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Scottoiler an SpTr 2011


Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

kennt jemand den Kettenöler von K-Ö-S ?

Manni 98

Geschrieben

Den K-Ö-S fährt ein Kollege von mir und ist auch soweit zufrieden.

Eine Frage an die Scotoiler- Fahrer: Auf welcher Stufe fahrt Ihr?

Habe meinen gestern endlich eingebaut (mit Airbox rausnehmen), nur zum einstellen der Tropfgeschwindigkeit war es dann leider zu dunkel.

Wie habt Ihr es eingestellt?

Grüße,

Der Daniel

Geschrieben

Hab meine Scottys irgendwie nie dazu bringen können, ohne Siff zu ölen. Aber egal. Siff auf der Felge, am Heck oder Kennzeichen ist immer noch besser als eine komplett zugegemmelte Kette wie man sie vom Kettenspray kennt.

Und wenn man schon sprühen muss, dann nur noch HKS Czech, das ist zwar klebrig, hällt aber auch die versprochenen 1000km-Intervalle.

Zurück zum Scotty: sehr zu empfehlen ist übrigens auch der Dual Injector, weill dann die Jauche wirklich auf beide Kettenlaschen kommt, wie es sich gehört.

Geschrieben (bearbeitet)

@ Daniel

ich habe meinen Scotoiler fast auf minimaler Einstellung. Etwas zu weit aufgedreht und das Öl hängt an der Schwinge und in der Felge.

Derzeit habe ich jedoch das mitgelieferte blaue Öl im Gebrauch. Ich habe schon den Tip bekommen, auf das roto Umzusteigen, dann soll es besser klappen mit dem EInstellen.

Aber auch wenn etwas viel Öl kommt, die Kette ist sauberer als mit Kettenspray und die Felge lässt sich viel leichter reinigen :-).

Bearbeitet von poertner
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich hab mir nun auch den Scottoiler bestellt. Hab bisher noch nicht selbst geschaut, aber die Airbox scheint ja zwingend weg zu müssen. Muss der Tank dazu auch runter? Nicht dass ich dann beim Schrauben mit vollem Tank in der Garage steh....

Gibts irgendwas zu beachten, wenn ich die Airbox abbau?

Geschrieben

Tank muss nicht unbedingt ab, man kann ihn auch mit nem seil oder ähnlichem "nach hinten biegen", muss man nicht abbauen. Zum Airbox Ausbau, da gibt's nichts zu beachten, alles ab, Box raus, alles andersrum wieder zusammen.

Flux getapatalkt mit meinem sgs2

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo Leute,

ich hatte an meinem letzten Motorrad, BMW F800r, von Anfang an einen unterdruckgesteuerten Scottoiler. Ich war immer zufrieden. Im Juni habe ich mich dazu entschlossen eine Triumph Speed Triple zu kaufen. Also Motorrad und im gleichen Atemzug einen neuen unterdruckgesteuerten Scottoiler bestellt. Diesen habe ich eingebaut. Den Unterdruckanschluss wollte ich jedoch von einem Profi vornehmen lassen. Jetzt kam die Ernüchterung; die Werkstatt verweigerte den Einbau. Grund: bei Einbau funktioniert das System einwandfrei, jedoch bei längerem Betrieb und der kleinsten Undichtigkeit droht ein unrunder Leerlauf, Fehlermeldungen der Elektronik und schließlich ein Motorschaden. Da ich kein Leichtgläubiger Mensch bin fragte ich noch unverbindlich bei vier weiteren Werkstätten und bei Triumph selbst nach. Alles mit dem selben Ergebnis. Alle Werkstätten verweigerten den Einbau und bei Schäden am Motor erlischt, laut Triumph, die Herstellergarantie.

Ein weiterer Nachteil des druckluftgesteuerten Scottoilers ist das Nichtbeachten der Viskosität des verwendeten Öls bei Temperaturschwankungen. Diese ändert sich zwischen 0-20 Grad um ca. 300%. Das heißt dass entweder zu viel oder zu wenig Öl auf die Kette kommt. Es sei denn man regelt ständig nach. Folge daraus ist eine zu trockene Kette oder eine schmutzige Felge.

Ich habe mich jetzt aufgrund dieser Erfahrungen für ein elektrisches Kettenölsystem entschieden, welches die Durchflussmenge temperaturabhängig regelt. Kostet etwas mehr aber die Kette ist immer optimal geschmiert. Produkte gibt es derer viele am Markt man muss nur etwas länger sparen und eins gemäß seinen Bedürfnissen erwerben.

