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Geschrieben

Moin Gemeinde,

habe an meiner 2000er ST eine der beiden Inbus-Sicherungsschrauben am hinteren Bremssattel rundgedreht bzw. vermurkst (trotz guten Werkzeugs).

Nach dem 2. Versuch hab ich Stop gemacht, um evtl. eine letztmögliche Chance nicht zu vergeigen. Gibt's denn überhaupt eine letzte Chance?

Habt ihr einen Tip für mich?

Vielleicht den Inbus mit Sekundenkleber fixieren oder ist Aufbohren angesagt?

Woher bekomme ich - außer beim Freundlichen natürlich - Ersatzschrauben?

Ciao Tom

Geschrieben

Ich glaube Shetter hatte hier dazu mal den Tip mit dem "Torx einschlagen" geschrieben.

Vor dem Ausbohren in jedem Fall einen Versuch wert...

Gruss

HOF

Geschrieben

Yep....

Und voher fein in Kriechöl einlegen und ´nen Stündchen wirken lassen.

Wenn das nicht funzt : ausbohren.

Neuen Splint brauchst Du eh.

Wenn Du den dann noch vor dem Einbau vernünftig konservierst,

z.B. mit Wolframpaste (Kuperpaste verharzt nur) dann geht er

beim nächsten Wechsel auch wieder gut raus.

Gruss, Jochen !

Geschrieben
z.B. mit Wolframpaste (Kuperpaste verharzt nur)

sowas gibt es? Wann kommt denn Titanpaste für Mattol? :laugh::top:

Sorry, den konnt ich mir nicht verkneifen...

TOm

PS gibt es die bei Stahlgruber?

Geschrieben
sowas gibt es? Wann kommt denn Titanpaste für Mattol? :laugh::top:

Sorry, den konnt ich mir nicht verkneifen...

TOm

PS gibt es die bei Stahlgruber?

Ist Magnesiumpaste nicht etwas leichter :whistle::questionmark:

Sorry, den konnt ich mir(auch) nicht verkneifen...

Geschrieben (bearbeitet)
Ist Magnesiumpaste nicht etwas leichter :whistle::questionmark:

Sorry, den konnt ich mir(auch) nicht verkneifen...

Ihr seid echt blöd und habts auch immer noch nicht begriffen!:

Es geht nicht um high-cost oder teuer-tech, sondern um clevere Lösungen...

Ich bevorzuge nach wie vor preiswertes Fett mit einer Dichte von 0,8g/cm³... - wenn jemand was Leichteres gefunden hat darf er sich gerne melden!

:top:

Bearbeitet von Mattol
Geschrieben

@HOF u. Jochen !

Danke für den Tip - ich probier's mal mit WD40, Torx und nem kleinen Löse-Impuls mittels Hammer.

ciao Tom

Geschrieben

Nimm aber keinen Billig Torx Einsatz. Evtl. einen Schlagschrauber bei dem der Torxeinsatz reinpaßt und wo du hinten leicht mit Hammer draufklopfen kannst. Vielleicht ist der Imbus nur innen etwas verrostet so das den garnicht tief genug reinbekommen hast und deshalb rund gedreht hast.

Ich klopfe die Imbus immer etwas mit dem Hammer fest, vorher mit WD 40, Karamba oder Balistol einweichen.

Geschrieben (bearbeitet)
Moin Gemeinde,

habe an meiner 2000er ST eine der beiden Inbus-Sicherungsschrauben am hinteren Bremssattel rundgedreht bzw. vermurkst (trotz guten Werkzeugs).

Nach dem 2. Versuch hab ich Stop gemacht, um evtl. eine letztmögliche Chance nicht zu vergeigen. Gibt's denn überhaupt eine letzte Chance?

Habt ihr einen Tip für mich?

Vielleicht den Inbus mit Sekundenkleber fixieren oder ist Aufbohren angesagt?

Woher bekomme ich - außer beim Freundlichen natürlich - Ersatzschrauben?

