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Geschrieben

War schon mal hier ..

inzwischen 97500 - keine weiteren Probleme

Michael

Geschrieben
@sid

Habe mich als überzeugter Honda-Fahrer mal an Triumph herangewagt u. bis jetzt auch nicht bereut. Wait and see!

Von mir etwas unglücklich ausgedrückt: Habe mich nicht herangewagt, sondern aus Überzeugung für eine Triumph entschieden. Es ist für mich kein Wagnis.

Ich beobachte die Speedy eigentlich schon seit ca. 10 Jahren. Selbst in der Motorpresse unter dem Thema Gebrauchtberatung wurde nie meines Wissens nach ein gravierender Schwachpunkt, den Motor betreffend, genannt. Eher wurde darauf hingewiesen, dass die Triumph-Motoren denen aus Japan in Bezug auf die Haltbarkeit in Nichts nachstehen u. der Kauf einer Triumph kein unkalkulierbares Risiko darstellt.

Desweiteren fiel mir auf, daß kein anderer Hersteller so offiziell u. öffentlichkeitsbewusst mit Rückrufaktionen umgeht, wie Triumph. Das finde ich sehr positiv, denn das zeugt von einem grossen Interesse seitens des Herstellers, den Kunden nach dem Kauf u. selbst nach Ablauf der Garantie zufriedenzustellen. So etwas ist mir von keinem anderen Hersteller bekannt. Da werden bestimmte Mängel oder Schwachpunkte erst mit dem nächsten Modellwechsel (eventuell) beseitigt.

Bevor für mich der Kauf einer Triumph nicht mehr zu "vermeiden" war, habe ich mich mal hier im Forum umgeschaut u. bin auf in der Vielzahl hochzufriedener Triumph-Fahrer sowie positive Informationen gestossen, was nicht nur die Haltbarkeit der Motoren angeht. Und wenn es konstruktionsbedingte Mängel gab, die anscheinend auch nur gewisse Serien betrafen, wie z.B. gerissene Motorengehäuse oder gebrochene KW etc., hat Triumph doch wie mir bekannt, kulant im Interesse des Kunden reagiert.

Zum einen ist ja auch zu unterscheiden, ob es sich um konstruktive, fertigungsbedingte oder durch unsachgemässe Behandlung hervorgerufene Motorschäden handelt.

Meiner Meinung nach fallen mittlerweile die erstgenannten Punkte ziemlich aus. Da hat Triumph doch einen sehr hohen Reifegrad u. Qualitätsstandard erreicht (siehe auch 50.000KM-Test Sprint ST von MOTORRAD). Gut, o.k., es kann immer mal etwas vorkommen, selbst bei sorgfältigster Behandlung, denn eine 100%-Fertigungskontrolle findet man bei keinem Hersteller.

Ein wesentlicher Punkt sind die o. angeführten Motorschäden durch unsachgemässe Behandlung.

Ich will hier bestimmt Niemandem zu nahe treten, aber wenn man mal hier nachliest, was von manchen Forumsmitgliedern zum Thema Einfahren u. Warmfahren an Beiträgen gepostet wurde, dann ist Schlimmeres auch nicht mehr auszuschliessen. Da werden ja physikalische Gesetze u. Einfahrvorschriften z.T. völlig ignoriert.

Jeder der hier fachlich u. technisch mindestens einigermaßen bewandert ist, weiß, wie wichtig u. entscheidend gerade diese beiden Punkte für ein langes, problemloses Motorleben sind. Einfahren ist selbst bei modernsten Konstruktionen noch angesagt, damit sich bei allen Reibpaarungen ein optimales Tragbild ergibt.

Motoren bestehen bekannterweise ja aus Bauteilen unterschiedlichsten Materials, welche folglicherweise auch unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizenten haben >>> Stichwort sorgfältiges Einfahren / Warmfahren. Denn nur bei einem betriebswarmen Motor sind alle "Laufspiele" der bewegten Bauteile u. die Eigenschaften des Motoröls so, wie der Hersteller sie für das Abrufen der von ihm bescheinigten Leistung vorgesehen hat.

Für das sorgfältige Einfahren gelten ja noch andere, wichtige Faktoren wie z. B. wechselnde Belastungszustände etc..

