uhle Geschrieben 2. Juli 2003 report Geschrieben 2. Juli 2003 Liebe Gemeinde,habe erfahren das der Druckregler vom Golf 3 VR6 bei den T5 Modellen bis 2001 passt und 4Bar Druck aufbaut. Unser Druckregler hat wohl 3Bar?! Bringt der Tausch etwas? Regler kostet ca.70Eur. Hat da jemand Erfahrungen oder das nötige technische Verständnis ob das Sinn macht und eventuell Leistung bringt?? Freue mich sehr über jede Meinung bzw. Erfahrung Gruß Martin Zitieren
Harri675 Geschrieben 2. Juli 2003 report Geschrieben 2. Juli 2003 Hi uhle! Guckst Du in der suche-funktion unter Benzindruck, da findest Du vielleicht eine Antwort. Zitieren
triploid Geschrieben 2. Juli 2003 report Geschrieben 2. Juli 2003 ????? bin gespannt. ehrlich. nee wirklich. 3 bar = 108 ps => 4bar = 144 ps. dafür würd ich sogar n vw-teil in meine speedy pflanzen. immer offen für was neues Zitieren
andreas Geschrieben 2. Juli 2003 report Geschrieben 2. Juli 2003 hallo, ich kann mir nicht vorstellen dass die pumpe alleine was bringt,der motor bekommt ja jetzt die beste luft-spritmischung. hättest du gleichzeitig andere düsen die den sprit vielleicht mehr zerstäuben,mehr fülllung,bessere luft oder bessere zündung die den sprit auch verbrannt bekommt... es braucht wohl auf jeden fall mehr als nur mehr pumpendruck,oder? Zitieren
andreas Geschrieben 2. Juli 2003 report Geschrieben 2. Juli 2003 ach, und du schreibst ja vom druckregler,der macht ja nicht den druck sondern die pumpe,der regler regelt halt nur,und nur das was er bekommt.wenn bei ihm keine 4 bar ankommen kann er sie auch nicht regeln.also müßtest du eh erst aml sehen welchen druck die benzinpumpe bringt. Zitieren
DirkW Geschrieben 2. Juli 2003 report Geschrieben 2. Juli 2003 Sollte man dann nicht auch für einen höheren Luftdurchsatz sorgen, oder kann die Einspritzanlage das selbst? Dirk Zitieren
triploid Geschrieben 3. Juli 2003 report Geschrieben 3. Juli 2003 hey, mal wieder zeit für nen kleinen ausflug in die geschichte der technik: der druck einer flüssigkeit hat keinen einfluß auf die durchflußmenge. der druck verursacht vor allem die saubere und feine zerstäubung der benzins. u.a. dadurch wird die füllung des zylinders bestimmt. zu wenig oder auch zu viel druck können sich entsprechend negativ auswirken. eine einfache relation von druck und füllgrad, etwa 'mehr druck = bessere füllung' gibt es nicht. also lasst die finger von solchen experimenten, es sei denn, ihr modifiziert das komplette mapping, verschafft dem motor mehr luft, baut andere einspritzdüsen ein und modifiziert die brennräume. dazu kämen noch nockenwellen, kolben, pleuel und lager für 14.000 umins. aber vielleicht stellt sich dann heraus, daß er mit 2.5 bar am besten läuft... nebenbei wird die einspritzdüse schon so gesteuert, daß sie lastfallabhängig mehr oder weniger einspritzt. gottseidank etwas genauer als die gute alte beschleunigerpumpe am vergaser, die bei vollgass einfach mal nen liter extra dazukippt. grüße aus dem düsennebel Zitieren