Sicherlich gibt es Personen bei denen ein unterdruckgesteuertes System seit Jahren problemlos an einer Speedy funktioniert. Ein elektronisches Kettenölsystem ist mir der Aufpreis von 80€ zu einem unterdruckgesteuerten System bei einer 12.000€ Maschine wert. Das ein Schaden am Motor auftritt mögen Einzelfälle sein aber ein solcher möchte ich nicht sein. ^^

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab mir den Oiler heute eingebaut.... Ein schöner Scheis ist das mit der Airbox runterkriegen bzw. wieder einzubauen.... Bis die Schnorchel wieder auf der Drosselklappen sitzen ist echt ne Geduldsprobe...

Scottoiler funktioniert soweit aber:

Nun will meine Tankanzeige nimmer.... Muss ich morgen nochmal checken

Bearbeitet von K-Lo
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin mit dem einfachen (unterdruckgesteuertem) Scottoiler nie zufrieden gewesen. Am Anfang nicht, nach langen Einstellversuchen nicht. Doch, halt, als ich diesen Mist endlich in die Tonne gekloppt habe, stellte sich ein Gefühl der Befriedigung ein.

McCoi funktioniert perfekt (habe allerdings alle Anzeigen, den Cross-Schalter und den Regensensor-Kram weggelassen).

Bearbeitet von crazy horse
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Leute,

Jetzt kam die Ernüchterung; die Werkstatt verweigerte den Einbau. Grund: bei Einbau funktioniert das System einwandfrei, jedoch bei längerem Betrieb und der kleinsten Undichtigkeit droht ein unrunder Leerlauf, Fehlermeldungen der Elektronik und schließlich ein Motorschaden. Da ich kein Leichtgläubiger Mensch bin fragte ich noch unverbindlich bei vier weiteren Werkstätten und bei Triumph selbst nach. Alles mit dem selben Ergebnis. Alle Werkstätten verweigerten den Einbau und bei Schäden am Motor erlischt, laut Triumph, die Herstellergarantie.

Ein weiterer Nachteil des druckluftgesteuerten Scottoilers ist das Nichtbeachten der Viskosität des verwendeten Öls bei Temperaturschwankungen. Diese ändert sich zwischen 0-20 Grad um ca. 300%. Das heißt dass entweder zu viel oder zu wenig Öl auf die Kette kommt. Es sei denn man regelt ständig nach. Folge daraus ist eine zu trockene Kette oder eine schmutzige Felge.

Also das höre ich jetzt zum ersten mal. Wer hatte denn schon alles einen Motorschaden, wegen dem Scottoiler?

Das der Scotti nicht Temperatur und Regen mäßig Regelt, ist ja klar. Aber das tut ein Kettenspray genauso wenig. Aber das eine Kette nach einer Regenfahrt Kaputt gegangen ist, weil keine Schmierung vorhanden war, hab ich auch noch nicht gehört.

Sollte eine Kette also wärend der Regenfahrt geschmiert werden? Dann müssten alle eine Dose Kettenspray dabei haben und wärend der Regenfahrt öfter mal schmieren.

Die meißten benutzen ja das Dry Lube Kettenspray.

Das ist im Regen schneller Abgewaschen, wie das Öl vom Scotti.

http://www.motorradonline.de/sonstiges/produkttest-elf-kettensprays-im-vergleich-pdl-profi-dry-lube/329338?seite=11

Ich finde das es allemal besser ist, wenn der Scotti nach dem Regen die Kette wieder Anständig schmiert, als mit einer Ungeschmierten Kette noch 500 kilometer nach Hause zu fahren, wo die Dose Kettenspray steht.

Temperatur abhängig ist ja OK. Ich Regle dann einfach ein zwei Striche am Scotti mehr und dann passt das wieder mit der Schmierung.

Jeder hat seine Vorlieben.Für manche reicht das Kettenspray, anderen reicht der scotti und wieder andere tendieren halt zum Mc Coi Öler. Jeder wie er mag.

Grüßle

Bearbeitet von Triple/one
Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt,

Zitat Triple/one;

"Jeder hat seine Vorlieben.Für manche reicht das Kettenspray, anderen reicht der scotti und wieder andere tendieren halt zum Mc Coi Öler. Jeder wie er mag."

Zitat Ende.

