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Preisgestaltung Speed Triple RS 2018


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Geschrieben

Vergleicht man die Speedy mit der "exklusiven" und hochpreisigen Konkurrenz aus Europa, erscheint sie in der Tat nicht mehr so teuer. Anders sieht das Bild aus, wenn man sie mit (halbwegs) vergleichbaren Japanern (MT 10, GSX-S 1000, CB 1000 R, Z 1000) vergleicht. Da klaffen dann durchaus Lücken von 3000 und mehr Euro bei oftmals mindestens gleichen Spezifikationen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb LuKu:

. Ich glaube auch nicht, dass die Speed RS so deutlich höherwertige Anbauteile aufweist dass 4000.- mehr gerechtfertigt wären. Worauf bilden die sich egeintlich so viel ein?

Ich habe inzwischen den Eindruck gewonnen, dass die Triumph-Leute am liebsten "auf Harley-Davidson machen" würden. Dort heißt es ja: "Wir verkaufen für sehr teures Geld einen Lifestyle. Das Motorrad gibt es kostenlos dazu."

Das funktioniert für Harley-Davidson immerhin so, dass die z.B. sehr stylische Kleidergeschäfte haben, bei denen die Motorräder nur als Deko-Objekt herumstehen und man für eine (qualitativ durchaus hochwertige) Lederjacke locker einen vierstelligen Betrag hinlatzen kann. Andererseits geht sich auch hier das böse Gerücht um, dass es den Vertragshändlern ökonomisch erst dann wieder gut geht, wenn sie den Ex-Vertragshändlerstatus erreicht haben, d.h. als freie Werkstatt für Harleys auftreten und damit abseits von den vorgegebenen Corporate-Identity-Knebeln wieder nennenswerte Gewinne einfahren können...

Nun hat aber Harley-Davidson nun auch im Heimatland sehr mit der Überalterung ihrer Kernklientel zu tun und gerade weil auch diese letzte solvente, noch nicht-digital sozialisierte Generation inzwischen ausdünnt/ausstirbt, die mit sehr analog anmutenden Ballermänner mit Potato-Potato-Akustik und Chromschwulst-Optik noch etwas anfangen kann, geht es mit HD auch gerade wirtschaftlich bergab. 

Kurioserweise hängt sich Triumph in eine ähnliche Retro-Schiene (Stichworte Meriden-Style Optik/Sixties / Steve-Mc-Queen/Bobber) rein, bei der ich mich frage, ob wir da in den Verkaufszahlen gerade ähnliche Effekte sehen. Dieser ganze Zirkus mit den Retro-Mobilen lenkt dann aber leider etwas von den fahrdynamisch hervorragenden Street/Speed Triple Modellen ab, die, in einem anderen Marktingumfeld und mit etwas weniger exklusiven Preisen versehen, ansonsten vielleicht eher von einer jüngeren Klientel goutiert würden. Die scheint nämlich inzwischen eher bei KTM zu landen. (Oder gar bei Husqvarna: Man schaue sich die aktuellen 701 Supermoto Verkaufszahlen an:Platz 14 unter den Top50 !)

 

Bearbeitet von Krylov
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb LuKu:

Worauf bilden die sich egeintlich so viel ein?

Vielleicht darauf seit 20 Jahren das geilste Motorrad zu bauen ohne es signifikant verändert zu haben! :worship:   -    :guffaw:

 

Hat bei Harley doch auch jahrelang geklappt, signalisiert halt auch u.a. die Wertbeständigkeit und Exklusivität und... - klappt ja!

Ich bin natürlich nicht relevant da ich noch nie ein Mopped neu gekauft habe, aber wenn es mal dazu käme (und das könnte in den nächsten 10 Jahren tatsächlich mal passieren - :innocent:, wäre der Preis für mich tatsächlich sekundär.

