damit spült man den Dreck evtl. erst recht zwischen die Dichtungen... Wenn die Kolben sauber sind (ich habe gut lachen - meine waren gar nicht wirkich dreckig....) alle vier bis zum Anschlag in den Sitz drücken. Dann den Sattel wieder zusammen mit den Belägen montieren und den nun vorhandenen Spalt zwischen Belägen und Bremsscheibe mit geeigneten Distanzen auffüllen. So etwa: Wozu der Aufwand? Nun ... die Entlüftungsnippel des Sattels sitzen direkt neben den Anschlüssen für die Bremsleitung. Das bedeutet, dass die Brühe im Bremsattel gar nicht ohne Weiteres beim "normalen" Entlüften (wie es z.B. auch im T-Werksattbuch beschrieben ist) rausgespült wird. Die frische Bremsflüssigkeit, die von oben nachgepumpt wird, verflüchtigt sich sofort aus dem Entlüfter ... und die Suppe im Sattel bleibt, wo sie ist. Daher drücke ich halt die Kolben vorm Entlüften ganz rein, damit die Brühe von den Kolben aus dem Sattel gedrängt wird und später dann auch aus der Leitung gespült wird. Wenn man sich einen Bremsattel im Schnitt anschaut, ahnt man, dass trotzdem noch einiges in den Bohrungen etc. im Inneren verbleibt. Genau genommen müsste man also die Sättel komplett abbauen und leer laufe lassen ... und dann wieder befüllen und entlüften. Das macht aber kein Mensch ..... sogar ich nicht . Wie auf dem ersten Bild ersichtlich, bevorzuge ich ansonsten die klassischen Methode ... Pumpen, Nippel aufdrehen, Nippel zudrehen, Hebel loslassen ... Pumpen u.s.w. (Stahlbus-Ventile mögen die Arbeit erleichtern, gefallen mir aber optisch Null ... und obendrein erhöhen sie die ungefederte Masse ). Bin halt ein konservativer Sack. OK ... und weil ich hier ständig über mein "Alter"lamentiere, poste ich jetzt gleich noch eine Vorstellung im Mitglieder-Bilder-Thread .... Sonst denken hier manche noch wer weiß was, mit wem, sie es zu tun haben .... Viele Grüße Willi Bearbeitet 11. November 2017 von Speedy-q Zitieren
Gast Geschrieben 11. November 2017 report Geschrieben 11. November 2017 vor 3 Stunden schrieb Speedy-q: @ Professor Nee ... Nix Rente ..... DAS ist friedhofsreif .... Lief aber noch... vor 17 Minuten schrieb Speedy-q: muss ich ja hier meinem medialen Grundversorgungsauftrag gerecht werden Heh! Neuer Fred! So'n vermischen können viele nicht mehr ab... vor 19 Minuten schrieb Speedy-q: Genau genommen müsste man also die Sättel komplett abbauen und leer laufe lassen Oder die Kolben komplett raus und dann mit Druckluft durchblasen; so habe ich das gemacht... Zitieren
Speedy-q Geschrieben 11. November 2017 Autor report Geschrieben 11. November 2017 Mein eigenen Thread darf ich aber doch verhunzen, wie ich will .... oder ? Wenn du die Kolben raus nimmst, gehört es sich eigentlich, die Dichtungen zu erneuern ... Und das alle zwei Jahre ? Zitieren
Gast Geschrieben 13. November 2017 report Geschrieben 13. November 2017 Am 11.11.2017 um 21:55 schrieb Speedy-q: Wenn du die Kolben raus nimmst, gehört es sich eigentlich, die Dichtungen zu erneuern ... Und das alle zwei Jahre ? Ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber ich meine, die Dichtungen sind drin geblieben. Die Kolben sind "damals" raus wegen der ATE-Kur... Zitieren
