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Geschrieben

Hi,

habe heute meine 99er triple aus der

Werkstatt geholt - vom Ventile einstellen -

bei einem Einlass Ventil gings wohl nicht

mehr, da es keine kleineren Shims gibt,

so der fachkundige Monteur.

Noch hats minimal Spiel, jedoch weniger

als Soll, was nun tun ?

Ventilspiel gegen/bzw. kleiner Null ist

suboptimal.

Kann man dünnere Shims anderer Marken nutzen ?

Kann man andere kreative Tricks anwenden,

wie Ventile kürzen :wink: ?

Lt. Monteur hilft nur ein neuer Kopf.

Bisschen fahren ist noch, jedoch steigt

das Risiko...

Danke vorab für Tips

Geschrieben
Hi,

habe heute meine 99er triple aus der

Werkstatt geholt - vom Ventile einstellen -

bei einem Einlass Ventil gings wohl nicht

mehr, da es keine kleineren Shims gibt,

so der fachkundige Monteur.

Noch hats minimal Spiel, jedoch weniger

als Soll, was nun tun ?

Ventilspiel gegen/bzw. kleiner Null ist

suboptimal.

Kann man dünnere Shims anderer Marken nutzen ?

Kann man andere kreative Tricks anwenden,

wie Ventile kürzen :wink: ?

Lt. Monteur hilft nur ein neuer Kopf.

Bisschen fahren ist noch, jedoch steigt

das Risiko...

Danke vorab für Tips

Moin,

ich hab zwar noch keinen Triumph-Motor aufgemacht, aber direkt von einem neuen Kopf zu reden, finde ich schon mehr als komisch.

In der Regel schlägt sich das Ventil in den Sitz ein.

Das heißt, Sitze nachschleifen und neue Ventile sollten die Sache wieder in einen funktionsfähigen Zustand bringen.

Als Notlösung, bis evtl. das nötige Kleingeld da ist, könnte der oder das Shim auf der beschrifteten Seite abgeschliffen werden.

Die unbeschriftete Seite ist normalerweise die Laufseite zum Nocken und wenn Du dort schleift, hast du danach keine gehärtete Lauffläche mehr.

Ist natürlich mühselig, auf einer Tuschier- oder Glasplatte mit 400er Papier die Dinger abzuschleifen, aber 0,1 mm bekommst Du damit schon runter.

Oder Du kennst einen , der ne Flachschleifmaschine mit Magnettisch hat :biggergrin:

Wieviel hat der Motor eigentlich gelaufen?

Gruß vom Niederrhein

Horst

Geschrieben
Lt. Monteur hilft nur ein neuer Kopf.

Hi,

naja - das ist dann wohl die finale Lösung ... :whistle: .

Dein Schrauber steht auf Umsatz, oder?

Ich würde erst mal den Kopf runternehmen und nachsehen.

Es muß ja einen Grund geben.

Vermutlich sind es nur die Einlaßventile, oder?

Dann wärst Du nicht der erste ... lässt sich sofort erkennen.

Ich kann Dir ja mal ein Photo machen :wink: .

Wenn´s die sind - neue Ventile rein, Sitze kontrollieren

und evtl. vorsichtig nacharbeiten lassen und schon kommst

Du wieder mit 2,70er bzw. 2,55er Shims aus.

Viel Erfolg :top:

Gruß vom Klau :flowers:

Geschrieben

Das mit dem Shim abschleifen hatte ich

auch schon im Hinterkopf, ich dachte

beide Seiten sind gehärtet, aber wenn

nur eine, dann wäre Dein Vorschlag

eine Option.

Die Gute hat 45Tkm auf der Uhr, der

Vorbesitzer ist jedoch wohl viel auf

der Strecke gewesen, ich hatte Sie

seinerzeit mit ner Racing Anlage

gekauft und habe mir auch erst jetzt

wieder das originale Tune raufspielen

lassen.

Gruss

Moin,

ich hab zwar noch keinen Triumph-Motor aufgemacht, aber direkt von einem neuen Kopf zu reden, finde ich schon mehr als komisch.

In der Regel schlägt sich das Ventil in den Sitz ein.

Das heißt, Sitze nachschleifen und neue Ventile sollten die Sache wieder in einen funktionsfähigen Zustand bringen.

Als Notlösung, bis evtl. das nötige Kleingeld da ist, könnte der oder das Shim auf der beschrifteten Seite abgeschliffen werden.

