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GÖA (GebrauchtÖlAnalyse), sinnvoll oder alter Hut?!


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Geschrieben

Moin zusammen,

viel ist ja esotherisches Gewäsch, mehr Glauben als Wissen, besonders bei Öl, Einfahren und überhaupt...

Um das ganze etwas aus der subjektiven Ecke rauszuholen (was taugt das Öl, sind XXtkm ein zu langes Intervall, über- oder unter-fordere ich das Öl? - Ist die Superduper HighTechFullsythetik-Plörre überhaupt das richtige für mein Fahrprofil) gibt es neben der Glaubenssache nur wenige objektive Massnahmen. - Eine davon ist die GÖA, die Gebrauchtölanalyse.

Diese misst neben dem Abrieb, Wasser (&Glykol) und Russgehalt auch die Viskosität.

Hat das schon mal jemand gemacht bzw. machen lassen und kann etwas (ein Labor) empfehlen oder kann man sich das kompett sparen?!

 

Mich treibt vor allem die Frage um, ob die angesetzten Wechselintervalle eher Marketinggetrieben sind, oder ob das Öl wirklich solange gut ist, und ob man einen Unterschied zwischen einem einfachen guten Basisöl (evtl. sogar Mineralöl, also z.B. 20W50) und einem mordsmässig gepimpten vollsynthetischem 10W60 messen würde.

Den Hightech Ölen wird ja häufig nachgesagt, dass die Viskositäts -heber - senker - was weiß ich durch Additive erreicht werden die recht schnell hops gehen.

 

Freue mich über Feedback!

Geschrieben

So einen Aufwand treibt wohl kaum jemand.

Bei unseren Windkraftanlagen wird einmal jährlich Öl- bzw. Fettproben vom Hauptgetriebe und Rotorlager entnommen und

im Labor untersucht. Ein Anbieter ist z.B. dieses Labor . Den Laborbericht gibt´s als PDF. 

Kostenpunkt für Privatkunde, aktuell € 82,60

 

Geschrieben

Fang doch einfach mal an Ölanalyse.

Ich hatte sowas vor etlichen Jahren mal machen lassen.
Davor und seither immer nur Castrol.

Wenn Du es ganz fein haben möchtest, dann wird es entschieden teurer.
Als Grundtest fängst Du nicht unter 10 Proben an,
welche Du aus eben so vielen Fahrzeugen gleicher Baureihe und
unterschiedlicher Belastung entnimmst.
Wohlgemerkt : Für jede Ölsorte zu wiederholen.

Grundsätzliche Erkenntnis :
- ja, diese Zusätze bringen was

- ja, Wechselintervalle sind wichtig
- ja, je besser das Öl, desto toleranter das Wechselintervall
- ja, haltende und lagernde Öle unterscheiden sich grundlegend
- ja, moderne Öle sind toleranter
- ja, 99% aller Öldiskussionen sind verschwendete Zeit
- nein, ich diskutiere nicht mehr darüber

Mach was draus … :flowers:

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

ich denke schon das regelmässige Wechsel und ein halbwegs gutes Öl nicht schaden können,kein Hersteller kann sich heute erlauben schlechtes Öl zu mixen.Beim Moped merkst du das eh nur beim schalten.

Und wer will denn schon beim Hobby sparen an 10 oder 20 Euro:-)

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Jochen !:

- ja, je besser das Öl, desto toleranter das Wechselintervall
- ja, haltende und lagernde Öle unterscheiden sich grundlegend

du sollst ja auch nicht diskutieren..., kannst aber doch dein Wissen weitergeben!:

Was ist denn ein 'besserers' Öl? - eins mit einem weiten Viskosiätsbereich oder einer höheren Spezifikation oder mit einem 'besseren'  Grundöl??!!

Das Gutes nicht billig sondern bestenfalls preiswert sein kann ist mir schon klar - unglücklicherweise steht heutzutage 'teuer' nicht mehr unbedingt für gute Qualität sondern primär für hohe Gewinnmarge ob das nun bei Öl oder Gurken so ist, ist egal!

Was sind denn haltende und was sind lagernde Öle??!!

Regelmässig wechseln istschon klar, aber was ist 'regelmässig' bzw ist das regelmässig gut genug?!

So wie der Hersteller vorschreibt?!

Alle 10.000km

einmal im Jahr?!

 

Die Speedy hat ein Ölwechselintervall von ^15.000km - ganz schön lang für nen Motor bei dem das Getriebe von der gleichen Plörre mitversorgt wird.

Sind dann 10.000km für einen Motopr ohne Getriebe eher kurz oder auch schon eher lang??!!

Viskositäten sollen weniger als 15 bzw 25% vom Neuwert abweichen..., kann man verstehen.

Erreichen das gute Öle nach 10.000km oder ist das nach 1000km schon vorbei?!

Baut das Öl linear oder exponentiell ab und wie lange is es vertretbar gut??!!

 

Fragen über Fragen.

 

Ich mach mal einen Test!

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb MaT5ol:

du sollst ja auch nicht diskutieren..., kannst aber doch dein Wissen weitergeben!:

 


Das liefe hier auf das Selbe hinaus.
Ich könnte einen Aufsatz oder auch eine Broschüre schreiben,
in einem Forum käme immer nur eine endlose Schwafelei
mit immer mehr Wiederholungen diverser Zeilen heraus
und wäre endlich alles dazu geschrieben, so ginge
es von vorne los.
Danke, muss ich nicht haben.

Wen es interessiert, der beliest sich in Datenblättern
der Hersteller und zieht seine eigenen Schlüsse.

 

.
 

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