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StanleyBeamish
Geschrieben

Andere Frage, die mir hierzu einfällt:

Ich glaube, es gab mal eine Serie, bei denen der Schalthebel direkt auf der Schaltwelle saß - ohne dieses Schaltstangengedöns....

Weiss jemand, wieso man das geändert hat......da drei Lagerpunkte wegfallen, wäre die Schaltung doch direkter durch weniger Spiel??

Geschrieben
Andere Frage, die mir hierzu einfällt:

Ich glaube, es gab mal eine Serie, bei denen der Schalthebel direkt auf der Schaltwelle saß - ohne dieses Schaltstangengedöns....

Weiss jemand, wieso man das geändert hat......da drei Lagerpunkte wegfallen, wäre die Schaltung doch direkter durch weniger Spiel??

So ist das bei meinem Italobike! :wink:

Schaltet sich wesentlich besser! :smile:

Den Grund warum das bei Triumph geändert wurde kenne ich nicht. Aber immer kompaktere Bauweise und eine vernünftige Ergonomie für

(statistisch) immer größer werdende Fahrer spielt dabei wohl auch eine Rolle!

Das ist bei den Italobikes anders ... die Italiener werden nicht größer! :laugh::laugh:

Geschrieben
Ich hole den alten Fred mal wieder hoch, weil ich das Problem habe, das ich gerade beim Hochschalten vom 5. in den 6. Gang sehr oft in den "Leerlauf" zwischen

beiden Gängen gerate. Ist nur zwischen 5. und 6. Gang ... :sad:

Da man natürlich danach den Hahn aufzieht dreht sie hoch und dann "flutscht" der Gang brutal rein. Ist mir jetzt schon des öfteren passiert (bin noch am einfahren

und habe erst 450km auf der Uhr)! :cry:

Habe den Schalthebel schon soweit wie möglich "über die Schaltstange" runter gesetzt. Die Klaue auf der Welle hab ich erstmal so gelassen. Bisher hat das nichts

genutzt.

Würde mir evt. die oben besprochene verlängerte Schaltstange weiterhelfen, oder gibts für mein problem eine andere Lösung?

Am reinen Schalten (also an meinem Schaltfuß) kanns doch nicht liegen - alle anderen Schaltvorgänge flutschen doch! :cry:

Kann mir wer einen Tipp geben?

Hallo,

habe eine 08er. Habe die selben Probleme von Anfang an. Nur vom 5. in den 6. Das kracht dann schon heftig. Meine hat jetzt 6000 km runter. Ist etwas besser geworden aber nur marginal. Ist total blöd aber du mußt versuchen absolut sauber vom 5. in den 6. zu schalten. Ich weiß es nervt ist aber so.

Gruß Harald

Geschrieben
Ich hole den alten Fred mal wieder hoch, weil ich das Problem habe, das ich gerade beim Hochschalten vom 5. in den 6. Gang sehr oft in den "Leerlauf" zwischen

beiden Gängen gerate. Ist nur zwischen 5. und 6. Gang ... :sad:

Da man natürlich danach den Hahn aufzieht dreht sie hoch und dann "flutscht" der Gang brutal rein. Ist mir jetzt schon des öfteren passiert (bin noch am einfahren

und habe erst 450km auf der Uhr)! :cry:

Habe den Schalthebel schon soweit wie möglich "über die Schaltstange" runter gesetzt. Die Klaue auf der Welle hab ich erstmal so gelassen. Bisher hat das nichts

genutzt.

Würde mir evt. die oben besprochene verlängerte Schaltstange weiterhelfen, oder gibts für mein problem eine andere Lösung?

Am reinen Schalten (also an meinem Schaltfuß) kanns doch nicht liegen - alle anderen Schaltvorgänge flutschen doch! :cry:

Kann mir wer einen Tipp geben?

:whistle: Probier mal und es geht doch

oder Kugelköpfe mal Fetten !!! schraub mal ab !! und schaue nach !! du wunderst dich !! :cry:

  • 1 Monat später...
Geschrieben

So - ich habe das Schaltproblem jetzt auch mit entsprechend verlängertem Schaltgestänge eleminiert!

