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Geschrieben (bearbeitet)

Schönen Nachmittag.

Nachdem ich seit meinem letzten Ölwechsel (vor ca. 4000km) immer mal wieder einen Tropfen Öl unter dem Moped finde, habe ich heute einmal runter geschaut und siehe da: Die Ölablassschraube ist nicht 100% dicht. Habe sie dann gelöst (war nicht locker), abgewischt und neu auf 25Nm angezogen - rein gefühlsmäßig hat das Gewinde nichts.

Hat aber nichts genutzt - ist schon wieder ölig. Rein vom Ölverlust her ist es vernachlässigbar denke ich aber woran liegt das, dass die tropft? Vielleicht der Kupferring zu schmal und dadurch zu wenig Dichtfläche? Der, der vorher drunter war, war doch deutlich breiter. (Aber der Starfighter wird schon wissen, was er mir schickt :wink:)

Soll ich eine frische samt neuer Kupferdichtung einschrauben? Ich schätze, wenn ich es im kalten Zustand mache und rasch bin, verliere ich nicht einmal 1/8l Öl dabei. Auf der anderen Seite, wenn das Gewinde dann doch was hat und da ein Teil stecken bleibt oder gar ein Riss entsteht, ist Sendepause :pant: So gesehen, in Anbetracht des nicht erwähnenswerten Ölverlust, möchte ich doch lieber bis zum nächsten Ölwechsel im Frühjahr (Nov-März wird sie abgemeldet) damit warten.

Also kann es sein, dass sie wegen eines zu schmalen Kupferringes nicht ordentlich abdichtet oder meint ihr muss das Gewinde auch was haben? Andere Ideen?

Bearbeitet von phl0w
Geschrieben (bearbeitet)

Da ich ja gerade viel an der Speedy meines Bruders schruabe, habe ich selbiges Problem festgestellt.

Ich habe mir neue Kupferringe besorgt und werde die Schraube mit Teflonband umwickeln.

Wenn das Gewinde und der Dichtring nicht dicht machen, wirds mit dem Band ganz sicher was :)

Kannstes ja mal in ner ruhigen Minute ausprobieren, hab mit dem Zeug bisher nur gute Erfahrungen gemacht

Bearbeitet von Hirnfiedler
Geschrieben

Der Innendurchmesser ist ja durch das Gewinde der Schraube vorgegeben und beim Außendurchmesser kann man dann halt variieren. Weißt du zufällig noch welchen Außendurchmesser deine M14 Ringe haben?

die Schraube mit Teflonband umwickeln

Das geht aber nun wirklich nur im Rahmen eines Ölwechsels (oder mittels zweiter Schraube), denn so schnell kann ich nicht wickeln :shocked: .

Geschrieben

das weiß ich nicht ausm kopf.

wenn ich wieder zuhause bin, mess ich mal...

du brauchst doch nur ne 2. person, die mal den finger auf die ablassöffnung drückt! was glaubst du denn, wie ich das mache :D

Geschrieben (bearbeitet)
finger auf die ablassöffnung drückt!

Eigentlich logisch :nod:

Trotzdem versuche ich es erstmal nur mit einer neuen Kupferringdichtung.

wenn ich wieder zuhause bin, mess ich mal...

Danke!

Bearbeitet von phl0w
Geschrieben

Daß es tropft hat sicher nichts mit dem Gewinde zu tun, ich würd nur die Dichtung wechseln. Das Gewinde dichtet ja nicht.

Achim

Geschrieben

Warum lässt Du das Öl nicht eine saubere Wanne ab, und besorgst Dir einen neuen Kupfer Dichtring. Anschließend das Öl wieder auffüllen.

Macht man zwar nicht,(Gebrauchtes Öl wieder auffüllen) ist aber zumindest dicht. :whistle:

Geschrieben

Ob ich das Öl ablaufen lasse oder die Ablassöffnung kurz zuhalte, Kupferringdichtung erneure und Ablassschraube wieder reindrehe, sollte ja keinen Unterschied machen.

Geschrieben

Du bekommst die Dichtfläche nicht sauber.Oder

Geschrieben

Ob ich das Öl ablaufen lasse oder die Ablassöffnung kurz zuhalte, Kupferringdichtung erneure und Ablassschraube wieder reindrehe, sollte ja keinen Unterschied machen.

-hab ich auch schon so gemacht -

Geschrieben
Du bekommst die Dichtfläche nicht sauber

Ob das zu einer tropfenden Ablassschraube führen kann? Ist aber sicher die "professionellere" Lösung und wenn ich sie nur hinten auf den Montageheber hieve, dann kommt eh nur ein Teil des Öls heraus. Geht ja rasch. Mal sehen wie es mich freut, vor dem nächsten Wochenende komme ich ohnehin nicht dazu.

Außerdem: Kann man da unten mal den ganzen Verbau per Kärcher sauber machen? Da ist doch einiges an schmutziger Pampe über die Jahre zusammengekommen, auch und vor allem in der Region der Seitenständerbefestigung. Ich will ausschließen, dass es noch andere undichte Stellen gibt, habe aber etwas Angst, den Seitenständer-Schalter dabei zu beschädigen (und ein normaler Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch wird wohl nicht intensiv genug sein).

Geschrieben

dann nimm doch reiniger :)

Geschrieben

Hast du schon mal den Ölfilter überprüft (ob er richtig zugeschraubt ist)?

So als Brainstorming!

Geschrieben

Außerdem: Kann man da unten mal den ganzen Verbau per Kärcher sauber machen? Da ist doch einiges an schmutziger Pampe über die Jahre zusammengekommen, auch und vor allem in der Region der Seitenständerbefestigung. Ich will ausschließen, dass es noch andere undichte Stellen gibt, habe aber etwas Angst, den Seitenständer-Schalter dabei zu beschädigen (und ein normaler Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch wird wohl nicht intensiv genug sein).

Ich würde nichtmal einen starken Wasserstrahl da ranlassen..........wie wärs denn mit Pressluft und anschliessend mitm Lappen sauberwischen - das konserviert durch einen leichten ölfilm und du kriegst kein Wasser dorthin wo es nicht hingehört bzw. Schaden anrichten kann.

Und bezüglich Deiner undichten Ablasschraube. Ich denke, eine 1/10el Umdrehung weiter zu drehen wird Dir nicht das Gewinde killen. Ob nun 20NM 25NM oder 30NM das ist alles noch im Rahmen........für die Ablasschraube nehm ich nie einen Drehmomentschlüssel........das hat früher kein Mensch so gemacht und es klappte trotzdem...........erst seit dämliche Stifte ohne Gefühl in den Fingern regelmässig die Schrauben überdrehen werden überall Drehmomentschlüssel verwendet.

Wie gesagt, vielleicht reicht eine minimale Weiterpressung der Dichtung aus um es dicht zu bekommen.......wenn nicht, dann kannst Du immer noch den Ring wechseln.

Gruss

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich hab das Thema mal aufgteteilt und mit dem lecken Leerlaufschalter geht es HIER weiter :flowers:

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