Zum Inhalt springen

Scheinwerferbirne brennt sofort durch


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Du hast einen Kurzschluss und die Glühlampen machen das Vorspiel für die Sicherung.

Nochmal alles Prüfen sonst raucht der Kabelbaum 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb bernd w.:

Bei einer ohmschen Last ergibt sich der Strom aus der Spannung und dem Widerstand des Verbrauchers. Eine Sicherung hat keinen Einfluss darauf, außer sie ist zu klein bemessen.

Hihi, mir brauchst Du das nicht zu erklären; ich bin quasi mit einem Lötkolben in der Hand aufgewachsen... :whistle:

Geschrieben
Am 19.5.2022 um 10:51 schrieb Atlan:

Nein. Man legt eine Spannung an einen Widerstand (hier die Glühbirne) an. Daraus ergibt sich der Strom. I = U / R

Höhere Spannung = höherer Strom

Und wenn die Glühbirne nicht für die höhere Spannung ausgelegt ist, brennt sie durch.

Ich will dich hier nicht angreifen und das Ohmsche Gesetz auch nicht in Frage stellen.

Aber deine Annahme ist falsch, da die Spannung sich bei einer konstanten Spannungsquelle (12V Batterie) nicht erhöhen kann.

Der Strom steigt durch einen größeren Widerstand (schlechter Kontakt) und die Spannung geht in die Knie (z.B.schlechter Kontakt).

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb simiti:

Ich will dich hier nicht angreifen und das Ohmsche Gesetz auch nicht in Frage stellen.

Aber deine Annahme ist falsch, da die Spannung sich bei einer konstanten Spannungsquelle (12V Batterie) nicht erhöhen kann.

Der Strom steigt durch einen größeren Widerstand (schlechter Kontakt) und die Spannung geht in die Knie (z.B.schlechter Kontakt).

 

 

Einspruch Euer Ehren 😉

Oben schreibst Du, du möchtest das Ohmsche Gesetz nicht in Frage stellen und dann stellst Du die These auf daß durch einen größeren Widerstand der Strom steigt, das ist schlicht falsch.

Ich habe jetzt nochmal alles durchgelesen und wenn ich das richtig verstanden habe ist das neue Leuchtmittel direkt nach dem Einschalten durchgebrannt. Die Kontakte sehen eigentlich o.k. aus und somit ist meine Vermutung daß das neue Leuchtmittel ganz einfach fehlerhaft war.

Gruß Bernd 

Geschrieben

In Deinem ersten Post hast Du's wohl richtiger verstanden, die zweite Birne ist nicht durchgebrannt. :innocent::biggrin:

Ich bleib dabei. Sockel instandsetzen oder erneuern, von der neuen Birne die Fettfinger abwischen und gut is. 

Geschrieben

Stimmt! 👍

Wahrscheinlich leuchtet der Scheinwerfer schon wieder. 😉

Geschrieben

Auf die Auflösung bin ich echt gespannt!!!

Bis dahin sollten alle, die von "Watt ihr Volt" keine Ahnung haben, die Finger von der Tastatur lassen...

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb bernd w.:

Einspruch Euer Ehren 😉

Oben schreibst Du, du möchtest das Ohmsche Gesetz nicht in Frage stellen und dann stellst Du die These auf daß durch einen größeren Widerstand der Strom steigt, das ist schlicht falsch.

Ich habe jetzt nochmal alles durchgelesen und wenn ich das richtig verstanden habe ist das neue Leuchtmittel direkt nach dem Einschalten durchgebrannt. Die Kontakte sehen eigentlich o.k. aus und somit ist meine Vermutung daß das neue Leuchtmittel ganz einfach fehlerhaft war.

Gruß Bernd 

Wenn man alleine die Spannungsquelle und die Lampe als Schaltung betrachtest stimmt deine Annahme.

Du musst aber die Schaltung komplett betrachten und da gibt es einen Stecker und ein Leuchtmittel (die Kabel, Sicherung usw. lasse ich außen vor).

Im Normalfall fällt an dem Stecker (geringer Widerstand) eine geringe Spannung ab (Beispiel 0,1V) und am Leuchtmittel der Rest (11,9V).

Da der Strom in einer Reihenschaltung überall gleich ist, nehme ich als Beisiel einen Wert von 1A an.

Also hätte die Lampe eine Leistung von 11,9Watt (1Ax11,9V) und der Stecker 0,1Watt (1Ax0,1V).

 

Wenn der Stecker einen Übergangswiderstand hat fällt an diesem aber jetzt eine höhere Spannung ab (z.B.5V).

An dem Leuchtmittel komme jetzt also nur noch 7V an, aber diese will ihre 11.9Watt zum Leuchten.

Daher zieht diese einen höheren Strom (I=P/U), also 11,9Watt/7V=1,7A.

Da der Strom wie schon erwähnt überall gleich ist steigt der Strom mit Übergangswiderstand am Stecker von 1A auf 1,7A.

Da der Stecker nicht für eine Leistung von 5Vx1,7A(P=IxU) ausgelegt wird dieser Warm und fängt an zu schmoren.

 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb simiti:

Wenn der Stecker einen Übergangswiderstand hat fällt an diesem aber jetzt eine höhere Spannung ab (z.B.5V).

An dem Leuchtmittel komme jetzt also nur noch 7V an, aber diese will ihre 11.9Watt zum Leuchten.

Daher zieht diese einen höheren Strom (I=P/U), also 11,9Watt/7V=1,7A.

Da der Strom wie schon erwähnt überall gleich ist steigt der Strom mit Übergangswiderstand am Stecker von 1A auf 1,7A.

