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Ich will alles wissen


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moritz.kaehlig
Geschrieben

Moin ich bin Moritz und neu hier im Forum.

Kurz zu mir, ich bin 27 Jahre alt, fahre meine 515NJ seit dem ich 18 bin, mittlerweile bewege ich sie aber fast nur noch auf der Rennstrecke. Langsam schaffe ich es die Maschine an ihre Grenzen zu bringen, jedenfalls mit mir als Fahrer. Deshalb bin ich auf der suche nach einigen Tipps. Aktuell sind Fahrwerk, Bremsen und Motor im Serienzustand. Da ich mein Bike mag und auch das Geld für die neue 1200er fehlt will ich sie auch noch weiter fahren.

Fahrwerk: Hier hab ich eigentlich keine Probleme und kommen noch gut mit allem zurecht. Wie häufig macht oder lasst ihr einen Service machen? Gibt es günstige sinnvolle Verbesserungen?

Motor: Auf der Rennstrecke fehlt mir für die Graden tatsächlich etwas die Leistung, was echt nervig werden kann, gerade gegen die ganzen Supersportler die dann aber in den Kurven deutlich langsamer Fahren. Bis 2020 ist der Block ja identisch geblieben. Oder? Was wurde alles gemacht um die knapp 20 PS mehr zu bekommen? Ich hab schon von Umbauten bis knapp 180 PS gelesen. Gibt es Mappings die man einfach nur aufspielen muss? Ist das sinnvoll? (Fahre aktuell ein 17er Ritzel, hängt aber auch von der Strecken wo ich fahre.)

Bremse: Hier hab ich denke ich die größten Probleme. Anständige Belege und Racing Bremmsflüssigkeit sind bereits verbaut, Luft ist natürlich auch nicht im System. Trotzdem ist der Druckpunkt sehr weich. Nach einigen Gesprächen auf der Rennstrecke ist die Meinung, dass ich einen Radialpumpe verbauen sollte. HAt hier schon jemand Erfahrung was hier gut funktioniert und nicht gleich eine Magura HC3 ist?

 

Gibt es sonst noch Tipps und Tricks dem Motorrad gut tun und es schneller machen?

Würde mich über eine rege Beteiligung und viel Hilfreiches freuen.

Gruß Moritz

Geschrieben

Hallo Moritz. Ganz schön viele Fragen… Ich versuche es mal.

- hier sind viele mit einer Speed Triple (egal welcher Baureihe) unterwegs gewesen oder sind es teils auch immer noch. Ich selbst habe damit auch angefangen

- die Leistung ist meiner Erfahrung nach nicht das Thema. Nur auf der Geraden beschleunigen macht wenig Sinn. Bekanntlich ist immer der Fahrer der limitierende Faktor. Da kann auch eine MT07 mit ihren „nur 75PS“ dich auf deiner 1050 Speedy in Grund und Boden fahren. Selbst schon erlebt.

- ich würde definitiv keine Motortuning betrieben

- Ich habe noch in Erinnerung von unserem Tom (Devil T), der hier nicht mehr oder wenig unterwegs ist, dass in Schräglage der Lichtmaschinendeckel aufsetzen kann und dich aushebelt. 

- Wenn du was an Krümmer, Auspuff, Luftfilter, SLS-System, Trichtern oder ähnliches gemacht hast, macht definitiv eine Prüfstandsabstimmung auf die vorliegende Peripherie Sinn. Ob dabei mehr Leistung rauskommt? Meistens immer etwas, viel wichtiger ist aber die Fahrbarkeit, Gasannahme etc. Aber das würde ich an deiner Stelle auch nur machen, wenn du was geändert hast oder aber dich Dinge wie Konstantfahrruckeln, harte Gasannahme oder ähnliches stören.

- Fahrwerk: Kommt darauf an was Du vorhast, wieviel du wiegst, was für Zeiten du fährst… Auch wenn Du jetzt mit den Einstellungen gut klarkommst.. Der andere Gedanke ist, wenn ein abgestimmtes, auf Rennstrecke, dein Können, dein Gewicht entsprechendes Fahrwerk verbaut ist, hast Du immer mehr Reserven.. Ob du das sofort in andere Rundenzeiten ummünzen kannst, kann ich nicht beurteilen. Andere Gabelfedern, anderes Öl vorne, hinten ein volleinstellbares Federbein von Öhlins, K-Tech, Wilbers oder auch das Originale entsprechend umbauen lassen bei HH-Racetech, Franzen Suspension etc. Hier gibt es verschiedene Meinungen. Wie oft zum Service? Kommt drauf an wieviel Renne du im Jahr fährst und auf welchem Niveau. Im Triumph Cup eigentlich 1mal jährlich.

- grundsätzlich ist die Speedy auch recht schwer, da ist die Streety deutlich einfacher und schneller (entsprechender Fahrer vorausgesetzt)

- Bremse: Bekanntes Problem mit wanderndem Druckpunkt. Radialpumpe ist der richtige Ansatz.. Magura HC1 reicht auch, Brembo RCS um nur zwei zu nennen.

