Ansaugstutzen T595

[sixbanger]

Moin!

Ich hatte letzte Woche einmal den Lufi-Kasten ab, um die Kerzen zu tauschen. Die Wiedermontage hat sich dann als richtig nervig erwiesen. Irgendwie ließen sich die Stutzen nicht mehr vernünftig auf die Vergaser Drosselklappengehäuse schieben. Man konnte auch einen deutlich Spalt fühlen, wenn man mit der Hand im Lufikasten getastet hat. Schätzungsweise zwischen 5-10mm. 

Seit dem riecht es auch ordentlich nach Sprit.

Kann es sein, dass die eigentlich noch ziemlich weichen Gummistutzen bereits geschrumpft sind? Ich hatte das Phänomen ja einmal bei meiner ZZR1100 sehr extrem. Aber diese Stutzen waren auch über 30 Jahre alt und bereits sehr hart.

Oder habt ihr auch so richtig Party, wenn ihr den Lufikasten wieder anschrauben wollt?

Unten: Kawa Stutzen neu und alt.

 

 

Bearbeitet 11. Mai von sixbanger

[Magic Footprince]

Die haben ja eigentlich ne Federspirale, falls die müde ist, kannst du es mit schlauchschelle versuchen.

[Hühnermörder]

An meiner 595N hatte sich der Vorbesitzer auch einen abgekrampft und die sassen alle schief bis gar nicht auf den Stutzen bzw. in der Gehäusebohrung.

Einfach ein wenig warm fönen (Rechtschreibreform am Mors) und mit etwas Vaseline geschmeidig machen. Dann ist das Kinderkram und die flutschen von selbst.

Das Bild von den Kawasackenstutzen ist ja mal extrem.

 

Bearbeitet 11. Mai von Hühnermörder

[Jochen !]

Das ist HighTech … variable Ansaugstutzen.

Zu den LuFi-Kästen aus diesen Baureihen
wurden hier schon etliche Zeilen geschrieben
und die sind alle so bescheiden.
Wenn man sie findet, dann helfen Federbandschellen
mit entsprechend schmaler Bandbreite und diese
sollte man dann auch noch mit einer ordentlich
langen Schraube ausstatten, was auch eine
entsprechende Distanzbuchse erfordert.
Die folgenden Baureihen hatten das schon so.

Flutschen dann die Gummiteile über das Alugehäuse
endlich an ihre gewünschte Position, so sind zwei 
weitere Arme zum Niederhalten des Kastens
und Anziehen der Schellen hilfreich.

 

 

.