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Geschrieben

Ein Kettenöler macht meiner Meinung nach nur Sinn wenn er venünftig montiert und eingestellt ist.Seit Einführung von EInspritzern mit extrem sensiblen Sensoren fünktioniert das einfache Unterdrucksystem leider nicht mehr ,ohne der Software nicht vorhandene fehler zu melden.

Richtig eingestellt bleibt die Kette sauber ,ist leicht zu reinigen ,und versaut das Möppi wesentlich weniger wie die klebende Pampe.Die elektronischen Öler die angeboten werden sind meiner Meinung nach viel zu teuer,Die Bedienteile extrem häßlich und klobig, und die ganze Pump und Dosiereinheit in den heutigen schmalen Heckbereichen nur sehr schwer unter zu bringen.

Meine Lösung ist eine Selbstbaulösung die ich mir aus mehreren Lösungen im Netz zusammengesucht habe und auf meine Bedüfnisse angepasst habe.Nachteil ist ein permanentes Ölen bei eingeschalteter Zündung( was ich aber bei der Speed vermeide um Fehlermeldungen und das rufen nach der Motorkontrollleuchte zu vermeiden)  aber bei 1 tropfen Öl pro 3,5 Minuten habe ich noch keine Öllaache unter dem Moped. Die Kette bleibt über tausend Kilometer sauber und verlangt nur gelegentlich mal nach Abwischen mit einem Lappen.

Meine Lösung aus 1cm Mini Magnetventil , 4mm Hydraulikschläuchen,und einer Kettendüse nach dem Vorbild des Scottis aus der Steinzeit funktioniert einwandfrei, und ist nicht zu sehen,so das der Monteur bei der 10 000er Ihn nicht bemerkte und mir die Kette schön mit klebriger weisser Pampe versaut hat. Habe den Öler dann etwas aufgedreht und konnte dann die dreckige Pampe nach einer Tankfüllung leicht mit dem Lappen entfernen.

Geschrieben

Bin weder Freund von Kettenspray noch von komplizierten Lösungen und schmiere die Antriebskette regelmäßig mit ein paar Tropfen Öl zwischen den Laschen auf die Dichtringe, damit diese geschmeidig bleiben und ihrer Aufgabe, die Dauerfettfüllung zwischen Bolzen und Hülse und zu halten dauerhaft nachkommen können. Mit dieser Methode vergrößert sich nach ersten Erfahrungen die Laufleistung gegenüber herkömmlichem Kettenspray wesentlich (40'000 statt 25'000 km). 

Gruß, Serpel 

Geschrieben
21 hours ago, Michl 60 said:

Kettenöler,
für mich das sinnvollste Zubehör am Mopped überhaupt.

Hi,

welchen Kettenöler nutzt du? Ich hatte lange den CLS200µ dran, der ist aber mit dem Schnapsidee-Projekt verkauft worden. Mein neues Projekt GSX-R hat noch keinen dran, der aktuelle CLS erscheint mir sagen wir mal: SEEEEEHR teuer. Deshalb bin ich auf der Suche nach aktuellen Impressionen.

Danke Gerhard

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb joe8353:

SEEEEEHR teuer.

Genau den hab ich. :biggrin:
Ich seh das etwas anders, so ein Kettenöler kostet gerade mal soviel wie ein Reifensatz, den man oft in wenigen Tagen runterfährt.
Der Öler hält ein Moppedleben lang und kann auch in das nächste Mopped übernommen werden.
Außerdem bezahlt er sich durch die viel längere Laufleistung der Kettensätze irgendwann von selbst,
zumindest bei einem Vielfahrer wie ich es bin.
Ich hab ca. 300000 km mit Kettenöler Erfahrung und für mich kommen nur Öler mit Pumpe in frage, die sich sauber dosieren lassen und im Gegensatz zu den nur durch Schwerkraft
funktionierende Systeme absolut zuverlässig funktionieren.
Mit Pumpe gibt es aktuell relativ wenig Auswahl, da wurde es halt wieder der bewährte CLS.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb joe8353:

Hi,

welchen Kettenöler nutzt du? Ich hatte lange den CLS200µ dran, der ist aber mit dem Schnapsidee-Projekt verkauft worden. Mein neues Projekt GSX-R hat noch keinen dran, der aktuelle CLS erscheint mir sagen wir mal: SEEEEEHR teuer. Deshalb bin ich auf der Suche nach aktuellen Impressionen.

Danke Gerhard

Mofessor. Preiswert.

LG Frank

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb joe8353:

Hi,

welchen Kettenöler nutzt du? Ich hatte lange den CLS200µ dran, der ist aber mit dem Schnapsidee-Projekt verkauft worden. Mein neues Projekt GSX-R hat noch keinen dran, der aktuelle CLS erscheint mir sagen wir mal: SEEEEEHR teuer. Deshalb bin ich auf der Suche nach aktuellen Impressionen.

