Redracer Geschrieben 21. Juli 2011 Autor report Geschrieben 21. Juli 2011 Kann es sein das Du mit LS die Lambdsonde meinst ? Habe es nicht so mit den Abkürzungen, wußte ja nicht vor dem Kauf das ich das je wissen müßte Du sagst also, einfach raus und einen Stopfen rein, hm. Hast Du die Größe zufällig im Kopf ? Zitieren
BlackT Geschrieben 21. Juli 2011 report Geschrieben 21. Juli 2011 (bearbeitet) M18 x 1.5 Bearbeitet 21. Juli 2011 von BlackT Zitieren
Redracer Geschrieben 21. Juli 2011 Autor report Geschrieben 21. Juli 2011 M18 x 1.5 sehr prompte Antwort, Danke ! Zitieren
LaRaiLo Geschrieben 21. Juli 2011 report Geschrieben 21. Juli 2011 (bearbeitet) hatte ja Barnslig schon erwähnt, wie sieht es bei dir aus? bei vielen hier im forum waren die krümmermuttern lose. meine hat geknallt wie sau... da könnte bei dir falschluft gezogen werden. Bearbeitet 21. Juli 2011 von LaRaiLo Zitieren
Redracer Geschrieben 21. Juli 2011 Autor report Geschrieben 21. Juli 2011 Hallo Leute, hier nun der Heiko Live aus der heimischen Garage, Lufttemparatur nach Warmlaufphase mit abgeklemmter LS rund 36° Habe also die Lambdasonde getrennt und die Maschine warm laufen lassen. Es gab die Fehlermeldung, das ist klar. Habe den Langzeitgemischausgleich langsam von 4,2 auf 4,8 hoch gestellt. Das Ergebnis war, das die Leerlaufdrehzahl nicht angestiegen ist dabei. Laut TuneEcu immer zwischen 1100 bis 1400 U/Min. Halte ich immer noch für Sprunghaft, aber egal. Was mir am meisten aufgefallen ist, das der Stepzähler wieder runter ging auf 21-22. Das war vorher besser, aber das hatte ich beim vorletzten Mal auch und hat sich dann wieder beruhigt. Peter, die von Dir genannten Werte Max. Drehzahl, A/F Wert von 14,5 und alle anderen Parameter waren genau wie bei Dir. Da ich zu doof bin am Schei... Laptop einen Bildschirmausdruck zu machen, hier die wichtigsten Werte : Einspritzimpuls zwischen 1,1 bis 1,5 Zündspulen ca. 2,4 Drosselklappe 2,6 / 0,57 - 0,59 V Lambdasonde ( hahaha ) 0,4/0,47 V Leerlauf 1320/3,1%/0/22 Langzeitgemisch 4,8 Temperatur 2,14V/0,47V Ich denke das sollten die wichtigsten Daten gewesen sein. Von den Daten her gibt es zu vorher also kaum Abweichungen, ausser eben den Stepzähler. Aber das hatten wir ja schon einmal, dann war wieder alles in Ordnung. Nun lieber Peter, die große Frage. Liegt es an der Lambdasonde ? Soll ich diese rausschrauben ? Deaktiviert über TuneEcu habe ich Sie auf jeden Fall nach dem Testlauf erst einmal. Dann lasse ich mein Schatz erst einmal so demontiert in der Garage stehen und warte einmal auf Deine fachkundige Aussage, Bis dahin Prost, denn hier ist es heiss. Hatte ich schon erwähnt Viele Grüße Heiko Zitieren
Redracer Geschrieben 21. Juli 2011 Autor report Geschrieben 21. Juli 2011 hatte ja Barnslig schon erwähnt, wie sieht es bei dir aus? bei vielen hier im forum waren die krümmermuttern lose. meine hat geknallt wie sau... da könnte bei dir falschluft gezogen werden. Danke für Deine Aussage zu meinem Problem. Nur knallt bei mir rein gar nichts, irgendwie ja auch schade . Da ich die Verkleidung ja nun wieso wieder abhabe, kann ich noch mal kontrollieren. Wobei die Bolzen und Muttern natürlich arg korrodiert sind Gibt es ein Anzugsdrehmoment, denn ich finde diese nicht auf meiner Liste der wichtigsten Werte. Zitieren
Barnslig Geschrieben 21. Juli 2011 report Geschrieben 21. Juli 2011 Hallo Heiko, hier erstmal die Anzugsdrehmomente für den Krümmer! Für das andere muss ich erstmal was nachschauen... Zitieren