- Übersetzung: Je nach Strecke ist damit immer zu „spielen“. Am Hockenheimring musst du aufgrund der Parabolika länger übersetzen als z.B. in Oschersleben.

Meine Empfehlung: Kein Motortuning, geht zu Lasten des Geldbeutels und der Haltbarkeit des Motors. Fahrwerk einstellen oder wenn es nicht reicht ändern lassen. Neue Radialbremspumpe in Verbindung mit vernünftige Belägen sind ausreichend. Racing Bremsflüssigkeit halte ich für Quatsch. DOT4 oder DOT4plus reicht dicke. Spar dir das Geld und investiere in Fahren, Fahren, Fahren. Zusätzlich in Instruktionen bei entsprechenden Veranstaltern.

 

Geschrieben

Moin,

Das klingt ein wenig nach "an dem Fahrwerk wurde noch nie eine Wartung gemacht". 

Wenn dem so ist: Gabel kann man selber machen wenn man einigermaßen geschickt ist und Werkzeug hat. 

Ansonsten mit dem Fahrwerksmensch des Vertrauens oder demjenigen der am nächsten Trackday greifbar ist sprechen. Der schaut dann einmal drüber ob die Federn passen und tauscht die im Zweifel bei einer Renovierung von Gabel und Dämpfer gleich mit.

Bei den Speedys neigen die Umlenkunghebel an der Schwinge zu Verschleiß. Wenn das Federbein eh raus ist kann man da auch mal neu Fetten bzw neu Lager und Dichtringe verbauen. 

 

Als Bremspumpe werfe ich noch mal die Galespeed VRC in den Raum. 

 

Ich fahr ne 675 auf der Renne. Auf den geraden meine ich auch hin und wieder das mir Leistung fehlt. Dann schaue ich mir Zeiten anderer Leute mit ner 675 an und erinnere mich wieder daran, das Leistung nicht mein größtes Problem ist. 

Kurveneingang zu langsam, in der Kurve zu langsam, Kurvenausgang zu spät am Gas. Der Rest passt, bis auf die Linie vielleicht. :propeller:

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moritz.kaehlig
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb possi:

Hallo Moritz. Ganz schön viele Fragen… Ich versuche es mal.

- hier sind viele mit einer Speed Triple (egal welcher Baureihe) unterwegs gewesen oder sind es teils auch immer noch. Ich selbst habe damit auch angefangen

- die Leistung ist meiner Erfahrung nach nicht das Thema. Nur auf der Geraden beschleunigen macht wenig Sinn. Bekanntlich ist immer der Fahrer der limitierende Faktor. Da kann auch eine MT07 mit ihren „nur 75PS“ dich auf deiner 1050 Speedy in Grund und Boden fahren. Selbst schon erlebt.

- ich würde definitiv keine Motortuning betrieben

- Ich habe noch in Erinnerung von unserem Tom (Devil T), der hier nicht mehr oder wenig unterwegs ist, dass in Schräglage der Lichtmaschinendeckel aufsetzen kann und dich aushebelt. 

- Wenn du was an Krümmer, Auspuff, Luftfilter, SLS-System, Trichtern oder ähnliches gemacht hast, macht definitiv eine Prüfstandsabstimmung auf die vorliegende Peripherie Sinn. Ob dabei mehr Leistung rauskommt? Meistens immer etwas, viel wichtiger ist aber die Fahrbarkeit, Gasannahme etc. Aber das würde ich an deiner Stelle auch nur machen, wenn du was geändert hast oder aber dich Dinge wie Konstantfahrruckeln, harte Gasannahme oder ähnliches stören.

- Fahrwerk: Kommt darauf an was Du vorhast, wieviel du wiegst, was für Zeiten du fährst… Auch wenn Du jetzt mit den Einstellungen gut klarkommst.. Der andere Gedanke ist, wenn ein abgestimmtes, auf Rennstrecke, dein Können, dein Gewicht entsprechendes Fahrwerk verbaut ist, hast Du immer mehr Reserven.. Ob du das sofort in andere Rundenzeiten ummünzen kannst, kann ich nicht beurteilen. Andere Gabelfedern, anderes Öl vorne, hinten ein volleinstellbares Federbein von Öhlins, K-Tech, Wilbers oder auch das Originale entsprechend umbauen lassen bei HH-Racetech, Franzen Suspension etc. Hier gibt es verschiedene Meinungen. Wie oft zum Service? Kommt drauf an wieviel Renne du im Jahr fährst und auf welchem Niveau. Im Triumph Cup eigentlich 1mal jährlich.

- grundsätzlich ist die Speedy auch recht schwer, da ist die Streety deutlich einfacher und schneller (entsprechender Fahrer vorausgesetzt)

- Bremse: Bekanntes Problem mit wanderndem Druckpunkt. Radialpumpe ist der richtige Ansatz.. Magura HC1 reicht auch, Brembo RCS um nur zwei zu nennen.

