Atlan Geschrieben 1. September 2020 Autor report Geschrieben 1. September 2020 Wenn Du sie erst so spät losschicken kannst, verliere ich wieder eine Woche. Ich habe jetzt eine bestellt. Die sollte vor dem Wochenende da sein. Zitieren
East Geschrieben 1. September 2020 report Geschrieben 1. September 2020 Okay, kein Problem, sorry Zitieren
starfighter1967 Geschrieben 1. September 2020 report Geschrieben 1. September 2020 warum baust nicht die radiale an? Die passt Du musst nur den Bremsflüssigkeitsbehälter anders befestigen. Ich glaube Du machst Dir Probleme wo keine wirklichen sind. Habe ich Dir aber ja auch schon des öfteren per PN geschrieben Zitieren
Atlan Geschrieben 1. September 2020 Autor report Geschrieben 1. September 2020 Wie ich schon schrieb, kann ich - bei korrekter Verlegung der Bremsleitungen - die radiale Bremspumpe nicht so weit nach vorne drehen, dass sie dann in Flucht mit meinen Unterarmen ist. Das wäre auf Dauer unangenehm für mein Handgelenk. Ich habe aber schon einen Adapter entworfen, wofür arbeite ich die meiste Zeit an einem CAD-System? Den werde ich mir von einem Kollegen fräsen lassen, dazu noch eine passende Hohlschraube, dann kommt die radiale Bremspumpe dran. Damit muss ich dann noch zum TÜV. Da ich aber endlich mal wieder fahren will, nehme ich jetzt erst einmal eine Serienmäßige. Dass die alte Probleme macht, war so nicht eingeplant ..... Zitieren
Triplemania Geschrieben 1. September 2020 report Geschrieben 1. September 2020 Selbst gefräster Adapter? Lässt sich aber auch kaufen: z.B. hier. Anderswo auch mit 1,25 Steigung. Ich fahre selbst schon lange mit so einem Adapter spazieren. Den hatte ich nach meiner Erinnerung bei Stein-Dinse gefunden. Zitieren
Atlan Geschrieben 1. September 2020 Autor report Geschrieben 1. September 2020 Ich hatte nichts passendes gefunden. Und das Ding würde genauso das Verdrehen blockieren, wie die Bremsleitungen direkt angeschraubt. Egal, jetzt versuche ich es erst einmal mit einer anderen Serienbremspumpe. Hauptsache die Bremse bremst wieder. Die Radiale ist Kür und kommt später. Zitieren
joe8353 Geschrieben 2. September 2020 report Geschrieben 2. September 2020 Hi, Adapter gibbet auch in günstich...gibts grade als auch mit 25° Kröpfung (oder 20°? die Beschreibung ist sich uneins, vermutlich sinds 45/2 °= 22,5°). Helfen längere Leitungen , um die Pumpe verdrehbar zu machen? Gerhard Zitieren
Atlan Geschrieben 2. September 2020 Autor report Geschrieben 2. September 2020 (bearbeitet) Das löst aber nicht das Problem. Die radiale Bremspumpe hat Führungsnasen durch die man die Bremsleitung(en) legen soll. Dann stehen sie aber so heraus, dass sie beim drehen nach vorne an den Haltern der Lenkerstummel anschlagen. Wenn ich so einen Adapter nehmen würde, würde eben der Adapter anschlagen und nicht die Bremsleitung selbst. Damit wäre aber nichts gewonnen. Wenn die Bremsleitung(en) an diesem Adapter angeschraubt wären, würde es so gar früher stoppen, weil es dann an der Anschlagstelle dicker wäre als die reine Leitung. Edit: Vielleicht löst so ein Adapter (wenn es sie denn mit 1,25 mm Steigung gibt) doch das Problem. Nämlich dann, wenn die Leitungen dann vor dem Lenkerstummelhalter nach unten weggehen. Das muss ich mit unter diesem Gesichtspunkt noch einmal ansehen. Bearbeitet 2. September 2020 von Atlan Zitieren
maggo Geschrieben 2. September 2020 report Geschrieben 2. September 2020 Führungsnasen absägen? Meine radiale Bremspumpe von Nissin hat zumindest keine (entweder es gab auch eine Variante ohne Führungsnasen oder sie wurden mal abgeschnitten). Ich kann heute später mal guggen und en Bild machen. Hast du jetzt ne axiale? Wenn nicht kannst du erstmal meine haben. Könntest du morgen zwischen 6 und 15 Uhr am LBF in Darmstadt Kranichstein abholen. Zitieren