Die unbeschriftete Seite ist normalerweise die Laufseite zum Nocken und wenn Du dort schleift, hast du danach keine gehärtete Lauffläche mehr.

Ist natürlich mühselig, auf einer Tuschier- oder Glasplatte mit 400er Papier die Dinger abzuschleifen, aber 0,1 mm bekommst Du damit schon runter.

Oder Du kennst einen , der ne Flachschleifmaschine mit Magnettisch hat :biggergrin:

Wieviel hat der Motor eigentlich gelaufen?

Gruß vom Niederrhein

Horst

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

die Shims sind wohl auf beiden Seiten hart.

Aber so kannst Du nachher das Teil von allen anderen unterscheiden.

Und ich weiß nicht, ob die Einhärtetiefe auf beiden Seiten gleich ist.

45.000 km ist ja nicht gerade viel, erklärt damit die Sache nicht unbedingt.

Gruß vom Niederrhein

Horst

Bearbeitet von heizer01
Geschrieben
Und ich weiß nicht, ob die Einhärtetiefe auf beiden Seiten gleich ist.

Hi,

ich bin mir ziemlich sicher, dass es durchgehärtet Shims sind.

Einsatzhärten bringt keinen Vorteil - nur Kosten ...

Gruß vom Klau

Geschrieben

... hm... ergibt schon einen merkwürdigen Eindruck....

Weißt du irgendwie mehr? Ist das Ventilspiel jemals geprüft worden?

Bei meiner Ex (RS) habe ich auf Empfehlung damals schon bei der Einfahrinspektionn das Ventilspiel prüfen lassen.... siehe da - es waren bereits 6 Stückle zu eng. Sie hat jetzt knapp 40 tkm drauf und trotz Kontrolle nie wieder gemuckt....

Ansonsten - wie Klau sagt - warum den ganzen Kopf wechseln - ich tät dann seiner Empfehlung folgen....

Warum sie bei 45tkm schon so weit ist....

Geschrieben
Hi,

ich bin mir ziemlich sicher, dass es durchgehärtet Shims sind.

Einsatzhärten bringt keinen Vorteil - nur Kosten ...

Gruß vom Klau

Moin Klau,

bei durchgehärteten Shims hast Du das Risiko, dass die Dinger brechen.

Ich würde die Teile im Durchlaufband induktiv härten (Minuspol Laufband, Pluspol Spule).

Dann ist es nur noch eine Sache der Geschwindkeit, wie tief Du von der Spulenseite härtest.

In der Vorbearbeitung alle Shims auf z.B. 3mm, dann wie oben beschrieben härten (Spulenseite 1mm - Laufbandseite 0,5mm da hier die Erwärmung langsamer erfolgt - abschrecken).

Schließlich auf Maß parallelschleifen.

Wen jetzt auf beiden Seiten max 0,4 geschliffen wird, hast Du bei 2,20 mm noch beide Seiten hart und ider Scheibe noch einen 1,5mm zähen Kern.

Wie gesagt, so könnte ich mir die Herstellung vorstellen.

Vielleicht hat hier aber einer sowas mal gesehen und kann zur Aufklärung beitragen.

Gruß vom Niederrhein

Horst

Geschrieben

Nur ruhig bleiben Jungs,

da gibt es Möglichkeiten.

Die sauberste Version wäre es den Sitzring und das Ventil zu tauschen.

Es gibt auch Spezialisten hier, die den Ventilschschaft ein paar Zentel gekürzt haben.

Gleich den Kopf zu tauschen ist wohl die hilfloseste Version.

Geschrieben
Gleich den Kopf zu tauschen ist wohl die hilfloseste Version.

... ein Schelm, wer böses über den "Fachmann" der Werkstatt denkt - schließlich kostet es viel Zeit, Blut, Schweiß und Tränen.....

die Kohle für den Kopf und die Werkstattkosten zusammen zu bekommen :whistle:

Geschrieben

Ich persönlich würde nicht die Schims bearbeiten,daß Problem ist ja damit nicht aufgehoben.Ich gehe davon aus das sich das Ventil in den Kopf gezogen hat.An deiner Stelle würde ich den Kopf abbauen und neue Ventile und neue Sitzringe einbauen.Die Reperatur wird auf jeden Fall günstiger als ein neuer Kopf.(natürlich wenn Du einiges in Heimarbeit machst) Vieleicht findest Du noch jemanden der Dir den Kopf noch ein bisschen bearbeitet.