Barnslig Geschrieben 21. Juli 2011 report Geschrieben 21. Juli 2011 So Heiko, ich musste mal eben den Haustiger versorgen! Der Leerlauf einer Daytona ist schon ein wenig unruhig. Da dran soll das aber nicht scheitern. Das dein Leerlaufstepzähler vom Wert her niedriger wird, ist erstmal nicht so dramatisch. Durch das erhöhen vom Langzeit-Gemisch-Ausgleich fettest du das Gemisch im Leerlauf ja an. Dadurch erhöht sich auch zwangsweise die Leerlaufdrehzahl. Um das auszugleichen wird der Leerlaufregler von der ECU etwas weiter geschlossen. Daurch wird auch der Luftdurchsatz etwas verringert um wieder auf Sollwert zu kommen. So weit, so gut. Wenn ich das jetzt richtig verstehe, hat sich dein Leerlaufstepzähler also verringert als du den Wert vom Langzeit-Gemisch-Abgleich erhöht hat. Richtig? Wenn ja, ist das prima. Dann funktioniert deine Leerlaufregelung schon mal. Von der Ferne aus gesehen, würde ich schon sagen, dass die Lambdasonde ein Schaden hat. Sie könnte die Lambdasondenspannung so weit in den Keller ziehen, dass die ECU immer weiter anfettet und den vorgegebenen Arbeitsbereich vom Leerlaufregler überschreitet. Dann kann der Leerlaufregler nicht mehr weiter geschlossen werden und die Leerlaufdrehzahl steigt. Das wäre eine Möglichkeit. Hundertprozentig kann ich dir das aber leider von hier aus nicht sagen. Es gibt natürlich auch noch weitere Prüfungen um den Lambdaregelkreis ECU-seitig zu checken. Das setzt denn aber ein Abgastester vorraus. Mann kann als Alternative zwar den Einspritzimpuls auslesen, aber das sagt noch nichts über die tatsächliche Gemischzusammensetzung aus. Wenn man den Lambdasondenstecker trennt und die Signalleitung (nicht die Leitung der Sondenheizung!), die von der ECU kommt, mit einer Hilfsleitung an Masse legt, muss sich die Einspritzzeit erhöhen und das Gemisch fetter werden. Dann nimmt man eine 1,5 Volt Batterie und schließt diese an das gleiche Kabel an (+ von der Batterie an das Kabel zur ECU und - von der Batterie gegen Masse), dann muss sich die Einspritzzeit verringern und das Gemisch abmagern. So kann man schnell die ECU auf ihre Lamdaregelung überprüfen. Das aber nur mal als Info. Tja, Heiko! Was tun? Ich würde evtl. an deiner Stelle die Lambdasonde getrennt lassen. Dann würde ich den Laptop mit Kabel in den Rucksack stecken und irgendwo versuchen den CO Gehalt überprüfen zu lassen. Während der Prüfung würde ich mal den Langzeit-Gemisch-Ausgleich verändern und sehen ob sich der CO Gehalt entspechend verändert. Hast du dazu die Möglichkeit? Falls nicht, stelle den Wert erstmal auf 4,8 und fahre erstmal. Eine überprüfung des CO Gehalt würde ich dir aber trotzdem empfehlen. Zitieren
Zobbler Geschrieben 22. Juli 2011 report Geschrieben 22. Juli 2011 (bearbeitet) Ihr taucht aber ganz schön tief ab, da muss man schon sehr konzentriert mitlesen... Von der Ferne aus gesehen, würde ich schon sagen, dass die Lambdasonde ein Schaden hat. Sie könnte die Lambdasondenspannung so weit in den Keller ziehen, dass die ECU immer weiter anfettet und den vorgegebenen Arbeitsbereich vom Leerlaufregler überschreitet. Dann kann der Leerlaufregler nicht mehr weiter geschlossen werden und die Leerlaufdrehzahl steigt. Ob die Drehzahl dann aber wirklich immer weiter steigt, wage ich zu bezweifeln. Irgendwann läuft se dann doch zu fett und müsste ausgehen (s. Lambda=1 entspr. Luft:Benzin 14,7:1), oder bekommt se noch genügend Luft über die Grundeinstellung der Drosselklappen?? So kann man schnell die ECU auf ihre