Atlan Geschrieben 2. September 2020 Autor report Geschrieben 2. September 2020 Danke für das Angebot, aber ich habe eine bestellt. Die sollte vor dem Wochenende hier in der Firma aufschlagen. In Darmstadt-Kranichstein bin ich jeden Montag Abend im Vereinsheim von Blau-Gelb Darmstadt Was treibst Du denn so am Fraunhofer? Zitieren
Atlan Geschrieben 2. September 2020 Autor report Geschrieben 2. September 2020 Vorhin lief der Motor das erste Mal seit dem Unfall wieder, wenn auch noch nicht richtig rund. Ich habe ihn aber nur kurz laufen lassen, weil er fürchterlich gequalmt hat. Ich vermute, dass im Ansaugtrakt noch Öl ist, das jetzt nach und nach durch den Zylinder wandert. Es hat nämlich auch Öl aus den Verbindungsstellen des Auspuffs gedrückt Zitieren
maggo Geschrieben 3. September 2020 report Geschrieben 3. September 2020 (bearbeitet) vor 19 Stunden schrieb maggo: Führungsnasen absägen? Meine radiale Bremspumpe von Nissin hat zumindest keine (entweder es gab auch eine Variante ohne Führungsnasen oder sie wurden mal abgeschnitten). Ich kann heute später mal guggen und en Bild machen. https://photos.app.goo.gl/3hrGSfpJ3fxrUG7LA Es sieht so aus, als wären da nie diese Nasen gewesen. Ich hatte auch mal eine Bremspumpe mit den Nasen. Ich hatte das gleiche Problem wie du und habe dann eine Kerbe in eine Nase gefeilt. Dummerweise bin ich dabei abgerutscht und hatte dann eine nicht mehr ganz intakte Dichtfläche für den Anschluss der Bremsleitung (wenn man Sachen mal schnell machen will, ists immer Kacke. Demontieren der Bremspumpe und ordentlich in einen Schraubstocke einspannen statt im angebauten Zustand dran rumzufeilen wäre besser gewesen:-)). Also: Führungsnasen (oder zumindest eine) absägen und dabei etwas vorsichtiger sein als ich. vor 19 Stunden schrieb Atlan: Was treibst Du denn so am Fraunhofer? Planung + Durchführung Fahrbetriebsmessungen (meistens zum Thema Lasten, manchmal auch an Zweirädern -> hier zum Thema Lenkerflattern), Messungen an Maschinen/Prüfständen, Messdatenanalyse/-auswertung, Herleitung von Bemessungskollektiven, Entwicklung von Prüfständen, Untersuchungen von dynamischen Effekten, Hochfrequenzcharakterisierungen von Elastomeren, ... Bearbeitet 3. September 2020 von maggo Zitieren
Atlan Geschrieben 5. September 2020 Autor report Geschrieben 5. September 2020 (bearbeitet) Ich hatte den Motor am Mittwoch kurz am laufen, aber irgendetwas stimmt da nicht. Dass sie erst einmal qualmt, hatte ich ja erwartet. Aber nicht in diesem Ausmaß. Aus den Verbindungsstellen des Auspuffs hat es Öl herausgedrückt. Also heute nachgeforscht, wo das herkommt. Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung abgemacht. Da kam mir aber kein Öl entgegen. Tank und Airbox wieder runter und den Bereich zwischen Drosselklappen und Ventilen angesehen. Auf einem der Ventile scheint ein wenig helles, also neues Öl zu stehen. Das kann da doch nur hingekommen sein, wenn die Zylinderkopfdichtung kaputt ist. Dazu passt, dass ich nach dem kurzen Laufen lassen, eine Menge Öl nachfüllen musste. Verdammt! Das hätte ich nicht auch noch gebraucht. Beim Mini haben wir die Zylinderkopfdichtung zum Schluss in weniger als einer Stunde gewechselt. Hier wird das wohl länger dauern Oder sehe ich zu schwarz und es gibt eine weniger dramatische Erkältung dafür? Edit: Zylinderkopfdichtung ist doch zu weit unterhalb. Vielleicht ist es doch "nur" eine Ventilschaftdichtung .... An der Ölwannendichtung drückt es auch etwas Öl raus, aber die paar Tropfen erklären nicht die Menge Öl, die ich nachfüllen musste. Bearbeitet 5. September 2020 von Atlan Zitieren
minischda Geschrieben 5. September 2020 report Geschrieben 5. September 2020 (bearbeitet) Hattest den Ventildeckel unten? Wenn ja prüf mal ob nicht ne Kerzenschachtdichtung beim Montieren runtergerutscht ist. Bearbeitet 5. September 2020 von minischda Zitieren
