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Starten mit Vollgas?


bernd w.

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Hallo,

ist daß bei der Speedy auch so, daß die Maschine bei Vollgas nicht anspringt? Hintergrund ist, bei meiner Ex-Tuono habe ich nach einem Ölwechsel oder nach einer langen Winterpause den Motor einige Sekunden mit Vollgas gestartet um Öldruck aufzubauen. Ich meine, das war bei der Fireblade und der FZ1 auch so. Ich möchte nur sicher gehen, daß der kalte Motor nicht gleich in den Begrenzer geht.

Gruß Bernd

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Wo hast Du denn den Trick her, starte normal und gut ist. Technisch eher schädlich als sinnvoll und/oder wozu gibt es eine Öldruckwarnleuchte.

Kaltes Öl und hohe Drehzahlen vertragen sich nicht, dein Glück war bis jetzt das vollsynthetisches Öl.

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Das hast Du falsch verstanden. Mit Vollgas starten,- Maschine springt Nicht an, Öldrucklampe aus und dann ganz normal starten. Ich wollte nur wissen, ob das bei der Speedy auch gehen würde.

Gruß Bernd

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Ehrlich gesagt, das hat glaube ich noch keiner ausprobiert 🤔

Als ich meinen Motor revidiert habe, Zündkerzen raus und nur mit dem Anlasser drehen lassen bis die Öldruckleuchte ausging, zusammengebaut, Fehlerspeicher gelöscht und dann ganz normal gestartet.

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Moin !!

Im Frühjahr starten ist doch kein Problem .... nach einem Ölwechsel ist das etwas anderes. Aber, man befüllt den Ölfilter schon vor der Montage, dann hat man deutlich früher Öldruck.  Das Risiko, daß der Motor anspringt mit Vollgas wäre mir zu hoch, dann wirds echt kritisch. Wenn ich einen Daytona Motor revidiere, dann treibe ich vor Einbau der Kupplung die Ölpumpe an bis kompletter Öldruck herrscht, dann wird erst gestartet .....

Und nach einem Ölwechsel ist der Motor ja nicht trocken, da ist noch gut ein halber Liter Öl drin .........

Grüßle !!

  • Thanks 1
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Danke,

wenn einem langweilig ist, kommt man halt auf blöde Gedanken. Bei der Tuono sitzt der Ölfiltereinsatz ja seitlich, da war nichts mit vorher befüllen.

Aber irgendwas war da softwaremäßig so geschaltet, daß sie beim Starten mit Vollgas nicht zündet oder nicht einspritzt oder beides. Darum hatte ich ja gefragt, aber wenn es hier nicht so ist bzw. es keiner weiß, werde ich bestimmt nicht der Erste sein der es ausprobiert.

Gruß Bernd

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egal wo der Oelfilter sitzt man starten keinen kalten Motor mit Vollgas so ein Quatsch sind schon sehr fragwürdige Einträge die vom Bernd kommen 

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vor 30 Minuten schrieb Jünner:

egal wo der Oelfilter sitzt man starten keinen kalten Motor mit Vollgas so ein Quatsch sind schon sehr fragwürdige Einträge die vom Bernd kommen 

Ich finde den Trick gar nicht schlecht (vorausgesetzt die Ecu gibt keine Zünd- und Einspritzfreigabe, so wie Bernd das schreibt). Es ist dann ja kein Start, sondern lediglich ein Orgeln.

Aber das ohne Belege bei einer Speedy auszuprobieren, dafür bin ich nicht mutig genug:)

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Magic Footprince
vor 3 Stunden schrieb bernd w.:

Aber irgendwas war da softwaremäßig so geschaltet, daß sie beim Starten mit Vollgas nicht zündet oder nicht einspritzt oder beides.

:flirt: dann kann man das durchaus machen

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@Jünner

Ich hatte nie vor, den kalten Motor hochzudrehen. Wenn Vollgas ein Anspringen verhindert, wäre es so wie ziehen der Einspritzsicherung, abziehen der Kerzenstecker oder sonst nochwas was ein Anspringen verhindert. Einfach nur den Motor mit dem Anlasser durchdrehen ohne daß er anspringt. Aber wenn das niemand weiß, ich probiere es NICHT aus.

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vor 4 Stunden schrieb bernd w.:

@Jünner

Ich hatte nie vor, den kalten Motor hochzudrehen. Wenn Vollgas ein Anspringen verhindert, wäre es so wie ziehen der Einspritzsicherung, abziehen der Kerzenstecker oder sonst nochwas was ein Anspringen verhindert. Einfach nur den Motor mit dem Anlasser durchdrehen ohne daß er anspringt. Aber wenn das niemand weiß, ich probiere es NICHT aus.