Lamdaregelung überprüfen. Das funzt ja wohl, sonst hätteste doch jetzt schon andere Werte, oder nicht? Tja, Heiko! Was tun? Ich würde evtl. an deiner Stelle die Lambdasonde getrennt lassen. Dann würde ich den Laptop mit Kabel in den Rucksack stecken und irgendwo versuchen den CO Gehalt überprüfen zu lassen. Während der Prüfung würde ich mal den Langzeit-Gemisch-Ausgleich verändern und sehen ob sich der CO Gehalt entspechend verändert. Hast du dazu die Möglichkeit? Falls nicht, stelle den Wert erstmal auf 4,8 und fahre erstmal. Eine überprüfung des CO Gehalt würde ich dir aber trotzdem empfehlen. ...oder einfach fahren, Spaß haben, und die Werte nicht mehr angucken sondern nur noch aufs Moped, hören, spüren ob was n.i.O. ist, freuen, dass se nicht mehr aus geht, und wenn beunruhigt bist, tausch doch mal mit jemand die Lambdasonde Grüße und weiter noch viel Glück Bearbeitet 22. Juli 2011 von Zobbler Zitieren
Triplemania Geschrieben 22. Juli 2011 report Geschrieben 22. Juli 2011 Von der Ferne aus gesehen, würde ich schon sagen, dass die Lambdasonde ein Schaden hat.Sie könnte die Lambdasondenspannung so weit in den Keller ziehen, dass die ECU immer weiter anfettet und den vorgegebenen Arbeitsbereich vom Leerlaufregler überschreitet. Dann kann der Leerlaufregler nicht mehr weiter geschlossen werden und die Leerlaufdrehzahl steigt. Das wäre eine Möglichkeit. Hundertprozentig kann ich dir das aber leider von hier aus nicht sagen. @ Peter: Danke für die ausführliche Erklärung @ Heiko: Ich zitiere mich mal selber: http://www.t5net-forum.de/forum/index.php?showtopic=67788&view=findpost&p=666000 und http://www.t5net-forum.de/forum/index.php?showtopic=67788&view=findpost&p=665299 bzw. http://www.t5net-forum.de/forum/index.php?showtopic=67788&view=findpost&p=666481 Zitieren
Redracer Geschrieben 22. Juli 2011 Autor report Geschrieben 22. Juli 2011 (bearbeitet) ...oder einfach fahren, Spaß haben, und die Werte nicht mehr angucken sondern nur noch aufs Moped, hören, spüren ob was n.i.O. ist, freuen, dass se nicht mehr aus geht, und wenn beunruhigt bist, tausch doch mal mit jemand die Lambdasonde Grüße und weiter noch viel Glück Hallo ! Einfach fahren ist natürlich immer das beste Aber warum sollte ich dann die Lmbdasonde noch tauschen, wenn das Ding ja wieso kein Sínn macht. Dann doch lieber einen Stopfen rein, hat Hansaflex liegen. Mir geht es nur darum, nicht das Sie doch zu mager läuft, denn wenn ich fahre, seeeeehr schnell Mein Firmennachbar hat einen Abgastester, da hänge ich Sie nachher mal ran, wenn es nicht noch regnen sollte. Grüße Von der Ferne aus gesehen, würde ich schon sagen, dass die Lambdasonde ein Schaden hat.Sie könnte die Lambdasondenspannung so weit in den Keller ziehen, dass die ECU immer weiter anfettet und den vorgegebenen Arbeitsbereich vom Leerlaufregler überschreitet. Dann kann der Leerlaufregler nicht mehr weiter geschlossen werden und die Leerlaufdrehzahl steigt. Das wäre eine Möglichkeit. Hundertprozentig kann ich dir das aber leider von hier aus nicht sagen. @ Peter: Danke für die ausführliche Erklärung @ Heiko: Ich zitiere mich mal selber: http://www.t5net-forum.de/forum/index.php?showtopic=67788&view=findpost&p=666000 und http://www.t5net-forum.de/forum/index.php?showtopic=67788&view=findpost&p=665299 bzw. http://www.t5net-forum.de/forum/index.php?showtopic=67788&view=findpost&p=666481 Danke für Deine nochmalige Auslistung der Zitate, hast schon recht. Aber was denn nun, Lambdasonde gegen eine intakte tauschen, oder Stopfen in den Krümmer und Kabel ab. Bzw. muss ich es abmachen, oder reicht es aus die Lambdareglung über TuneEcu dann auszuknipsen ? Das wäre dann wohl das beste. Grüße Bearbeitet 22. Juli 2011 von Triplemania Zitieren
