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Bremsscheiben kaputt / verzogen ?


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Geschrieben

hey ...

seid neuesten quitschen meine vorderen bremsen und wenn ich stark brems oder länger leicht bremse merk ich ruckeln beim bremsen ...

ich vermute das die bremsscheibe zu heiß geworden sind und sich verzogn habn ?

das rad lässt sich ( wenn ich vorne auf bocke ) auch schwer drehn und man hört schleif geräusche!

hilfts wenn ich die bremse mal entlüfte oder brauch ich direkt neue ?

wenn ich neue brauch welche marke ? was zahl ich dafür und kann ichs selber einbaun ?

LG und danke für hilfe

Geschrieben

Wenn die Scheiben verzogen wären/sind, müsstest Du beim Bremseanlegen ein Pulsieren am Bremshebel spüren :mellow:

Wie sieht den der Kilometerstand aus, Beläge verschlissen ???

Geschrieben

Servus

Ich würde als erstes mal die Kolben zurückdrücken. Dann dreh das Vorderrad und such Dir einen Punkt an der Gabel oder Bremssattel und dazu die Bremsscheibe. Beim drehen des Vorderrades, siehst Du dann ob sich der Abstand der Bremsscheibe zum Gabelholm oder Bremssattel verändert. Bleibt der Abstand gleich, dann ist auch nix krumm.

Zum Zweiten ist die linke Bremsscheibe, (von vorne gesehen) mittig im Bremssattel?

Grüßle

Geschrieben

muss dazu sagen .. habs erst seitdem ich reifen gewechselt hab ... werd morgen mal testen ob was krumm is wie Triple/one beschrieben hat

hab das motorrad diesen april mit großen 20tkm kundendienst gekauft und bin seit dem ca 5t gefahren von daher kann ichs ned genau sagen wie der verschleiß is ..

schaut aber alles noch top aus wie ichs sehn konnt beim reifen wechseln

merkt hald das es irgendwie bei jeder fahrt immer n kleines stück intensiever wird ... :gnash::confused:

Geschrieben (bearbeitet)

...auf jeden Fall bringt Entlüften da nichts ... gar nichts ... die Mühe spare dir ....

Und ob (wie viel) die Scheiben krumm sind, kriegst du nur mit einer Meßuhr wirklich diagnostiziert ....

Viel Glück .... (meine Bremsen quietschen auch .... von Anfang an .... :contra: )

Bearbeitet von Speedy-q
Geschrieben

wenn es erst seit dem letzten Reifenwechsel ist,

würd ich das Vorderrad nochmal ausbauen

und alles ganz sorgfältig und in Ruhe nochmal einbauen.

Achte darauf, dass sich das Rad wirklich leicht drehen lässt,

dann müssten auch die übermäßigen Schleifgeräusche weg sein...

Geschrieben
  1. Vorderrad aufbocken
  2. Klemmschrauben der Achse lösen
  3. Schrauben der Bremssättel lösen
  4. Schrauben der Bremssättel wieder (handfest) anziehen
  5. Schrauben der Bremssättel eine 1/4 Umdrehung lösen
  6. Bremse fest ziehen und halten
  7. Jetzt die Schrauben der Bremssättel auf Nenn-Drehmoment anziehen
  8. Bremse lösen
  9. Vorderrad ablassen
  10. Gabel mehrmals einfedern
  11. Klemmschrauben der Achse auf Nenn-Drehmoment anziehen

That's all, folks! :gash:

Geschrieben
  1. Vorderrad aufbocken
  2. Klemmschrauben der Achse lösen
  3. Schrauben der Bremssättel lösen
  4. Schrauben der Bremssättel wieder (handfest) anziehen
  5. Schrauben der Bremssättel eine 1/4 Umdrehung lösen
  6. Bremse fest ziehen und halten
  7. Jetzt die Schrauben der Bremssättel auf Nenn-Drehmoment anziehen
  8. Bremse lösen
  9. Vorderrad ablassen
  10. Gabel mehrmals einfedern
  11. Klemmschrauben der Achse auf Nenn-Drehmoment anziehen

That's all, folks! :gash:

Servus

No Thats Not All Folks.