Gruß der Carsten

Geschrieben

MoinZ !

Leute, Leute...... :dry:

Shims gibts bis 2.00, darunter sollte man keine mehr einbauen.

Grundsätzlich werden die hier verwendeten Shims nur auf

einer Seite gehärtet und die kommt Richtung Nocke.

Bitte merken !

Die "weichere" Seite ist meistens an der eingeätzten Zahl

zu erkennen, welche die Shimstärke angibt.

Ist die nicht mehr lesbar, dann kann man sich am Laufbild

orientieren, was auf der Stösselseite runde Streifen

hinterlässt die in der Mitte die Öltasche des Stössels abzeichnen.

Abschleifen kann man dickere Shims durchaus, hab ich auch

schon mal machen lassen, natürlich nur auf der "weichen" Seite.

Dazu braucht es aber ein sehr präzise Schleifmaschine die

auch im 1/1000-Bereich noch genau arbeitet, sonst hat

das keinen Sinn.

Bei eingeschlagenen Ventilen ist ausschließlich der Ersatz

der Ventile und ein Nachfräsen oder Austauschen der

Ventilsitze sinnvoll.

Die Ventile zu kürzen ist gefährlicher Unsinn,

denn der Sitz am Ventilteller schlägt sich immer breiter

und wird irgendwann einreißen, abbrennen oder ausbrechen.

Ventilschäfte kürzen hat man früher mal gemacht, als es

fast ausschließlich Kipphebel mit Stellschrauben gab, um

die Abdrücke der Stellschraube weg zu bekommen und

auch damals schon NUR wenn der Ventilsitz ok war.

Gruss, Jochen !

Geschrieben (bearbeitet)

Es geht wieder los :popcorn:

sorry es mußte sein :goodbye:

Bearbeitet von Klaus O.
Geschrieben

Na, dann fang mal an, KlausO.

Hättest Du denn noch was Sinnvolles zum Thema vorzubringen ?

Ich lehn mich derweil entspannt zurück und warte mit

einem Kaffee in der Tasse auf Deine fachmännischen

Ergänzungen zum Thema.

Gruss, Jochen !

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe da keine fachmännischen Ergänzung zu,ich habe mal eine ähnliche Frage gestellt und viele Komentare erhalten die dann nur noch in Gefetze endeten.

Ich bin aus den ganzen dann auch nicht schlauer rausgegangen wie vorher.Und wenn ich es nicht besser weiß schau ich mir das alles nur an,und wundere mich das es zu keinen Konsens kommen kann.

Ich bin im Moment auch ein wenig gefrustet und hätte mir meinen Beitrag sonst eventuell gespart.Trotzdem mal schauen ob ich diesmal schlauer dabei rauskomme. :popcorn:

Gruß

Klaus

Bearbeitet von Klaus O.
Geschrieben

Eine ehrliche Antwort :top:

So wie meine zum Thema.

Kaffee ist alle......

Gruss, Jochen !

Geschrieben
MoinZ !

Leute, Leute...... :dry:

Shims gibts bis 2.00, darunter sollte man keine mehr einbauen.

Grundsätzlich werden die hier verwendeten Shims nur auf

einer Seite gehärtet und die kommt Richtung Nocke.

Bitte merken !

Die "weichere" Seite ist meistens an der eingeätzten Zahl

zu erkennen, welche die Shimstärke angibt.

Ist die nicht mehr lesbar, dann kann man sich am Laufbild

orientieren, was auf der Stösselseite runde Streifen

hinterlässt die in der Mitte die Öltasche des Stössels abzeichnen.

Abschleifen kann man dickere Shims durchaus, hab ich auch

schon mal machen lassen, natürlich nur auf der "weichen" Seite.

Dazu braucht es aber ein sehr präzise Schleifmaschine die

auch im 1/1000-Bereich noch genau arbeitet, sonst hat

das keinen Sinn.

Bei eingeschlagenen Ventilen ist ausschließlich der Ersatz

der Ventile und ein Nachfräsen oder Austauschen der

Ventilsitze sinnvoll.

Die Ventile zu kürzen ist gefährlicher Unsinn,

denn der Sitz am Ventilteller schlägt sich immer breiter

und wird irgendwann einreißen, abbrennen oder ausbrechen.