@SLo, danke für deine Skizze! :top:

Und hier Original und Fälschung: :whistle:

Triumph-Schaltstange-web.jpg

Geschrieben
Und hier Original und Fälschung: :whistle:

Triumph-Schaltstange-web.jpg

Das sieht mir schwer (!) nach Alu (Original) und Edelstahl (Fälschung!) aus... - nicht nur dass die länger und damit schon schwere ist, jetzt auch noch anderes Material....! Was das wieder wiegt!!! :laugh::wink:

Geschrieben
Das sieht mir schwer (!) nach Alu (Original) und Edelstahl (Fälschung!) aus... - nicht nur dass die länger und damit schon schwere ist, jetzt auch noch anderes Material....! Was das wieder wiegt!!! :laugh::wink:

Genau DAS ist der Nachteil an der ganzen Geschichte!

Aber ich hab mich gestern bei den Weightwatchern angemeldet - das mit dem "Mehr"-Gewicht beomme ich in den Griff! :laugh:

bacardybrezel
Geschrieben

was bewirkt die längere stange denn?

gleicht die das spiel der kugelköpfe aus?

soll das heissen,dass triumph deutschland

zu blöd ist sowas zu erkennen ??

und baut wegen schlechter schaltbarkeit

nen anderes kupplungskit ein,das maximal mehr kostet???

kann doch nicht sein!!! :whistle::whistle::whistle:

mfg.bac.

Geschrieben (bearbeitet)
was bewirkt die längere stange denn?

gleicht die das spiel der kugelköpfe aus?

soll das heissen,dass triumph deutschland

zu blöd ist sowas zu erkennen ??

und baut wegen schlechter schaltbarkeit

nen anderes kupplungskit ein,das maximal mehr kostet???

kann doch nicht sein!!! :whistle::whistle::whistle:

mfg.bac.

Die längere Stange hat mit dem Spiel im System des Schaltgestänges nichts zu tun.

Die Stange dient dazu den Schalthebel tiefer einstellen zu können. Da man dann den

Fuß zum Schalten weiter nach unten abwinkeln muß, wird das durchziehen des gesamten

Schaltweges beim hochschalten (Fußbewegung) unterstützt. Dadurch kommt man

zwischen 5. und 6. gang nicht mehr so oft in den "Leerlauf"!

Bei mir funktioniert das gut - seit dem Umbau hat es zwischen 5 und 6 bisher keine Probs

mehr gegeben! :smile:

Bearbeitet von WeHa
Geschrieben
Die längere Stange hat mit dem Spiel im System des Schaltgestänges nichts zu tun.

Die Stange dient dazu den Schalthebel tiefer einstellen zu können. Da man dann den

Fuß zum Schalten weiter nach unten abwinkeln muß, wird das durchziehen des gesamten

Schaltweges beim hochschalten (Fußbewegung) unterstützt. Dadurch kommt man

zwischen 5. und 6. gang nicht mehr so oft in den "Leerlauf"!

Bei mir funktioniert das gut - seit dem Umbau hat es zwischen 5 und 6 bisher keine Probs

mehr gegeben! :smile:

Mahlzeit,

das längere Stängli hat eher was mit der sauberen Ausrichtung der Betätigungshebel zu tun.

Dazu muß der Hebel auf der Schaltwelle min. 2 Zähne versetzt werden, um die 90° Ausrichtung hinzubekommen.

In Verbindung mit den Ausgleichscheiben funzt die Schaltung danach nahezu perfekt.

Ist am Anfang des Freds ziemlich gut beschrieben.

Gruß

Horst

StanleyBeamish
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab auch nochmal mit dem Krams rumexperimentiert.

Wenn man das optimieren will, dann kann nicht jeder die gleiche Schaltstange verwenden, da jeder eine andere Fusschalthebelstellung bevorzugt.