Ich denke das ist die richtige Einstellung. Jede Vorgehensweise hat seine Vor- und Nachteile die hier in diesem Thread ausführlich diskutiert wurden. Diese Vor- und Nachteile müssen gegeneinander gewichtet werden und am Ende kann jeder seine individuelle Kaufentscheidung fällen und ist hoffentlich mit dem Ergebnis zufrieden.

Zur Übersicht habe ich die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren nochmals zusammengefasst:

Traditionelles Kettenschmieren:

+ keine hohen Anschaffungskosten (Kettenspray und los gehts)

+ Kette ausreichend bis optimal (je nach Häufigkeit) geschmiert.

+ keine Abhängigkeit von der Funktion von einem System (Kettenöler) oder einzelnen Komponenten

+ Kettenspray überall verfügbar

+ kein Einbauaufwand nötig

- i.d.R. früherer Verschleiß des Kettensatzes (Folgekosten)

- Zeitlicher Aufwand (wenn auch gering) beim Schmieren (je nach Häufigkeit) und reinigen der Kette

- hohe laufende Kosten für Kettenspray und Kettenreinigungsspray

- Ablagerung von Ölresten in der Ritzelabdeckung und an der Schwinge/Felge

- eventuelle Anschaffung eines Haupt- oder Montageständers für das Krad zum bequemeren Schmieren der Kette

unterdruckgesteuerter Kettenöler:

+ lange Lebensdauer des Kettensatzes (bei richtiger Einstellung)

+ kein manuelles Reinigen und Schmieren der Kette nötig

+ Zuverlässig, da keine elektronischen Bauteile enthalten sind

+ geringe Folgekosten für das Kettenöl und weniger neue Kettensätze (Ketten halten bis zu vier Mal länger bei richtiger Handhabung)

+ Kette ausreichend bis optimal geschmiert.

(+ kein Haupt- oder Montageständer nötig zur bequemen Schmierung der Kette)

- Eingriff in die Motorsteuerung durch Anschluss des Kettenölers an den Unterdruckanschluss des Motors (ob dies Auswirkungen hat sei dahingestellt)

- hohe Anschaffungskosten (80-140€)

- Abhängigkeit von der Funktion des Systems

- Verschmutze Felge oder Schwinge (lässt sich nie ganz verhindern)

- keine Temperatur- oder Geschwindigkeitsabhängige Regelung des Öldurchflusses; hierdurch ist häufiges Einstellen des Kettenölers, um einen optimalen Durchfluss des Öles zu erreichen, nötig

- einmaliger hoher Zeitaufwand zum Einbau nötig

elektronischer Kettenöler:

+ lange Lebensdauer des Kettensatzes (bei richtiger Einstellung)

+ kein manuelles Reinigen und Schmieren der Kette nötig

+ Temperatur- oder Geschwindigkeitsabhängige Regelung des Öldurchflusses, nur einmaliges Einstellen des Systems nötig

+ geringe Folgekosten für das Kettenöl und weniger neue Kettensätze (Ketten halten bis zu vier Mal länger bei richtiger Handhabung)

+ Kette ist optimal geschmiert

+ kein Eingriff in die Motorsteuerung nötig (zum grundsätzlichen Funktionieren)

(+ kein Haupt- oder Montageständer nötig zur bequemen Schmierung der Kette)

- hohe Anschaffungskosten z.T. ab 200€

- hoher einmaliger Installationsaufwand

- Abhängigkeit von der Funktion des Systems insbes. elektronische Bauteile

- Verschmutze Felge oder Schwinge (lässt sich nie ganz verhindern)

Natürlich ist das Geschriebene nicht aller Weisheit letzter Schluss. Dieser Beitrag soll nur bei einer anstehenden Kaufenentscheidung unterstützend beiseite stehen. Ich stelle nur die Erfahrungen die bei mir die Kaufentscheidung herbeigeführt haben dar -ohne Anspruch auf Vollständigkeit-.

^^

Bearbeitet von Byrdie
Geschrieben

Auf jeden Fall ne brauchbare Entscheidungshilfe... ;-) hast du fein gemacht. :3rd:

Ich habe auch vom Freundlichen die Info bekommen ,das der Anbau meines alten SO zu Fehlermeldungen der Motorsteuerung bei der 2012er führen "kann",aber auf jeden Fall das erlöschen der Garantie zur Folge hat.

