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Geschrieben (bearbeitet)

https://mtp-racing.de/mediafiles/PDF/MTP-Racing Stator Testanleitung.pdf
 

Guck mal, habe ich gerade im Netz gefunden. Bis auf die Messungen von 0 Ohm bei jeder Wicklung würde ich das auch so machen. Wichtig ist die Gleichmäßigkeit der drei Messungen (Wicklungen).

Bearbeitet von Drucki
Geschrieben

Ok, wie hoch ist die Spannung? Wechselstrom vom Stator?

Geschrieben

Kannst mit einem Multimeter umgehen, dann kannst du ja auch den Ladestrom messen!?

Geschrieben
Gerade eben schrieb Drucki:

Ok, wie hoch ist die Spannung? Wechselstrom vom Stator?

15V im Leerlauf 

Geschrieben

Das ist zu wenig, bei welcher Drehzahl hast du die Spannung denn gemessen? Die Ladespannung, also die die an der Batterie bei Ladung gemessene Spannung sollte so bei ca. 14,4 Volt sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Die 0 Ohm Widerstand zwischen den Phasen kann so schon richtig sein. Das ist ja quasi nur Kupferdraht, der tatsächliche Widerstand ist eher im 0,0x - 0,x Bereich, um das rauszumessen bräuchtest schon ein sehr gutes Messgerät, kein Wald- & Wiesenmultimeter. Ein Kurzschluss nur zwischen den Wicklungen ohne Kurzschluss zur Masse könnte aber trotzdem sein.

Die 35V Wechselspannung zwischen den Phasen bei Drehzahl sind aber zu niedrig, das sollte in der Tat 50-70V sein.
Ich denke auch, dass der Stator defekt ist. OOder etwas mit deinem Rotor stimmt nicht, den hast ja auch getauscht - gegen was eigentlich, war der Rotor neu oder gebraucht, Original oder Zubehör? Druckis Kurzschlusstheorie könnte das aber wirklich erklären.

Bei mir hat die Electrosport-Zubehör-LiMa gute Dienste geleistet, ich hatte aber einen Längsregler verwendet.

Bei den MTP-Reglern wäre ich persönlich vorsichtig, die verkaufen auch China-Fakes, hier zum Beispiel nennen sie das Produkt erstmal SH847AA und reden dann im Text von "gleichzusetzen mit SH847AA" - genau, sicher ist deren 130€ Regler gleichzusetzen mit dem 205€ Originalteil. Sind die Rückplatten deiner Regler aus Metall?

Wie dem auch sei, wenn die LiMa nix gescheites schickt kann der Regler auch nix groß wandeln. Kannst den Stator noch zurückgeben bzw. Gewährleistung einfordern und nochmal einen aus dem Zubehör testen? Wenn dann der neue Stator was liefert war der alte defekt, wenn der nächste Stator genau so nix liefert liegts am Rotor.

 

Bearbeitet von Joe Ka
  • Like 1
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Joe Ka:

Die 0 Ohm Widerstand zwischen den Phasen kann so schon richtig sein. Das ist ja quasi nur Kupferdraht, der tatsächliche Widerstand ist eher im 0,0x - 0,x Bereich, um das rauszumessen bräuchtest schon ein sehr gutes Messgerät, kein Wald- & Wiesenmultimeter. Ein Kurzschluss nur zwischen den Wicklungen ohne Kurzschluss zur Masse könnte aber trotzdem sein.

Die 35V Wechselspannung zwischen den Phasen bei Drehzahl sind aber zu niedrig, das sollte in der Tat 50-70V sein.
Ich denke auch, dass der Stator defekt ist. OOder etwas mit deinem Rotor stimmt nicht, den hast ja auch getauscht - gegen was eigentlich, war der Rotor neu oder gebraucht, Original oder Zubehör? Druckis Kurzschlusstheorie könnte das aber wirklich erklären.

Bei mir hat die Electrosport-Zubehör-LiMa gute Dienste geleistet, ich hatte aber einen Längsregler verwendet.

Bei den MTP-Reglern wäre ich persönlich vorsichtig, die verkaufen auch China-Fakes, hier zum Beispiel nennen sie das Produkt erstmal SH847AA und reden dann im Text von "gleichzusetzen mit SH847AA" - genau, sicher ist deren 130€ Regler gleichzusetzen mit dem 205€ Originalteil. Sind die Rückplatten deiner Regler aus Metall?

Wie dem auch sei, wenn die LiMa nix gescheites schickt kann der Regler auch nix groß wandeln. Kannst den Stator noch zurückgeben bzw. Gewährleistung einfordern und nochmal einen aus dem Zubehör testen? Wenn dann der neue Stator was liefert war der alte defekt, wenn der nächste Stator genau so nix liefert liegts am Rotor.

 

Hallo,

 

danke für die ausführlichen Informationen.

Ich habe meinen alten Stator wieder eingebaut und jetzt kommen zumindest 35V im Leerlauf und über 50V bei 3000U/min.

