Smartos Geschrieben 19. März 2012 report Geschrieben 19. März 2012 Moin, meine Bremsbeläge vorne haben kaum noch Fleisch drauf. Der Wechsel liest sich laut WHB ja easypeasy. Was mir nur auffiel ist die Tatsache, das nirgends erwähnt wird, Kupferpaste auf die Belagrückseiten zu streichen. Nur der Sicherungstift soll dünn eingestrichen werden (Speedy Bj. 2005). Ist das Verfahren ok so, oder sollte man in jedem Fall den Belagträger dünn einfetten? Zitieren
Rowdy Geschrieben 19. März 2012 report Geschrieben 19. März 2012 Also ich pinsel da ganz dünn Kupferpaste auf die Rückseite der Bremsbeläge. Schaden tut´s nicht und beugt eventuellem quietschen vor. Zitieren
Smartos Geschrieben 19. März 2012 Autor report Geschrieben 19. März 2012 So kenen ich es zumindest auch vom "Hörensagen". Denke mal, T will da auf Nummer sicher gehen und verhindern, das es evtl. einer zu gut mit dem Fett meint. Schneller verdrecken durch festklebenden Belagabrieb können die aber nicht, oder? Zitieren
Royma Geschrieben 19. März 2012 report Geschrieben 19. März 2012 Ich hab gehört, dass Kupferpaste nicht mehr genommen werden soll, weil es eventuell abschleudern könnte und dann die ABS Sensoren beeinträchtigen könnte!? Zitieren
Hirnfiedler Geschrieben 19. März 2012 report Geschrieben 19. März 2012 da sich die Bremsbeläge nicht drehen, ist's schlecht mit schleudern ^^ Es sei denn, man hat da irgendwo nen Klumpen dran zu hängen, der vom Fahrtwind weggeweht wird... Zitieren
Manni Geschrieben 19. März 2012 report Geschrieben 19. März 2012 Ich hab gehört, dass Kupferpaste nicht mehr genommen werden soll, weil es eventuell abschleudern könnte und dann die ABS Sensoren beeinträchtigen könnte!? Fast richtig. Kupferpaste ist deswegen nicht Optimal, weil zwischen den verschiedenen Metallen ein Austausch stattfindet. Heißt, Kupfer ist sehr edel und der Bremssattel und weiteres ist sehr unedel, zwischen diesen beide Metallen findet gerade bei Einwirkung von Salz und Wasser ein Ausgleich statt. Dadurch korrodiert der Bremssattel und auch eine Alufelge, diese werden regelrecht zerfressen. Da die Sensoren des ABS häufig auch in Alugehäuse sitzen, ist das Thema dort auch nicht uninteressant. Besser ist Plastilube, z.B. von ATE. An richtig guten Beläge sind die Trägerplatten beschichtet, da brauchts dann auch keine Paste mehr. Grüssle manni Zitieren
Mark-Oh Geschrieben 19. März 2012 report Geschrieben 19. März 2012 (bearbeitet) Ich benutze beim Auto und Motorrad immer WÜRTH Bremsenschutz HT für die Bremsen und besprühe auch damit dünn die Rückseiten der Beläge! Gruß Marko Bearbeitet 19. März 2012 von Mark-Oh Zitieren
Triple Inside Geschrieben 19. März 2012 report Geschrieben 19. März 2012 Seit eh und je mit Kupferpaste! Bisher nix negatives aufgefallen! Zitieren
Smartos Geschrieben 19. März 2012 Autor report Geschrieben 19. März 2012 Na ja ABS hab ich bei der Karre nur in den Fingergelenken :-) Wollte die Lucas Sinterbeläge von Louis verbauen. Sind die schon entsprechend so präpariert, dass sie keinen "Schmalz" mehr benötigen? Zitieren
Hirnfiedler Geschrieben 19. März 2012 report Geschrieben 19. März 2012 da hat der Manni nen guten Punkt angesprochen... Chemische Spannungsreihe... Mit dem Gedanken im Hinterkopf würde ich in jedem Fall zu Plastilube greifen. Bin mit dem Zeug sehr zufrieden! Zitieren
Manni Geschrieben 19. März 2012 report Geschrieben 19. März 2012 WÜRTH Bremsenschutz HT Da werde ich mir mal ne Dose kaufen, danke fürn Tip. Wollte die Lucas Sinterbeläge von Louis verbauen. Sind die schon entsprechend so präpariert, dass sie keinen "Schmalz" mehr benötigen? Kann ich dir nicht sagen, auf der Lucas Seite sind die Jungs mit Infos in der Richtung auch sehr sparsam. Ich nehm die EBC HH (Goldstuff heißen die mittlerweile), ein bisschen Plastilub auf die Kolben und gut ist. Die EBC Beläge haben auch den Bremsbelagtest von Motorrad gewonnen. Zitieren
