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Pulverbeschichtung entfernen


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Geschrieben

Moin Moin

Bin gerade fleißig beim Aufarbeiten eines Triple-Motors(Brandschaden) :blowup: Die schwarze Pulverbeschichtung sieht unansehnlich aus, da sich Rußpartikel teilweise leicht eingebrannt haben. Das ganze Zeug soll also runter damit ich den Motor neu lacken(chevy-orange?!) kann. Abstrahlen ist nicht so doll, (kein Glasperlenstrahlen in der Nähe, Sandstrahlen scheiße) da die Frage der absoluten Gehäuseabdichtung besteht, da ich keine Lust habe den Mist im Motorinneren zu haben. Bleibt die chem. Entfernung. Abbeizer aus dem Baumarkt zeigt keine durchschlagende Wirkung. Dichtungsentferner, mit dem ich die Brennräume von Ölkohle gereinigt habe, greift die Pulverbeschichtung gut an, muß aber mehrmals aufgesprayt werden. Das hat den Nachteil, daß sich das Zeug schnell verbraucht(schweineteuer) und desweiteren zu solchen Bewußtseinsstörungen :nuke: führt, daß ich anstelle von 3 nun 4 Zylinderbohrungen erkannte sowie meine Frau + 2 Töchter ca. 6 Stunden lang aufs Abendbrot warten ließ. :bash:

Wer hat also den ultimativen Tip für die chem. Keule, die den Mist schnell runterholt? Die Bewußtseinsstörungen werden gerne wieder in Kauf genommen(alles so schön bunt hier :elephant: )

Grüße von der Küste

Schiller

Geschrieben

jede menge schleifpapier!!!!!!!!!!!!!! :top::laugh::laugh::laugh:

Geschrieben

Lieber würd ich meilenweit zum Glasperlenstrahlen fahren als mir Löcher in's Gehäuse reinzuätzen. :sick:

Aber da du das Zeug ja jetzt schon drauf hast,versuchs mal mit einem Drahtbürstenaufsatz auf der Flex. (oder einer Schwabbelbürste auf dem Schleifbock)

... und setz die Gasmaske auf! :laugh:

Geschrieben

hi ,

ruf doch hier mal an ,

da die pulverbeschichten tun , können die dir bestimmt auch tips geben zur entfernung

adresse-lappe.jpg

Geschrieben

@ fibumba

hahaha Du alter Casper

Ich glaube der Preis der HLRC die Du von mir erwerben wolltest ist gerade in astronomische Höhen geklettert :devil: lol.

Komm gefälligst vorbei zum Babybepinkeln :cheers:

gruß und Kuss vom Schiller

Geschrieben

warum erwerben wolltest? habe gerade den Ratenkredit klargemacht, damit ich deinen preis bezahlen kann! :laugh::laugh:

das kostet dich noch richtig einen. ohne einen triftigen grund oder besser einladung komm ich hier nicht raus! fussfessel etc.etc. :whistle:

das ganze natürlich ohne frauen vertsteht sich!

die kneipe wartet.

ach ja, nimm doch einen dremel :laugh::laugh::laugh:

Geschrieben

Einen Waffengang mit der rotierenden Drahrbürste würde ich tunlichst vermeiden, es sei denn, man möchte eine andere Oberflächenstruktur im Guß.

Dann lieber damit zum Glasperlenspiel, gerade wenn man bedenkt wie teuer so ein Motor ist. Lieber am Anfang über die Rechnung fürs Strahlen knurren, als hinterher über einen gründlich versauten Motor weinen.

Grüße

Piston

Geschrieben

Moin,

mal eine Frage, wenn die Schicht runter ist, was dann??

Neu Kunststoffbeschichten ?? Muss der dazu nicht völlig frei von allem sein, wegem den Einbrennen. Oder einfach überlacken? Geht das nicht auch auf der alten Schicht irgendwie angeschliffen?

Grüße Andreas

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Schiller,

mit dem Abbeizer Controx B 39 habe ich gute Erfahrungen gemacht.

Das Teufelszeug knackt jede Beschichtung.

Um Sand- oder Perlstrahlen als Nachbehandlung kommst du aber trotzdem nicht herum. Es sei denn duch willst die Farbreste fein säuberlich von Hand abschleifen.

@ Oggy: Überlackieren sollte möglich sein, neu beschichten geht tatsächlich nur, wenn alle Reste runter sind. Grund: Der Pulverauftrag erfolgt auf elektrostatischem Weg, nur so wird der gleichmäßige Auftrag erreicht.

Gruß

Hj.

Bearbeitet von s-cart
Geschrieben

@Oggy

Anschleifen und Überlacken soll auch funktionieren. Besser ist jedoch laut Aussage meines Lackers die alte Beschichtung runterzuholen damit sich der neue Motorlack besser einbrennen kann.

gruß schilller

P.S. Habe wirklich lange übers Abstrahlen nachgedacht, aber in Anbetracht der ganzen Öffnungen im Block(Ein/Auslaß, LiMa, Antriebswelle, etc.) und der zu fertigenden Verschlußstopfen erscheint mir der Versuch der chem. Entfernung naheliegender. Meiner Meinung nach ist eine sichere Versiegelung des Motors vor dem Strahlen nicht so einfach möglich. Und Strahlgut im Inneren zieht doch wohl aufwendiges Spülen nach sich oder?

skeptische Grüße

Schiller

Geschrieben

Hallo,

Hab mal einen gestrahlten Motor gesehen. Da waren die Öffnungen mit Holzstoffen abgedichtet. Es ist nicht so ein Problem das dichtzukriegen. Habe selber schon gestrahlt und wenn Du nur dorthin strahlst, wo du hin sollst geht das tadellos. Von selbst wandert der Sand nicht in die Dichtungen. Um ein paar 100 Euro bist dabei mit einem eigenen Gerät und das kann man für vieles brauchen.

Gruß

RR

Geschrieben

hi,

Versuchs mal mit dem CARBON GASKED STRIPPER aus der Sprühdose von Kent-Industries, damit hab ich die Beschichtung von meinem Rahmen runtergeholt

Geschrieben

oder den Dichtungsentferner von Molyslide, damit bring ich jede Beschichtung runter.

"Molyslide 656"

Molyslide GmbH, A-8071 Hausmannstätten, Tel +43 3135 49 9 33

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