Ciao Tom

Hi.Es gibt im Baumarkt oder im Werkzeughandel spezielle Gewindeausdrehsätze.Kosten nicht die Welt.Sind konisch und mit einer Links-Wendelung versehen.Du must lediglich eine kleine Bohrung in die nicht lösbare Schraube bohren,den entsprechenden Gewindeausdreher mit einem Windeisen eindrehen und Du bekommst so gut wie jede Schraube wieder raus!Benutzen wir bei uns im Werkzeugbau auch!

Bearbeitet von Bueller
BlackTripleRider
Geschrieben

Es gibt ne Paste die in den Schraubenkopf gefüllt wird und dann greift der Schlüssel wieder , hab ich auf der Messe gesehen . Name fehlanzeige

Geschrieben
Es gibt ne Paste die in den Schraubenkopf gefüllt wird und dann greift der Schlüssel wieder , hab ich auf der Messe gesehen . Name fehlanzeige

war das der "schraubendoc"???

nen torx ist ganz gut zum reinklopfen,nen vielzahn evtl. noch viel besser :top:

mfg bac.

Geschrieben
sowas gibt es? Wann kommt denn Titanpaste für Mattol? :laugh::top:

Sorry, den konnt ich mir nicht verkneifen...

TOm

PS gibt es die bei Stahlgruber?

Das Zeug nennt sich Wolfracoat und ist von Klüber.

Mitlerweile gibts das auch als Kupferpaste (Wolfracoat C)

und ist bis 1200°C temperaturbeständig.

Ich behandle damit grundsätzlich alle Gewinde und

beweglichen Elemente an den Bremsen und für die

Krümmerschrauben ist das einfach genial.

Stinkt wohl ´ne kleine Weile, aber dann ist das

Gewinde perfekt konserviert und löst sich auch

noch nach Jahren ganz easy.

Ich schwör drauf ... :top:

Gruss, Jochen !

Geschrieben

so, habe gestern der Schraube den Rest gegeben - oder sie mir, je nachdem, wie man's sieht.

Da drehte sich aber auch gar nix.

Werd nächste Woche mal zum Schrauber fahren und mir professionelle Hilfe holen.

Neuer Sicherungsstift ist schon besorgt - ein wahres Schnäppchen beim freundlichen (für vo + hi = 4 Stifte macht 30,- €). Das kannste nur noch mit reichlich Humor ertragen - würde mal sagen Note :contra: für die Ersatzteil-Preispolitik von T.

Eure Tips sind aber für die Zukunft sehr hilfreich gewesen.

Danke Gemeinde!

Geschrieben
Das Zeug nennt sich Wolfracoat und ist von Klüber.

Mitlerweile gibts das auch als Kupferpaste (Wolfracoat C)

und ist bis 1200°C temperaturbeständig.

Ich behandle damit grundsätzlich alle Gewinde und

beweglichen Elemente an den Bremsen und für die

Krümmerschrauben ist das einfach genial.

Stinkt wohl ´ne kleine Weile, aber dann ist das

Gewinde perfekt konserviert und löst sich auch

noch nach Jahren ganz easy.

Ich schwör drauf ... :top:

Gruss, Jochen !

@jochen!

Alle beweglichen Teile, statt ATE-Paste? Ich frag nur, weil bei mir ne Bremsenüberholung ansteht...

Geschrieben

Die Kolben kann man vorher auch mit ATF verwöhnen,

ist gut für die Dichtungen, da gehört die andere

Paste nicht drauf.

vorher Silikon auf die Dichtringe reicht aber auch.

Gruss, Jochen !

starfighter1967
Geschrieben

Hatte heute das gleiche Problem bezüglich verhunztem Imbus....Ich habe die Inbus an beiden Sättel folgendermassen aufbekommen. Imbuss auf 7.5 mm aufgebohrt, aber nur so tief wie das eigentliche Gewinde des Bolzens ist. Dann M8 Gewinde geschnitten und 6-Kant Schraube eingedreht. Diese gut angezogen und dann rausgedreht, funktioniert einwandfrei. Und somit ohne das Gewinde zu verhunzen.....