LuKu Geschrieben 3. Juli 2003 report Geschrieben 3. Juli 2003 ts, ts, ts, uhle, uhle, du schlimmer finger, was hast du dir denn da nu wieder ausgedacht, du kannst es wohl nicht lassen... ne, aber mal spaß beiseite, orientier dich doch mal in der boxer-ecke (stichwort r1100s-tuning) ich hab gehört, dass die solche sachen mit erfolg machen (modifikationen an der orig. einspritzanlage zur erhöhung des einspritzdruckes, soll wohl was bringen), als namen würden mir hier einfallen: fallert, bludau (bbpower.de), mader, vielleicht auch silent hektik, oder du schaust einfach mal in die suchfunktion auf der r1100s.de-seite ganz liebe grüße, lutz Zitieren
Merlin Geschrieben 3. Juli 2003 report Geschrieben 3. Juli 2003 Also ich rede hier jetzt nur vom Auto: Ein Benzindruckregler mit grösserer Membrane baut einfach den Druck schneller auf und das Ansprechverhalten bessert sich. Lest hier mal nach: Vom Ford-Focus-Club-Deutschland Zitieren
Friesenbiker Geschrieben 5. Juli 2003 report Geschrieben 5. Juli 2003 bleibt halt nur noch die frage ob - leitungen, anschlüsse, düsen und so weiter....... mit dem höheren druck klarkommen. Zitieren
akeem Geschrieben 5. Juli 2003 report Geschrieben 5. Juli 2003 (bearbeitet) hi @ll, ich kann mich den Worten von Triploid nur anschließen. Die Durchflußmenge von hydraulischen Flüssigkeiten ( jawohl dazu gehört auch * Benzin * ) ist abhängig vom Querschnitt der Leitung und von der Durchflussgeschwindigkeit. Wie schon gesagt wird die Durchflussmenge durch die Einspritzdauer vom Motormanagement bestimmt . Also Vorsicht bei solchen Experimenten. gruss akeem Bearbeitet 7. Juli 2003 von akeem Zitieren
Michael_freigegeben Geschrieben 6. Juli 2003 report Geschrieben 6. Juli 2003 Hy hab noch nen interesanten thread aus einem anderen forum. Das mit dem druckregler fängt etwas weiter unten an: http://www.carsfromitaly.de/board/thread.p...id=22&styleid=7 Michael PS: persönlich halte ich natürlich nix von solchen Sachen Zitieren
HOF Geschrieben 6. Juli 2003 report Geschrieben 6. Juli 2003 Was? Mehr Aufwand ist das nicht? Geil, einfach nur ein bißchen an den Schrauben drehen und schon geht die Post ab. Dass hier noch niemand vorher auf die Idee gekommen ist... Ts ts ts, ich denke hier treiben sich so viele Experten rum? Gebt es doch jetzt endlich zu, ich bin der Einzige der noch mit niedrigem Einspritzdruck rumfährt. Deshalb laufen auch Eure Speedys alle 260 Sachen. Und ich Idiot glaube Euch auch noch dass sowas gefährlich für den Motor wäre. So, jetzt habe ich aber keine Zeit mehr, muß unbedingt beim Schrotthändler meines Vertrauens über den Zaun steigen :ninja: (is ja Sonntag, der Dobermann kennt mich schon) und mir die erforderlichen Teile besorgen, damit mein Hinterreifen auch nur 2000KM hält. Vielleicht finde ich ja auch noch ein paar Inbusschrauben zum dran rumdrehen. So, jetzt muß ich aber wirklich los, im Dunkeln erkennt mich der Dobermann nicht mehr. Gruß HOF Zitieren
URE Geschrieben 6. Juli 2003 report Geschrieben 6. Juli 2003 hey, mal wieder zeit für nen kleinen ausflug in die geschichte der technik:der druck einer flüssigkeit hat keinen einfluß auf die durchflußmenge. der druck verursacht vor allem die saubere und feine zerstäubung der benzins. u.a. dadurch wird die füllung des zylinders bestimmt. zu wenig oder auch zu viel druck können sich entsprechend negativ auswirken. eine einfache relation von druck und füllgrad, etwa 'mehr druck = bessere füllung' gibt es nicht. also lasst die finger von solchen experimenten, es sei denn, ihr modifiziert das komplette mapping, verschafft dem motor mehr luft, baut andere einspritzdüsen ein und modifiziert