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Klacken nach reifenwechsel


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Geschrieben

Hallo,

habe heute folgendes Problem festgestellt, nachdem ich letzten Freitag meine Lady beim Reifenwechseln hatte bin ich heute gefahren und auf der BAB im 4ten bei 4-5000 Rpm war da immer so ein komisches pfeiffendes Geräusch, Nachdem ich zu Hause war hab ich bei in die Garage schieben so ein leichtes klack klack klack gehört. Also auf den Einarständer und am hinterreifen gedreht, beim nach vorne drehen immer in gleichen Abständen ein klock klock klock... vom gefühl her aus der Gegend des vorderen Ritzel, also Ritzelabdeckung runter und mal geguckt, kanns aber nicht zuordenen. Dann die Kettenspannung ein bisserl weniger (war meiner Meinung nach ein bisserl viel gespannt) und immer noch da, aber nur beim vorwährtsdrehen.

Meine Befürchtung ist jetzt, das der Mopeddealer, welcher mir die Reifen gewechselt hat die Kette zu fest gespannt hat und jetzt irgedwas am Getriebe ausgeschlagen ist, wobei sie sich wie immer schalten. Evtl ists auch nur die Kette.

Hatte das schon mal jemand von euch hier?

Geschrieben

Hast du einen Kettenöler angebaut??

gruß

andY

Geschrieben

Hi,

Warum sollte er die Kette spannen beim Reifenwechsel die muss doch gar nicht runter ?

Geschrieben

Ist das Hinterrad nicht fest, oder die Unterlegscheiben/Zentralmutter falsch eingebaut. :confused:

Geschrieben

bremse ???

Geschrieben

Radmutter nicht auf richtiges Drehmoment angezogen (so einen Fall gab es mal im Sprinter-Forum)? Ich meine, dass bei mir der Mechaniker beim Hinterradeinbau irgendwas murmelte, man müsse aufpassen, da Triumph irgendeine eigenwillige Konstruktion beim Ruckdämpfer gewählt hätte, weil konisch... aber so richtig bekomme ich das nicht mehr zusammen.

Geschrieben

Update. Ich hab ja die Kettenspannung wieder angepasst und nach einer ausgiebigen Fahrt war es wieder besser, ich werd mir morgen jedoch mal ne Nuss besorgen und die Mutter am vorderen Ritzel mit dem entsprechenden Drehmoment nachziehen. Kann mir kaum vorstellen, dass das Lager so empfindlich ist, das es bei einmal Kette kurz falsch gespannt sofort den Geist aufgibt.

Das Anzugsdrehmoment für die Mutter des Ritzels sind 135Nm richitg?

Geschrieben

Update. Ich hab ja die Kettenspannung wieder angepasst und nach einer ausgiebigen Fahrt war es wieder besser, ich werd mir morgen jedoch mal ne Nuss besorgen und die Mutter am vorderen Ritzel mit dem entsprechenden Drehmoment nachziehen. Kann mir kaum vorstellen, dass das Lager so empfindlich ist, das es bei einmal Kette kurz falsch gespannt sofort den Geist aufgibt.

Das Anzugsdrehmoment für die Mutter des Ritzels sind 135Nm richitg?

Servus

Das Lager hält schon einiges aus.Eher längt sich die Kette bevor das Lager den Geist aufgibt.

Hatte auch mal nach einer Inspektion die Kette zu Stramm gespannt bekommen.Bin glaube ich mehr als 200 Kilometer gefahren und hat nix ausgemacht. Auch hab ich mal in einer Notsituation jemanden mitgenommen.Der Kerl wog 100 Kilo und ich mit 90 Kilo.

Das Federbein konnte ich nicht verstellen und die Kette war später Ungleich gelängt. Aber dem Lager hats nix gemacht.

Das Ritzel bekommt 132 Nm Drehmoment.

Grüßle

Geschrieben

Das ganze ist schon sehr komisch, hab gestern nochmal die Ritzelabdeckung runter gehabt und da hat man die Mutter nen Millimeter bewegen können, war also locker, hab dann nochmal geguckt obs wirklich die Mutter war und ja die Welle hat sich nicht bewegt und nur die Mutter. Also Drehmomentschlüssel auf 132Nm und knack knack sie war auf dem richtigen Drehmoment und hat sich danach auch nicht mehr bewegt.

Das knacken beim schieben ist weg, aber wenn ich losfahre und dann voll eingekuppelt ist machts immer so klong im Antriebsstrang oder wenn man an die Ampel hinrollt und wieder einkuppelt.

ich werd mir jetzt mal die Kupplung ansehen und zuvor nochmal ob der Ruckdämpfer und alles laut Werkstatthandbuch eingebaut ist, sonst weiß ich auch nicht mehr was es alles sein kann.