Geschrieben
Hatte heute das gleiche Problem bezüglich verhunztem Imbus....Ich habe die Inbus an beiden Sättel folgendermassen aufbekommen. Imbuss auf 7.5 mm aufgebohrt, aber nur so tief wie das eigentliche Gewinde des Bolzens ist. Dann M8 Gewinde geschnitten und 6-Kant Schraube eingedreht. Diese gut angezogen und dann rausgedreht, funktioniert einwandfrei. Und somit ohne das Gewinde zu verhunzen.....

Bei mir steht demnächst auch der Belagwechsel auf dem Programm.Werde das mal versuchen. :top:

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo

das passt ja hier zu einem aktuellen Fall bei mir.

Bei meiner RS ist am hinteren Bremssattel auch eine Inbusschraube durch den

Vorgänger verhunzt.

Belagwechsel habe ich jetzt mal verschoben.

Habe versucht einen Inbus abzuschleifen so dass der dann passt... Fehlanzeige.

Zweiter Versuch den Inbus mit J.B. Weld Flüssigmetall einkleben.... Fehlanzeige.

Aufbohren und Gewinde.... hört sich gut an. Aber beim rausdrehen müsste sich doch auch die 8er Schraube drehen

oder ist die gekontert ?

Zur Not wird se halt eingeklebt.

Hat jemand zufällig einen Ersatzbolzen Zuhause liegen ?

Ich denke der Freundliche wird 10 Euro verlangen und dann muss ich mich nur wieder aufregen.

Das letzte Mal als ich 10 Euro für 2 O-Ringe an den Tankkupplungen

bezahlt habe hätte ich hinter die Theke springen können.

Seitdem verdient der keinen Euro mehr an mir.

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Ich habe diese Sache am Samstag auch machen müssen,bei meiner T400---shit!!!

Erst habe ich es mit einen Torxbit versucht---nichts ging.

Dann habe ich den imbus stufenweise immer größer aufgebohrt so das der Stift durchgetrieben werden konnt.

Das Restgewinde konnte ich dann mit einen Linksausdreher holen--pures Glück!!!

Dann nur noch einen neuen(gebrauchten) Bolzen rein,Sattel wieder anbauen,entlüften und nach dieser Aktion war es schon zu spät um mich auf den Weg zum Sauerlandtrip zu machen.

bolzenkleinty7.jpg

Gruß

Klaus

Bearbeitet von Klaus O.
Geschrieben
Hallo

das passt ja hier zu einem aktuellen Fall bei mir.

Bei meiner RS ist am hinteren Bremssattel auch eine Inbusschraube durch den

Vorgänger verhunzt.

Belagwechsel habe ich jetzt mal verschoben.

Habe versucht einen Inbus abzuschleifen so dass der dann passt... Fehlanzeige.

Zweiter Versuch den Inbus mit J.B. Weld Flüssigmetall einkleben.... Fehlanzeige.

Aufbohren und Gewinde.... hört sich gut an. Aber beim rausdrehen müsste sich doch auch die 8er Schraube drehen

oder ist die gekontert ?

Zur Not wird se halt eingeklebt.

Hat jemand zufällig einen Ersatzbolzen Zuhause liegen ?

Ich denke der Freundliche wird 10 Euro verlangen und dann muss ich mich nur wieder aufregen.

Das letzte Mal als ich 10 Euro für 2 O-Ringe an den Tankkupplungen

bezahlt habe hätte ich hinter die Theke springen können.

Seitdem verdient der keinen Euro mehr an mir.

Gruß

Entweder machste noch ne Kontermutter mit auf die Schraube. Oder Du machst es soi wie ich, habe die so fest angezogen das es beim rausdrehen absolut kein Problem gab. Einfach versuchen. Bei mir hats bei beiden einwandfrei funktioniert. Null Problem.......

Geschrieben

Hi,

ich will eh im Winter die Bremsflüssigkeit wechseln.

Da baue ich den Bremssattel mal aus und mache mich dran.

Das Ding kriege ich irgendwie schon raus.

Mit aufbohren und Gewinde reinschneiden sollte das wirklich klappen.

Mal sehen

Gruß

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