die brennräume. dazu kämen noch nockenwellen, kolben, pleuel und lager für 14.000 umins. aber vielleicht stellt sich dann heraus, daß er mit 2.5 bar am besten läuft... nebenbei wird die einspritzdüse schon so gesteuert, daß sie lastfallabhängig mehr oder weniger einspritzt. gottseidank etwas genauer als die gute alte beschleunigerpumpe am vergaser, die bei vollgass einfach mal nen liter extra dazukippt. grüße aus dem düsennebel Tut mir leid, aber was Du schreibst ist absoluter Quatsch. Natürlich hat der Förderdruck einen ganz wesentlichen Einfluß auf die Fördermenge. Der Förderdruck ist nämlich verantwortlich für den Druckunterschied bei der Spritzufuhr zwischen Pumpe und Saugrohr. Der Saugrohrdruck bleibt nämlich der gleiche. Dann brauchst Du unter Berücksichtigung der Strömungszahlen der Leitung und der Drosselverluste an den Ventilen nur noch die Bernoulli-Gleichung nach der Geschwindigkeit auflösen (sehr verenfacht) und mit der Öffnungszeit der ventile multiplizieren. Dann hast Du die Fördermenge. Allerdings wird das ganze Leistungmäßig nicht viel bringen. Eher ist eine Minderleistung zu erwarten (und natürlich ein höherer Spritverbrauch). Nix für ungut Udo Zitieren
tuxlin Geschrieben 6. Juli 2003 report Geschrieben 6. Juli 2003 @ure Ich wollte hier die Bernoulli`schen Formeln lieber nicht reinstellen, dann hätte ich den Jungs auch noch alles Vorrechnen müssen. Lassen wir Ihnen doch den Spass. (ausserdem müsste man sich auch noch mit der genauen Arbeitsweise der SAGEM ECM beschäftigen) Aber gut das Du`s mal angesprochen hast Uwe Zitieren
The_one_and_only_Dude Geschrieben 6. Juli 2003 report Geschrieben 6. Juli 2003 Man bin ich froh ab und zu hier rein schauen zu dürfen. Hier gibts tatsächlich so wahnsinnig intellegente Leute die den Bernoulli kennen. Einfach toll. Und dann wollen sie uns den Spass lassen und uns ihr Wissen vorenthalten. Ich bin entäuscht von euch ach so erhabenen Genie`s. Tuxlin und URE ihr seid die wahren brains! Dude Zitieren
URE Geschrieben 7. Juli 2003 report Geschrieben 7. Juli 2003 Man bin ich froh ab und zu hier rein schauen zu dürfen. Hier gibts tatsächlich so wahnsinnig intellegente Leute die den Bernoulli kennen. Einfach toll. Und dann wollen sie uns den Spass lassen und uns ihr Wissen vorenthalten. Ich bin entäuscht von euch ach so erhabenen Genie`s. Tuxlin und URE ihr seid die wahren brains!Dude Sorry, sorry, Dude, Ich wollte wirklich niemandem zu nahe treten. Aber was triploid da geschrieben hat, ist einfach falsch. Nun ist es vielleicht ist es hier gar nicht erwünscht, eine bestimmte Sache richtigzustellen. Wenn das der Fall ist, kannst Du es mir ja gerne mitteilen. Ich möchte auch nicht den Eindruck von "Alles-Besserwisser-Klugscheißer" erwecken. Ich hatte auch schon Probs mit meiner Triumph und war froh, daß mir hier geholfen werden konnte. Sind halt oft recht spezielle Fragen. Aber der dargestellte Sachverhalt mit Förderdruck und Durchflußmenge ist überall falsch, nicht nur bei Triumph. Gruß Udo Zitieren
elpirt deeps Geschrieben 7. Juli 2003 report Geschrieben 7. Juli 2003 Ich denke auch, wir sollten den Bernoulli zu Hause lassen, denn sonst haben wir den Hobbytunern all die schönen Stammtischfloskeln entkräftet. Aber es ist immer schön, auf welche kuriosen Ideen die Leute doch kommen; aber vielleicht wären wir heute mit der Technik nicht so weit,ohne solche Pioniere. Zitieren