Ventilschäfte kürzen hat man früher mal gemacht, als es

fast ausschließlich Kipphebel mit Stellschrauben gab, um

die Abdrücke der Stellschraube weg zu bekommen und

auch damals schon NUR wenn der Ventilsitz ok war.

Gruss, Jochen !

Sehr interessant. Ich habs ja auch grad hinter mir mit dem Ventilspiel einstellen. Die neuen Shims waren aber auf beiden Seiten identisch, keine Grössenbezeichnung drauf. Da wird mir nun natürlich anders, wenn die nur auf einer Seite gehärtet sein sollen, denn das kann ich optisch ja nicht feststellen.

Geschrieben

Öhem!

nu wie sag ich's jetzt am besten?

Also ganz so Unrecht hatt Dein Mech da nicht.

Der Kopf an meinem Moped wurde kürzlich überholt und es kamen 6 neue Einlassventile rein. (weil die wie bei Dir eingeschlagen waren.)

Hab dazu leichtsinnigerweise den Motor komplett ausgebaut.(was wie ich jetzt weis, absolut unnötig war )

Die Auslassventile wurden neu eingeschliffen,neue Ventilschaftabdichtungen kamen auch rein.

Ventile wurden danach eingestellt.(natürlich Auslass und Einlassnockenwelle vertauscht.)(vom Meister himself) das ganze für 915.- Oiren

Soweit so gut.

Jetzt kann ich morgen die Ventile nochmal einstellen.(bin mal gespannt was dabei wieder rauskommt.)

Die Kupplungsdeckeldichtung und nen Ölfilter brauch ich auch noch. Kerzen natürlich auch neu.

Öl noch und Kühlwasserflüssigkeit.

Könnte dann mit umherfahren und Teile organisieren leicht auf etwas über 1000.- Oiren kommen.

Einen gebrauchten Kopf gibts allerdings bei Teile.de schon für 600.- Oiren .

Von einem Unfallmotor mit ein paar Kilometerchen drauf wollen wir hier gar nicht reden. (ist bei der ebucht schon für 750.- Oiro weggegangen)

So what?

...und Jochen! Hast du gerade den Listenpreis für nen Neuen?

Nochmal lass ich mich sowieso auf so einen Mist nicht nochmal ein.

Ventile einschleifen? Nein Danke!

Genervte Grüße,Joe

Geschrieben

Moin zusammen,

bei meiner 99er Daytona habe ich spätestens alle 10000Km die Ventile selber eingestellt. Bei Km-Stand 65000 habe ich sie vergangenes Jahr in tadellosem Zustand mit einem weinenden Auge verkauft, und mir eine F4 gekauft.

Wie hier ja schon richtig gepostet wurde, ist der Austausch der Sitze und der Ventile m.E. wohl die vernünftigste Variante. Die Shims gibt es allerdings (als Übergangslösung) auch in Untermaß! Die Shims sind von INA; YAMAHA verbaut übrigens die gleichen Shims, vielleicht dort mal nach dünneren Shims nachfragen.

viele Grüße

Daytriple

Geschrieben
hm,

wenn man die Sitze nachschneidet wird ja das Ventilspiel noch kleiner! geht also nicht...

ein paar hundertstel kann Du an dem Shim mit guten 400 - 600 Schleifpapier runterholen..das dauert..aber schoen gerade bitte

Sorry, aber das ist Unsinn.

Wenn die Sitze im Kopf und am Ventilteller wieder den

richtigen Winkel geschliffen bekommen, dann wird das

Spiel nicht kleiner.

Und ein "paar" Hundertstel mit der Hand planschleifen,

da muss man schon viel Erfahrung haben.

Gruss, Jochen !

Geschrieben
Unsinn?

hey Jochen...ich will nicht klugscheissern... :flowers:

ich weiss Du hast viel Erfahrung

ich meine beim nachschneiden rutscht das Ventil automatisch tiefer in den Sitzring...und eben um den Betrag der am Sitzring abgenommen wurde

und genau um diesen Betrag wird das Ventilspiel dann kleiner

bei nachschleifen wird auch etwas Material abgetragen oder nicht?

Hi Utz,

da hast du natürlich Recht.

Allerdings geht Jochen ja davon aus, dass neue Ventile eingebaut werden, dann geht das wieder.