henne1 Geschrieben 21. März 2012 report Geschrieben 21. März 2012 Ich mache es so, wie es im Handbuch steht. Hintergrund meines Tuns: Was macht eigentlich Kupferpaste? Sie soll die Schnittstelle Kolben/Bremsbelag schwingungstechnisch etwas entschärfen, so dass die Beläge nicht rubbeln, die Bremse nicht singt usw. (in Schwingung kommt). Dafür hast Du original das gelochte Blech auf der Rückseite der Beläge, dass Du von den alten blägen löst und auf die neuen Beläge klippst. Das entschärft zum einen die Wärmeübertragung, zum anderen entschärft es das Schwingverhalten. Auf den Stift, der die Beläge hält, vor dem Eindrehen etwas Kupferpaste (oder eines der Mittelchen, die hier empfohlen werden) auf die Gewindegänge, dann löst er sich beim nächsten Mal leichter. Thats it. Zitieren
Jackele Geschrieben 24. März 2012 report Geschrieben 24. März 2012 belagseite schmiere ich immer hauchdünn mit molykote ein. Zitieren
Triple/one Geschrieben 24. März 2012 report Geschrieben 24. März 2012 Meine Beläge wechsle ich nur bei ´Vollmond und dabei wird am Lagerfeuer ein Huhn geopfert.Das Blut träufle ich dann über die Beläge und werfe Anschliesend meine Hühnerknochen in eine geweihte Schale mit Knoblauch. Nee spass Beiseite.Das was Manni schon sagte. Es reicht mit etwas Plastilupe die Beläge und den Stift zu schmieren.Wenn ich kupferpaste grad dahabe, dann tuts auch ein Tropfen von dem. Ich hab Anfangs auch ein Mords gedöns gemacht, mit Kanten Anschrägen usw. Alles Kalter Kaffee. Grüßle Zitieren
speedy695 Geschrieben 29. März 2012 report Geschrieben 29. März 2012 Ich nehm immer Keramikpaste Zitieren
Triplemania Geschrieben 29. März 2012 report Geschrieben 29. März 2012 belagseite schmiere ich immer Das ist jetzt aber nicht ernst gemeint - hoffe ich Für solche "Witze" ist höchstens das Benzingerede da, nicht der Technikteil des Forums. Es gibt viele technisch weniger versierte Leute die hier nach Lösungen für ein Problem suchen und sich auf die Ernsthaftigkeit der Aussagen anderer verlassen Zitieren
Smartos Geschrieben 30. März 2012 Autor report Geschrieben 30. März 2012 Hi Leute, hab jetzt die Lucas Beläge eingebaut, ohne Paste auf der Rückseite, da die eh schon so kupferfarben aussahen :-) Hab nur den Stift dünn eingeschmiert. Alles schick, die Dicke bremst als ob man 'nen Stachel in den Asphalt bohrt. Danke für die Hilfestellung Zitieren
Jackele Geschrieben 31. März 2012 report Geschrieben 31. März 2012 belagseite schmiere ich immer Das ist jetzt aber nicht ernst gemeint - hoffe ich Für solche "Witze" ist höchstens das Benzingerede da, nicht der Technikteil des Forums. Es gibt viele technisch weniger versierte Leute die hier nach Lösungen für ein Problem suchen und sich auf die Ernsthaftigkeit der Aussagen anderer verlassen doch ich nehme "molykote" hauchdünn.... schon immer und ich konnte mich nie beschweren. wer´s anders macht, schön. wollte nur nen tipp geben, wie´s bei mir einwandfrei funktioniert...... Zitieren
Jackele Geschrieben 31. März 2012 report Geschrieben 31. März 2012 belagseite schmiere ich immer Das ist jetzt aber nicht ernst gemeint - hoffe ich Für solche "Witze" ist höchstens das Benzingerede da, nicht der Technikteil des Forums. Es gibt viele technisch weniger versierte Leute die hier nach Lösungen für ein Problem suchen und sich auf die Ernsthaftigkeit der Aussagen anderer verlassen möchte mich hier einmal berichtigen. natürlich meine ich die Belag-"rückseite" :D ist mir jetzt erst, nach dem ich auf "triplemania" geantwortet hatte, aufgefallen. ich bitte um nachsicht für diesen fauxpas. ^^ Zitieren
andreas Geschrieben 22. April 2012 report Geschrieben 22. April 2012 Bei mir kommt da nichts drauf. Ich übernehme die originalen Federbleche, die auf den alten Belägen waren. Das reicht bisher immer. Zitieren
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