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Problem mit Ladespannung Speed Triple 2008


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Geschrieben

Servus an alle,

Bin neu hier und denke mein Thema ist hier bereits ein alter Hut. Nachdem ich leider immer wieder Probleme mit der Ladeleistung an meiner Speed Triple 515NJ (2008) habe würde mich hier eure Meinung und Unterstützung freuen. Der Sator wurde bereits ersetzt, jedoch nur mit einem Teilerfolg. Vor dem Wechsel des Sators war die Ladeleistung bei max 12,2 Volt. Nach dem Wechsel hatte ich jedoch extreme Schwankungen der Ladeleistung zwischen 12,8 - 14 Volt. Ganz besonders wenn ich in hohe Drehzahlen unterwegs war, ist die Ladespannung stark abgefallen. Was mich dazu gebracht hat gleich noch einen neuen Regler zu verbauen. Bei diesem ist die Ladeleistung anfangs konstant auf 14,2 Volt, was sich jedoch nach sehr kurzem Fahren ändert und die Ladespannung bei höhere Drehzahl  auf 16 -18 Volt steigt. Was somit eine extreme Belastung für die Batterie und das Elektronische System ist. Nachdem ich nun weiter im Netz recherchiert habe, wurde ich auf den Compu-Fire Spannungsregler Längsregler aufmerksam. Dieser soll wohl bei überschüssiger Spannung die Zufuhr unterbrechen und somit auch den Stator und vor Überspannung das elektronische System schützen.

 

Habt Ihr hierzu Informationen oder ggfls. Erfahrungen in Bezug auf das geschilderte Problem und evtl. den Compu-Fire Spannungsregler Längsregler? Würde dieser aller Wahrscheinlichkeit nach mein Problem beheben oder ist der jetzt Verbaute Regler (Electrosport) in Ordnung und sehr Ihr das Problem wo anders?

 

Die Daten meines Motorrads sind wie folgt.


Typ:    Speed Triple 1050  515NJ (L3e)   97 kw Serie
EZ:      14.08.2008

Ich dank euch für die Antworten und Unterstützung(en).

 

Beste Grüße

 

Andy

Geschrieben

Du wärst nicht der Erste, der sich mit dem schrittweisen Tausch innerhalb kurzer Zeit die Teile zerlegt hat. 

Ausführliche Anleitung zum durchmessen der Teile findest du in der FAQ. 

Die scheinbar am längsten haltende Lösung ist Originalstator von Motek neu wickeln zu lassen und gleichzeitig deren aktuelle Reglerempfehlung zu nehmen. Vorher natürlich auch alle Steckkontakte prüfen und ggf auch die gleiche Messung auf beiden Seiten des Steckers tätigen. 

 

Der Kollege der Motek jetzt macht ist mitunter sehr leicht zu erregen und dann kaum noch ob der Lage ein sachliches Gespräch zu führen. Muss man wollen. Ich zu das nicht mehr. 

Geschrieben

Hallo Andy,

danke für deinen ersten Beitrag und herzlich willkommen hier im Forum :flowers:

Leider kann ich Dir technisch nicht weiter helfen, es wäre aber nett, wenn Du dich noch kurz vorstellen würdest, dafür haben wir die "Eingangshalle".

Dort sind auch viele sehr nützliche Tipps für Neueinsteiger gepostet, zur Bedienung des Forums mit seinen zahlreichen Funktionen und den - leider unvermeidlichen - Regeln fürs Mitmachen.

Link zur Eingangshalle.

Viel Spaß hier,

Gruß vom Modteam

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Necrol:

Die scheinbar am längsten haltende Lösung ist Originalstator von Motek neu wickeln zu lassen und gleichzeitig deren aktuelle Reglerempfehlung zu nehmen.

Bei mir hält die Lösung originaler Stator und Längsregler von Shindengen seit vielen Zehntausenden von Kilometern.

Und die Kabelverbindungen überprüfen und sämtliche Zwischen-Steckkontakte entfernen.

Geschrieben

Vielen Dank für eure schnelle Rückmeldung. Laut Messungen sind der neue Stator und der neue Regler in Ordnung. Was mich dabei jedoch wundert, dass es dennoch nicht wirklich funktioniert!? Bis jetzt gehe ich davon aus, dass aufgrund schlechter Verkabelung/Steckverbindungen der Widerstand zu hoch ist, somit der Stator zu viel kompensieren muss und dabei überhitzt! Ich meine auch schon gelesen zu haben, dass aus diesem Grund, wohl auch andere den Regler direkt anschließen und dies scheinbar auch das Problem behebt. Evtl. hat ja hier auch jemand Erfahrungen!?

 

Danke für den Tipp mit Motek. Habe soeben mal an die geschrieben.

 

Bezüglich dem angesprochenen Compu-Fire Spannungsregler Längsregler wäre für mich interessant, ob hier auch jemand Erfahrungen damit hat oder evtl. sonst eine Alternative!?

Natürlich wäre es mir aufgrund der bereits getätigten Ausgaben, für den jetzigen Regler, am liebsten diesen auch dauerhaft verwenden zu können. Da müsste es doch eine Möglichkeit geben, dass ganze System wieder „normal“ zum korrekten funktionieren zu bringen?

Geschrieben

Ich habe mehrere Statoren und Regler verbaut. Alles Prütt! Bis ich den Shindengen gekauft und installiert hatte.

Aber das muß jeder für sich selber entscheiden.

vor 3 Stunden schrieb CouloSpeedy:

Bis jetzt gehe ich davon aus, dass aufgrund schlechter Verkabelung/Steckverbindungen der Widerstand zu hoch ist, somit der Stator zu viel kompensieren muss und dabei überhitzt!