Eine bescheuerte Eigenart der T.Ventile ist, dass die sich trompetenförmig verändern, d.h. die Ventilteller werden in den Sitz gezogen, dadurch wandert der Schaft nach oben und das Spiel veringert sich bis nix mehr geht.

Geschrieben
Sorry, aber das ist Unsinn.

Wenn die Sitze im Kopf und am Ventilteller wieder den

richtigen Winkel geschliffen bekommen, dann wird das

Spiel nicht kleiner.

....

Moin Jochen!,

da schlafen wir jetzt aber nochmal drüber. :smile:

Wenn die Sitzringe nachgeschnitten werden, kommt natürlich der Ventilteller tiefer in den Sitz rein

und damit der Ventilschaft näher an den Nockenwellengrundkreis ran => Spiel wird geringer,

dünnere Shims notwendig.

Wenn man zusätzlich die Ventilteller nachschleift umso mehr. Das hat mit richtigem Winkel nix zu tun.

Ist aber kein Problem. Wenn man nicht mit 240er Shims rummachen will, kann man den Ventilschaft

durch schleifen kürzen.

0,25 mm sind da locker drin ohne durch die Härteschicht durchzukommen.

Lohnt sich selbstverständlich nur bei brauchbaren Ventilen, durchgezogene oder eingeschlagene

gehören in die Mülltonne.

Und bevor jetzt das Gemecker losgeht:

Habe das schon bei x Köpfen praktiziert, nicht zuletzt bei meinem eigenen Triplekopf.

Wenn das sauber gemacht ist, läuft das problemlos. Bei meinem Kopf hat sich das Ventilspiel über

30000 km im 1 bis 2 Hundertstel Bereich verändert. Quasi vernachlässigbar.

Schraubergruß

Dr. F.

Geschrieben

Der Freundliche will in erster Linie viel Geld verdienen und das macht er mit Ersatzteile!

Der Motorinstandsetzer verkauft sein KnoffHoff und seine Arbeitszeit fräßt die Ventilsitze, überschleift und kürzt die Ventile und baut alles wider zusammen mit Originalwerten für die Einstellplättchen, um ein viertel des Geldes.

Was man an verdichtung durch die um einige hundertstel tiefer liegenden ventile verliert wird durch das planen des kopfes wieder geholt.

vielleicht auch gleich etwas Tuning bei der Gelegenheit.

manchmal hilft einfaches denken und etwas hausverstand.

DucTom.

Geschrieben
Moin Jochen!,

da schlafen wir jetzt aber nochmal drüber. :smile:

Moin, hab ich.... :flowers:

Neue Ventile und nachgefräste/neue Sitze ergeben wieder dickere Shims

im vergleich zu vorher.

Sonst wäre der Aufwand ja auch nicht zu rechtfertigen.

Hab ich auch bereits X-Male so praktiziert.

Vom Abschleifen der Schäfte halte ich prinzipiel nichts,

das ist nur eine Notlösung.

Für mich ist der einzig korekte Weg die Ventile zu erneuern

und bei Bedarf auch die Sitzringe (wegen der Materialpaarung).

Missverständlich war wohl :

"Wenn die Sitze im Kopf und am Ventilteller wieder den

richtigen Winkel geschliffen bekommen..."

Richtiger wäre obige Erklärung gewesen.

Gruss, Jochen !

Geschrieben
Moin, hab ich.... :flowers:

Neue Ventile und nachgefräste/neue Sitze ergeben wieder dickere Shims

im vergleich zu vorher.

.....

Moin mein ausgeschlafener Jochen!,

beim Einsetzen neuer Sitzringe kann ich natürlich durch die Bearbeitung der Sitzringe die Dicke der notwendigen Shims bestimmen.

Aber: Wir hatten ja vom Nachschneiden/Nachfräsen der vorhandenen Sitzringe gesprochen und da bin ich immer noch gespannt, wie da die Shims dicker werden sollen......

Das Kürzen der Schäfte durch abschleifen ist halt Geschmackssache, hat aber in den letzten 28 Jahren, wenn man weiß wie, immer haltbar funktioniert.

Wo bekommst Du denn Deine einseitig weichen Shims her? Meine originalen sind jedenfalls von INA und die sind beidseits hart. Wäre ja auch fatal, wenn die bei unlesbarer Beschriftung mal einer falsch rum einbaut.....

Naja, sind halt auch Dreispritzer-Teile :flowers:

Schraubergruß

Dr. F.

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