Redracer Geschrieben 22. Juli 2011 Autor report Geschrieben 22. Juli 2011 Nanu, wieso sind beide Antworten nun in einem Kasten ? Ich und Technik, sage es doch immer wieder Nein, mache es heute noch mal so wie der Peter es geschrieben hat und besuche meinen Nachbarn, der als Boschdienst einen Abgastester hat. Aber schön wäre es noch gewesen, wenn Du mir gesagt hättest auf was ich genau achten soll beim Co Wert ? Ich denke mal das ich ein wenig regeln werde und mir die unterschiedlichen Werte notiere. Und die bekommst Du dann natürlich wieder präsentiert, nicht das Du aus dem Training kommst Aber sag mal, es sieht ja fast so aus als ob dieses Thema dann bald ein Ende findet, Wahnsinn Aber mir geht der Stoff nicht aus, denn ich denke immer noch an dieses Geräusch, das komische. Und dann läßt sich der Bremshebel weit durchziehen, und alle Flüssigkeiten will ich noch tauschen, und...und...und... Man gut das es dieses Forum hier gibt. Mal wieder einen großes Danke an alle hier, und besonders natürlich an Peter. Ich war noch nie der große Schrauber, aber dank Peter hat sich das geändert. Denn was der Freundliche nicht kann, das kann ich schon lange Grüße Heiko Zitieren
Barnslig Geschrieben 22. Juli 2011 report Geschrieben 22. Juli 2011 So, eins muss ich jetzt noch mal loswerden bevor es weitergeht! Betrifft nähmlich das hier: http://www.t5net-forum.de/forum/index.php?showtopic=67788&view=findpost&p=666000 Wenn ihr Anfangt euch darüber herzumachen, dann will ich aber dabei sein Zitieren
LaRaiLo Geschrieben 22. Juli 2011 report Geschrieben 22. Juli 2011 vergewissere dich aber bitte vorher noch ob die krümmer bzw. der rest der abgasanlage dicht ist. Zitieren
Barnslig Geschrieben 22. Juli 2011 report Geschrieben 22. Juli 2011 (bearbeitet) @Zobbler: "Ob die Drehzahl dann aber wirklich immer weiter steigt, wage ich zu bezweifeln. Irgendwann läuft se dann doch zu fett und müsste ausgehen (s. Lambda=1 entspr. Luft:Benzin 14,7:1), oder bekommt se noch genügend Luft über die Grundeinstellung der Drosselklappen??" Tja, damit hast du nicht unrecht! Ich kenne bloß die grenzen der Leerlaufregelung und/oder der Lambdaregelung von der Sagem ECU nicht so genau. Die ECU fettet ja nicht unbedingt bis zum abwinken an. Irgendwo ist da auch mal Schluß. Man kann das an den Lambdaregler gut erkennen. Werte über 20% habe ich da noch nicht gesehen. Ist ja nicht notwendig, weil die Lambdaregelung ja adaptiv ist. Die Grundeinspritzzeit passt sich ja an. Und wenn die Grundeinstellung der Drosselklappen so ist, das sie eher etwas weiter geöffnet sind (und damit auch der Leerlaufregler weiter geschlossen). Hmm, ist evtl. eine Erklärung. Das muss ja nicht so sein. Deshalb habe ich auch "könnte" geschrieben... "Das funzt ja wohl, sonst hätteste doch jetzt schon andere Werte, oder nicht?" Ja, da gehe ich auch von aus. Das sollte auch eher etwas allgemeiner gefasst sein und nicht direkt auf Heiko's Problem bezogen. So, Heiko nun zu dir... Wenn du an einem Abgastester kommst ist das natürlich sehr hilfreich. Wie du schon geschrieben hast, wollen wir ja sicher sein, ob es auch wirklich an der Lambdasonde liegt. Wenn du die Lambdasonde abklemmst, hast du auf der Lambdasondenleitung (die an der ECU) ja die Referenzspannung von der