Eins könntest Du eventuell noch ausprobieren, weiß aber nicht wie das bei den neueren Modellen ist, bei meiner ist es so, wenn der Gang eingelegt ist und der Seitenständer ausgeklappt ist, kann ich wenn ich die Kupplung ziehe, starten so viel ich will, die Möhre springt nicht an, der Anlasser allerdings dreht sich nen Wolf :wink:

Wie gesagt, ob das bei den neueren Modellen auch so ist weiß ich nicht 🤔

  • Thanks 2
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vor 11 Stunden schrieb East:

Wie gesagt, ob das bei den neueren Modellen auch so ist weiß ich nicht 🤔

Das ist bei den 1050ern ab 2005 schon nicht mehr möglich.

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Hi,

ich hab den Titel auch mit Schaudern gelesen. Die Idee dahinter ist m.E. nicht schlecht.

Aber es sollte mal geprüft werden, ob tatsächlich auch die Einspritzung abgestellt ist. Sonst wäscht der eingespritzte Sprit gleich die Zylinderwand sauber, und die Plörre läuft ins frische Motoröl.

Gerhard

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Hallo,

irgendwie habe ich die Überschrift wohl nicht so klug gewählt. Daher haben auch einige nicht kapiert, worum es mir eigentlich ging.

Triumph schreibt im Handbuch sogar, nach einer Standzeit länger als 4 Monate soll man die Zündkerzen ausschrauben und den Motor erstmal so durchdrehen lassen. Das macht natürlich kein Mensch.

Ich weiß, daß es bei Honda und auch bei Aprilia diese Funktion gab, daß der Motor bei Vollgas nicht startet, ich meine Honda sprach von einer Art "Spülfunktion". Daher habe ich gefragt, ob das bei Triumph auch so ist, nicht mehr und nicht weniger. Wenn das bei Triumph nicht so ist, bzw. keiner das weiß ist das ja o.k. Ich werde das nicht ausprobieren.

Trotzdem Danke für die Antworten!

Bernd

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Ich habe am Anfang auch gedacht, was macht der denn für ein Scheiß... aber alles gut, habs verstanden.:top:

 

Wobei es fraglich ist was besser ist....

Mit niedriger Anlasserdrehzahl relativ lange versuchen den Öldruck aufzubauen und es aufgrund des fehlenden hydrostatischen Schmierfilms für "längere zeit" zu Metall auf Metall Berührung kommen kann.

Oder ob durch Starten der Öldruck viel schneller aufgebaut ist und die Zeit ohne hydrostatischem Schmierfilm wesentlich kürzer ist.

Weiterhin ist noch die Frage, wie gut baut sich überhaupt der Öldruck bei Anlasserdrehzahl auf? Heißt ja nicht, dass es bei der Aprilia und der Triumph gleich gut bei Anlasserdrehzahl funktioniert.

Die Ölpumpen allgemein liefern erst ab einer gewissen Mindestdrehzahl, wahrscheinlich um 800-1000U/min herum, einem brauchbaren Öldruck.

 

Gefühlt würde ich sagen, es ist besser den Motor zu starten, damit so schnell wie möglich ein hoher Öldruck vorhanden ist und der hydrodstatische Schmierfilm seine Arbeit verlässlich aufnehmen kann.

Bearbeitet von Chefschrauber
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Moin !!

Prinzipiell geht es um Haupt und Pleuellager. Kolben kann man vernachlässigen, da ist immer ein Tropfen Öl dran. Nockenwellen sind auch weniger belastet als von vielen angenommen, und auch da bleibt ein Schmierfilm zurück. Irgendwie wird da zu viel drüber nachgedacht, hab ich so das Gefühl. Anlasssen, etwas im Stand laufen lassen und gut ists. Wäre alles so schlimm, wären die Kawa Motoren in den 80ern alle geplatzt...die haben mit Choke gleich 5000 gedreht und sind nicht krepiert (auch wenn es weh tat)

Also, lässig bleiben, starten und gut. Beim Ölwechsel ca 0,1 l Öl in den Filter kippen und etwas warten damit sich das Filtermaterial vollsaugen kann, dann montieren .....

Grüßle !!

  • Thanks 1
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Für mich ist es ganz normal nachgedacht.

Eventuell hat es auch damit zu tun, dass man sich schon tiefer oder sogar bedeutend tiefer mit so einer, oder einer ähnlichen Thematik auseinander gesetzt hat. Da kann man (ich) gar nicht zuviel nachdenken. Ist ja wissenswert und mehr als interessant.

Die Motoren fliegen deshalb auch nicht auseinander, sowas merkt man auch erst im hohen Alter, wobei "hohes Alter" ein sehr dehnbarer Begriff ist. Das Problem sind dann halt die eingelaufenen Lagerschalen = Motortod.

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Meine FJ 1200 hat 143000km Gespannbetrieb, wurde immer einfach so angelassen, läuft und scheppert nicht .....

Eine FJ hatte 290000 runter, lief immer noch mit den ersten Schalen ..... und ich denke die T Motoren sind auch nicht schlechter wenn man auf sie achtgibt

Grüßle !!

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ich hatte in 40 Jahren keine Sülfunktion nötig und ein Motor ist mir auch nicht um die Ohren geflogen.In meinen Augen neumodische ..........

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