- Übersetzung: Je nach Strecke ist damit immer zu „spielen“. Am Hockenheimring musst du aufgrund der Parabolika länger übersetzen als z.B. in Oschersleben.

Meine Empfehlung: Kein Motortuning, geht zu Lasten des Geldbeutels und der Haltbarkeit des Motors. Fahrwerk einstellen oder wenn es nicht reicht ändern lassen. Neue Radialbremspumpe in Verbindung mit vernünftige Belägen sind ausreichend. Racing Bremsflüssigkeit halte ich für Quatsch. DOT4 oder DOT4plus reicht dicke. Spar dir das Geld und investiere in Fahren, Fahren, Fahren. Zusätzlich in Instruktionen bei entsprechenden Veranstaltern.

 

Moin,

ich hab‘s ja gesagt ich will alles wissen. 

Natürlich ist Leistung nicht alles, aber Ich hab das selbe Problem, wie die MT07 gegen ne Speedy, gegen die Supersportler.In den Kurven fahre mich ran und überhole, auf der Geraden werde ich wieder geschluckt und bin dann beim anbremsen nicht mehr nah genug dran umdirekt zu kontern. Aber natürlich holen mich auch noch talentiertere Fahrer mit einer MT07, was den Fahrer angeht ist immer Luft nach oben. 

Gibt es denn sinnvolle Anschaffungen im Bereich Schalldämpfer, Airbox oder Trichter? Schalldämpfer und Krümmer sind original, außer im Ausland da wird ggf ein HP-Corse Endschalldämpfer montiert. Luftfilter von K&N ist verbaut. Denke nicht das Irgendwas davon Leistung bringt, wahrscheinlich eher leichte Verluste. Fahrbarkeit ist momentan top, Abstimmung macht daher eigentlich nur Sinn wenn es ein wirkliches Lleistungsplus bei selber Fahrbarkeit geben würde.

Beim Fahrwerk muss wahrscheinlich einen vergleich haben um zu erkennen was da überhaupt geht. Vielleicht muss ich einfach mal das Geld für einen Umbau in die Hand nehmen.

Ja natürlich die Speedy ist schwer und das schlechtere Bike für die Rennstrecke.

Die HC1 hatte ich auch im Blick, ist aktuell aber nicht zu bekommen, wahrscheinlich wird demnächst eine RCS angeschafft. Bremsflüssigkeit hab ich von einem Bekannten bekommen, die musste weg, hält sich ja leider nicht so lange.

Mal zur Einordnung der Levels, 1:48 letztes Jahr in Oschersleben da sollte ich dieses Jahr locker deutlich unter 1:45 kommen, Brünn Letztes Jahr zum ersten mal gewesen 2:28.

Danke für die ganzen Tipps, das mit dem fahren, fahren und fahren werde ich auf jeden Fall umsetzen.

moritz.kaehlig
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Necrol:

Moin,

Das klingt ein wenig nach "an dem Fahrwerk wurde noch nie eine Wartung gemacht". 

Wenn dem so ist: Gabel kann man selber machen wenn man einigermaßen geschickt ist und Werkzeug hat. 

Ansonsten mit dem Fahrwerksmensch des Vertrauens oder demjenigen der am nächsten Trackday greifbar ist sprechen. Der schaut dann einmal drüber ob die Federn passen und tauscht die im Zweifel bei einer Renovierung von Gabel und Dämpfer gleich mit.

Bei den Speedys neigen die Umlenkunghebel an der Schwinge zu Verschleiß. Wenn das Federbein eh raus ist kann man da auch mal neu Fetten bzw neu Lager und Dichtringe verbauen. 

 

Als Bremspumpe werfe ich noch mal die Galespeed VRC in den Raum. 

 

Ich fahr ne 675 auf der Renne. Auf den geraden meine ich auch hin und wieder das mir Leistung fehlt. Dann schaue ich mir Zeiten anderer Leute mit ner 675 an und erinnere mich wieder daran, das Leistung nicht mein größtes Problem ist. 

Kurveneingang zu langsam, in der Kurve zu langsam, Kurvenausgang zu spät am Gas. Der Rest passt, bis auf die Linie vielleicht. :propeller:

Moin, 

ja das ist leider korrekt der Service hier steht noch aus.

Ich würde es tatsächlich dann mal weggeben und mit jemanden drüber sprechen ob die federn ggf. geändert werden sollten.

Das ist ein guter Tipp, schaue ich mir demnächst mal an und werde da dann mal saubermachen und schauen was nötig ist.

Die bremse kenne ich nicht schaue ich mir gleich mal an.

Haha :D, bei der 675 hast du ja Leute zum Vergleichen, die fehlen mir leider irgendwie immer.

Besten dank.