Da es bei dem Kaufpreis und dem ganzen Zubehör dann auf 2 Hunni`s auch nicht mehr ankommt,habe ich heute das E-System verbaut.Schlauchverlegung unsichtbar im Kunststoffkanal für die Bremsleitung ,und Montage der Spendereinheit sichtbar neben dem FB waren schnell erledigt.Das Mäusekino im Design eines 80er Jahre Fahrradtachos in Übergröße habe ich unter der Sitzbank versteckt...(sieht echt sch...aus),und verstellen brauch ich da eh nix.

Nun hoffe ich das das neue System genauso zuverlässig über Jahre funktioniert ,wie das Vorgängermodell.

Schaunmermal.... :kid:

Geschrieben

Ich habe auch vom Freundlichen die Info bekommen ,das der Anbau meines alten SO zu Fehlermeldungen der Motorsteuerung bei der 2012er führen "kann",aber auf jeden Fall das erlöschen der Garantie zur Folge hat.

Is ja interessant. Mein Freundlicher hat an meiner 2012er den UnterdruckAnschluss selbst noch gelegt. Sogar mit Rechnung.

Evtl liegts ja daran, dass du keinen neuen bei ihm erworben hast.

Wer ist denn der Freundliche ?

gruß

andY

Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiß zwar nicht, ob das Drosselklappenmodul der 2012er anders ist, als bei der 2011er, aber bei meiner war ein Unterdrucknippel frei. Einfach Blindstopfen runter und Schlauch drauf, fertig. Da muss man nix zerschnippeln und umfrimeln. Insofern läßt sich die Geschichte im Handumdrehen wieder in den Originalzustand zurücksetzen.

Was die Fehlermeldung anbelangt, so kann ich das nicht recht glauben. Der Durchmesser des Unterdruckanschlusses ist so klein, dass noch nichtmal ein Streichholz reinpasst. Ich wage zu bezweifeln, daß sich das auch nur annähernd negativ auf das Ansprechverhalten des Motors auswirkt, wenn der Schlauch abrutschen sollte. Geschweige denn nen Fehler im Steuergerät verursacht.

Im Stand zumindest merkt man absolut keinen Unterschied. Ich habe den Unterdruck mittels "Zunge an Schlauch halten" geprüft, bevor ich den Scotty befestigt und angeschlossen habe. Da war von unrundem Motorlauf nix zu merken.

Bearbeitet von Booker
Geschrieben

Also ich kann mich Booker nur anschließen. Fahre den Scottoiler jetzt ca. 8 tkm und konnte keinen negativen Einfluss feststellen.

Ein Foto des "Unterdrucknippel" ist übrigens in meiner Galerie.

Geschrieben

Ich denke auch nicht das der Scotty Einfluß auf Motorteuerung nimmt,und es gibt ja schon einige hier die den Unterdruckgesteuerten an der 11er fahren und keine Probleme haben. So lange alles dicht ist wird da wohl auch nix passieren.

Der E -Scotty funktioniert auch hervorragend...sofern man das nach 500km sagen kann,und kann halt ohne Demontage der Airbox installiert werden....wobei das ja hier im Gegensatz zu manchen Japanern ein Klacks darstellt. :-))

Geschrieben (bearbeitet)

@ Booker: Die Kernaussage der Beiträge ist ja dass das unterdruckgesteuerte System anfangs wunderbar funktioniert. Bei einer längeren Undichtigkeit des Systems -->KÖNNEN<-- ein unrunder Leerlauf und Fehlermeldungen der elektronisch überwachten Motorsteuerung die Folgen sein. -vom Verlust der Garantie des Herstellers bei Motorschäden ganz zu schweigen- Dieser Umstand wurde bis jetzt von fünf Freundlichen bestätigt. Deswegen haben sich eben manche entschlossen etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und sich ein elektronisch gesteuertes Kettenölsystem zu zulegen.

Natürlich kann man durch diese Fakten nicht die Ergebnisse der allseits beliebten "Zunge am Schlauch-Methode" entkräften und jeder muss nach wie vor seine eigenen Entscheidungen treffen.

Habe meinen C** 200µ seit 1.800 km drauf. Kaum Ölverbrauch, läuft zuverlässig -bis jetzt-, Kette optimal geschmiert. Alles gut^^

Bearbeitet von Byrdie
Geschrieben

Hi,

bin auch ein CLS-Fan. Hab allerdings "Ritzelölung" über Doppeldüse (selbstgelötet), und einen kleineren Tank, der neben die Batterie passt. Da ich eine etwas flacher als original bauende Gel-Batterie habe, passt der Drehregler ins Batteriefach, Regler steht nach unten raus.