Daneben spielt die Wahl eines qualitativ hochwertigen Öles (siehe Schmierfilm-Tragfähigkeit, Scherstabilität, Temperatur- u. Viskositätsverhalten etc.), die allgemeine Wartung sowie die Wahl der entsprechenden Verschleißteile (z.B. Kerzen Wärmewert etc.) eine nicht unerhebliche Rolle.

Kurzum: Triumph-Motoren gelten als robust, sachgemässe Behandlung hat noch keinem Motor geschadet, tut nicht weh u. wirkt sich in jedem Fall positiv aus in Bezug auf die Haltbarkeit + den Werterhalt.

Gruss, Holger

Geschrieben

Hab auf meiner knapp 60.000 km drauf und Sie läuft immer noch wie ne eins. Das einzige was mal den Geist aufgegeben hatte war der Lüfter. Das war so bei 30.000 km. Denke mal durch regelmäßige Wartung dürften 100.000 kein Problem sein. :flowers::flowers::flowers::flowers::flowers::flowers::flowers:

Geschrieben

MoinZ !

Ein paar Sachen darf man einfach nicht ausser acht lassen :

Geredet wird fast immer nur über die Schäden und Probleme,

diese füllen viele Forenseiten, auch von Foren aller anderen

Marken.

Was soll man auch meckern wenn alles gut läuft....

Der Großteil der Motorräder läuft nun mal ohne Auffälligkeiten.

Und wenn ich so an die VFR denke,

geborstene Nockensteuerungen gabs da zu Hauf.

MVs lassen ihre Kurbelwellen bersten, Ducatis ebenfalls,

nehmen aber ihre Rahmen gleich mit, Buells mit versagenden

Ölpumpen sind eher die Regel als die Ausnahme,

bmws mit brennenden Kabeln und verrauchten Kupplungen

durch permanente Inkontinenz füllen ganze Bauserien,

etc pp

Das ginge endlos..........

Gruss, Jochen !

Geschrieben (bearbeitet)

Mich wundert das nicht, da die Kunden teilweise dafür verantwortlich sind. Man erwartet ständig neue Modelle die noch schneller noch besser und neuer sind. Dadurch bleibt kaum Zeit bei laufenden Modellen Fehler zu beseitigen. Die Produktlebenszyklen haben sich in den letzten Jahren enorm verkürzt. Und bei neuen Technologien gibt es immer Kinderkrankheiten. Trotzdem stürzt sich die Masse immer gleich auf neue Produkte.

Ich würde mir kein Motorrad kaufen bei dem ich nicht fast alles selber machen kann.

Der Trend geht aber in eine andere Richtung. Die meisten wollen nur fahren aber nicht verstehen. Mancher sieht das als Geldwertvorteil an das Bike in eine Werkstatt zu geben.

Mein komplizierten Konstruktionen mit Spezialwerkzeug mag das zutreffen aber in der Regel verdient kaum jemand soviel wie eine Werkstatt an Stundenlöhnen hat, oder?

Beispiel:

Unsere Bonnie hat beim Fahren und Gabeleintauchen geklackert. Der Händler meinte es seien die Gleitbuchsen. Ich dachte eher Lenkkopflager defekt oder lose. Nun kommt man nur mit einem extra flachen Schlüssel ran, die sind bei der Größe aber teuer (ab 30€ je Stk.).

Also angefertigt. 2 große Schlüssel für Fahrradtrettlager gekauft (5 € je Stück) und auf die Größe mit ner Diamantscheibe aufgefeilt. Das Einstellen dauerte gerade mal 15min. Es war das Lenkkopflager.

Der Händler hätte bei seinem Verdacht die Gabel demontiert und zerlegt. Das hätte sicher min. 1 Std gedauert. Ein Geldwertvorteil wäre das sicher nicht gewesen. Abgesehen von den Schlüsseln die nun auch an anderen Modellen passen richtig Geld gespart.

Was sind schon 30.000 km, da sollte ein moderner Motor gerade mal eingefahren sein.

Bei den Preisen sollte man das erwarten können.

In meinem Bereich ist es ähnlich, kaum waren Kinderkrankheiten wie verblassende Pigmente ausgemerzt hat man schon aus angeblich ökologischen Gründen auf Wasserlacke gesetzt. Mit der ganzen Problematik die damit verbunden ist. Auch hier wird es eine Zeit gehen bis es ausgereift ist. Langzeitstudien führt ja praktisch der Kunde durch. Und Leute wie ich die ihre Arbeit für eine halbe Ewigkeit machen wollen tragen auch noch das Risiko der Industrie.