170mm Länge erscheinen mir als universellen Wert etwas zu lang. Das beste Ergebnis bekommt man, wenn an dem Punkt, wo es in den nächst höheren Gang am schwersten geht (ziemlich am Ende der Bewegung - ist ja ab und zu so ein Doppelklick) die erforderliche Kraft am leichtesten übertragen werden kann, und das ist dann, wenn Klemmstück auf Schaltwelle und Kugelkopfhebel am Fusschalthebel ziemlich parallel zueinander stehen und die Schaltstange etwa rechtwinklig dazu.

Wie ich das hier mitbekommen habe, gehen die meisten, die die Veränderung gemacht haben von der Grundstellung des Hebels aus und Verschenken somit dort wo es wirklich wichtig ist, etwas an optimaler Hebelstellung......aufs runterschalten ist dabei gepfiffen, das geht immer problemlos.

Man kann sich dann zumindest Einbilden, daß es etwas geschmeidiger läuft !! Ich habe auch dieses Gefühl.

Das reduzierte Axialspiel am Fusschalthebel erscheint mir auch wichtiger......ich habs durch Abdrehen um 0.3mm der Lagerschraube (Ende des Lagerbolzens am Gewinde) erreicht. Wollte diese dünnen Unterlagdingens nicht! Dann ordentlich MoS2-Fett rein, auch in die Kugelkopflager......ist beim Aufstecken schön durch die Splintlöcher rausgequollen....dann die Splinten rein.

Das nun spielfreie Gestänge und Fusshebellager sind nun wirklich ein Gedicht :love:

Aber der wirklich allerbeste Weg nach wie vor.......Gänge ohne Kupplung hochladen......das klappt immer und nun noch besser :smile: (zumindest subjektiv :laugh: )

Gruss

Edit: auf dem Klemmstück und auf der Schaltwelle sind jeweils ein Punkt. Ich habe das Klemmstück um eine Raste nach rechts gedreht von fluchtender Stellung der Punkte aus. Die original Schaltstange greift 4 Gewindegänge in den Kugelkopflagern bei meiner gewünschten Schalthebelstellung.

Am Mittwoch bekomme ich eine Titanstange mit 155mm Länge (ist kein Witz :smile: ) (OriginalStange: 146mm) - die greift dann ein paar Gänge mehr und gleicht das Mehrgewicht der Original-Endtöpfe wieder aus :laugh: (ihr Wunsch ist mir Befehl Herr Mattol :wink: ) Die OriStange scheint mir aus verchromtem Stahl zu sein

Bearbeitet von Angsthase
  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

So, ich habe heute Mittag auch mal das Axialspiel am Schalthebel minimiert (ich habe dazu die Lagerschraube an der Anlagefläche 0,3 - 0,35 mm abgedreht)..., es ist wirklich unglaublich was das schon ausmacht beim schalten..., eine längere Schaltstange habe ich mir auch gleich gedreht um die Anlenkung auf der Schaltwelle auf 90° stellen zu können...., muss aber erst noch morgen das Gewinde schneiden..., das gibt aber bestimmt auch noch eine Verbesserung...

Irgendwie kann ich es wirklich kaum glauben in welchem Winkel die Anlenkung auf der Schaltwelle ab Werk steht...

Bearbeitet von Tobbe
Geschrieben
Irgendwie kann ich es wirklich kaum glauben in welchem Winkel die Anlenkung auf der Schaltwelle ab Werk steht...

Der Winkel von dem Arm was auf der Schaltwelle sitzt,ist im Grunde eigentlich Egal.

Es geht nur um die Anlenkung und Umlenkung der Gestänge.

Meine Speedy hat jetzt über 30.000 auf dem Tacho.In meinem Schaltgestänge,gibt es kein Spiel.Die Kugelköpfe sitzen bei mir Bombenfest.Wenn ich das Gestänge bewege,nach Vorne oder Hinten,ist kein Spiel ersichtlich oder zu fühlen.

Das Einzige ist dieser Lagerbolzen an der Fußraste.Diese Lagerung und Umlenkung hat Spiel.Das werde ich heute mit einer Passcheibe Eleminieren.

Das mit der Längeren Gewindestange ist nur eine Positionsänderung des Schalthebels.Hat aber mit der Schaltbarkeit des Getriebes nichts zu Tun.Ob der Schalthebel nun weiter Unten oder Oben sitzt,ist dem Getriebe Wurst.