Geschrieben

Vergiss den ganzen Bereich um den Motor. Das ist, da wo du stehst, nur Geld vernichten.
Mit nem Nakedbike hast du, Leistung hin oder her, die Physik nicht auf deiner Seite.
Eine R6 rennt mit 120 PS knapp 270 km/h. Ne Speedy mit 130 PS mit wohlwollen 250 km/h. Und ich vermute die R6 braucht weniger Anlauf als die Speedy.
Du brauchst also ne Verkleidung...

Meine Airbagweste kostet mich auf der Street ein paar km/h auf der Geraden, trotzdem ziehe ich die an...

Noch etwas zu der von dir immer wieder angesprochen Leistung. Über was genau reden wir da? Spitzenleistung um jeden Preis oder Parallelverschiebung der Leistungskurve im oberen Drehzahldrittel, vielleicht noch bei besserer Fahrbarkeit?

Mit der 675 fahr ich in OSL auch so 1:46 Zeiten. Als ich vor Jahren Mal beim T-Cup zum zuschauen war, fuhren die 1:36 hoch. Also noch verdammt viel Luft.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann mich bzgl. des Motors anschließen - ordentlich einstellen und dann Serie lassen, was auch mit Blick auf die Lautstärkebegrenzungen an Rennstrecken vermutlich die beste Lösung sein sollte. Leider sind die Edelstahl-Serientöpfe bleischwer und hinten und oben massendynamisch eher ungünstig plaziert. 

Wenn Du es aber partout wissen wolltest und als NJ515-Fan gerade zum Lottomillionär wurdest: Sport Evolution in Koblenz bietet einen 174 PS Umbau einer NJ515 Basis an, zum Preis (25,5 k€ +Basismaschine), für den Du eine Ducati V4S Streetfighter mit >200 PS kriegen könntest… An dem Teil sind die Arrow Titan Endtöpfe dran verbaut, die es auch für die Straßenversion als Zubehör gab. Der Vorteil liegt vermutlich am ehesten beim Mindergewicht.

Beim Fahrwerk hilft vielleicht ein (deutlich günstigeres) Wilbers 641 mit passender Federrate und Höhenverstellung, was auch die Schräglagenfreiheit erhöhen hilft; ich habe in meiner Gabel aktuell einen Satz K-Tech Ventil-Emulatoren mit einer härteren lineare Öhlins-Feder verbaut, was mir persönlich deutlich mehr Zielgenauigkeit und Rückmeldung gegeben hat; zusammen mit einer DLC-Beschichtung der Gabelrohre funktioniert die Gabel mit geradezu „saugendem“ Fahrgefühl…

Die RCS 19 18-20 Pumpe war eines der ersten Dinge, die an meinen NJ515 Modellen geändert wurden; weitere Verbesserungen kamen mit den Brembo Oro Bremsscheiben und einem Satz Brembo M4.34 Monoblocks-Zangen zusammen: Man glaubt erst einmal gar nicht, wie viel Unterschied da zwischen den geschraubten serienmäßigen P4.34 Zangen und den in Monoblockausführung gefertigten M4 Teilen liegt.

Gewicht sparen ist ein eigenes Thema, aber grob gesagt: Soziusrasten, überflüssiges Plastik und STVO-Gerödel runter (hast Du vermutlich eh schon erledigt), Lifepo rein, das Wilbers bringt 0,75 kg weniger auf die Waage; ein 520er Kettensatz (Eine DID 520 ZVM-X hat in etwa die Zugfestigkeit eines billigen 530er Kettensatzes) mit Alu-Kettenblatt bringt 1,1 bis 1,2 kg rotierende ungefederte Masse weniger. Da die Nj515 Modelle leicht hecklastig ausgelegt sind, ist weniger Gewicht am Heck von Vorteil. Leider sitzt man als Fahrer durch den langen Tank dann recht weit hinten, was diese Maßnahmen etwas konterkariert… 

Möglicherweise spendierst Du dem Teil auch noch einen Längsregler zur thermischen Entlastung der Lichtmaschine (Shindengen SH847 - ist ein Ersatzteil bei Suzuki für deren DL1000 V-Strom).

Bearbeitet von Krylov
  • Like 1
Geschrieben

Bei der Bremse ist schon einiges möglich. Die Radialbremspumpe von der Speedy ab BJ 2008 sollte schon helfen. Kannst natürlich auch viel Geld für eine aus dem Zubehör ausgeben.

Moppedgewicht ist auch ein Punkt. Also Tausch der OEM auspufftöpfe gegen leichten Zubehörauspuff, Wechsel der Kupplungsreibscheiben gegen Alureibscheiben.

Austausch Felgensatz gegen OZ Piega oder PVM Schmiedefelgen.

Bei meiner ist Tuning durch Ulf Penner gemacht worden. Airboxbearbeitung mit Ducatitrichtern, neue scharfe Einlassnockenwelle + Prüfstandsabstimmung = 148 PS und ab ca.
2.200 U/min liegen über 100 NM an.  Es geht aber auch noch mehr. Wie es dann um die Standfestigkeit des Motors im Rennstreckeneinsatz bestellt ist, kann ich nicht beurteilen.
Meine kommt nicht auf die Rennstrecke, dafür habe ich einen 675er Daytona.