Danke Gerhard

Hallo Gerhard,

möchte mal meine Erfahrungen mitteilen.

Habe an meiner TBS und an der T509 seit Jahren (bestimmt 13/14) genau den CLS 200µ , den mit dem Drehregler, verbaut. Beide funktionieren immer noch einwandfrei.

An meiner Speed Twin habe ich einen Mofessor von Berotec verbaut. Er baut wesentlich kleiner als die aktuellen Öler von CLS, kostet nur die Hälfte und funktioniert tadellos. Man hat nur einen kleinen Taster am Lenker und kein großes Bedienteil.

Allerdings benutze ich das CLS Kettenöl, ist meiner Ansicht nach besser als das originale von Berotec.

Bin seit 17000km sehr zufrieden damit.

Gruß Volker

Bearbeitet von Birdy
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Nappi:

Ein Kettenöler macht meiner Meinung nach nur Sinn wenn er venünftig montiert und eingestellt ist.Seit Einführung von EInspritzern mit extrem sensiblen Sensoren fünktioniert das einfache Unterdrucksystem leider nicht mehr ,ohne der Software nicht vorhandene fehler zu melden.

Richtig eingestellt bleibt die Kette sauber ,ist leicht zu reinigen ,und versaut das Möppi wesentlich weniger wie die klebende Pampe.Die elektronischen Öler die angeboten werden sind meiner Meinung nach viel zu teuer,Die Bedienteile extrem häßlich und klobig, und die ganze Pump und Dosiereinheit in den heutigen schmalen Heckbereichen nur sehr schwer unter zu bringen.

Meine Lösung ist eine Selbstbaulösung die ich mir aus mehreren Lösungen im Netz zusammengesucht habe und auf meine Bedüfnisse angepasst habe.Nachteil ist ein permanentes Ölen bei eingeschalteter Zündung( was ich aber bei der Speed vermeide um Fehlermeldungen und das rufen nach der Motorkontrollleuchte zu vermeiden)  aber bei 1 tropfen Öl pro 3,5 Minuten habe ich noch keine Öllaache unter dem Moped. Die Kette bleibt über tausend Kilometer sauber und verlangt nur gelegentlich mal nach Abwischen mit einem Lappen.

Meine Lösung aus 1cm Mini Magnetventil , 4mm Hydraulikschläuchen,und einer Kettendüse nach dem Vorbild des Scottis aus der Steinzeit funktioniert einwandfrei, und ist nicht zu sehen,so das der Monteur bei der 10 000er Ihn nicht bemerkte und mir die Kette schön mit klebriger weisser Pampe versaut hat. Habe den Öler dann etwas aufgedreht und konnte dann die dreckige Pampe nach einer Tankfüllung leicht mit dem Lappen entfernen.

Dann präsentiere uns deine Lösung, damit wir sie nachbauen können.

Gruß

Geschrieben

5502a1fe77e84630172d846a14a467af.jpg


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Nappi:

5502a1fe77e84630172d846a14a467af.jpg


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Oben der Öler aus der Speedy,unten den aus der CBR 1000RR.Bei der Honda .Der Prototyp in der Honda regelte den Ölfluß noch durch das Einklemmen des 4mm Schlauches in einer Lüsterklemme die ich für die bessere Montage mit Heißkleber vergossen hatte.Dieses Projekt sollte nur zu Testzwecken dienen ,hatte sich aber durch Zuverlässigkeit und Sparsamkeit bewährt ,und wurde deshalb erst nach Inzahlungsgabe beim Händler wieder ausgebaut.Die Kette war nach 38TKM immer noch gut...aber der Händler wollte den Serienzustand.

Das Magnetventil öffnet bei Stromzufuhr( Anschluß an KZL) und die Ölmenge regelt der Durchflußregler.Funzt astrein ,Kette ist sauber und leise,und die Montage an der Kette habe ich im Prinzip vom Scotty übernommen.Im letzten Stück Schlauch vor der Kette steckt ein Stück einer Fahrradspeiche die es ermöglicht das Endstück genau auf die Aussenlasche der kette zu führen und dort zu fixieren.

Da die Speedy am Samstag zum Händler ging und ich jegliches Palaver im Bezug auf Garantie vermeiden wollte baute ich ihn aus ,und überlasse es nun dem Freundlichen den Fehler für den ständigen Notlauf und die anschließenden Fehlermeldungen woanders zu suchen.

Ich werde das Konstrukt auch an der neuen Streety montieren ,sofern mir der Händler ein Ansprechendes Gerät in passender Farbe und Ausstattung ranschaft und gegen die  Speed tauscht...mir reicht es!

Bearbeitet von Nappi

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