Wer von anderen Motorrädern eben eine Andere Position des Fußes beim Schalten gewohnt ist,der kann mithilfe der Gewindestange das Alte Schaltgefühl einstellen.

Für mich ist der Schalthebel schon weit genug unten.Ich muß sowieso schon bei jeder Linkskurve den Fuß rausziehen und auf die Raste tun.Wenn der noch weiter runter kommt.dann schleift mein Fuß ja schon in gerader Fahrt am Boden. :laugh:

Greetz

Geschrieben
Der Winkel von dem Arm was auf der Schaltwelle sitzt,ist im Grunde eigentlich Egal.

Es geht nur um die Anlenkung und Umlenkung der Gestänge.

Greetz

Der Winkel Schaltstange/Anlenkhebel/Schaltwelle sollte auf jeden Fall 90° betragen..., warum Hebelwirkung verschenken ? Warum einen 40 mm langen (Länge geschätzt) Anlenkhebel auf die Schaltstange setzen und ihn dann so schräg stellen das nur noch 30 mm von der Länge wirken ???

Mit der originalen Schaltstange und 90° Stellung des Anlekhebels kann kein Mensch schalten, dann steht der Schalthebel viel zu hoch...

Geschrieben
Der Winkel Schaltstange/Anlenkhebel/Schaltwelle sollte auf jeden Fall 90° betragen..., warum Hebelwirkung verschenken ? Warum einen 40 mm langen (Länge geschätzt) Anlenkhebel auf die Schaltstange setzen und ihn dann so schräg stellen das nur noch 30 mm von der Länge wirken ???

Mit der originalen Schaltstange und 90° Stellung des Anlekhebels kann kein Mensch schalten, dann steht der Schalthebel viel zu hoch...

Also ganz kann ich das nicht Nachvollziehen.

Die Länge oder besser gesagt der Weg den der Umlenkhebel auf der Schaltwelle macht,wird doch durch den Weg wo Dein Fuß macht Erzeugt.

Ich kann doch mit meinem Fuß soweit das Gestänge nach oben oder unten bewegen wie es die Schaltwelle zuläst.

Oder anders gesagt der Weg wird doch von der Schaltwelle im Getriebe Begrenzt und nicht durch das Schaltgestänge.

Zumindest ist das bei mir so.Ich habe bei den Umlenkhebeln und dem Gestänge keine Begrenzung.Das wird nur durch das Getriebe oder die Schaltwalze mit den Schaltgabeln,selber begrenzt.Ich weiß ja nicht wie das bei Euch ist. :whistle:

Deshalb ist es doch Egal ob der Hebel auf der Schaltwelle jetzt 30° oder 90° sitzt.

Ich drücke doch mit meinem Fuß immer den gleichen Weg.Nur wenn ich die Länge des Schaltgestänges verändere,kürzer mache zum Beispiel,dann muss der Fuß auch einen größeren Weg zurück legen um den Gang einzulegen und bis zum Anschlag der Schaltgabel im Getriebe drücken.

So ist eigentlich mein Verständniss von der Sache.

Nochmal zu der Passcheibe zurück.Heute hab ich das Komplette Teil auseinander gehabt.Das Alte Fett komplett Entfernt.Leider hatte ich keine geeignete Passcheibe zur Hand.Werde mir die Morgen besorgen.

Aber alleine durch das Neue Fett läuft die Schaltung schon wesentlich besser.War heute ein Traum zu fahren.Schaltung war wieder faßt Perfekt. :love:

Greetz

Geschrieben
.... Das wird nur durch das Getriebe oder die Schaltwalze mit den Schaltgabeln,selber begrenzt.Ich weiß ja nicht wie das bei Euch ist. :whistle:

Deshalb ist es doch Egal ob der Hebel auf der Schaltwelle jetzt 30° oder 90° sitzt.

Ich drücke doch mit meinem Fuß immer den gleichen Weg...