Atlan Geschrieben 5. September 2020 Autor report Geschrieben 5. September 2020 Nein, ich hatte nur die Zündkerzen rausgemacht. Dabei sollte so etwas hoffentlich nicht passieren. Auch wenn es am linken Zylinder einige Fummelei war. Zitieren
Atlan Geschrieben 6. September 2020 Autor report Geschrieben 6. September 2020 Ich habe noch einmal die Zündkerzen raus gemacht: Die Linke ist eindeutig feucht. Beim nochmaligen drehen des Motors ohne Sprit und ohne Zündkerzen, kam aber nichts mehr bis nach oben gespritzt. Nur unten im Zündkerzenschacht konnte ich noch etwas Feuchtes wegwischen. Aber der Ölstand im Schauglas ist in den paar Sekunden schon deutlich gefallen. Seltsam ... Zitieren
Atlan Geschrieben 6. September 2020 Autor report Geschrieben 6. September 2020 Sauber gemacht, alles wieder zusammengebaut und gestartet. Läuft ohne zu stinken. Also nicht mehr als früher Vielleicht hätte ich sie einfach am Mittwoch noch ein bisschen länger laufen lassen sollen. Wer kann das schon sagen? Die Bremse hat sich auch geklärt: Da ich die Kolben zurückgeschoben hatte, musste ich nur sehr lange pumpen, bis die Beläge wieder anlagen. Jetzt noch ein paar Kleinigkeiten (Matthias halte dich bereit ) und die Verkleidung. Dann kann ich dieses Jahr hoffentlich noch ein paar Kilometer fahren - ganz gemütlich nach über einem Jahr Pause. Zitieren
Atlan Geschrieben 14. September 2020 Autor report Geschrieben 14. September 2020 Aus irgendeinem Grund ist die Ölwanne noch nicht dicht: Auch die Schrauben nachziehen hat nicht geholfen. Aber Matthias schickt mir heute eine neue Dichtung, dann wird es hoffentlich im zweiten Versuch dicht. Als ich den Auspuff und vor allem den Krümmer abgenommen habe, kam da noch ordentlich Öl raus, das sich an der tiefsten Stelle gesammelt hatte. Ich habe die Teile jetzt so aufgestellt, dass alles, was da noch drin sein sollte, ablaufen kann. (Durch das liegen auf der linken Seite über einen recht langen Zeitraum, ist viel Öl in den ersten Zylinder gelaufen. Und von dort weiter in den Auspuff.) Zitieren
silenttriple Geschrieben 14. September 2020 report Geschrieben 14. September 2020 Die Wannen verziehen sich mit der Zeit daher zieh die Wanne auf einer Glasplatte oder ähnlichem geraden Ding (z.b. Schleifbock zum Zylinderkopf planen)ab. 240 Papier auf der Platte fixieren und ohne Druck die Wanne mehrmals gradlinig drüberschieben bis das Schleifbild an allen Stellen gleichmässig ist , dann sollte es wieder dicht werden. Zitieren
Atlan Geschrieben 15. September 2020 Autor report Geschrieben 15. September 2020 Danke für den Tipp. Mal schauen, wo ich eine geeignete Fläche finde. Und wo finde ich Schleifpapier in der passenden Größe? Zitieren
silenttriple Geschrieben 15. September 2020 report Geschrieben 15. September 2020 Schleifpapier findest als Meterware im Bauhaus etc. Zitieren
Atlan Geschrieben 16. September 2020 Autor report Geschrieben 16. September 2020 vor 15 Stunden schrieb silenttriple: Schleifpapier findest als Meterware im Bauhaus etc. Dann werde ich die Baumärkte hier mal abklappern und nachfragen. Zitieren
Necrol Geschrieben 16. September 2020 report Geschrieben 16. September 2020 Bist du nicht in der Metall ver- und Bearbeitung tätig? Zitieren
Atlan Geschrieben 16. September 2020 Autor report Geschrieben 16. September 2020 Nicht ganz. Wir konstruieren und bauen zusammen. Zerspanen lassen wir außer Haus. Ich war gerade bei einem unserer Zulieferer. Er hatte zwar nichts da, hat mir aber einen Tipp gegeben, wo ich nachfragen kann. Zitieren
starfighter1967 Geschrieben 16. September 2020 report Geschrieben 16. September 2020 Schleifpapier bekommst in jedem gut sortierten Baumarkt Zitieren
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