ECU anliegen (deine 0,4 bzw 0,47 Volt). Damit arbeitet jetzt deine ECU. Einfach ausgedrückt denkt die ECU das optimale Gemisch ist erreicht. Es gibt da nichts zu regeln. Also brauch ich da dran auch nichts mehr verändern. Die ECU nimmt die Einspritzzeiten die im zur Verfügung stehen (Im Tune abgelegt und errechnet). Diese Einpritzzeit kannst du mit dem Langzeit-Gemisch-Abgleich verändern. Höherer Wert - Gemisch fetter und niedriger Wert - Gemisch Magerer. Da ja die Lambdasonde abgeklemmt bekommt die ECU keine Rückmeldung und kann auch nicht mehr gegenregeln. Sie denkt immer alles ist gut... Wenn du jetzt den Abgastester nutzt um die Gemischzusammensetzung zu messen, müsstest du eigentlich vor dem Kat messen. Wird aber nicht so gut funktionieren, da du keine Messstelle hast. Aber der Boschtester kann das gut unsetzten und zwar in einen Lambdawert. Lambda 1 bedeutet ca. 0.7 Vol% CO (kann etwas abweichen). Und da du ja immer schön dein Lambdaregler mit hilfe des Langzeit-Gemisch-Abgleich eingestellt hast, und zwar im Idealfall um den Wert "0" ergibt sich da folgendes. Nehmen wir mal an du hast den Langzeit-Gemisch-Abgleich auf den Wert 4,5 (als Beispiel) eingestellt und konntest beobachten wie der Lambdaregler in etwa um den Wert "0" gependelt hat. Somit haben wir als Mittelwert vom Lambdaregler den Wert "0". "0" bedeutet für die Lambdaregelung eins. Nämlich alles ist gut. Die optimale Gemischzusammensetzung ist erreicht ich brauch nichts nachregeln. Lange Rede kurzer Sinn: Langzeit-Gemisch-Ausgleich 4,5 (Das Beispiel von oben) ergibt ca. Lambda 1 (oder ca. 0,7 Vol% CO vor dem Kat). Wenn du nun mit Hilfe des Abgastesters misst solltest du in etwa auf diesen Wert kommen. Du kannst nun mit dem Langzeit-Gemisch-Ausgleich etwas spielen. Erhöhst du den Wert wird das Gemisch fetter und der Lambdawert sollte sinken (als Beispiel 0,92). Wenn du den Wert vom Langzeit-Gemisch-Ausgleich niedriger machst wird das Gemisch magerer und der Lambdawert sollte steigen (als Beispiel 1,16). So weit, so gut. Stellst du nun fest bei der Messung, das dein Wert sehr mager ist (als Beispiel 1,24) und du nicht mit dem Wert vom Lambda-Gemisch-Ausgleich das ausgleichen kannst oder der Wert aussergewöhnlich hoch ist, kannst du eines machen. Und zwar die Lambdasonde als Fehlerquelle erstmal wieder ausschließen... Aber beim Messen solltest du beachten, das du die Messsonde weit genug in den Schalldämpfer bekommst. Sonst besteht die Gefahr, das sich schon Aussenluft im Schalldämpfer mit den Abgasen vermischt hat. Dann misst du ein zu mageres Gemisch und gekonnt hast du damit nichts. Notfalls ein Lappen um die Sonde halten (wird schöm warm an den Händen) oder ihr habt ein Adapter der ein Teil der Auslassöffnung vom Schalldämpfer verschliesst... Na ja, dann bin ich ja mal gespannt auf die Werte... vergewissere dich aber bitte vorher noch ob die krümmer bzw. der rest der abgasanlage dicht ist. Ich würde das evtl. nicht vorher machen, sonst weißt du ja nicht ob es evtl. da dran gelegen hat oder nicht. Wir wollen ja damit auch prüfen ob es nun tatsächlich die Sonde ist oder evtl. auch nicht. Kommen seine Werte nämlich nicht hin, dann kann man immer noch auf Fehlersuche gehen. Bearbeitet 22. Juli 2011 von Barnslig Zitieren