Der Laderegler bringt nun auch genug Leistung und die Batterie zu laden und hat ca. 13.8V im Leerlauf wenn alle Verbraucher an sind.

Das ist sicherlich noch nicht 100% in Ordnung aber zumindest entlädt die Batterie nicht. Ich muss mich mal auf die Suche nach den vorgeschlagenen Teilen machen. Ich finde jedoch keine entsprechenden Neuteile. 

Alle Teile die ich verbaut habe waren Gebrauchtteile bis auf den Regler von MTP. Es ist offensichtlich ein Fehler gewesen nicht erstmal hier im Forum zu Fragen.

Der Stator kann zum Glück wieder zurück gehen beim Rotor weiß ich es nicht.

 

Geschrieben

Hier noch ein kurzer Bericht von der letzten Testfahrt:

Für die ersten 10 Minuten war mit der Anzeige alle ok und dann ging die Falschanzeige wieder los.

Die Motorkontrollleuchte fing an zu glimmen und die Geschwindigkeitsanzeige hat ständig hin und her gewechselt oder ist auf Null stehen geblieben.

Vor einigen Tagen war die Leuchte ja komplett an und das auslesen hat 3 Massefehler gezeigt und ich nehme an das das immer noch der Fall ist und nichts mit der zu niedrigen Bordspannung zu tun hat.

Solch einen Massefehler finden kann sich aber wahrscheinlich hinziehen weil die Verkabelung sieht alles andere als original aus. Da haben schon Generationen dran rumgeschraubt.

Geschrieben

Moin,

welches Baujahr ist denn deine überhaupt? Meine ist von 2003 mit VIN 171253. Dazu habe ich Zuhause ein WHB. Du musst nach einen Punkt suchen, wo der Minuspol der Batterie hingeht und von da aus weiter zu den einzelnen Verbrauchern. 
Das hört sich alles nach einer korrodierten Verbindung an. Wenn da nicht Isolierband darum ist, kann man solch korrodierten Stellen gut an ihrer grünlichen Farbe, ähnlich einen alten Kupferdaches erkennen.

Geschrieben

Hi,

wie sieht denn Dein "alter" Stator aus? ist der schon schwarz? Wenn ja stirbt er vermutlich grade...

Dann: für diese Baujahre gibt es zwei Versionen der LiMa, die sich unter anderem im Durchmesser unterscheiden. Sind die Durchmesser Deiner Statoren gleich groß? Passen Sie zum Rotor?

Drück Dir die Daumen, Elektrik kann nervig sein, vor allem, wenn schon mehrere Leute mit zweifelhaften Sachkenntnissen dran waren.

Gerhard

PS: ich hab gelernt: eine Spannungsmessung (um rauszufinden wie hoch der Spannungsabfall zwischen zwei Punkten ist) ist meist sinnvoller als eine Widerstandsmessung...

  • Like 1
Geschrieben
Am 3.10.2023 um 08:54 schrieb Drucki:

Moin,

welches Baujahr ist denn deine überhaupt? Meine ist von 2003 mit VIN 171253. Dazu habe ich Zuhause ein WHB. Du musst nach einen Punkt suchen, wo der Minuspol der Batterie hingeht und von da aus weiter zu den einzelnen Verbrauchern. 
Das hört sich alles nach einer korrodierten Verbindung an. Wenn da nicht Isolierband darum ist, kann man solch korrodierten Stellen gut an ihrer grünlichen Farbe, ähnlich einen alten Kupferdaches erkennen.

Hi,

ein WHB habe ich auch und werde mir das mal anschauen. Bj ist 2002.

Ja das mit der Elektrik nervt. Man muss ja auch immer ne Menge abschrauben um was zu sehen und dann wieder dran um zu testen.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb joe8353:

Hi,

wie sieht denn Dein "alter" Stator aus? ist der schon schwarz? Wenn ja stirbt er vermutlich grade...

Dann: für diese Baujahre gibt es zwei Versionen der LiMa, die sich unter anderem im Durchmesser unterscheiden. Sind die Durchmesser Deiner Statoren gleich groß? Passen Sie zum Rotor?

Drück Dir die Daumen, Elektrik kann nervig sein, vor allem, wenn schon mehrere Leute mit zweifelhaften Sachkenntnissen dran waren.

Gerhard

PS: ich hab gelernt: eine Spannungsmessung (um rauszufinden wie hoch der Spannungsabfall zwischen zwei Punkten ist) ist meist sinnvoller als eine Widerstandsmessung...

Das mit dem Durchmesser höre ich jetzt zum ersten Mal. Mal schauen ob ich das rausbekommen welcher der Richtige ist.

 

Abgesehen davon war bei den letzten beiden Fahrten scheinbar alles ok und gestern ist vermutlich wieder Stator und/oder Regler gestorben.