triploid Geschrieben 7. Juli 2003 report Geschrieben 7. Juli 2003 hey, mal wieder zeit für nen kleinen ausflug in die geschichte der technik:der druck einer flüssigkeit hat keinen einfluß auf die durchflußmenge. der druck verursacht vor allem die saubere und feine zerstäubung der benzins. u.a. dadurch wird die füllung des zylinders bestimmt. zu wenig oder auch zu viel druck können sich entsprechend negativ auswirken. eine einfache relation von druck und füllgrad, etwa 'mehr druck = bessere füllung' gibt es nicht. also lasst die finger von solchen experimenten, es sei denn, ihr modifiziert das komplette mapping, verschafft dem motor mehr luft, baut andere einspritzdüsen ein und modifiziert die brennräume. dazu kämen noch nockenwellen, kolben, pleuel und lager für 14.000 umins. aber vielleicht stellt sich dann heraus, daß er mit 2.5 bar am besten läuft... nebenbei wird die einspritzdüse schon so gesteuert, daß sie lastfallabhängig mehr oder weniger einspritzt. gottseidank etwas genauer als die gute alte beschleunigerpumpe am vergaser, die bei vollgass einfach mal nen liter extra dazukippt. grüße aus dem düsennebel Tut mir leid, aber was Du schreibst ist absoluter Quatsch. Natürlich hat der Förderdruck einen ganz wesentlichen Einfluß auf die Fördermenge. Der Förderdruck ist nämlich verantwortlich für den Druckunterschied bei der Spritzufuhr zwischen Pumpe und Saugrohr. Der Saugrohrdruck bleibt nämlich der gleiche. Dann brauchst Du unter Berücksichtigung der Strömungszahlen der Leitung und der Drosselverluste an den Ventilen nur noch die Bernoulli-Gleichung nach der Geschwindigkeit auflösen (sehr verenfacht) und mit der Öffnungszeit der ventile multiplizieren. Dann hast Du die Fördermenge. Allerdings wird das ganze Leistungmäßig nicht viel bringen. Eher ist eine Minderleistung zu erwarten (und natürlich ein höherer Spritverbrauch). Nix für ungut Udo wow. nochmal wow. wow, wow, wow. habe mich küzlich über den quark beklagt, der manchmal hier so reingeschrieben wird. insofern meine vollste anerkennung, daß du etwas richtigzustellen versuchst, das deiner meinung nach unrichtig ist. schön auch, daß es dir leid tut, das tun zu müssen. so und nu, mein bester, bitte mach mir die rechnung auf, wie der druck die durchflußmenge einer flüssigkeit beeinflusst. und bitte löse die bernulligleichung in zwei varianten nach der durchflußmenge auf. dann weist du nach, wie sich die höhere durchflußgeschwindig in der einspritzdüse auf die strömungsgeschwindigkeit im saugrohr auswirkt. und dann beweist du noch, daß sich dadurch die gemisch-fördermenge erhöhen lässt, ohne druck- und strömungsverhältnisse im saugrohr zu verändern. selbstverständlich brücksichtigst du dabei, das wir die steuerzeiten, strömungsquerschnitte etc. sowie die luftanströmung bei beiden varianten gleich ansetzen. danach sagts du doppelquatsch und wirst absoluter einspritzpapst. ach ja, wenn du damit fertig bist, lernen wir noch aus dem wörterbuch: durchflußmenge ist nicht gleich fördermenge. du erkärst uns die beiden begriffe in jeweils fünf sätzen und charaktersierst die nebendarsteller. und nächste woche nehmen wir das kapitel 'fettes gemisch' und 'wie bleibe ich ruhig und gefasst, wenn ich etwas ganz wichtiges zu sagen habe' durch. das aber nur zur info vorab. viele liebe grüße, abermal aus dem düsennebel, Zitieren