Sorry, Unsinn! Wenn der Widerstand zu hoch würde, würde der Strom sinken und somit weniger Energie verbrannt.

Der Stator verbrennt, wenn ein 0815 Quer-Regler (Original bei den Modellen) "kurz schließt" und dann wegen des dann steigenden Stromes in den Wicklungen die Energie "irgendwohin" abgeführt werden muß; meist als Wärme -> Verbrennen.

Klick klick

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Servus Leute,

so nun ein neues Update zu meinem geschilderten Problem. Zunächst auch nochmals vielen Dank für euere Unterstützung und schnellen Antworten. Zwischenzeitlich hatte ich auch zu Motek und MTP Racing Kontakt. Die mir auch einen entsprechende Regler angeboten haben, welcher eine höher Leistungen ab können! MTP Racing hatte mir den Längsregler MTP18088 oder die Alternative den Mosfet-Spannungsregler MTP5686 empföhlen. Motek verwendet hier jedoch wohl nur ihren eigenen Regler. Was mir bei Motek jedoch aufgefallen ist, dass dieser direkt an die Batterie angeschlossen wird. Also habe mir gedacht, ein Versuch mit meinem „alten“ Regler kann nicht unbedingt schade! Kabel entsprechend verlängert und angeschlossen. Zu meinem Erstaunen, habe ich jetzt eine recht konstante Ladeleistung von 14,6 – max. 14,8 Volt! Erscheint mir zwar noch immer etwas höher als die angegebenen 13,5 bis 14,5 Volt. Jedoch lange nicht wie zuvor um die 18 Volt. Ein Test bei höheren außen Temperatur ist ja zurzeit nicht zu denken. Da meine Speedy nun aber eh in den Winterschlaf geht, werde ich das ganze mal nächstes Jahr beobachten bzw. testen und weiter verfolgen.

Beste Grüße

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb CouloSpeedy:

Ein Test bei höheren außen Temperatur ist ja zurzeit nicht zu denken. .... werde ich das ganze mal nächstes Jahr beobachten ...

Die Außentemperaturen haben auf die Ladespannung keinen Einfluß.
Mein Tipp: mach es lieber gleich, sonst guckst du im Frühjahr traurig zu wie alle fahren, während Du auf Teile oder Arbeiten warten musst (ich spreche aus eigener Erfahrung).

Wenn deine Ladespannung bei unveränderter Teilekonfiguration plötzlich von 16-18 V auf 14,6-14,8 V gesunken ist, dann liegt für mich die Vermutung nahe, dass das was mit deiner "Kabelverlängerung" zu tun hat. Damit ist das Problem aber nicht gelöst.
Ein Regler der bei höheren Drehzahlen 16-18V rausfeuert, ist (und bleibt immer) ein Problem. Der *grillt* den Rest. Im schlimmsten Fall die Verkabelung.
Ich würde diesen Regler ausbauen und zurück schicken (reklamieren). Regler mit den selben technischen Daten sind nicht unbedingt "gleich". Auch bei solchen elektronischen Bauteilen gibt es minderwertige Ware.

BTW: Eine direkte (ununterbrochene) Leitung zwischen Batterie zum Regler kannst Du bei jedem Reglertyp einsetzen. Bei den N-Modellen (955 ccm) gehört das sogar zum Pflichtprogramm.
Verlaß dich auf die hier lange gesammelten (und teilweise teuer erkauften) Erfahrungen. Es muss ja nicht unbedingt ein (sackteuerer) CompuFire-Längsregler sein.

HTH :flowers:
 

Geschrieben

Evtl. habe ich es missverständlich bzw. nicht ausführlich genugbeschrieben. Ich habe einen neuen Stator verbaut. Da der Alte nach 50000 kmdurch war. In diesem Zuge habe ich den "alten" Regler geprüft,welcher bei der Prüfung in Ordnung war. Als ich diesen jedoch im Betriebgemessen hatte, war die Ladespannung im Stand bei 14,2 Volt und bei höherDrehzahl viel dieser deutlich ab bis auf 12,8 – 13,5 Volt. Daraufhin habe icheinen neuen Regler bestellt und eingebaut. Bei diesem neuen Regler war dann dieLadeleitung 16-18 Volt. Jedoch erst, nachdem die Speedy richtig warm war! AmAnfang waren es 14,2 bis 14,4 Volt. Daraufhin habe ich den "alten"Regler wieder verbaut, aber diesen dann direkt an die Batterie angeschlossenund der „alte“ Regler bringt nun eine konstante Ladeleistung von 14,6 bis 14,8 Volt.
 
Bezüglich des Hinweises, es müsse ja nicht der teure CompuFire-Längsregler sein,stellt sich mir Nunn mal die Frage, welcher, der auch dann wirklich auf Dauer funktioniert.Sofern es überhaupt einen günstigen gibt, der auch funktiniert und hält!?? Sogut wie alle Einträge, in entsprechenden Foren, sprechend da ehr dagegen und empfehlen Motek oder Längsregler.
 
Grüße

Geschrieben

Ich hatte im Prinzip das gleiche Problem. Bei mir ist bei hohen Drehzahlen die Ladespannung auf 12 V abgefallen.

Mir hatte der Professor den Rat gegeben bei Suzuki den originalen Shindengen Regler zu kaufen und keinen Nachbau, zum Beispiel von MTP.

Das habe ich befolgt und es funktioniert allerbestens.

Geschrieben

Hast du eine Artikelnr. von dem Regler oder weißt du von welchem Model der war?

Geschrieben

In diesem Thread habe ich mehrere Links eingebaut, wo Du mit Sicherheit auch diese Informationen finden wirst.

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