Bearbeitet von mr.airbrush
Geschrieben

Hi,

ich muß mal wieder meine 96er Trident ins Feld schicken. Hat jetzt knapp 90000 km runter, außer einem Ersatzteil für den Lichtmaschinenantrieb war nix, nur Verschleißteile. Das ist für mich Qualität. Bei der 80000er Inspektion war gerade mal ein Ventil grenzwertig und mußte nachgestellt werden. Der Ölverbrauch hat sich seit Beginn nicht geändert und liegt bei etwa 0,1 l/1000 km. Der alte 885ccm Motor scheint also wirklich unkaputtbar zu sein.

Herby

Geschrieben

und dabei sagte mir mein händler bei meinem motorschaden, das laut aussage von T ein solcher schaden bei so jungem moped noch nie (oder lange nicht mehr) in deutschland vorgekommen ist....

Leidensgeschichte

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo muß auch mal was sagen. Ich fahre eine 03 Speedy oft zu zweit und auch im Urlaub.

Habe jetzt so ca. 48000 km auf der Uhr , einziger Schaden Radlager vorn und hinten. Die Kupplung ist noch die erste.

Bin also ziemlich zufrieden mit meiner Speedy.

Geschrieben
..und man schaue sich manch Meinung von unseren Mod´s an....!!! :laugh::laugh::laugh:

würdest du es jetzt eher als strafe ansehen 2wochen oder 2monate auf der mod-beobachtungsliste ganz oben zu stehen???? :lambent::laugh:

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Hi,

Ich fahre eine Sprint T300a bis jetzt 53.000km, absolut keine probleme, ich weiß echt nicht wie man dieses Bike klein kriegen soll.

Einen Nachteil hat sie....zu schwer!

bin am überlegen mir eine neue Triumph zu kaufen, ehrlich gesagt überlege ich ernsthaft meine T300a zu behalten und mir dennoch ein neues Bike zu kaufen.

Gruss

Oliver

Geschrieben

Hi Leute,

meine 97er T595 fahr ich jetzt knapp 4 Jahre.50tkm hat sie jetzt weg.Von Jahr zu Jahr wurde sie besser Korb ist getauscht, Zylinderkopf auch (wg. weicher Einlassventilsitze).Seit ich 17/45er Übersetzung fahre gefällt sie mir am besten.Nein, seit ich den Shark Carbon Track dran habe.

Diese Lady wird nie wieder verkauft :love: .Und wenn ich sie nicht mehr f.. äh bewegen :wheelchair: kann kommt sie ins Wohnzimmer.

Gruss Lawi

Geschrieben (bearbeitet)

62.000km Speedy T509 mit 885ccm:

Zentralmassestecker, Leerlaufschalter, Zentrifuge,Kupplungskorb, Ölwanne (selbst zerstört... die Italiener haben zu hohe Bordsteinkanten)

und heuer..... Kolbenbolzen ausgeschlagen, Motor geöffnet und die Innereien ausgetauscht.

scheppert wieder fröhlich vor sich hin und wird daher weiter bewegt :devil:

Bearbeitet von silenttriple
Triple Fighter
Geschrieben

2000er T509.....72tkm... :top:

Defekte: Leerlaufschalter

Geschrieben

T Bird mit 19k gekauft hat nun 29K runter und rasselt nun irgendwo ganz heftig (konnte es noch nicht lokalisieren). Meine Honda (1Zyl) hat 46k runter und läuft problemlos. Ausser Kette,Öl Bremsbeläge und eine Batterie noch nix.

Meine Frau hat ne Bonnie mit 20k gekauft und hat nun auch schon 6k mehr runter. Ausser Reifen noch nix. Und Ihre Honda geht nun auch schon auf die 50 zu (Bj. 87) und bullert vor sich hin. Ein defekter Benzinhan ansonsten nur Kette, Bremsbeläge, Öl und Wasser.

Geschrieben

2003er, über 60.000 km, außer Lüfter und einer Batterie nix kaputt.