Harri675 Geschrieben 7. Juli 2003 report Geschrieben 7. Juli 2003 Hey Leute, auch wenn Ihr mit Fachchinesisch und Fachwissen nur so um Euch schmeißt, wir Normalsterblichen haben null Ahnung von Bernoulli oder wie der Kerl auch immer heißen mag. Und vor allem, bleibt doch bei aller Diskrepanz der Meinungen bitte auf dem Teppich und nehmt nicht alles sooo verdammt Bierernst. Man bekommt den Eindruck, daß Ihr Euch bei einem Treffen nicht nur Fachwörter um die Ohren hauen würdet..... Diskutiert sowas doch lieber untereinander aus, weil informativ ist das nicht gerade. Und schön auch nicht. Eine bescheidene unwissende aber neugierige Meinung. Korrigiert mich, falls ich mich irre. Zitieren
triploid Geschrieben 7. Juli 2003 report Geschrieben 7. Juli 2003 Ich wollte wirklich niemandem zu nahe treten. Aber was triploid da geschrieben hat, ist einfach falsch. (...) Aber der dargestellte Sachverhalt mit Förderdruck und Durchflußmenge ist überall falsch, nicht nur bei Triumph. Gruß Udo ach ja, noch eins: bei triumph wird ja auch das mit der schwerkraft immer ganz falsch dargestellt....! aber nochmal zur durchflußmenge, in einfachen bildern: durch eine öffnung von 15 cm² passt ein gegenstand gleicher form von ebenfalls 15 cm² querschnittsfläche. der herr bernulli hat nun, und das wissen die wenigsten, bewiesen, daß er unter erhöhung des drucks gegenstände auch von 50 cm² durch die öffnung bringt. und, obacht!, in den eimer, der drunter steht, passen jetzt auch mehr holzklötze rein. find ich immer wieder irre, sowas. versucht mein 10 monate alter sohn seit wochen mit den holzklötzen und der schablone. klaro, packt er das noch nich. der druck halt. dideldumdidei hausaufgaben nich vergessen, gell!?! Zitieren
triploid Geschrieben 7. Juli 2003 report Geschrieben 7. Juli 2003 Hey Leute, auch wenn Ihr mit Fachchinesisch und Fachwissen nur so um Euch schmeißt, wir Normalsterblichen haben null Ahnung von Bernoulli oder wie der Kerl auch immer heißen mag. ach, ganz einfach harry das sind die schuhe für die kleinen jungs, die gern größer aussehn wollen bester laune Zitieren
Harri675 Geschrieben 7. Juli 2003 report Geschrieben 7. Juli 2003 (bearbeitet) das sind die schuhe für die kleinen jungs, die gern größer aussehn wollen Du meinst das sicher in diesem Sinne: " Meister, Meister, ich weiß was!!! Im Kühlschrank brennt Licht! " Oder wie? nachdenklichegrüße Bearbeitet 7. Juli 2003 von Harri595 Zitieren
triploid Geschrieben 7. Juli 2003 report Geschrieben 7. Juli 2003 ach allein, ich kann nich lassen: unsere bernulli-meister ham ja recht. der klitzekleine denkfehler liegt nur darin, oder sie wollten es nicht verraten: ziel des ganzen gebräus ist ja der zylinder. wenn ich also in der sprit-leitung die durchfluß-geschwindigkeit erhöhe, tritt das benzin an der düse in gleicher zeiteinheit in größerer menge aus. (voraussetzung ist eine höhere leistung der pumpe oder ein höherer anderweitig eingebrachter druck). gleich bleibt aber derweil die menge luft, die vom filter bis in die zylinder strömt. auch ändert sich nix an der druckverhältnissen im ansaugtrakt. sprich, das gemisch wird fetter oder die einspritzanlage regelt das,was widerum dazu führen kann, daß