Nein, wenn an der Birne nur noch 7 Volt anliegen, zieht sie auch weniger Strom. Der Widerstand der Birne hat sich ja nicht geändert. I = U / R gilt auch für die Birne alleine. 7 Volt / R ist weniger als 11,9 Volt / R. (R = konstant.)

  • Thanks 1
Geschrieben

Hatte mich da ein wenig verrennt, bin schon zu lange aus der Schule.

Der Strom steigt nicht durch die Leistung der Lampe, da hat der Kollege Atlan recht.

Das Problem ist die aber trotzdem die zu hohe Leistung am Stecker mit hohem Übergangswiderstand.

 

Mir ist die Erklärungen von Atlan mit der Spannungserhöhung vom Leuchtmittel immer noch nicht klar, könntest du mir das genauer erklären.

Geschrieben (bearbeitet)

Du meinst das hier?:

Am 18.5.2022 um 21:15 schrieb Atlan:

Wenn die Glühbirne sofort durchbrennt, muss da eine zu hohe Spannung anliegen. Nimm mal ein Multimeter und teste das.

Die Glühbirne ist für eine bestimmte Spannung ausgelegt. Hier für ca. 12 Volt (wenn der Motor läuft ist es auch etwas mehr). Solange die angelegte Spannung im Bereich ist, der zu der Glühbirne passt, leuchtet sie. Wenn die Spannung zu hoch wird, brennt die Glühbirne durch. Oder wenn sie alt wird, der Glühfaden also dünner wird, weil er nach und nach Material verliert, das verdampft.

Wenn eine neue Glühbirne sofort durchbrennt, kann das nur an einer zu hohen Spannung liegen, wo immer die auch herkommen mag. Das kann zum Beispiel passieren, wenn man eine Birne nimmt, die für 6 Volt ausgelegt ist. (Aber das halte ich für unwahrscheinlich, die gibt es ja nur noch für Oldtimer.)

Bearbeitet von Atlan
Geschrieben

Mal ein anderer Ansatz, ich hatte es schon das Auf und Abblende gleichzeitig geleuchtet haben, das macht das H4 Glühobst und die Stecker auch nur ein paar Sekunden mit.

Geschrieben

Erhöhte Spannung kann nur von der Lichtmaschine kommen, weil der Regler defekt ist. Es hat ja vorher alles funktioniert, nach den Blinker Umbau eben nicht.

 

Geschrieben
Am 20.5.2022 um 12:18 schrieb Professor:

Eine stärkere Sicherung erzeugt also einen höheren Strom? :guffaw:

ich hab den Eindruck Herr Peofessor versteht nur was er verstehen will.Ein größere Sicherung ermöglicht dass fliessen eines höheren Stromes.Ob es in Ihren Kram passt oder nicht.Vielkeicht versuchen Sie einmal dem Biker hier mit Rat und Tat zu helfen Chef

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Jünner:

Ein größere Sicherung ermöglicht dass fliessen eines höheren Stromes.

Dieter Nuhr hatte es gut ausgedrückt; ich laß das jetzt einfach mal so stehen...

Geschrieben

gute Entscheidung

Geschrieben (bearbeitet)

Guten Abend werte Herren, 

ich danke euch allen für die vielen Ratschläge. Eine so große Diskussion zum Thema Elektrik wollte ich gar nicht lostreten :D
Ich bin allen Hinweisen nachgegangen! Habe Sicherungen, die Batterie und den Stecker geprüft. Am Ende hatte Bernd recht, ich Trottel habe die Birne wohl angefasst.
Habe die neue Lampe jetzt eingebaut und sie hat auch die erste Ausfahrt überlebt. 

Vielen dank nochmal an euch alle :) 

Bearbeitet von Manny106
  • Thanks 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manny106:

Diskussion zum Thema Elektronik

Das war nur Elektrik, nicht Elektronik. Von Elektronik habe ich doch keine Ahnung :wink:

  • Haha 1
  • 4 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich klinke mich hier mal ein🙃 Bin grad in der Garage weil eine H4 das Abblendlicht defekt ist. Sind die Werksseitig verbauten Phillips H4 12342 BV+ - NN02 RS

Nun hab ich hier H4 zwar Ersatz(Zugelassen keine Chinaböller) allerdings mal fürs Auto gekauft haben einen größeren Glaskolben,kann es sein das mehr Hitze abgeben als die kleineren Phillips trotz gleicher Werte von 60/55W🤔

Würde mir nur ungern was am Scheinwerfer/Linse anbrutzeln

Bearbeitet von Triplemartin
Geschrieben (bearbeitet)

Nein,

bei einem herkömmlichen Leuchtmittel werden 8% zu Licht und 92% zu Wärme. (oder so ähnlich, die genauen Werte müsste ich erst nachschauen) Wenn beide Leuchtmittel 60 Watt Leistungsaufnahme haben werden sie auch gleich warm.

Gruß Bernd 

Bearbeitet von bernd w.
Geschrieben

Hab selber letztens probeweise neue Birnen verbaut (zugelassen) - leider wurden die viel zu heiß im Gehäuse.. 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Much:

Hab selber letztens probeweise neue Birnen verbaut (zugelassen) - leider wurden die viel zu heiß im Gehäuse.. 

Temperatur gemessen oder ist was angeschmolzen?

Geschrieben

wenn der Glaskopus größer ist würde ich die nicht rein machen.Selbst wenn die Temperatur des Korpus gleich ist.Erist näher am Scheinwerfer und der Abstand macht da auch was aus!

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Triplemartin:

Temperatur gemessen oder ist was angeschmolzen?

Das nicht - aber das hat man einfach gefühlt durch Handauflegen. Schade - die Lichtausbeute wäre viel besser gewesen.

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Lädt...
×
×
  • Neu erstellen...