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb LuKu:

ich weiß nicht, rein aus dem Bauch heraus, und der thread heißt ja auch "Preisgestaltung der Speed RS", aber fast 18 große Scheine, nee, das wär dann doch über meine persönliche Grenze.
T. lässt in Taiwan fertigen, verlangt aber Preise wie in England gefertigt. Oder sehe ich das falsch?
Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich finde die RS toll, super Motorad, aber wenn ich mir z.B. die Konkurrenz anschaue, BMW fertigt in Berlin, die S1000R gibt es ab 13850.- , gut, BMW versucht über teure Zusatzpakete noch ordentlich was zu verdienen, aber zum Vergleich reicht es. Die sicherlich nicht billig zu fertigende R1200RS gibt es ab 13100.- , die Speed RS kostet mehr als 4000.- mehr als die S1000R, obwohl in Fernost gefertigt?!
Bitte überzeugt mich, dass ich hier einen Denkfehler habe, ansonsten käme ich mir hier als potentieller Käufer einer RS doch ziemlich vearscht vor. Oder?

ich kann Dir zu BMW nur sagen habe eine S1000RR Bj 201 gefahren bis 2016 . In der zeit habe ich mehr Probleme gehabt als in über 20 Jahren mit allen Japanern zusammen. BMW ist nicht mehr die Top Qualität von vor 35 Jahren.Die Leistung des Motors ist bombsstig. Aber das Ding hat dauernd irgend welche Macken.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten schrieb Jünner:

Bj 201

müsste dann ungefähr so aussehen

falscher link

Bearbeitet von crazy horse
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb LuKu:

Die in der Ausstattung durchaus vergleichbare, eine Klasse darunter angesiedelte Street Triple RS liegt bei 11700.-€.  das finde ich durchaus fair, was kostet an der Speed RS 6 Scheine mehr?? 

Die Street Triple ist sicherlich ein tolles Motorrad und deutlich günstiger als die Speed Triple. Aber es ist halt auch ein ganz anderes Bike. Mir persönlich ist sie zu zierlich und ich möchte auch keine Drehorgel fahren. Die 117 Nm der Speedy sind halt ne Macht und da ich überwiegend mit Sozia unterwegs bin, gibt es für mich zurzeit nix besseres. 

  • Haha 1
Geschrieben

ich hab langsam den Eindruck, hier lesen viele nur das, was sie lesen möchten. Ob du, lieber UBO, nun eine Drehorgel fahren möchtest oder nicht, und ob die Speedy eine Macht ist, steht und stand doch gar nicht zur Debatte.

Mir ging es darum, für mich festzustellen, dass die Speed RS fast 18000.- Euro kostet, damit preislich in einer Liga spielt mit den europäischen so genannten Premiumprodukten à la Ducati Monster, KTM 1290 SD, Aprilia 1100V4 et cetera, aber in Fernost gefertigt wird für einen Bruchteil der europäischen Lohnkosten.

Zum Vergleich hatte ich die BMW S1000R herangezogen, ein für mich in Konzeption und Fertigungsqualität, aber auch Fertigungskosten vergleichbares Mopped, in D zu hiesigen Kosten hegestellt und in der Basisversion für unter 14k zu haben. OK, div. Elektronik-Pakete lassen auch hier den Endpreis in die Höhe schnellen, dürften aber den Hersteller nicht allzu viel kosten. Vereinzelt in Vollausstattung mit Schmiederädern auch offenbar schon wie oben ewähnt für 14k zu bekommen.

Und dann hatte ich noch gefragt, warum eine ähnlich top ausgestattete Street RS etwa sechsttausend Euro billiger zu bekommen ist als die Speed RS. Ich frag mich, wo die 6 großen Scheine in der Speed RS versteckt sind, wahrscheinlich in den größeren Zylinderbohrungen, anders kann ich mir das nicht vorstellen. Und ich hatte gewagt zu erwähnen, dass ich mir als potentieller Speedy-Käufer doch ein wenig verarscht vorkäme...

Jetzt hätte ich erwartet, dass mir jemand meinen Irrtum oder Denkfehler erläutert "Nee, nee, Luku, das siehst du falsch, die Speed RS kostet so viel, weil....T. den Arbeitern in Thailand eurpäische Löhne zahlt oder das Öhlins-FB hinten 6tausend Euro kostet oder oder oder.... was weiß ich, aber nicht "Ich mag die BMW nicht" (ich auch nicht), "ich find die Speed RS toll" (ich auch), oder "mir ist die Street zu dünne..." (mir auch, ein wenig...).

 

 

 

Geschrieben

Es sei nochmal erwähnt, dass der Listenpreis der RS bei 15.850 EUR zzgl. 450 EUR Überführung liegt, die S steht bei 13.750 + 450.

Es gibt schon ein paar Unterschiede zwischen Speed und Street Triple, ohne jetzt nochmal gekuck zu haben, die Street hat z.B. auch keine Öhlins Gabel.