Evtl. ist die Kette fertig, aber die sieht soweit gut aus und ist auch nicht ungleichmäßig gelängt.

Hat von euch eigentlich schon mal jemand dieses abartige Sicherungsblech der Ritzelmutter entfert und eine selbstsichernde Mutter wie sie bei allen anderen Motorrädern auch verbaut ist dran gebaut?

Geschrieben

Hallo

Also vielleicht ist das Ritzel ja zu Schmal und die Mutter drückt das Ritzel nicht mehr fest.Wenn es ein Zubehör Ritzel ist, könnte es sein.

Die Mutter ist dann fest und das Ritzel hat noch etwas Luft, bis zum Bund an der Antriebswelle.

Das Sicherungsblecht verstärkt die Dicke des Ritzels ja auch noch und wirkt wie eine Unterlegscheibe.Deshalb würde ich das nicht ohne Sicherungsblech und nur mit einer Selbstsichernden Mutter machen.

Aber Normalerweise könnte das Ritzel auch Lose auf der Antriebswelle drauf sein und es würde trotzdem nichts passieren, weil die Verzahnung das Ritzel hält.

Das Klacken im Antriebsstrang, beim Einlegen eines Ganges, ist völlig Normal.Mal ist es mehr, mal weniger.

Es Ruckt halt und macht Klack.

Hat aber nich mit dem Ritzel oder dem Ruckdämpfer zu tun.

Der Ruckdämpfer, sorgt nur beim Schalten wärend des Fahrens, das das Auskuppeln weicher über die Kette und Antriebsstrang geht.

Grüßle

Geschrieben

Nein das hast du falsch verstanden, wenn man losfährt schon rollt, quasi mit schleifender kupplung dann kommt das klockende Geräusch wenn man die kupplung ganz losgelassen hat.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Das Thema ist leider noch nicht vom Tisch.

Hatte letzte Woche das Sicherungsblech der Ritzelmutter getauscht und dabei ist mir aufgefallen, dass die Mutter wieder locker war, das Bleck ist aber bombenfest gewesen. Die Mutter kann sich also nicht verdreht haben, aber wieso war die dann locker?

Knacken ist auch noch da.

Geschrieben

Das Thema ist leider noch nicht vom Tisch.

Hatte letzte Woche das Sicherungsblech der Ritzelmutter getauscht und dabei ist mir aufgefallen, dass die Mutter wieder locker war, das Bleck ist aber bombenfest gewesen. Die Mutter kann sich also nicht verdreht haben, aber wieso war die dann locker?

Knacken ist auch noch da.

Habe vor zwei Tagen bei mir das Ritzel gewechselt. Die Mutter war ebenfalls komplett locker und wurde nur noch durch das Sicherungsblech gehalten. Da kriegt man schon ein mulmiges Gefühl :gnash: . Hauptsache das Sicherungsblech hält :bounce:

Geschrieben

Ich tippe auf das Getriebelager, hab das dumme Gefühl, das es nachgibt wenn man die Mutter anzieht, wobei ich kein Spiel feststellen kann.

Sehr dubios das ganze

Geschrieben

Hi

Ich kenne das Knacken nur von einer zu stramm gespannten Kette. :nod:

Mach sie doch mal ein wenig lockerer und probier dann noch mal.

Gruß Martin

Geschrieben

... Moinsen, hast du die Kette schon erneuert und wie verhält es sich denn eigentlich im reinen Schiebebetrieb, kommt`s da zu ungleichmässigen, ruckelartigen Bewegungen...? Wenn ja, könnte es tatsächlich nur an der Kette liegen.. :bounce:

Geschrieben

da gab es doch mal was mit den Haltestift für die Bremsankerplatte Hinten der zu viel Spiel hat. Das gibt auch ein klackendes Geräusch

Geschrieben

Radmutter nicht auf richtiges Drehmoment angezogen (so einen Fall gab es mal im Sprinter-Forum)? Ich meine, dass bei mir der Mechaniker beim Hinterradeinbau irgendwas murmelte, man müsse aufpassen, da Triumph irgendeine eigenwillige Konstruktion beim Ruckdämpfer gewählt hätte, weil konisch... aber so richtig bekomme ich das nicht mehr zusammen.

Das war bei mir auch der Fall nach meinem letzten Reifenwechsel. Ich bin fast wahnsinnig geworden, bis ich endlich die Ursache gefunden hatte.