 

Geschrieben

Ich bin mit der 675er Cup Streety im 2 H Rennen eine 1:40 gefahren in OSL.. Noch viel zu langsam… Mit den 675 oder auch der 765er Streety fahren die mittlerweile (die Schnellsten wohlgemerkt) um die 1:33-1:34-1:35… Das ist verdammt schnell… Mit wohlgemerkt 106PS oder nun mit den 765er um die 130PS.. 

Arbeite an dir, an Fahrwerk, aber nicht an Motor.. Das macht dich definitiv nicht schneller. Beispiel: Wie geschrieben meine 1:40 Zeit mit einer 675er und 106 PS. Im nächsten jahr bin ich „nur“ eine 1:42 mit einer 765er gefahren…. Jetzt habe ich aufgrund diverser Gründe erstmal aufgehört… Es ist seltenst das Motorrad.. immer der Fahrer…

Spar dir das Geld. 

  • Like 1
Geschrieben

Wenn du aber natürlich Geld verbrennen willst, dann gehe zu Ulf Penner oder Dietmar Franzen und lasse deinen Motor aufwendig tunen.. Ich prophezeie dir, deinen Zeiten werden nicht schneller.. Arne Tode ist mit uns im Cup am HHR mit einer komplett originalen 765er, mit ABS, mit „nur“ Pirelli Strassenreifen, keinem gemachtem Fahrwerk, nichts gefahren und war auf und davon und wie… Warum? Weil er es kann, er die Strecke kennt, das Popometer fühlt… 

Geschrieben

Mach dir vorne Die Bremsen von einer 675 Daytona dran(Bremssattel und Pumpe) und du hast Ruhe.

Ist wahrscheinlich bei  den Bremsen vorne die günstigste Lösung.

  • Like 1
moritz.kaehlig
Geschrieben
Am 30.5.2023 um 19:19 schrieb Necrol:

Vergiss den ganzen Bereich um den Motor. Das ist, da wo du stehst, nur Geld vernichten.
Mit nem Nakedbike hast du, Leistung hin oder her, die Physik nicht auf deiner Seite.
Eine R6 rennt mit 120 PS knapp 270 km/h. Ne Speedy mit 130 PS mit wohlwollen 250 km/h. Und ich vermute die R6 braucht weniger Anlauf als die Speedy.
Du brauchst also ne Verkleidung...

Meine Airbagweste kostet mich auf der Street ein paar km/h auf der Geraden, trotzdem ziehe ich die an...

Noch etwas zu der von dir immer wieder angesprochen Leistung. Über was genau reden wir da? Spitzenleistung um jeden Preis oder Parallelverschiebung der Leistungskurve im oberen Drehzahldrittel, vielleicht noch bei besserer Fahrbarkeit?

Mit der 675 fahr ich in OSL auch so 1:46 Zeiten. Als ich vor Jahren Mal beim T-Cup zum zuschauen war, fuhren die 1:36 hoch. Also noch verdammt viel Luft.

Moin, 

ok dann stelle ich das Thema mal hinten an. Sinnvolle ist nur Mehrleistung über das ganze Drehzahlband, Spitzenleistung ist nicht zwingend nötig.

Die Jungs und Mädels im T-Cup sind auch gestört, wir fahren immer wieder mit Johann, der hat den vorletztes Jahr gewonnen.

moritz.kaehlig
Geschrieben
Am 30.5.2023 um 19:27 schrieb Krylov:

Ich kann mich bzgl. des Motors anschließen - ordentlich einstellen und dann Serie lassen, was auch mit Blick auf die Lautstärkebegrenzungen an Rennstrecken vermutlich die beste Lösung sein sollte. Leider sind die Edelstahl-Serientöpfe bleischwer und hinten und oben massendynamisch eher ungünstig plaziert. 

Wenn Du es aber partout wissen wolltest und als NJ515-Fan gerade zum Lottomillionär wurdest: Sport Evolution in Koblenz bietet einen 174 PS Umbau einer NJ515 Basis an, zum Preis (25,5 k€ +Basismaschine), für den Du eine Ducati V4S Streetfighter mit >200 PS kriegen könntest… An dem Teil sind die Arrow Titan Endtöpfe dran verbaut, die es auch für die Straßenversion als Zubehör gab. Der Vorteil liegt vermutlich am ehesten beim Mindergewicht.