Die Maschine ist gestern über 90° gegangen und dann ging der Ärger los. Wieder hat die Geschwindigkeitsanzeige verrück gespielt und die Motorkotrolleucht fing an zu glimmen (meist ab 3000 U/min) . Zuhause angekommen habe ich dann die Batteriespannung geprüft und ich war schon wieder auf 12,2V bei laufendem Motor.

Habs echt schon fast satt. Besitze die Maschine seit knapp 3 Monaten und bin nur am schrauben und Testfahrten machen um danach Teile zu tauschen. :whimper:

 

Geschrieben
Am 2.10.2023 um 09:00 schrieb minischda:

Wel he LiMa und welchen Regler haste eingebaut? 

Der Ecosport (oder wie der hieß) ist bei mir nach 16km abgeraucht. Das einzige was bei mir beständig hält ist die Motek-Lösung

Wie der Rü schrieb, MOTEK!

Lima bei denen neu wickeln lassen und den von Motek empfohlenen Regler dazu nehmen, Lima und Regler ohne Steckverbindung verkrimpen und Regler OHNE Sicherung auf Plus und Minus der Batterie legen. Dann ist Ruhe.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb East:

Wie der Rü schrieb, MOTEK!

Lima bei denen neu wickeln lassen und den von Motek empfohlenen Regler dazu nehmen, Lima und Regler ohne Steckverbindung verkrimpen und Regler OHNE Sicherung auf Plus und Minus der Batterie legen. Dann ist Ruhe.

Motek kann aus Kapazitätsgründen leider im Moment niemandem weiterhelfen. Hab gerade mit denen telefoniert. 
Die direkte Verdrahtung ist bereits so umgesetzt und war es auch schon beim Vorbesitzer. 
Tja das wird gerade nicht einfacher.

Bearbeitet von RiGr
Geschrieben
7 hours ago, RiGr said:

Mal schauen ob ich das rausbekommen welcher der Richtige ist.

 

Hi, 

Richtig sind beide :gash:

Serienmäßig ist der kleinere meine ich in der Daytona, der größere in der Speedy. 

Lustigerweise ist der Rotor  der Daytona deutlich leichter als der Speedy Rotor. Eine Umrüstung der Speedy auf die Daytona LiMa macht den Motor deutlich spritziger... 

Gerhard 

Geschrieben

Noch ein Testfahrtbericht:

mir ist heute der Sicherungshalter vom Laderegler zur Batterie geschmolzen.

 Und in einem Kabel ist die Steckverbindung von der LiMa zum Laderegler auch geschmolzen.

was ist denn hier nur los?

die LiMa liefert jetzt auch nur noch 12-15v und nicht mehr 35-50v wie nach dem letzten Einbau vor wenigen Tagen.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist das typische Fehlerbild an den N-Modellen, wenn der Regler stirbt und die Lima dabei mit in den Tod reisst.
Dein Limarotorstator ist wahrscheinlich schwarz verkohlt (Isolierung verbrannt).

Abhilfe: Beides rauswerfen und neu, dann mit direkter Verkabelung zum Regler neu installieren.
Beiträge (auch mit Bildern dazu findest Du im T5net zu Hauf.
Stichworte:
"Kabelweiche"
"Eastern Beaver"
"Längsregler"

 

 

Bearbeitet von Triplemania
Edit und Danke für den Hinweis
Geschrieben (bearbeitet)
14 hours ago, Triplemania said:

Dein Limarotor ist wahrscheinlich schwarz verkohlt (Isolierung verbrannt).

Hoffentlich nicht der Rotor, sondern der Stator (der so heißt, weil er fest steht. Gemeint ist das Ding mit den Kupfer-Wicklungen und so...)

Gerhard

Edith sagt: die Kabel oder stecker schmelzen, weils einen hohen Übergangswiderstand gibt. Da, wo die Spannung abfällt wird die elektrische Energie in Wärme umgewandelt, die dann den Stecker schmelzen lässt. Ich hatte die Kabel von der Lima zum Regler komplett neu gemacht und auch die Stecker raus geworfen. Die Kabel hatte ich mit Überlänge konfiguriert, damit ich noch "Reserve" habe, wenn was auszutauschen wäre.

Bearbeitet von joe8353
  • Thanks 1
Geschrieben

Hab jetzt nochmal einen Test gemacht mit nem neuen gebrauchten Stator (der mit den Kupferwicklungen) und neuem Regler. Bei kalter Maschine kommen 14,4v an der Batterie an. Aber Licht aus. Mit Licht an nur 13,3v.

Die Kabel habe ich alle kontrolliert und direkt auf die Batterie gelegt. 
 

Wenn der Motor warm ist und der Lüfter angeht (nach ca. 10-15min) geht die Spannung runter auf 12v.

Geschrieben (bearbeitet)

Zieh mal den Sicherungkasten ab und schaue Dir den mal von unten an, bei mir war da ganz schön Grünspan dran. 
 

Den Fred kennst Du schon?

 

Bearbeitet von East

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