Klarer Nachteil: kleiner Tank ist schneller leer, und Füllstandskontrolle ist auch schwierig :whistle: Einmal im Jahr füllen reicht bei meiner Fahrleistung (und vor allem: meiner Öler-Einstellung) nicht aus, ich muss also Mitte/Ende August nochmal nachfüllen, und / oder mir bei Gelegenheit mal Gedanken über eine Füllstandsanzeige machen.

Dafür isses unsichtbar :gash:

Gerhard

Geschrieben
Natürlich kann man durch diese Fakten nicht die Ergebnisse der allseits beliebten "Zunge am Schlauch-Methode" entkräften und jeder muss nach wie vor seine eigenen Entscheidungen treffen.

Clown gefrühstückt, was? :elephant:

Ich wollte damit lediglich deutlich machen, daß bei meinem Töff keine Unregelmäßigkeiten im Motorlauf zu spüren waren, als das System offen war und somit "Falschluft" gezogen hat. Was jemand mit dieser Info anfängt, ist ihm selbst überlassen.

Ich will auch niemandem ein Unterdrucksystem aufschwatzen. Habe mich lediglich über die Aussage geäußert, dass dadurch der Motor zu Bruch geht. Was schlichtweg mehr als unwahrscheinlich ist.

Die Aussage des Händlers in Sachen Garantie, kann ich deshalb einfach nicht ernst nehmen. Erstens, weil es absolut nicht nachzuweisen ist, dass ein solches System verbaut war. (Das Steuergerät wird sicher keinen Fehler generieren á la "Achtung, Kunde hatte unterdruckgesteuerten Kettenöler verbaut :detective: ) Eine minimal asynchrone Drosselklappe verursacht mehr "Falschluft" als der Durchmesser des Unterdruckstutzen je könnte.

Zweitens ist ein Sportauspuff bzw. Sportluftfilter mit falschem Mapping deutlich schädlicher für den Motor. Von den ganzen Custom-Mappings, die ein Erlöschen der Betriebserlaubnis und Motorgarantie nach sich ziehen, mal ganz zu schweigen...

Nichts desto trotz, wenn ich es wieder machen müsste, würde ich mich auch für die elektronische Variante entscheiden, da der Einbau wesentlich schneller von Statten geht und die Dosierung einfacher einzustellen ist. Es waren schon etliche Kilometer nötig um die richtigen Einstellungen zu finden. Aber egal, welche Variante man wählt, besser als alle 200km von Hand zu ölen isses allemal.

Geschrieben

Das stimmt! Alles ist besser als Spraydose. Mich würde mal interessieren ob es wohl schon einen Vorfall mit dem angeblichen unrunden Leerlauf und Fehlermeldungen gibt. Von Nichts wird dieses Gerücht ja nicht in die Welt gesetzt oder vielleicht ist man beim Hersteller wieder mal übervorsichtig. ^^

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich möchte nicht wieder zu viel mit Kabel und Schläuchen in das "Innenleben" meiner Kleinen eingreifen (hatte damals einen McCoi in meine Bandit verbaut) und habe mir deshalb das e-System gekauft. Bin gespannt, wie sich der Einbau gestalten lässt.

Edit:

Da ich (und vermutlich auch andere) über Ideen/Anregungen zum Einbau des Tanks und der Schläuche sehr dankbar wären, würde ich mich über Bilder eurer Einbauten sehr freuen!

BTW: es gibt bei Polo zur Zeit wieder Gutscheine, welche sich nach Bestellwert staffeln. Ich habe mir da jetzt das eSystem mit 50 Euro Rabatt bestellt (also effektiv für 229 Euro).

Bearbeitet von Wacko
Geschrieben

Hi,

welches System jetz? Scotti? Für 229 krichsde auch den CLS...

Gerhard

Geschrieben (bearbeitet)

n´ altes gebrauchtes für 25€ aus der Bucht.

Dem UnterdruckgeraffelProblem und dem E-Krams wird viel zuviel Bedeutung geschenkt.

Einstellung: 1 Zeigefingerbreit vom linken Anschlag (also 1 Zeigefingerbreit offen von ganz zu aus gesehen, ganz zu ist ganz nach links)

Der Rest ist Feinarbeit.

Wenn die Ketterollen fein nass glänzen., ist zu hoch eingestellt.-

Wenn die Kettenrollen leicht grau aussehen ists OK.

Wenns irgendwo rot aussieht, ist zu gering eingestellt

gruß

andY

Bearbeitet von andY-R

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