Grüße

Geschrieben (bearbeitet)

Der Vergleich einer S1000R im Sparta-Ohne-Alles-Outfit für 14 kEuro müsste wohl eher mit einer normalen Speed S stattfinden. Die 2.100 Euro Differenz zur RS im Listenpreis schon ohne Zubehör lassen sich aufdröseln auf 

a) die Öhlins-Komponenten (Das TTx36 hinten und die Nix30 vorne sind schon sehr ordentliches Zeug, wenngleich als OEM Ausstattung vermutlich nochmal qualitativ ein Stück weit weg von dem individuell konfigurierten Nachrüstteilen.)

b) das erweiterte Elektronikpaket mit dem Kurven-ABS (Das hat die billigere S aus unerfindlichen Gründen nicht, was m.E. das größte Manko der optisch schön cleanen S darstellt; ich vermute, dass sonst viele Kunden eher die S nehmen würden?)

c) die Arrows-Tüten mit Titanhülle  (die angeblich keine Absorptionsschalldämpfer sind, sondern nach dem langfristig haltbareren Resonanzprinzip funktionieren.)

d) die paar Karbonteile (Seitenverkleidung Kühler und vorderer Kotflügel - kann man gut finden, muß man aber nicht...)

e) die serienmäßige Komfortsitzbank.

Würde man eine S1000R (Ist deren Akrapovich-Auspuff und das Kurven-ABS in der Grundausstattung enthalten?) entsprechend ausstatten, geht das wohl auch eher in die Richtung 16kEuro (Listenpreis). Hat die schon die Heizgriffe, die die RS serienmäßig hat?

 

Ich finde die RS in der Grundausstattung schon ziemlich komplett; ich selbst habe kaum etwas gesehen, was ich zusätzlich daran haben wollte, das schließt den Quickshifter ein. Legt man aber, wie hier, noch solch weiteres teures Zubehör drauf, dann hat man die 18 kEuro schnell gerissen (Kosten und Montage; letzteres kann auch mal spannend werden, wenn z.B. für die LED-Blinker vorne das halbe Motorrad auseinandermontiert werden muß.)

Bearbeitet von Krylov
Geschrieben

Natürlich reden wir hier nicht vom Listenpreis sondern vom tatsächlichen Preis.

Zumindest ich.

 

Und in meinen 14k war drin:

 

Sportpaket:

Schaltassistent Pro, die Temporegelung und den Fahrmodus Pro inklusive der Modi Dynamic und Dynamic Pro, DTC, ABS Pro, Boxengassen-Limiter sowie Launch-Control

 

Dynamic Paket:

elektronische Fahrwerk DDC, Heizgriffe, LED-Blinker und den Motorspoiler in Fahrzeugfarbe

 

Schmiedefelgen :

2,4 kg weniger

 

Akra und heizgriffe sind Serie.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Jünner:

ich kann Dir zu BMW nur sagen habe eine S1000RR Bj 201 gefahren bis 2016 . In der zeit habe ich mehr Probleme gehabt als in über 20 Jahren mit allen Japanern zusammen. BMW ist nicht mehr die Top Qualität von vor 35 Jahren.Die Leistung des Motors ist bombsstig. Aber das Ding hat dauernd irgend welche Macken.

Das wird ein sehr wesentlicher Punkt sein. Eine gute Fertigungs- und Produktqualität, und die hat T nach meiner Erfahrung durchaus, verursacht nicht unerhebliche Kosten bei der Qualitätskontrolle. Dazu kommt, dass sich das dadurch bewirkte hohe Maß an Kundenzufriedenheit natürlich auch wieder vermarkten lässt ( ich denke, auch das ist bei T unter "Premium" gemeint). Ob der Kunde dann bereit ist, dafür die genannte Summe zu bezahlen, ist eine Marktentscheidung. Ich persönlich bin grundsätzlich bereit, für eine bessere Qualität mehr Geld auszugeben. Ich habe so weniger Ärger und schone Ressourcen. Billig gibt es schon zu viel.

Geschrieben



gute Fertigungs- und Produktqualität, und die hat T


Das wird sich wohl erst in der Zukunft zeigen.
Stichwort Gabelundichtigkeit und Reglerprobleme


Nur zur Sicherheit : auch die BMW hat Sachen mit denen ich nicht so zufrieden bin.
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Sandie:


Nur zur Sicherheit : auch die BMW hat Sachen mit denen ich nicht so zufrieden bin.