Redracer Geschrieben 22. Juli 2011 Autor report Geschrieben 22. Juli 2011 Hallo Leute, nun war ich also beim freundlichen Boschdienstnachbarn und der hat einmal den Rüssel rein gemacht. Ohne Lambdasonde mit Deaktivierung selbiger über TuneEcu kam ein Wert von 0,195 CO %Vol und dazu ein Lambdawert von 1,7 bei raus. Auch das ändern des Langzeitgemischausgleich hat sich nicht bemerkbar gemacht. Dann wieder die LS angeklemmt und auch über TuneEcu aktiviert, da hatten wir einen Wert von 0,130 CO %Vol bei einem Lambdawert von 1,87. Der Meister ( Und ZX10-R ) Fahrer meinte dazu, die Tona läuft zu mager und denkt das es die LS ist ohne Funktion, und das dazu die komischen Geräusche auch herkommen. Dazu kam wieder, das die Leerlaufdrehzahl hoch ging auf knapp 2000 U/Min. Was soll das bloss alles, irgendwie bin ich nun schon wieder sauer und unzufrieden Zitieren
Barnslig Geschrieben 22. Juli 2011 report Geschrieben 22. Juli 2011 (bearbeitet) Hallo Heiko! Kann dich gut verstehen, musst aber nicht sauer und unzufrieden sein... Zumindest sind wir nun ein wenig schlauer. Der Meister hat natürlich recht. Der Motor läuft viel zu mager. So hohe Lambdawerte sind schon ziemlich heftig. Aber das erklärt zumindest erstmal die Reaktion der Lambdasonde mit dem hohen Lambdareglerwert und die niedrige Lambdasondenspannung. Und sei froh dass du die Möglichkeit hattest das mal zu messen. Das der Meister die Lambdasonde verdächtigt, kann ich nicht so wirklich nachvollziehen. Da sie abgeklemmt war hat sie auch kein Einfluss auf die Gemischzusammensetzung. Setzt dich noch einmal in die Garage, und trinke erst mal eine Hopfenkaltschale. Bevor du sie zerlegt hattest, funktionierte die Lambdaregelung ja ohne Probleme. Was hast du alles gemacht oder umgebaut. Ein mageres Gemisch bedeutet ja zu viel Luft oder zu wenig Kraftstoff. Irgendwo muss da die Schnecke im Salat sein. Hast du Bremsenreiniger? Damit kannst du gezielt den Ansaugbereich anspritzen. Bekommst du eine Reaktion vom Motor (Motorlauf ändert sich) kannst du gezielt suchen. Nur nicht zuviel und wild drauf los. Der Motor bekommt seine Luft unter dem Tank. Wenn sich der Bremsenreiniger verflüchtigt und von der Airbox angesaugt wird, kann es auch von dort zum verändern des Motorlauf kommen. Eher kurz und gezielt mal drauf los sprühen. Wichtig ist auf alle Fälle der Bereich zwischen Drosselklappen und Motor und Leerlaufregler und Motor. Was Luftseitig davor ist ist nicht mehr von Bedeutung. Was ist mit den Kraftstoffschläuchen? Evtl. einer abgeknickt? Wie ist das mit deinen neuen Anschlüssen am Tank? Hat sich da was verändert? Evtl. der Querschnitt? Ist beim Festziehen evtl. was passiert? Ein Riss in der Aufnahme wo der Kraftstoffdruck weggeht? Wie gesagt, vorher hat das ja funktioniert... Aber keine Angst, das wird schon wieder... Bearbeitet 22. Juli 2011 von Barnslig Zitieren
Devil_t Geschrieben 22. Juli 2011 report Geschrieben 22. Juli 2011 Jungs .... ich bewundere Eure Geduld, Zielstrebigkeit und technisches Verständniss - verbunden mit immer neuen Lösungsansätzen!! Ganz große Nummer - ehrlich - und Hut ab!!! Zitieren
Redracer Geschrieben 23. Juli 2011 Autor report Geschrieben 23. Juli 2011 Ich glaube es nicht. Gerade eben mal mit bremsenreiniger rund um den lufi und die drosselklappen gesprüht. Die Drehzahl ist angestiegen. Daher alles wieder ab, denn ich denke es wird das LLRV sein. Als ich den Lufi runter mache, höre ich es scheppern im selbigen. Und was finde ich da ? Den Metallbolzen vom LLRV und die Feder dazu. Geil Den Franzmann seine Qualität ist ganz doll. So ein langes Gewinde dran und hat kaum Halt im Gehäuse. Hoffe das es alle Teile waren und nicht noch was im Motor liegt... Dann werde ich den mal mit Schraubensicherung wieder einsetzen. Zitieren
