sickboy Geschrieben 26. August 2008 report Geschrieben 26. August 2008 Hallo Andreas, ich wollt mich nur mal eben ganz herzlich für Deinen Beitrag bedanken - durch diese Info hast Du meinem Motor gerettet! Auch ich hatte nach einem Wegrutscher auf die linke Seite Öl im ersten Zylinder. Zum Glück ist meine Speedy aber nach dem Unfall erst gar nicht angesprungen - der Anlasser hat wohl die Kompression des Öls einfach nicht gepackt (Fluid = ~inkompressibel). Nach dem Ausbau des Tanks und der Airbox haben wir aber den linken Kolben wieder schön trocken legen können und nach dem Zusammenbau ist der Motor auch sofort wieder - ohne georgel - angesprungen. Was mir jetzt noch Sorgen macht sind die Bemerkungen über "Folgeschäden" - meint Ihr echt, dass nach einem gewissenhaften putzen der Zylinder und der Airbox das eventuell noch vorhandene restliche Öl nicht einfach verbrannt wird, sondern im Zylinder verbleiben kann und die Pleuls beschädigt? Kann man dem wohl irgendwie entgegen wirken? Vielen Dank nochmal und herzliche Grüße Uwe Zitieren
DocSchokow Geschrieben 26. August 2008 report Geschrieben 26. August 2008 da hätt ich jetzt keine Angst. Einfach fahren. Kleinstmengen vom Restöl werden tatsächlich verbrannt. Gefahr droht ja nur, wenn Du den Brennraum voll geflutet hast und der Kolben nicht weit genug nach oben kann, dann verbiegt das Pleuel. Gruß TOm Zitieren
energieverbrunzer Geschrieben 28. März 2013 report Geschrieben 28. März 2013 Moin! Ich habe dazu mal ein Frage: Wie lange werden denn diese "Kleinstmengen" verbrannt? Rückblick: Hatte letzte Saison auch einen Linkssturz, Habe - verpeilt, wie man dann immer ist - den Anlassknopf gedrückt. Der Anlasser hat den Motor aber nur eine gefühlte Vierteldrehung gedreht, dann ging nix mehr. Ein Verbrennungstakt war jedenfalls zum Glück nicht mehr drin. Dann fiel mir dieser Thread ein und ich hab den Zündschlüssel lieber in die Jacke gesteckt... Zuhause den Brennraum wie oben beschrieben leerpumpen lassen (Starthilfekabel direkt auf Anlasser gelegt - dadurch keinen Fehler gespeichert). Motor sprang danach problemlos an. Hab ihn dann die nächsten Monate nicht mehr laufen lassen. Dann habe ich den fast durchgeschliffenen Zentrifugendeckel gegen einen gebrauchten getauscht. Die gut aussehende Wellenringdichtung im "neuen" Deckel hab ich drin gelassen. Vorgestern habe ich den Motor mal 5 Minuten ohne Endtopf laufen lassen. Die Halle war dann vollgenebelt. Dann 200m gefahren. Immer noch Ölqualm. Noch 3 min. laufenlassen - Ölqualm wurde etwas weniger. Der Krümmer war innen immernoch ölfeucht, ein paar Tropfen hingen noch unten dran. Heute hab ich den Rest mit Endtopf zusammengebaut und wieder laufenlassen. Qualmte erst immer mehr, wurde dann weniger. Dauert das denn so lange, bis das Öl weggebruzzelt ist? Muß der Motor / Auspuff einmal richtig heiß werden? Oder sollte die Wellendichtung erneuert werden? Würde zum Freibrennen ja gerne mal ne Runde drehen, aber als ich heute abend alles zusammengebaut und die Halle geöffnet hatte, lag da schon wieder NEUSCHNEE! Ralph Zitieren
Magic Footprince Geschrieben 29. März 2013 report Geschrieben 29. März 2013 Nach meiner Linkslage, hat die gute ca ne Viertelstunde gequalmt bis das Öl weg gebrannt war. Seitdem 20.000 problemlose km. Zitieren
joe8353 Geschrieben 2. April 2013 report Geschrieben 2. April 2013 Hi, wenn der Krümmer innen noch ölfeucht ist, wirds noch dauern. Die Ölfeuchte verschwindet ja, wenn der Krümmer "Betriebstemperatur" bekommen hat, und rauchen wirds solange bis auch der letzte Topfen Ölfeuchte abgedunstet ist. Gerhard Zitieren
666 Geschrieben 16. September 2014 report Geschrieben 16. September 2014 Hallo! kann mir jemand sagen was die ersten Symptome eine Pleuelschadens sind? Hatte meine auch mal liegen, ist danach aber nach etwas kurbeln wieder angesprungen und gefahren, Öl kam zwar aus dem Überlauf aber soweit ich mich erinnern kann nicht aus dem Auspuff. Interessanterweise hatte sie aber dann beim Händler nach Einbau der neuen Gabel gestreikt. Bin seitdem ca. 300 km gefahren, Leistungseinbruch ist nicht zu spüren. Gruß Zitieren
Oldschool Geschrieben 23. Februar 2016 report Geschrieben 23. Februar 2016 Hatte auch so ein Problem mein Baby ist auf die linke Seite gefallen (vom Ständer gekippt ) und etwas gelegen als Triumph Neuling keine Ahnung von der Zentrifuge. Kurzer Hand aufgestellt und versucht zu starten. Anlasser drehte nicht durch. Also Tank runter Kerzen raus und der erste Zylinder war voll mit Öl alles sauber gemacht und sie lief wieder. Hatte aber dan das Problem das sie im Standgas immer wieder mal komisch knackte und man hörte das der Motor sich irgendwi schwer tat durchzudrehen das Ende vom Lied war ein Motorschaden beim nachhause fahren. Zitieren
frankman Geschrieben 23. Februar 2016 report Geschrieben 23. Februar 2016 Kurzer Hand aufgestellt und versucht zu starten. fehler, großer. wenn der zylinder vollgelaufen ist reicht schon ein startversuch um den motor zu ruinieren. das steht aber blöderweise nicht in der bedienungsanleitung. Zitieren
Oldschool Geschrieben 23. Februar 2016 report Geschrieben 23. Februar 2016 (bearbeitet) das es ein groser fehler war hab ich dan auch leider merken müssen da ich promt die quittung bekommen hab motorschaden !!! sah für mich so aus als ob es den kolben zerlegt hat und die kleinteil den rest im kurbelwellengehäuse erledigt haben http://imageshack.com/a/img924/5009/NCGzxA.jpg http://imageshack.com/a/img921/5182/8UFzxK.jpg da schmerzt das herz Bearbeitet 23. Februar 2016 von Oldschool Zitieren
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