ich eine ungleichmäßige füllung des zylinders mit gemisch und reiner luft habe. und das iss alles. und in abhängigkeit vom motor, drehzahl und allem gedöns drumrum, habe ich irgendwo ideale verhältnisse in der zusammensetzung von luft und sprit. die reaktionsfläche des sprits mit der umgebenden luft kann ich durch möglichst feines zerstäuben erhöhen. zündfähig wird mein gemisch ab einem bestimmten verhältnis von luft und sprit. ich versuche mit so wenig sprit wie möglich soviel reaktionsfläche wie möglich und eine bestmögliche durchmischung zu erreichen. das mach ich u.a. indem ich die zerlegung des sprits in feine kleine tröpfchen und deren verteilung mittels druck und düse auf ein meinen anforderungen ideal entsprechendes maß bringe. es kann jetzt gut sein, das die leute von triumph und sagem da geschlampt haben und es besser geht. aber um dann meinen sprit nicht zu fett zu machen, muß ich die öffnungszeit meiner düse verändern und! dafür sorgen, daß in gleicher zeit eine höhere menge luft an der düse vorbeiströmt. also größere airbox mit höherem staudruck, strömungsoptimiert, besserer luftfilterdurchsatz oder nen kompressor. um nicht zuviel "ungemischte" luft in den zylinder nachströmen zu lassen, muß ich die steuerzeiten meiner ventile entsprechend verändern. (spitzere nocken). dann muß ich noch die verdichtung zurücknehmen, denn das gemisch kommt bereits mit höherem druck (stärker komprimiert) an. jetzt muß ich das nur noch so einrichten, daß ich mit möglichst wenigen prameterveränderungen den besten kompromiss für jede drehzahl finde. ja, so einfach ist das. wenn man also lediglich die druckverhältnisse in der spritleitung bearbeitet , hat man nur die halbe miete und der spitzenmäßig unter druck gesetzte sprit verpufft im wahrsten sinne des wortes im saugrohr. außerdem hilft mir der ganze schöne druck nichts, wenn die mögliche strömungsgeschwindigkeit über der förderleistung der pumpe liegt. (von nix kommt nix) denn: der druck hat nix mit der durchflußmenge zu tun. hätte zum abschluß noch den anderen parat: der herr venturi (lustig, was ) hat sich mit seiner venturidüse genau diesen effekt zunutze gemacht: er erhöht den druck durch plötzliche verringerung und vergrößerung des querschnitts. allerdings, kommt dann hinten weniger raus. weil die durchflußmenge die gleiche bleibt. und durch halb geht auch nur halb durch. funzt auch nur in bezug auf den fließdruck. auf den ruhedruck hats keinen einfluß. glit nebenbei auch für gase. die durchflußmenge blebt die gleiche, nur die dichte des gases ändert sich. dekomprimiert ist es dann mehr. ändert aber nix an der durchflußmenge. lässt sich fortsetzen, iss mir jetzt aber zu langweilig. schreib jezz mal was in nen reifenfred oder so. denn reifen mit höherem druck rollen schneller... echt! Zitieren
elpirt deeps Geschrieben 8. Juli 2003 report Geschrieben 8. Juli 2003 @ Triploid "von nix kommt nix" herrlich, ich fühlte mich gerade ins 1. Semester zurückversetzt! Die Einführung in die Haupsätze der Thermodynamik ist wohl an allen Unis gleich! Bei uns hies es "von nix kütt nix"!( kölsche Variante!) Aber eins muss man dir lassen. Du verstehst es den leuten den Wind aus den Segeln zu nehmen! (...oder vielmehr den Druck aus der Leitung! ) Zitieren
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