Sebi92 Geschrieben 17. Februar report Geschrieben 17. Februar Hallo zusammen, ich habe eine Daytona 955 t595 bj.2000. und möchte den Kupplungszug erneuern da mir dieser zu schwergängig geht. Er ist unten gerade und oben hat er einen Bogen. Kann ich da auch den 1050er Speedy Zug nehmen der hier oft erwähnt wird? Und welcher ist das genau? Zitieren
Krylov Geschrieben 17. Februar report Geschrieben 17. Februar (bearbeitet) Ich habe heute gerade den 1050 Speed Triple (NJ515-2) Kupplungszug an einer 955i Speed Triple verbaut und bilde mir ein, dass die Kupplung durch die wegfallenden Biegungen insbesondere durch die untere Metallröhre (und weil es ein Neuteil ist) nun wirklich etwas leichtgängiger geht. Anbei die Bilder, wie der verlegt wurde. (T2040395) Bearbeitet 17. Februar von Krylov Drucki, Sebi92 und donluna82 reagierten darauf 3 Zitieren
Sebi92 Geschrieben 18. Februar Autor report Geschrieben 18. Februar (bearbeitet) Ja so ist mein aktueller auch verlegt, aber mit Röhrchen oben, wahrscheinlich weil ich Stummellenker habe. Würde dann ohne ein zu großen Bogen machen. Aber wenn es den Speed 1050 nur ohne Röhrchen gibt dann passt das sowieso nicht. Bearbeitet 18. Februar von Sebi92 Zitieren
oldschoolbox29 Geschrieben 18. Februar report Geschrieben 18. Februar Ich habe den 1050er Zug auch verlegt, das geht schon bissl was leichter. Aber Zauberei ist das auch nicht, den Aufwand würde ich heute nicht mehr treiben. Schönen neuen originalen Zug und weiter geht's... ist halt ein Männermotorrad. Wenn ich ne Yamaha Kupplung ziehe, denke ich immer, der Kupplungszug ist gerissen Highlander556 und T.5 reagierten darauf 2 Zitieren
Krylov Geschrieben 18. Februar report Geschrieben 18. Februar Neuer Zug ist eine Option, da ist die Teflonbeschichtung meist noch in Ordnung, was hilfreich ist. Aber diesen „Männermotorrad“-Ansatz finde ich grundsätzlich schwierig: Erstens ist eine Sehnenentzündung nun mal kein Spaß und im Zweifelsfall hat das schon seinen Grund, weswegen z.B. die Profirennmaschinen da auf maximale Leichtgängigkeit ausgelegt sind: Man will da nichts haben, was den Fahrern unnötig weh tut bzw. sie von der eigentlichen Fahrerei ablenkt. Das sollte auch im Straßenverkehr gelten (speziell Stop&Go im Stadtverkehr ider im Stau) und es hat ja wohl seinen guten Grund, weswegen die neueren Triumphs diesbezüglich _deutlich_ bedienerfreundlicher geworden sind. triplehead und Magic Footprince reagierten darauf 2 Zitieren
Jochen ! Geschrieben 19. Februar report Geschrieben 19. Februar vor 23 Stunden schrieb Sebi92: Ja so ist mein aktueller auch verlegt, aber mit Röhrchen oben, … Moin Ich habe hier noch ein ganzes Bündel neuer Kupplungszüge in verschiedenen Ausführungen rumliegen. Bei angegebenem Standort im Profil hätte ich ja einen Testtermin vor Ort angeboten, so muss ich halt nach gewünschten Längen und Winkeln fragen. Bei Interesse bitte alle Maße und Konfigurationen angeben, dann kann ich gezielt suchen. Bei Extrawünschen hilft vielleicht das hier. Gruss, Jochen ! Zitieren
triplehead Geschrieben 19. Februar report Geschrieben 19. Februar (bearbeitet) Ich habe vor über 20 Jahren mal Kupplungsbedienkraftbenchmark im Triumph-Laden betrieben. Da war es tatsächlich so, dass die Kupplungszüge mit den wenigsten Umlenkungen (damals Sprint ST oder so) als die, mit den im direkten Vergleich, geringeren Bedienkräften erwiesen haben. Ich hatte deswegen übrigens auch schon mit Sehnentzündungen zu kämpfen, allerdings vom Offroadfahren, wo die Kupplung je nach Terrain, deutlich häufiger gebraucht wird. Das kann eine langwierige, lästige Angelegenheit sein. Bearbeitet 19. Februar von triplehead Krylov reagierte darauf 1 Zitieren
oldschoolbox29 Geschrieben 19. Februar report Geschrieben 19. Februar Das möchte ich auch nicht bestreiten, ich glaube, dass das schmerzhaft ist. Die Aussage bezog sich ja auch nur darauf, dass der 1050er Zug halt noch keine "Mädchenkupplung" macht. Um die bei diesen Maschinen zu erreichen, ist halt deutlich mehr Aufwand nötig. Umbau auf Hydraulik wäre eine Option, hat doch hier auch schon der eine oder andere gemacht, oder? Ich habe noch genügend Kraft in den Händen, daher habe ich keine Probleme mit der Kupplung. Klar, wenn ich im Stau stehe und Stop&Go herrscht, verfluche ich die Kupplung auch. Tatsächlich würde ich mir heutzutage kein Mopped mehr kaufen, wo ich solche Kräfte aufwenden muss. Aber damals habe ich auf so etwas echt nicht geachtet. Zitieren
ketchup#13 Geschrieben 19. Februar report Geschrieben 19. Februar Moin !! Bau doch auf Mädchenkupplung um, kostet doch nicht viel. Ein Kumpel von mir macht die Dinger in Edelstahl. Funktioniert einwandfrei !! Hab die schon in Fazer 1000, Speedy und Daytona, und in eine Benelli Tornado Tre 900 eingebaut. Grüßle !! Zitieren
Sebi92 Geschrieben 19. Februar Autor report Geschrieben 19. Februar Ja ich habe mir nun einen neuen daytona Zug sowie einen 1050er Zug bestellt. Plus verstellbare Hebel. Dann teste ich beide und wenn das nicht funktioniert bau ich auf Mädchenkupplung um. Zitieren
joe8353 Geschrieben 20. Februar report Geschrieben 20. Februar Hi, in meiner Erfahrung macht der schöne verstellbare Kupplungshebel das gleiche wie die Mädchenkupplung, nämlich weniger Handkraft verbunden mit weniger Drehwinkel unten an der Kupplung. Der 1050er Zug mit der entsprechenden Verlegung hilft auch (Mattol hatte glaub ich mal rausgesucht, dass es auf den Radius der Umlenkung (je kleiner umso mehr Reibung) und den Umschlingungswinkel (je gerader der Zug umso geringer die Reibung) ankommt. Also: in großen, weiten Bögen möglichst grade vom Handhebel zur Kupplung macht die Reibung im Zug klein. Ich find die Mädchenkupplung zum ausprobieren immer noch super Gerhard Sebi92 reagierte darauf 1 Zitieren
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