Beim Fahrwerk hilft vielleicht ein (deutlich günstigeres) Wilbers 641 mit passender Federrate und Höhenverstellung, was auch die Schräglagenfreiheit erhöhen hilft; ich habe in meiner Gabel aktuell einen Satz K-Tech Ventil-Emulatoren mit einer härteren lineare Öhlins-Feder verbaut, was mir persönlich deutlich mehr Zielgenauigkeit und Rückmeldung gegeben hat; zusammen mit einer DLC-Beschichtung der Gabelrohre funktioniert die Gabel mit geradezu „saugendem“ Fahrgefühl…

Die RCS 19 18-20 Pumpe war eines der ersten Dinge, die an meinen NJ515 Modellen geändert wurden; weitere Verbesserungen kamen mit den Brembo Oro Bremsscheiben und einem Satz Brembo M4.34 Monoblocks-Zangen zusammen: Man glaubt erst einmal gar nicht, wie viel Unterschied da zwischen den geschraubten serienmäßigen P4.34 Zangen und den in Monoblockausführung gefertigten M4 Teilen liegt.

Gewicht sparen ist ein eigenes Thema, aber grob gesagt: Soziusrasten, überflüssiges Plastik und STVO-Gerödel runter (hast Du vermutlich eh schon erledigt), Lifepo rein, das Wilbers bringt 0,75 kg weniger auf die Waage; ein 520er Kettensatz (Eine DID 520 ZVM-X hat in etwa die Zugfestigkeit eines billigen 530er Kettensatzes) mit Alu-Kettenblatt bringt 1,1 bis 1,2 kg rotierende ungefederte Masse weniger. Da die Nj515 Modelle leicht hecklastig ausgelegt sind, ist weniger Gewicht am Heck von Vorteil. Leider sitzt man als Fahrer durch den langen Tank dann recht weit hinten, was diese Maßnahmen etwas konterkariert… 

Möglicherweise spendierst Du dem Teil auch noch einen Längsregler zur thermischen Entlastung der Lichtmaschine (Shindengen SH847 - ist ein Ersatzteil bei Suzuki für deren DL1000 V-Strom).

Moin, 

klingt zwar interessant, aber danke nein. :D Bei den Endtöpfen schaue ich mal, vielleicht gibt es ja was gebrauchtes.

Beim Fahrwerk schaue ich mal was mich das ganze kosten würde, klingt zumindest vielversprechend. 

Ist das die Zange die ab 2008 verbaut wurde? Die hab ich überlegt nachzurüsten, gemeinsam mit der RCS 19.

Ja alles weg was ich nicht brauche, Hupe fehlt auch schon.

Mit Thermik hab ich wenig Probleme, erst ab über 35°, aber schaue ich mir auch mal an.

moritz.kaehlig
Geschrieben
Am 30.5.2023 um 19:31 schrieb Rowdy:

Bei der Bremse ist schon einiges möglich. Die Radialbremspumpe von der Speedy ab BJ 2008 sollte schon helfen. Kannst natürlich auch viel Geld für eine aus dem Zubehör ausgeben.

Moppedgewicht ist auch ein Punkt. Also Tausch der OEM auspufftöpfe gegen leichten Zubehörauspuff, Wechsel der Kupplungsreibscheiben gegen Alureibscheiben.

Austausch Felgensatz gegen OZ Piega oder PVM Schmiedefelgen.

Bei meiner ist Tuning durch Ulf Penner gemacht worden. Airboxbearbeitung mit Ducatitrichtern, neue scharfe Einlassnockenwelle + Prüfstandsabstimmung = 148 PS und ab ca.
2.200 U/min liegen über 100 NM an.  Es geht aber auch noch mehr. Wie es dann um die Standfestigkeit des Motors im Rennstreckeneinsatz bestellt ist, kann ich nicht beurteilen.
Meine kommt nicht auf die Rennstrecke, dafür habe ich einen 675er Daytona.

 

Moin,

Hat die Speedy ab 2008 eine Radialpumpe? Hatte nur mit den Zangen geliebäugelt.

Kupplung muss ich mir demnächst mal anschauen, dann kommen Alureibscheiben rein, vorausgesetzt die halten. Gibt es da Erfahrungen? Gibt es eine Antihopping, dann könne ich mir vielleicht noch angewöhnen ohne Kupplung runter zu schalten.

Felgen sind zu teuer Meinung nach, aber vielleicht finde ich was gebrauchtes.

Ja an den Bereich dachte ich eigentlich, das wird ja später sowieso aus dem Block herausgeholt.

Ja eine Streety oder Daytona wären natürlich das bessere Bike für die Rennstrecke.

moritz.kaehlig
Geschrieben
Am 30.5.2023 um 20:14 schrieb possi:

Ich bin mit der 675er Cup Streety im 2 H Rennen eine 1:40 gefahren in OSL.. Noch viel zu langsam… Mit den 675 oder auch der 765er Streety fahren die mittlerweile (die Schnellsten wohlgemerkt) um die 1:33-1:34-1:35… Das ist verdammt schnell… Mit wohlgemerkt 106PS oder nun mit den 765er um die 130PS.. 

Arbeite an dir, an Fahrwerk, aber nicht an Motor.. Das macht dich definitiv nicht schneller. Beispiel: Wie geschrieben meine 1:40 Zeit mit einer 675er und 106 PS. Im nächsten jahr bin ich „nur“ eine 1:42 mit einer 765er gefahren…. Jetzt habe ich aufgrund diverser Gründe erstmal aufgehört… Es ist seltenst das Motorrad.. immer der Fahrer…

Spar dir das Geld. 