  • Mopped hat von der hinteren Seite her latent geknackt (konnte ich auch ein wenig am Hintern spüren, zumindest habe ich mir das eingebildet), habe dann das Mopped an den Kran gehängt (wegen Verdacht auf Radlager) und am Hinterrad gedreht. Da war nix. Hm...
  • Mopped wieder auf dem Bodem gerollt (vorwärts, rückwärts) und dabei irgendwann festgestellt, dass das immer ca. nach einer halben Radumdrehung vorkommt. Vorwärts und rückwärts hörte sich anders an, aber die Kette konnte ich ausschließen.
  • Auf Verdacht großen Drehmo genommen und ich konnte die Radmutter (rechts) nochmal ordentlich nachziehen bis zu dem doch recht hohen Anzugsmoment. Dann war das Knacken weg. :top:

Was alternativ die Ursache sein könnte: Einbaureihenfolge von Mutter/Konus/Unterlegscheibe/Tellerfeder verwechselt. Wenn zwischen Tellerfeder (dicke Scheibe) und Konus die Unterlegscheibe fehlt, dann kann sich die Feder schon in den Alukonus einarbeiten und somit die Vorspannung verlieren.

Kontrolliere das doch mal. Also demontieren, kontrollieren, montieren und mit richtigem Drehmoment anziehen. :wink:

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Und, was wars denn? :confused:

Geschrieben

Keine Ahnung, hab alles zerlegt, Hinterachse, Ritzel runter und neues Blech, Kette komplett durchgereinigt in Petroleum und neu gefettet, alles nach Drehmomentangabe festgezogen und jetzt ist gerade Ruhe.

Ich hoffe es bleibt weg, denn ich kann´s gar nicht haben wenn´s irgendwo klappert oder ein Geräusch macht.

Fahr ja keine Ducati und muss mich damit abfinden.

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hab seit neustem auch das klackern auf der linken seite. Reifen wurden vor einer woche gewechselt, seither 2000km ohne probleme gefahren. Nun seit ca. 300km wird es imer

lauter!

folgendes festgestellt

beim anfahren und im unteren drehzahlbereich unter 3000 umdrehungen lautes klackern,

im schiebebetrieb und bei gasgeben mit gezogener kupplung nix zu hören

Kette hat 50000 runter

kette spannen wie geht das ?

Leider lässt sich highlanders pdf mit dem kaese brett hier net öffnen

denke Geräusch kommmt aus ritzelgegend

falls doch kette wieviel kann ich noch ohne gefahr von schaeden fahren?

Bearbeitet von speedboy
Geschrieben (bearbeitet)

kette spannen wie geht das ?

17er Schraube am Excenter lösen.

Hakenschlüssel aus dem Bordwerkzeug am Versteller (auf der Felgenseite) ansetzen und und so verdrehen, daß die Kette in der Mitte zwischen den den Ritzeln ca. 35 - 45 mm Durchhang hat. Lieber etwas zuviel als etwas zu wenig :alert:

Schraube fesziehen

Fertig.

Bearbeitet von Turbo Mike
Geschrieben

falls doch kette wieviel kann ich noch ohne gefahr von schaeden fahren?

Wenn die Kette reisst, dann ist es ein Glücksspiel ob sie sich einfach "abrollt" oder sich irgendwo verklemmt -> entweder blockierende Rad oder Kette durchschlägt den Motor/Getriebeblock -> beides nicht so toll. Wenn die Kette irgendwo klemmt gibts Keinholz...

Probier mal die Kette vom hinteren Ritzel gerade weg zu ziehen -->klickerdieklack<-- wenn das so aussieht wie im Bild ist die Kette hinüber !!!

Geschrieben

ist das Hinterrad richtig fest?

Kette hat erstmal nichts mit Reifenwechsel zu tun!

Geschrieben

Falls das Hinterrad NICHT fest ist, ist das Knacken vorhanden, wenn das Mopped mit dem Eigengewicht dasteht. Hochgebockt = keine Last auf dem Rad = Knacken weg. Die Lager bekommen die Last ja immer noch ab mit dem EAS-Heckständer. Also kann man die Lager dann ausschließen.

Das heißt natürlich nicht, dass das Rad wabbelt wie ein alter Kuhschwanz. Aber zwischen Mutter und Konus ist noch eine Tellerfederscheibe. Und die kann nachgeben, wenn nicht genügend vorgespannt. Dann kippt das Rad jede halbe Umdrehung unter Last auf die andere Seite um. Das Knacken bei mir ging durch das ganze Mopped durch und hörte/fühlte sich saumäßig eklig an.

Probier mal mit anziehen der 46er Mutter! :top:

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