Wenn er selber das Rad ausgebaut hat und das Problem erst danach auftrat, dann wette ich jetzt einen Besen mit Putzfrau, das die Bremsscheibe nicht Zentriert wurde.

Das System von Triumph mit dem in Fahrtrichtung , rechten Gabelholm, ist schon schwer zu verstehen. 99% der Leute, glauben, das es ganz Normal wie bei jedem Motorrad funktioniert.

Aber das ist leider nicht so.Jeder Denkt, kurz das Vorderrad raus, das kann ich auch. Aber so leicht ist das nicht.

Also bitte mal hier lesen, zur Ausdistanzierung des Vorderrades. http://www.t5net-forum.de/forum/index.php?showtopic=81179#entry789141

Grüßle

Geschrieben

Mit meiner Beschreibung habe ich doch genau das gemacht... :whistle:

Hat bis jetzt Dutzende von Malen genau so geklappt!

Hi

Ja wenn man einen gscheiten Vorderradständer oder Zentralständer hat, dann funktioniert das wunderbar so.

Ich hab zum Bleistift eine Gurke als Vorderradständer und wenn ich die Felge rausnehme, dann biegt es mir die Gabelholme ein paar millimeter zusammen.Bzw das Gestell von dem Heber läßt etwas nach.

Das heißt, beim Einbauen muss ich jedesmal die Bremsscheibe Zentrieren, sonst läuft die nicht mittig in meiner Bremszange.

Verstehscht des.? :flowers:

Grüßle

Geschrieben

Verstehscht des.?

Ja sicher; ich bin doch kein Bremer! :whistle: Für mein Verständnis ist die Bremsscheibe durch mein Verfahren zentriert.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja sicher; ich bin doch kein Bremer! :whistle: Für mein Verständnis ist die Bremsscheibe durch mein Verfahren zentriert.

Hi

Bei mir funktioniert das so nicht. Wenn ich vom Vorderradständer runtergehe und die Gabel durchfedere, sollte der Gabelholm auf der Steckachse soweit rüberrutschen, das die Bremsscheibe mittig in der Bremszange läuft. Tuts aber bei mir nicht.

Schon mehrfach versucht. Ich muss von Hand den Gabelholm ein paar millimeter überreden, dorthin zu wandern.Kann ja sein, das mein Gabelholm etwas verbogen ist. :whistle:

PS: Wenn Du bei Deinen Schritten schon die Bremsbeläge vorher anlegst, dann kann es sein, das die Bremsscheibe schon in einer falschen stellung von den Belägen gehalten wird.Dann hilft auch kein Durchfedern der Gabel mehr. Weil die Bremsscheibe wird die Bremskolben mit Belägen nicht zurückdrücken und mittig werden lassen.

Es sei denn die Bremsscheibe ist vorher schon mittig von den Belägen und wird dann auch von den Belägen mittig gehalten. Dann brauchste aber auch nicht mehr durchfederrn.

Grüßle

Bearbeitet von Triple/one
Geschrieben
  1. Vorderrad aufbocken
  2. Klemmschrauben der Achse lösen
  3. Schrauben der Bremssättel lösen
  4. Schrauben der Bremssättel wieder (handfest) anziehen
  5. Schrauben der Bremssättel eine 1/4 Umdrehung lösen
  6. Bremse fest ziehen und halten
  7. Jetzt die Schrauben der Bremssättel auf Nenn-Drehmoment anziehen
  8. Bremse lösen
  9. Vorderrad ablassen
  10. Gabel mehrmals einfedern
  11. Klemmschrauben der Achse auf Nenn-Drehmoment anziehen

That's all, folks! :gash:

ich hab nen selber gebauten zentral ständer ... hab des heck nach unten gespannt mit nen spanngurt das des vorderrad in der luft is!