Dann peile ich auch mal die 1:40 an. :D Ja natürlich geht da deutlich mehr, aber es soll ja noch vernünftig bleiben.

Ja das stimmt leider, ja werde ich bei jedem Event tun.

moritz.kaehlig
Geschrieben
Am 30.5.2023 um 20:17 schrieb possi:

Wenn du aber natürlich Geld verbrennen willst, dann gehe zu Ulf Penner oder Dietmar Franzen und lasse deinen Motor aufwendig tunen.. Ich prophezeie dir, deinen Zeiten werden nicht schneller.. Arne Tode ist mit uns im Cup am HHR mit einer komplett originalen 765er, mit ABS, mit „nur“ Pirelli Strassenreifen, keinem gemachtem Fahrwerk, nichts gefahren und war auf und davon und wie… Warum? Weil er es kann, er die Strecke kennt, das Popometer fühlt… 

Ne, das Thema vergesse ich jetzt erstmal.

Ja das stimmt, aber hier reden wir auch vom Profi, der Gute muss damit sein Brot verdienen. Der war tatsächlich diese Jahr bei beiden Events wo ich bis jetzt war auch.

moritz.kaehlig
Geschrieben
Am 30.5.2023 um 21:21 schrieb GPZ:

Mach dir vorne Die Bremsen von einer 675 Daytona dran(Bremssattel und Pumpe) und du hast Ruhe.

Ist wahrscheinlich bei  den Bremsen vorne die günstigste Lösung.

Guter Tipp danke, schaue ich mir gleich mal an.

Pavelbronkowski
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo auch

zum Thema fehlende Leistung: Übersetzung nur vorne von 18 auf 17 Zähne geändert? Dann ist das immer noch zu lang übersetzt ( ~ -6% zu Original)

Nur wenn du auf der längsten Geraden auch den 6. Gang benutzt hast du richtig übersetzt.

Ich bspw. fahre mit meiner Dicken 17/45 (-13%) oder 17/46 (-16%) je nach Strecke. Nur Slovakiaring musste ich auf 17/44 gehen,

weil bei ~265 Km/h der Begrenzer kam und ich in diesem noch mindestens 2 sec fahren musste...

 

Und zum Level wurde ja schon alles geschrieben....

Fährst du die 1:48 in OSL mit Straßenreifen oder Slicks? Weil wenn mit Slicks dann eindeutig mehr fahren....

 

kleine Anekdote zu mir:

Ich bin jahrelang nach OSL mit meiner Dicken und bin dann irgendwann bei 1:44 nicht mehr weitergekommen.

Habe viele andere Rennstrecken seither gefahren und habe auch ein neueres Rennmopped dazu,

aber nehme die Daytona trotzdem immer mit und fahre sie auch.

Und letzes Jahr war ich nach 2017 das erste mal wieder in OSL, und bin ab dem ersten Turn um 1:40 und schneller gefahren.

Auch mit der Daytona konnte ich konstante 1:42er abspulen.

Verschiedene Rennstrecken helfen die Fehler beim Fahrstil zu finden (und / oder auch mal eine Instruktion)...

 

mfG Pavelbronkowski  :top:   :flowers:

Bearbeitet von Pavelbronkowski
  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb moritz.kaehlig:

Moin, 

ok dann stelle ich das Thema mal hinten an. Sinnvolle ist nur Mehrleistung über das ganze Drehzahlband, Spitzenleistung ist nicht zwingend nötig.

Die Jungs und Mädels im T-Cup sind auch gestört, wir fahren immer wieder mit Johann, der hat den vorletztes Jahr gewonnen.

Falsch.. Johann ist im Twin-Cup gefahren und hat dort mit einer Z650 den Titel gehört. Mit T-Cup meinte ich den Triumph-Cup.

Geschrieben

Und noch ein gut gemeinter Tipp.. Nicht mit den Zeiten unter Druck setzen, das geht schief… Entspannt und locker fahren heisst die Devise.. Rossi`s werden wir alle nicht mehr… Wenn die Lockerheit kommt, folgt auch (meistens) die entsprechende Schnelligkeit.. Fahren, fahren, fahren, Instruktionen, Instruktionen, Instruktionen. 

moritz.kaehlig
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Pavelbronkowski:

Hallo auch

zum Thema fehlende Leistung: Übersetzung nur vorne von 18 auf 17 Zähne geändert? Dann ist das immer noch zu lang übersetzt ( ~ -6% zu Original)

Nur wenn du auf der längsten Geraden auch den 6. Gang benutzt hast du richtig übersetzt.

Ich bspw. fahre mit meiner Dicken 17/45 (-13%) oder 17/46 (-16%) je nach Strecke. Nur Slovakiaring musste ich auf 17/44 gehen,

weil bei ~265 Km/h der Begrenzer kam und ich in diesem noch mindestens 2 sec fahren musste...