Und immer noch die erste Kupplung drin.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Also...ich werde in kuerze mal meinen "Leidensweg" mit der Speed Triple zusammenfassen. Kann nur sagen, wenn du n Montagsbike erwischst wie ich, und dann noch den Fehler machst, nicht sofort viele km zu fahren, sondern wie ich in 4 Jahren 14.000, dann waerst du mit nem Japaner sicher besser bedient. Mein Fazit: Triumph baut schoene, aber keine robusten Motorraeder; diese werden zu relativ hohen Preisen verkauft, der Service hingegen und insbesondere die Kulanz ist ebenfalls schlechter als bei Japanern, selbst bei eindeutigen Materialfehlern.

Bin gerade tief enttaeuscht und frage mich, ob man das so hinnehmen muss. Die fuer den Herbst geplante Anschaffung einer neuen Speedy habe ich gestrichen zugunsten Ducati oder Agusta - unzuverlaessiger koennen die auch nicht sein, und da hoert man wenigstens besseres in Sachen Dienstleistung.

Geschrieben

Yo, Leutz, Finger weg von Triumph!

Kauft euch eine Honda VFR800, der Inbegriff des zuverlässigen Motorrades überhaupt.

Nach 3 Jahren und 20.000 Km waren Lima und Regler hin, knappe 800 € Material, keinen Knopf auf Kulanz, aber sonst keinerlei Probleme mit der Karre.

Ich habs sie in die selbe Ecke geschoben in der auch meine Yamaha TT600 mit dem unverwüstlichen XT600-Motor steht, bei der nach 3.800 Km der 2. Gang immer rausgesprungen ist weil die Mitnehmer keine Kanten mehr hatten.

Um Platz zu schaffen musste ich die gute alte XL600R beiseite schieben deren Kolben, Zylinder und Ventile nach 22.000 Km schlichtweg verschlissen waren.

Ducati oder Agusta - unzuverlaessiger koennen die auch nicht sein

Ich drück dir die Daumen :top:

Geschrieben

Verstehe das ganze Trara sowieso nicht. Da geht genauso viel oder wenig kaputt wie bei den Reisschüsseln oder Italo Bikes. Was die Händler anbetrifft, so könnte das zum Teil auch etwas besser laufen, da ist noch mächtig Luft nach oben. Die Maschinen sind für mich jedenfalls mindestens genauso gut wie der Rest der Eisenhaufen .

Geschrieben

Hi Lutz, meine RS, 2002, lief knappe 60000 km bis ich einen Totalmotorschaden hatte. Die üblichen Verschleißdinge, ansonsten bin ich sehr mit Triumph zufrieden. Meckern und Fehler erkennen, bemerken usw. das kann jeder und meistens prompt ! Das Gute, wertschätzende usw. da tun sich die Menschen schwer mit egal ob für Mensch oder Maschine.

See u. :top:

Geschrieben

Sorry, ich weiß, viele, die viel Geld in irgend ne Marke gesteckt haben - sei das nun Harley, Ducati, Triumph oder was auch immer, ist auch nicht auf Motorräder beschränkt - sind dann nicht mehr uneingeschränkt kritikfähig und reagieren auf einer persönlichen Ebene auf jede Spur von Zweifel an dem Produkt. Ich kann dennoch nicht sagen, daß die Speedy genauso gut oder schlecht wäre von der Qualität her wie jedes andere Motorrad. Ich fahr jetzt auch schon 20 Jahre, verschiedeneste Fabrikate, neu und gebraucht, aber sowas ist mir noch nicht passiert. Nach 2000 km hintere Bremsscheibe nicht nur platt sondern unter der Verschleißgrenze - Fahrfehler?! Ist klar... drei Batterien in vier Jahren...natürlich auch mein Fehler. Alarmanlage (original) funktioniert nicht bzw. löst grundlos aus - mein Fehler, na sicher. Und jetzt, 14.000 km ausschließlich in der Stadt gefahren - Steuerkette, Kettenspanner und was weiß ich noch kaputt, 600 € Schaden. Kulanz? Pustekuchen. Originalton Triumph: "Wir sind der festen Überzeugung, dass der Defekt nicht durch einen Konstruktions- oder Materialfehler verursacht worden ist, den wir zu verantworten hätten."

Kann das mal einer übersetzen? Also - wenn ich die Wahrheit sage und der Materialfehler andererseits nicht durch Triumph zu verantworten ist, dann bedeutet das unweigerlich, daß die erwartete Lebensdauer der Steuerkette 14000 km beträgt.