Das stimmt so nicht ganz. Nicht der Weg der Stange ist immer gleich sondern der Winkel, um den sich die Getriebeschaltwelle dreht. Wenn z.B. durch unterschiedlich lange Stangen der Winkel zwischen Hebel an Getriebewelle und Stange verändert werden kann, dann hat die Länge der Stange schon einen Einfluss auf den Weg des Fussschalthebels (genauer gesagt: Winkel) aber auch auf die Schaltkraft. Der Winkel zwischen Stange und dem kurzen Ende des Fussschalthebels ist dabei natürlich auch zu beachten.

Werde mir das bei mir auch mal genauer anschauen. Auf den ersten Blick sah das gar nicht so falsch aus. Die Stange und der Hebel an der Schaltwelle stehen in Ruheposition zwar nicht 90 Grad zueinander. Wenn aber der Leerweg beim Schalten absolviert ist und die Schaltkraft ansteigt, dann sind es fast 90 Grad.

Wie gesagt ist der Winkel am anderen Ende der Stange aber auch noch zu beachten. Der ist dann weit weg von 90 Grad.

Gruss,

Holger

Geschrieben
Das stimmt so nicht ganz. Nicht der Weg der Stange ist immer gleich sondern der Winkel, um den sich die Getriebeschaltwelle dreht. Wenn z.B. durch unterschiedlich lange Stangen der Winkel zwischen Hebel an Getriebewelle und Stange verändert werden kann, dann hat die Länge der Stange schon einen Einfluss auf den Weg des Fussschalthebels (genauer gesagt: Winkel) aber auch auf die Schaltkraft. Der Winkel zwischen Stange und dem kurzen Ende des Fussschalthebels ist dabei natürlich auch zu beachten.

Gruss,

Holger

Ja das Unterschreibe ich jetzt so. :top:

Also dann ist doch die Frage ob es Sinn macht das man den Hebel auf der Schaltwelle am Getriebe auf 90° Grad stellt.

Das hat doch dann nur ein Besseres Gefühl und vielleicht weniger Kraftaufwand mit dem Fußhebel zur Folge,aber keine Schaltverbesserung.

Das was Sinn macht,ist diese Passcheibe,die ein Verkanten des Fußhebels an der Fußraste Verhindert und somit eine genauerere Spielfreie Übertragung ermöglicht.

Ebenso das vollfüllen der Kugelgelenke mit Fett.Dadurch Reduziert sich das Spiel nochmals.

Daher sagte ich auch ob es Sinn macht eine Längere Stange Einzubauen und der Fußhebel somit weiter zur Straße runterkommt.Mir ist der Fußhebel weit genug unten.

Greetz

Geschrieben

Mann sollte auch noch folgenden Aspekt beachten.

Um so weiter wie der Anlenkhebel von den 90° entfernt steht um so schlechter wird die Krafteinwirkung aum die Schaltwelle beim Runterschalten (das Runterschalten geht ja sowieso sehr leicht und Problemlos, aber darum geht es nicht...). Wenn der Anlenkhebel (mal übertrieben eingestellt) 45° steht wird ja an der Schaltwelle mehr gezogen als gedreht..., das ist ja auch nicht im Sinne des Erfinders...

Geschrieben

Hi Leute,

zum Thema Schaltbarkeit habe ich festgestellt, dass meine Schaltung immer hakelig und knöchern war. Leerlauf zwischen Gang 5 + 6 war auch bei mir ein Problem. Nach Umbau auf ABM-Rastenanlage waren alle Probleme eliminiert. Das vielgescholtene Triumph-Getriebe ist leichtgängiger zu schalten als meine aktuelle R1. Der Grund dafür ist, wie schon in anderen Beiträgen erwähnt, die günstigere Anlenkung der Schaltwelle.

Habe jetzt mal mein Schaltschema gedreht und festgestellt, das sich an der Leichtgängigkeit nichts geändert hat.