 

Und zum Level wurde ja schon alles geschrieben....

Fährst du die 1:48 in OSL mit Straßenreifen oder Slicks? Weil wenn mit Slicks dann eindeutig mehr fahren....

 

kleine Anekdote zu mir:

Ich bin jahrelang nach OSL mit meiner Dicken und bin dann irgendwann bei 1:44 nicht mehr weitergekommen.

Habe viele andere Rennstrecken seither gefahren und habe auch ein neueres Rennmopped dazu,

aber nehme die Daytona trotzdem immer mit und fahre sie auch.

Und letzes Jahr war ich nach 2017 das erste mal wieder in OSL, und bin ab dem ersten Turn um 1:40 und schneller gefahren.

Auch mit der Daytona konnte ich konstante 1:42er abspulen.

Verschiedene Rennstrecken helfen die Fehler beim Fahrstil zu finden (und / oder auch mal eine Instruktion)...

 

mfG Pavelbronkowski  :top:   :flowers:

Moin, 

ja, war aber auf der Streck zuletzt schöner zu fahren, weil ich sonst immer in den Begrenzer gelaufen bin vor den Kurven, Schalten lohnt aber auch nicht mehr. Vielleicht muss ich mir mal mehr Kettenblätter anschaffen zum testen.

Metzler TD, also ja Slicks. Ja natürlich mehr fahren, aber viel mehr geht leider nicht, wegen kosten und Zeit.

OSL bin ich diese Jahr tatsächlich auch nur einmal, aber ist halt die beste Referent weil es jeder kennt. Abwechslung hab ich genügend, Instruktionen mache ich eigentlich einmal am Tag.

moritz.kaehlig
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb possi:

Falsch.. Johann ist im Twin-Cup gefahren und hat dort mit einer Z650 den Titel gehört. Mit T-Cup meinte ich den Triumph-Cup.

Ach so ok ja mein Fehler, dachte du meinst den Twin-Cup.

moritz.kaehlig
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb possi:

Und noch ein gut gemeinter Tipp.. Nicht mit den Zeiten unter Druck setzen, das geht schief… Entspannt und locker fahren heisst die Devise.. Rossi`s werden wir alle nicht mehr… Wenn die Lockerheit kommt, folgt auch (meistens) die entsprechende Schnelligkeit.. Fahren, fahren, fahren, Instruktionen, Instruktionen, Instruktionen. 

Ja das stimmt, aber irgendwie macht man es doch immer irgendwie. Hab mir letztes mal gesagt: „letzter Turn ganz entspannt war nen geiles Wochenende reicht jetzt auch“, und war fast 2 Sekunden schneller.

Pavelbronkowski
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb moritz.kaehlig:

Ja das stimmt, aber irgendwie macht man es doch immer irgendwie. Hab mir letztes mal gesagt: „letzter Turn ganz entspannt war nen geiles Wochenende reicht jetzt auch“, und war fast 2 Sekunden schneller.

Und weißt du wie entspannt sich der erste bis letzte Turn fährt, wenn man auf Grund der kürzeren Übersetzung alles einen Gang höher fahren kann...

Ich bspw. OSL nur noch letzte Kurve vor Start/Ziel im 2.Gang!

Geschrieben

Hi, 

Alu Kupplungsscheiben sind im t5net mal als Sammelbestellung gelaufen als Käseblöds oder Hüperblöds... Hatte ich in meiner Speedtona, und AFAIR auch schon in meiner blauen N-Speedy von 2002. MACHEN! 

Auch mal die LiMa anschauen, es gibt leichte und schwere Rotoren, auch hier im t5net dokumentiert, auch mit Bildern. Ein leichter Tona-Rotor liegt noch bei mir im Keller :flowers:

Aber Achtung, der muss auch vom Zündzeitpunkt her passen! 

Fahrwerk: Service würde ich dir auf jeden Fall empfehlen. Wenn die Gabel und das FB schon offen sind, kann man Federn und Dämpfung aufs Fahrergewicht anpassen, falls erforderlich (isses bei mir mit gut über 1,90m und knapp über 100kg nackig immer). 

Oben stand glaub ich schon mal was von Schwingenlager und Umlenkung schmieren. Machen! 

Von Motor - Hardware Tuning würde ich wie meine Vorschreiber auch abraten. Unbedingt empfehlen würde ich eine Prüfstandsabstimmung. Leistung? Ja vielleicht. Aber die Fahrbarkeit gewinnt unglaublich, und das für 300 oder 400 Euro. Achso, Airbox und Auspuff VOR dem Prüfstandstermin ändern, is klar, oder? :gash:

Bremse: die Serienpumpe an den N-Modellen ist m. E. kacke. Merkt man erst wenn man mal eine andere Pumpe dran hat :laugh:

Und sonst? Fahren, und dran denken: schön macht nicht schnell :laugh:

Gerhard 

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