hab s so gemacht wie beschrieben mit NM angezogen und ne probefahrt gemacht

erster eindruck ... wesentlich besser! das rad lässt sich auch wieder freier drehen. denk des sind noch normale schleif geräusche

dennoch merk ich leicht bei starkem bremsen dieses leichte ruckeln bevor ich endgültig stehn bleib

ich werds witer beobachten und wenns wieder schlimmer wird vll mal zum händler fahrn

aber danke für die kurze unkomplizierte anleitung ;)

ich halt euch aufn laufenden

LG

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

wie schon geschrieben hab ich das rad aus und wieder eingebaut nach den bestimmten punkten ... kurz drauf hab ich neue kurze 7 cm v-trec brems und kupplungshebel verbaut und bin ca 500km damit gefahrn und muss sagn das ich irgendwie nimma viel merk .. also das problem is weg .. danke noch mal für tipps und tricks ;)

Geschrieben (bearbeitet)

So, ich muss auch mal meinen Senf dazu geben.

Meiner Meinung ist die Anleitung vom Prof. falsch. Weder techisch macht das Sinn, auch steht im WHB was anderes.

Dies gilt auch für das Statement von triple/One bzw. der Beschreibung im Link, weil du die Zussamenbaureihefolge im WHB vertauscht.

ich halte dieses Verfahren als richtig:

Rad einbauen, Gabel ablassen, einfedern, damit die Gabelholme sauber ausgerichtet sind. Dann Klemmung festziehen. Somit ist die Gabel spannungsfrei und keiner muss sich über zu großen Verschleiß in den Gabelführungen beklagen.

Danach zentriere ich den Bremssattel, indem ich die Bremse ziehe, halte und dabei den Sattel festziehe (WHB: "bringen Sie den Bremssattel in seine Position...").

Diese Reihenfolge schreibt auch das WHB vor (erst Gabel, dann Sattel). Sollte die Beläge dann schleifen, sind sie schon vorher nicht mittig gewesen durch ungleiche Kolbenposition links und rechts..

Ich richte die Beläge am Schluss nach der Scheibe aus, und nicht vorher die Gabel nach dem (irgendwie) positionierten Sattel.

So, Feuer frei....

Gruß Thomas

Bearbeitet von onkel tom
Geschrieben

Nix Feuer frei....das seh ich genauso, und alles andere macht keinen Sinn. Der Spielausgleich auf der Achse ist für die Gabel gedacht (wie bei allen anderen Moppeds auch), nicht fürs Bremssattel ausmitteln. Zumindest ich mach das immer so, und meine Gabel federt sehr gut an.

Gruß

Achim

Geschrieben

bei mir läufts eig wieder nomal .. konnte bis jetzt nichts festellen oder beklagen ! von daher kann ich auch nix negatives sagen ... les aber gspannt mit. bin für alle meinungen offen ;)

Geschrieben

so wie der prof es beschrieben hat wirds gemach - jawohl.

und wenn jemand probleme damit hat, weil er ein scheiss werkzeug oder heber oder keine rechte ahnung hat, dann gibt es exakt 3 möglichkeiten (und die gilt es zu beachten, da die bremse ein LEBENSWICHTIGES bauteil ist.

1) gescheites werkzeug - heber - kaufen.

2) unwissenheit über das thema VOR dem eingriff durch sammeln von infos - hier im t5net - durch wissenheit ersetzen.

3) finger davon lassen.

schönen abend und gute genesung

äxl

Servus

Warum denn gleich so Agro? :flowers:

Wieso darf ich denn keinen Ständer benutzen, der etwas Spiel hat und nicht so Teuer ist, wie ein Super Duper High Tech Ständer.?

Ich vermittle die Bremsscheibe nur minimal um einige millimeter und nicht um einige Zentimeter.

Deshalb finde ich meine vorgehensweise auch ok.

Grüßle

Geschrieben

Nein, keine Panik, gar nicht agro! :flowers:

Nur ne offene Diskussion...