Redracer Geschrieben 23. Juli 2011 Autor report Geschrieben 23. Juli 2011 und wie befürchtet, das Röhrchen vom LLRV liegt drinnen auf dem Stößel drauf. Mal sehen wie ich das raus bekomme. Aber es liegt nicht im Motor. Zitieren
Redracer Geschrieben 23. Juli 2011 Autor report Geschrieben 23. Juli 2011 Nach 3 Veltins geht es mir langsam wieder besser Ich habe noch so einiges gemacht heute Abend, vieles erlebt dabei und wieder einen Arsch grauer Haare zuegewinnen können. Ich berichte morgen wieder, brauche jetzt noch ein oder zwei Bier zum entspannen. Zitieren
Zobbler Geschrieben 23. Juli 2011 report Geschrieben 23. Juli 2011 (bearbeitet) Ui, ich les grad Deine neuen Post's. Naja, bist zwar nicht zu beneiden, aber immerhin haste Glück im Unglück. Solang nix im Brennraum liegt, haste (hoffentlich) nix zu befürchten. Zumindest wird jetzt einiges klar. Haste den alten Leerlaufregler noch? Wünsch Dir weiterhin viel (oder besser gesagt mehr) Glück! Wird schon. Bissl Geduld und der ein oder andere Tip vom Forum wird's schon richten. Gruß Edit: Nimm lieber noch drei Veltins, wenn de morgen nix mehr vor hast. Bearbeitet 23. Juli 2011 von Zobbler Zitieren
Barnslig Geschrieben 23. Juli 2011 report Geschrieben 23. Juli 2011 Mensch Heiko, das kann man ja kaum noch glauben... Ich fühle mit dir, und deshalb gehe ich jetzt zum Kühlschrank und hole mir auch eine Flasche Medizin... Prost Heiko ! Dann warte ich mal ab was du morgen zu berichten hast... Zitieren
Redracer Geschrieben 24. Juli 2011 Autor report Geschrieben 24. Juli 2011 So da bin ich nun wieder. Danke für Euer Mitleid und Verständnis. Ich weiß auch nicht was der liebe Gott gegen mit hat Habe das mit den weiteren Bier doch lieber gelassen, sonst hätte ich nun wieder einen dicken Kopf. Dann fange ich also nochmal in Ruhe an. Habe gestern damit begonnen und rund um den Tank, Airbox und den Drosselklappen mal ein wenig Bremsenreiniger zu versprühen. Von Aussen an den Drosselklappen war alles gut. Dann habe ich mal an der Lücke zwischen Tank und Drosselklappen durch gesprüht und der Leerlauf stieg an. Da war für mich eigentlich klar, das kann nur das LLRV eigentlich sein, denn vor dem Einbau hat der Lambdawert gepegelt. Also Tank runter und nach dem rechten schauen. Als ich dann den Luftfilterkasten abhatte, habe ich es rasseln hören. Also Taschenlampe und rein geschaut. Da mußte ich feststellen, das von dem neuen LLRV die Feder und der Bolzen drinnen lag. Shit. Dann überlegt was noch dazu gehörte, ja die Hülse. Diese habe ich dann im Brennraum gefunden, lag auf dem Stößel drauf. In die Firma, einen Magnetheber geholt und die Hülse raus geholt. Stark verbeult das Ding und unbrauchbar. Aber ansonsten hoffe ich das nichts im Motor gelandet ist. Könnt Ihr Euch nocht entsinnen, als ich das Teil bekommen habe. Da habe ich noch geschrieben das es anders aussieht. Nun weiß ich auch, warum es gar nicht gehen kann und dies bei mir passiert ist. Das Original besteht ja aus der Schraube, die in den Motor geschraubt wird. Darauf sitzt eine Feder, dann kommt eine Hülse. Der Kopf ist oben aus Kunststoff, weiß und zylindrisch. Der fährt im oberen Gehäuse und verschließt es dann. Oben im Gehäuse ist es verjüngt, so das nichts weg fliegen kann. Das klappt mit dem neuen nicht, das ist ein ganz anderer Bolzen und der kann nicht abschließen. Daher hat der die Chanche genutzt und ist in den Luftfilterkasten umgezogen. Man gut das ich nicht weiter gefahren