Leute, der Thread hier wurde aufgemacht, um unentschlossenen einen Eindruck zu vermitteln, womit sie bei Triumph rechnen müssen. Obs euch gefällt oder nicht (mir gefällts ganz und gar nicht), auch solche häßlichen Schäden sind trauriger Teil der Triumph - Story.

Das Schlimme daran ist meiner Meinung nach überhaupt nicht, daß mal was kaputtgeht. Was ich unterträglich finde, ist, daß ich für ein Moped, das doppelt so viel gekostet hat wie meine Zephyr, nicht halb so viel Kulanz vom Hersteller bekomme, wenn dann mal Schrott verbaut wurde.

Geschrieben (bearbeitet)
Kann das mal einer übersetzen?

Montagsprodukte gibt es bei allen Produkten wo der Mensch mit Hand anlegt.

Leider fallen in Foren erstmal die vielen Fehler an dem Objekt der Diskussionen auf.

Ließ mal nach, wieviele hier schon 100000km geschafft haben, ohne das mehr an der Triumph war als an anderen Markenmotorrädern.

bin am überlegen mir eine neue Triumph zu kaufen, ehrlich gesagt überlege ich ernsthaft meine T300a zu behalten und mir dennoch ein neues Bike zu kaufen.

genau der richtige WEg, solangenoch Platz in der Garage ist. :rolleyes:

Gruß

TOm

Bearbeitet von DocSchokow
Geschrieben

Mhh, nach nun 37.000km kann ich nur sagen :top:

Bisher haben sich außer der Reihe nur 2x je 1ne Zündkerze verabschiedet und da aus den bekannten Gründen,

vergammelte Kerzen durch Wasser im Kerzenschacht, aber dies dürfte ja nun dank den neuen Schachtdichtungen Geschichte sein :smile:

Denn auf die nächsten 37.000km :love:

Geschrieben
Montagsprodukte gibt es bei allen Produkten wo der Mensch mit Hand anlegt.

Leider fallen in Foren erstmal die vielen Fehler an dem Objekt der Diskussionen auf.

Ließ mal nach, wieviele hier schon 100000km geschafft haben, ohne das mehr an der Triumph war als an anderen Markenmotorrädern.

Gruß

TOm

Sicher ist das so. Wie ich schon schrieb - was mich eigentlich aufregt, ist nicht der Fakt, daß ich ein offensichtlich schlecht verarbeitetes Motorrad erwischt habe, sondern, daß ein Hersteller, der sich selber durch Image und vor allem Preis im oberen Segment positioniert, so schwach mit eigenen Fehlern umgeht. Denn um nichts anderes handelt es sich m.E. bei den beschriebenen Materialdefekten.

Ich kaufe halt gerne schöne, manchmal auch luxuriöse Sachen, und habe meine Freude daran. Manchmal ist auch bei denen was kaputt, aber z.B. bei meiner letzten Uhr habe ich drei Jahre über die Garantie ein komplett neues Uhrwerk bekommen für 0 €, weil es denen peinlich war, für viel Geld Schrott verkauft zu haben. Dieses Bewußtsein fehlt bei Triumph meiner Meinung nach.

Geschrieben
Dieses Bewußtsein fehlt bei Triumph meiner Meinung nach.

Da ist auf jeden Fall was Wahres drann!

Gebrochene Ruckdämpferfedern "Nix bekannt, und wenn - bei dem Alter darf auch mal was kaputt gehen"

Klar, Ruckdämpferfedern gehen ständig überall kaputt...

Eingeschlagene Ventilsitze "Einzelfälle, Material ist ok, sollen nen neuen Kopf kaufen"

Klar, Köpfe verkauft der Kawa- und Hondahändler auch täglich 3 Stück

usw.

Das Produkt selbst war lange Zeit genauso gut wie die Produkte anderer Hersteller im selben Segment.

So, jetzt staub ich mal die R1100RT ab, bei der sich ab Werk die Zylinder nicht synchronisieren ließen, das Plastik so lumpig war , daß es einem selbst bei hochsommerlichen Temperaturen unter den Fingern zu zerbrechen drohte und das ABS für flotte Fahrer schlichtweg lebensgefährlich war. Vom Ölverbrauch jenseits der 1 Liter-Grenze und dem Getriebe, das beim Beschleunigen Gänge ausspuckte red ich gar nicht mehr.

Kulanz, Service, Einsicht?

"Alles ok, alles ganz normal."

Abgespeist - der Nächste bitte!

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