 

Das findest Du doch bei jeder Mühle.

Ich finde die mittlerweile ALLE zu teuer. Wenn jedoch jemand (also, z.B. UBO) mit der neuen Karre, egal ob jetzt ne große oder kleine T, ne Kante oder, ok, auch ne BMW (:gash:), glücklich ist, dann war sie wohl letztlich ihr Geld wert.

Trotzdem, und da bin ich ganz bei LuKu, verstehe ich den Unterschied von 6000 großen Scheinen zwischen Street RS und Speed RS auch nicht wirklich. Soviel teurer ist der Großsereiengoldschrott im EK auch nicht gegenüber der sehr guten Japanware. Dazu der modernere Motor bei der kleinen, M50-Zangen.....

Geschrieben

Mittlerweile?

Ich meine, für meine speedy hab ich vor 14 Jahren 12k bezahlt.

Für was???

 

Und da hab ich brutto 1,5 k weniger bekommen als heute...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Sandie:

Mittlerweile?

Ich meine, für meine speedy hab ich vor 14 Jahren 12k bezahlt.

Für was???

 

Und da hab ich brutto 1,5 k weniger bekommen als heute...

Bin gestern über das Privatversicherten Mindestgehalt gestolpert - das hat sich in den letzten 7 Jahren um satte 20% erhöht. - Wie die das begründen??! Inflation vermute ich (also 3% jährlich?! - büssel hoch!) macht dann auf 14 Jahre ca. 40%.

12Mille x 1,4 = 16,8 - das passt doch und dazu muss man sagen, dass es damals ja nicht nur die Serienausstattung nicht gab (ABS, Traktionskontrolle) sondern auch die Aufpreisliste nicht so lang war. - Ich finde den Preis- jetzt im Vergleich zur alten R bei der sich doch auch keiner aufgeregt hat - eigentlich ok.

 

Mensch Leute, kopmmt doch mal runter und macht Euch frei von dem Gedanken, dass man alle zwei Jahre ein neues Mopped haben muss!!!

 

Kauft Euch dat Dingens und habt die nächsten 100tkm (und das sind bei den meisten hier mindestens 10 Jahre) einen Mörderspaß und dann - das verspreche ich euch - gibt es auch wieder bewegende Neuerungen gegenüber der jetzigen Speedy (die heisst dann nämlich nicht mehr Speedy R oder S oder RS sonder Speedy E und hat > 150Nm und nen Dreiphasenmotor...:laugh: )

  • Haha 1
Geschrieben

@MaT5ol: Sagt der der x Mopeds im Stall stehen hat... 😉 Wenn du das zusammenrechnest könntest du (wenn du denn möchtest) auch 1-2 nagelneue Mopeten kaufen. Oder bei dem was du bisher in die Dinger reingesteckt hast, wie viele andere (ich eingeschlossen ebenfalls)

Nur mal so gesagt. So jetzt wieder zurück zum Thema.

Geschrieben (bearbeitet)

wie, gerade jetzt, wo‘s anfängt, Spaß zu machen...

Danke, @Krylov in diese deine Richtung hatte ich dann auch gedacht, als ich nach dem gestrigen post von Point die Preise nochmal recherchiert habe. S1000R mit Speed S vergleichen macht deutlich mehr Sinn, Öhlins v. & h. ist teuer etc. 

Trotzdem wäre es natürlich schön wenn T. die (von mir vermuteten) Kostenvorteile einer Fertigung in Thailand auch bei der Speed RS tw. an die Kunden weitergeben würde. 

P. S. ich finde ja auch die Thruxton R für das, was sie bietet, etwas überteuert 

Bearbeitet von LuKu
Geschrieben

Passt nicht 100% in die Diskussion rein, aber die Rechnung mit den niedrigeren Asien Lohnkosten hat auch immer so seine Haken.

Thailand ist auch nicht mehr sooooo billig wie es mal war, zusätzlich muss man gerade in Thailand für nen einfachen Arbeiter nen Effizienz-Faktor von 2,5 bis 3 rechnen.... Also ein mitteleuropäischer Arbeiter ist so effizient wie drei Arbeiter in Thailand.

Also auch wenn es lange Jahre Trend war, in Asien zu fertigen. Oft geht die Miclmädchenrechung nicht auf...