azac Geschrieben 13. November 2017 report Geschrieben 13. November 2017 Ich hab schon etliche Sättel zerlegt,bzw die Kolben ausgedrückt und noch keine Dichtung wurde dabei beschädigt. dann die Dichtingen aus dem Sattel mittels eins abgewinckelten Werkzeug entfernen, musst halt sorgfältig arbeiten und bei der Montage mit ATE Bremssattelfett schmieren damit schön flutscht. Ist dann eine einfache Handmontage ohne irgendwelche Werkzeuge. Nur Daumenkraft. Bei jedem Bremsbelagwechsel oder beim einwintern wenn die Kolben zurückgedrückt werden sollten vorher die Kolben gereinigt werden, so verhindert man das Eindringen von Schmutz hinter die Schmutzmanschette. Zitieren
Speedy-q Geschrieben 14. November 2017 Autor report Geschrieben 14. November 2017 (bearbeitet) Oh, Oh ... die Einschläge kommen näher .... Eben erfahre ich, dass die Innenhülse des Nadellagers von der Freilaufwelle bei Triumph nicht mehr (nie mehr) lieferbar ist. Es geht um dieses Teil: Wir nähern uns mit der Ersatzteillage für unsere Schätzchen wohl langsam der Situation, die für manche Youngtimer inzwischen Alltag ist .... Hat jemand noch so ein Teil im Fundus, das besser aussieht, als meins? Nicht umsonst natürlich .... Bearbeitet 14. November 2017 von Speedy-q Zitieren
Speedy-q Geschrieben 14. November 2017 Autor report Geschrieben 14. November 2017 Habe das Teil jetzt auf Anraten von Silentriple in England angefragt (worldoftriumph.com). Die behaupten, dass sie es noch besorgen können .... Ich werde über den Ausgang berichten. Zitieren
azac Geschrieben 15. November 2017 report Geschrieben 15. November 2017 Das kann man aufpolieren oder einfach den Innenring vom Zubehör Lager verwenden. Die Keilverzahnung ist luxus Zitieren
Speedy-q Geschrieben 15. November 2017 Autor report Geschrieben 15. November 2017 (bearbeitet) @ azac Die Lauffläche der Buchse ist sichtbar eingelaufen ... also nicht mehr maßhaltig .... Insofern würde ein "Aufpolieren" nicht wirklich zielführend sein, zumal die Oberfläche als solche durchaus noch "glatt" ist. Und was die Verzahnung anbelangt: Ich mag "Luxus" .... (bin mir auch nicht sicher, ob "ohne Verzahnung" wirklich das Gleiche ist .... die wird ihren Grund haben .. wegen der Gefahr des Mitdrehens z.B. ) Oder ich sags mal so: Wenn ich den ganzen Rotz jetzt eh neu mache, gehe ich ungern Kompromisse ein. Bearbeitet 15. November 2017 von Speedy-q Zitieren
azac Geschrieben 15. November 2017 report Geschrieben 15. November 2017 Das währe jetzt interessant was geschieht wenn man das Lager von Triumph neu bestellt. wahrscheinlich ist es nun ein Standartlager mit Innenring. (so wie meines) Die Verzahnung wurde wohl im Zuge der Sparmasnahmen weggelassen denn der Ring wird durch die AXIALE Klemmung der Schraube gegen ein Verdrehen gehindert. zudem ist der Reibschluss auf der Welle höher als im Lager. man könnte zudem auch noch einen Körnerpunkt auf die Welle setzen dass der Ring streng sitzt. Zitieren
starfighter1967 Geschrieben 15. November 2017 report Geschrieben 15. November 2017 (bearbeitet) Das Freilauflager von Triumph ist ein INA RNA4903-RSR-XL Bearbeitet 15. November 2017 von starfighter1967 Zitieren
Speedy-q Geschrieben 16. November 2017 Autor report Geschrieben 16. November 2017 (bearbeitet) @ starfighter Ja ... diese Bezeichnung des Lagers steht ja auch drauf. Allerdings bin ich zu 100 % überzeugt davon, dass diese Standard-Lager dann bei Triumph noch speziell behandelt/veredelt werden, bevor sie verbaut weden. Schließlich muss es einen Grund haben, dass die Dinger bei T fast das Doppelte kosten, wie im freien Handel. Oder etwa nicht ? Allerdings steht auf dem Lager bei mir: INA RNA 4903 95M5 ... was immer die letzten 4 Zeichen zu bedeuten haben.... Bearbeitet 16. November 2017 von Speedy-q Zitieren
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