Grüße

Dieter

Geschrieben

eigentlich hatte ich nie das Probelm einer hakeligen schaltung

(wenn ich da an früher denke, so vor 15 jahren, ....)

hab aber, da der schalthebel angeschliffen war, diesen etwas

höher gedreht und dabei gleich die winkel der anlenkungen

auf ~90° (zur schubstange) ausgerichtet.

jetzt gehts noch eine tick leichter, find die schaltung eigentlich

superklasse und wüßte nicht, was sich da verbessern liesse!

vielleicht liegts an der schalttechnik?

entweder schalte ich ohne kupplung (eher selten) oder

ich spanne den schalthebel vor dem auskuppeln

einfach leicht vor, dann flutschts wie geeschmiert ...

lgr

Geschrieben

N' abend,

mal ne "dumme" Frage. Wie komme ich denn an drei 0,1 mm x 12 x 25er Passscheiben. Habe schon bei meinen sonstigen "Quellen" etc. nachgefragt, aber nichts zu machen. Bei Würth gibts es die, aber im 50er-Pack für 25,- € (glaub ich). Aber das war mir bisher zu heftig, dann kann ich ja ganz Deutschland beliefern. Ich könnte natürlich auch um 0,3 mm abdrehen wie von Euch beschrieben. Aber dann sind's nachher nur 0,25 Spiel und der Hebel sitzt fest.

Vielleicht hat jemand einen Tipp.

Grüße, Torsten

Geschrieben (bearbeitet)
........ Ich könnte natürlich auch um 0,3 mm abdrehen wie von Euch beschrieben. Aber dann sind's nachher nur 0,25 Spiel und der Hebel sitzt fest.

Du solltest erst mal nur 0.2mm abdrehen und dann prüfen .......dann evtl. nochmal nachdrehen........

Es muss auch garnicht gedreht werden......die Schraube ist nicht so besonders hart.....das geht mit einer z.B. dreieckigen Feile frei Hand......aber aufpassen, daß die Schraube dabei nicht geschwächt wird, evtl. einen dünnen Kunststoffschlauch drüberziehen, daß die Feile nicht dran nagen kann

ist mit Feile ein langwierige Angelegenheit - weil man ein paarmal einbauen Spiel prüfen und dann weiterfeilen muss...... geht aber.

Sollte trotzdem mal zuviel weg sein, und der Hebel festsitzen, dann hilft eine neue Schraube - wird nicht die Welt kosten.....oder Loctite Schraubensicherung (die, die sich sehr schwer lösen lässt)......auf die Schraube drauf und soweit andrehen, bis Spiel ok......zur Sicherheit 2-3 Tage trocknen lassen......die geht dann nur durch Erwärmen wieder los.....ist aber kein Problem, man kann ja die Rastenanlage komplett wegschrauben.

Gruss

PS: aber bitte keinem Pedanten bzw. Bürokraten erzählen

Bearbeitet von Angsthase
Geschrieben
Sollte trotzdem mal zuviel weg sein, und der Hebel festsitzen, dann hilft eine neue Schraube - wird nicht die Welt kosten.....oder Loctite Schraubensicherung (die, die sich sehr schwer lösen lässt)......auf die Schraube drauf und soweit andrehen, bis Spiel ok......zur Sicherheit 2-3 Tage trocknen lassen......die geht dann nur durch Erwärmen wieder los.....ist aber kein Problem, man kann ja die Rastenanlage komplett wegschrauben.

Gruss

PS: aber bitte keinem Pedanten bzw. Bürokraten erzählen

So Ähnlich hab ichs auch gemacht.Ich hab mit einem Senker etwas Material von der Platte abgenommen.So das die Schraube sich etwas weiter eindrehen kann.Das ganze mit Loctite gesichert und weg war das Spiel. :top:

Noch alles richtig schön mit neuem Fett eingeschmotzt und nun fluppt die Sache.

Greetz

Geschrieben

Ja, so hatte ich mir das auch schon gedacht - so 'ne richtige Schrauberlösung, macht aber ja auch Spass, wenn's dann fluppt. Ich hätte zwar im Geschäft auch die Möglichkeit, abdrehen zu lassen, aber da muss ich immer "betteln". So ist mir das lieber.

Vielen Dank für die Tipps!

Grüße, Torsten

Geschrieben

Die Schraube hat ja 2 "Anlageflächen", wenns zu eng wird kann man an der Anlagefläche am Kopf wieder etwas abdrehen...

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