Geschrieben

Aber irgend einen eklatanten Vorteil muß es ja haben, sonst mach ich sowas doch nicht. Made in good old britain zieht doch immer noch mehr als made in wasweisichdennwo.

Geschrieben

hire and fire

Geschrieben

Okay.... Made in GB ist n Kapitel für sich... Die behindern sich ja mit ihrer Denkweise und Verständnis selbst....

"Thats not my job" und "I have to wait for my managers approval" führt zu nix....

Von daher wird ne Thailand Fertigung die auf ne Europa Fertigungspreis bringen.

 

 

Geschrieben

"Made in good old Britain" ist bei den heutigen Fertigungsmethoden ja eigentlich auch schon Etikettenschwindel - "Assembled in Britain" wäre da eher zutreffend.

Bei meiner NN01 kommen Elektrik/Elektronik vorwiegend aus Japan , Bremsscheiben und Zahnräder aus Taiwan, Bremszangen aus Italien, Kolben/Pleuel und diverse Schmiedeteile aus Deutschland...... usw... 

Wem die Preisgestaltung der neuen Speedy RS/NN02 nicht schmeckt kann sich ja alternativ mit einer Speedy S/NN01 zufrieden geben. Die wird aktuell von diversen Händlern deutlich unter 11K angeboten. Nennenswerte Einbußen an Performance müßte ein Käufer der nicht auf der Renne fährt dabei nicht befürchten. 

Nehme ich den eben erschienenen Vergleichstest aus der Zeitung die keiner liest her und ziehe 5 Punkte für die wegen der fehlenden 10 PS etwas schlechtere Fahrleistung ab, habe ich mit der NN01 immer noch den überlegenen Testsieger.  

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb possi:

Sagt der der x Mopeds im Stall stehen hat... 😉 Wenn du das zusammenrechnest könntest du (wenn du denn möchtest) auch 1-2 nagelneue Mopeten kaufen.

Ich fahre seit > 30 Jahren Mopped und habe 10 Moppeds für etwa 3Mille/Stück die ich teilweise noch habe (XT500, SRX-6, R80 G/S, KTM 620 SC; T509...) aber das ist ja nicht der Punkt  - gibt ja eh nix mehr dafür...

Macht also 1k€/ Jahr für Neuanschaffungen (Wartung und Verschleißteile sowie Tuningspleens nicht muitgerechnet ist bei nem Neuteil ja auch nicht anders.)

 

Ich hätte mir also in den letzten 30 Jahren für das gleiche Geld auch 3 neue für 10k€/Stück oder 2 für 15€/ Stück kaufen können... also alle 10 bis 15 Jahre ein neues - merkst du was?? - das ist doch genau das was ich sage!

 

Die Story von wegen Leasing und kauf dir dauernd was neues und verkauf das alte fliegt so halt nicht - jhat ein Kumpel von mir jahrelang mit seinen GSsen gemacht, angefangen von R100GS über 1100 und 1150 zu 1200 - dann hat er irgendwann aufgehört. alle 3 Jahre ein neues Mopped für 15 Mille und für das alte nur noch die Hälfte bekommen sind halt auch 2,5 im Jahr verbrannt. Fährst du ne Kiste ewig ist sie irgendwann abgeschrieben und du hast sie immer noch! - aber halt nicht immer das neueste Material.

 

Ist mit Handys und PCs genauso, aber deshalb muss ja nicht jeder den Scheiß mitmachen siehe Speedy q! :cheer:

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb peko:

"Made in good old Britain" ist bei den heutigen Fertigungsmethoden ja eigentlich auch schon Etikettenschwindel - "Assembled in Britain" wäre da eher zutreffend.

Bei meiner NN01 kommen Elektrik/Elektronik vorwiegend aus Japan , Bremsscheiben und Zahnräder aus Taiwan, Bremszangen aus Italien, Kolben/Pleuel und diverse Schmiedeteile aus Deutschland...... usw... 

 

Genau so verhält es sich mit "Made in Germany", "Made in Italy", "Made in Austria", "Made in Anywhere".......

Oder denkt irgendjemand, dass die Komponenten einer BMW, Ducati, KTM, oder sonstwas, hier gefertigt werden? Ebenso "assembled"; nur halt in Berlin, Bologna, Mattighofen

 

 

 

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