Geschrieben (bearbeitet)

verzogene scheiben hatte ich beim freundlichen damals auch bemängelt,bei ca 10tkm.hat sich beim bremsen(leichtes,gleichmässiges "ruckeln")bemerkbar gemacht.

auf garantie neue bekommen...

bei 13tkm ists ähnlich,nur kaum spürbar-mir also quasi egal-jetzt eh raus aus der garantie/gewährleistung.

nach vorderradeinbau-neuer reifen war fällig-

klemmung wurde erst fest gemacht,nachdem sie vom ständer runter war und ich die gabel paar mal voll durchgefedert hatte-dazu muss zwangsläufig die vorderbremse gezogen werden.

passt alles,distanzstücke zwischen gabel und felgen können auf grund der fase etwas verwirren.

besser vor ausbau alles mit handycam fotografieren :flowers:

Bearbeitet von bacardybrezel
Geschrieben

Hab´s an anderer Stelle auch schon nicht verstanden was das mit dem Bremssattel ausmitteln soll. Wenn meine Gabel nicht verspannt oder verbogen ist, und das ist sie nicht, warum sollte ich dann den Gabelholm unter Kraftaufwendung auf der Achse verschieben und eben damit verspannen? Sorry, aber ich schraube jetzt auch schon ein paar Tage an den Eimern rum und das ist schlicht Blödsinn, hab ich noch nie gemacht und die Sättel sitzen IMMER da wo sie sollen.

Ist diese Rumschieberei vielleicht der Grund für ständig siffende Gabeln??

Geschrieben (bearbeitet)

Hab´s an anderer Stelle auch schon nicht verstanden was das mit dem Bremssattel ausmitteln soll. Wenn meine Gabel nicht verspannt oder verbogen ist, und das ist sie nicht, warum sollte ich dann den Gabelholm unter Kraftaufwendung auf der Achse verschieben und eben damit verspannen? Sorry, aber ich schraube jetzt auch schon ein paar Tage an den Eimern rum und das ist schlicht Blödsinn, hab ich noch nie gemacht und die Sättel sitzen IMMER da wo sie sollen.

Ist diese Rumschieberei vielleicht der Grund für ständig siffende Gabeln??

Hi

Nö ist es nicht.

Das kommt nicht von einer verzogenen oder verbogenen Gabel , sondern wenn vorne an der Gabel aufgebockt wird und der Ständer die Holme verbiegt und man dann die Klemmschrauben am Holm anzieht,dann ist die Scheibe nicht mittig.

Grüssle

Bearbeitet von Triple/one
Geschrieben

Ja, dann wahrscheinlich..

Geschrieben (bearbeitet)

So, ich muss auch mal meinen Senf dazu geben.

Meiner Meinung ist die Anleitung vom Prof. falsch. Weder techisch macht das Sinn, auch steht im WHB was anderes.

Dies gilt auch für das Statement von triple/One bzw. der Beschreibung im Link, weil du die Zussamenbaureihefolge im WHB vertauscht.

ich halte dieses Verfahren als richtig:

Rad einbauen, Gabel ablassen, einfedern, damit die Gabelholme sauber ausgerichtet sind. Dann Klemmung festziehen. Somit ist die Gabel spannungsfrei und keiner muss sich über zu großen Verschleiß in den Gabelführungen beklagen.

Danach zentriere ich den Bremssattel, indem ich die Bremse ziehe, halte und dabei den Sattel festziehe (WHB: "bringen Sie den Bremssattel in seine Position...").

Diese Reihenfolge schreibt auch das WHB vor (erst Gabel, dann Sattel). Sollte die Beläge dann schleifen, sind sie schon vorher nicht mittig gewesen durch ungleiche Kolbenposition links und rechts..

Ich richte die Beläge am Schluss nach der Scheibe aus, und nicht vorher die Gabel nach dem (irgendwie) positionierten Sattel.

So, Feuer frei....

Gruß Thomas

genau so gehört es.

Die Anleitung vom Prof passt jedoch auch :biggrin: nämlich für Modelle mit klassischer Gabel. in unserem Fall

Anleitung Prof: für Modelle T509/T595/955i (Bj. 97-06)

Anleitung Onkel Tom: 1050iger!

Bearbeitet von silenttriple
Geschrieben

............................passt jedoch auch :biggrin: nämlich für Modelle mit klassischer Gabel. in unserem Fall.

was bitte (sarkasmusmodus on) ist eine "klassische" gabel?...

Klassische Gabel = Telegabel = bis Bj.2004

USD Gabel = ab BJ.2005 :innocent:

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