bin, ausser zum Boschdienst die 5 km. Kann es sein, das derjenige der diesen Tip hier bekannt gegeben hat, nur den neuen Motor benutzt hat, aber den Rest vom alten LLRV genommen hat ?? Dann wäre es nett gewesen, wenn er drauf hin gewiesen hätte. Da stand ich also nun mit meinen Talent. Das Oberteil vom LLRV was ich geklebt hatte, sah also nicht mehr so prickelnd aus, hat nicht wirklich gehalten beim festziehen der Muttern. Was aber wohl nicht so schimm war, denn der Druck von oben preßt es eigentlich ganz gut aneinander, und gebrochen war ja nur die Halterung und ein ganz kleines Stück vor dem O-Ring. Erklärt auch warum es erst lief. Nun habe ich den neuen Motor genommen, die neue Feder, den neuen O-Ring und den alten Bolzen mit der Kappe oben drauf. Diese habe ich mit 240er Leinen ein wenig angeschliffen, ebenfalls das Innenteil vom Gehäuse und sauber gemacht. Dann alles mit Lithiumfett eingeschmiert und das Ganze wieder ein gebaut. Alles gestern noch, ging nicht anders. Nebenbei nur noch den Hackbraten gemacht und in die Röhre Luftfilter und Tank drauf und gestartet. Und Sie ist angesprungen, lief ohne dieses neue komische Geräusch. Hat sich bemerkbar gemacht, das die Hülse aus dem Verbrennungsraum weg war. Ich hoffe nun nur, das da nichts verbogen ist oder ähnliches. Auf jeden Fall lief Sie, läuft Sie. Daher also den Laptop in die Garage und TuneEcu angeschlossen. Und siehe da, auf einmal war die Lambdasonde wieder am regeln Dann habe ich ein wenig hin und her gestellt und nun erst einmal den Langzeitgemisch auf 4,6 stehen. Die Werte lagen zwischen -1,5 und -7,5 im Groben. Das einzigste ist nur, das der Leerlauf nun bei 1470 U/Min steht, also noch etwas zuviel. Was aber auch am LLRV liegen kann. Weiß jemand, wie weit die Schraube in den Motor vom LLRV geschraubt werden muss ? Hatte Sie relativ so weit wie möglich rein gedreht und dann einen Test über TuneEcu gemacht. Der Kopf fährt aber nicht bis ganz nach oben. Muss das so sein, oder sollte ich die Schraube noch ein wenig wieder raus drehen und solange testen bis diese satt abschließt ? Ich denke und hoffe das dann das Thema Leerlauf abgeschlossen ist. Werde morgen auf jeden Fall das Oberteil vom LLRV bestellen und auch gleich die Dichtung. Denke dann sollte das gut sein, denn nun deutet ja doch alles klar auf das LLRV hin und nicht auf die Lambdasonde Mal schauen ob das Wetter mitspielt, dann werde ich mal ein paar Kilometer fahren und sehen ob der Leerlauf nun wieder klappt, nicht das ich dann das erste Problem wieder habe Aber dann weiß ich wohl, das ich ein komplett neues LLRV brauche Das war es erstmal von mir an dieser Stelle. Sollte es mit dem fahren klappen, dann werde ich später nochmals berichten. Falls nicht, dann werde ich erst die neuen Teile abwarten, alles einbauen und dann berichten. Wird wohl aber erst nächstes Wochenende der Fall sein, denn die Teile werden 3-5 Tage dauern, und über meine Suchanfrage gab es nichts. Fast nicht, aber der Ede hat dieses Verkleidungsteil liegen was ich verloren habe wenigstens und schickt es mir zu. Immerhin etwas. Grüße an alle Heiko Zitieren
LaRaiLo Geschrieben 24. Juli 2011 report Geschrieben 24. Juli 2011 (bearbeitet) Alter schwede.... Ist die hülse die im motor gelandet ist weich und oder dünnwandig? Viel glück Edit: druckverlusttest ist vll. Besser.... Um einen kompressionstest zu machen, hast du die möglichkeiten? Bearbeitet 24. Juli 2011 von LaRaiLo Zitieren
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