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Trophy 1200 Erfahrungsaustausch


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Dann kommt hinzu das erst die Zündung eigeschaltet sein muss um den Warnblinker zu aktivieren .

Danach kann die Zündung ausgeschaltet werden .

Ich finde das auch als unding .

Der Warnblinkschalter sollte immer einzuschalten sein.

Tach zusammen,

da bin ich anderer Meinung: Wenn der Warnblinker ohne Zündung aktiviert werden kann, könnte jeder mal eben im Vorbeigehen das Ding einschalten. Das fände ich weniger lustig... :contra: Bei der (alten) R1200RT ist das übrigens auch nicht anders.

Aber bei der Platzierung des Schalters haben die sich wirklich nix gedacht, außerdem ist der Schalter mit Winterhandschuhen überhaupt nicht bedienbar. Die Erfahrung musste ich erst letztens auf der Autobahn machen :gnash:

Gruß

Burkhard

Geschrieben (bearbeitet)

So, neue Keihin-ECU ist drin. Kein Unterschied in der Fahrbarkeit.

Warum liegt das Teil nicht wie bei der Explorer unter der Sitzbank?

Gefühlte 200 Schrauben für die Frontverkleidung mussten abrandaliert werden. Das Steuergerät lag unter dem Scheinwerfer.

Bearbeitet von Smartos
Geschrieben

Warum liegt das Teil nicht wie bei der Explorer unter der Sitzbank?

Weil da bei der SE die Unterhaltungselektronik liegt. Für die war vorne kein Platz, weil die schwere Batterie unbedingt möglichst hoch plaziert werden musste (wg. Hochwasser?).

Der Wahn, sich unbedingt von anderen unterscheiden zu müssen, nimmt manchmal werkwürdige Züge an. :uk: Das fängt mit dem links fahren an, geht über Bier ohne Schaum bis... ja, sehen wir jetzt ja selbst.

(Achtung: Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten :elephant: Duck - und wech.... )

Geschrieben
warum steht z.B. in der Bedienungsanleitung keine Anleitung für Räderwechsel mit Drehmomente ?

Alles mit Gefühl anziehen wenn man Unterwegs ist und einen Plattfuß hat . Der Reifenhändler hat nur die Reifen .

Aber man will ja auch vernünftig wieder einbauen .

Hallo,

die Anzugsmomente für das Hinterrad (70 Nm) stehen im Handbuch gut versteckt auf Seite 189, für das Vorderrad habe ich beim :biggrin: nachgefragt und ein Datenblatt erhalten.

Wenn ich die Zeichnungen richtig interpretiere, sind das folgende Werte:

ACHTUNG!!! OHNE GEWÄHR!!! Nutzung der Werte auf eigene Gefahr!!!

Vorderachse 65 Nm, Achs-Sicherungsschrauben 22 Nm, Bremssattelbefestigungsschrauben 50 Nm. Den Plastikkotflügel sollte man eh nur handfest anziehen...

Bei mir steht auch demnächst ein Reifenwechsel an. Da ich bei meiner R1200RT mit den Michelin PilotRoad 2 und 3 extremst zufrieden war, will ich dann den neuen "PilotRoad 4 GT" aufziehen lassen. Die Freigabe soll demnächst kommen.

Gruß

Burkhard

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin da eher 'n dünner Hering, wiege so um die 76 kg mit Ausrüstung. Bei mir passt die normale Solo-Einstellung. Sie liegt exzellent "saugend" auf der Straße. Als Bewohner eines Kurvenentwicklungslandes wird mir eher übel, wenn es in Gegenden geht, wo ein "Twisty" hinter dem anderen kommt. Ging mir mir mal in den Dolos so.

Bearbeitet von Smartos
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Vermutlich sind alle zufrieden mit ihrem Schiff. Außer kiloweise Fliegenleichen gibt es im Augenblick an meiner nichts auszusetzen.

Schöne Rest-Ostern.

Smartos

Geschrieben

Vermutlich sind alle zufrieden mit ihrem Schiff.

Dem kann ich mich nur anschliessen, keine besonderen Vorkommnisse.

Oder eigentlich doch: seit ca. 600 km fahre ich "Michelin Pilot Road 4 GT". Bis jetzt super Fahrgefühl, Schräglage bis fast an die Reifenkante (und da geht noch was :top: ). Die Nasse-Strassen-Eigenschaften konnte ich noch nicht testen, sie sollten aber auch nicht schlechter sein als bei den Vorgängern, und die waren schon genial!

Naja, nächstes Wochenende habe ich die Dicke genau ein Jahr und wenn alles nach Plan läuft, werde ich dann auch die 10tausend km erreichen.

Allen noch ein schönes Restostern, bis zum nächsten Mal...

Burkhard

Geschrieben

Na gut, dann will ich mal mein Fahrwerk-Geheimnis verraten: es gibt einfach keines, die Einstellungen mache ich quasi lt. Anleitung. Solo - ein Helm, zu zweit - zwei Helme und wenn viel Gepäck, dann eben mit Gepäck. Das passt für uns "normalgewichtige" sehr gut. Und wenn es denn mal die Autobahn sein muß, dann wähle ich "Sport", ansonsten -je nach Straßenqualität- schalte ich zwischen "normal" und "Komfort" hin und her.

Wir sind mit dem Fahrwerk und den Einstellmöglichkeiten absolut zufrieden...

Geschrieben

Wie schpn erwähnt, ähnlich halte ich es auch. Bin Solofahrer ohne Gepäck. Ab und zu drück ich die Komfort-Einstellung rein, da der Aspahlt in Brandenburg manchmal arg pockennarbig ist und selbst in der Einstellung ist dieses High-End-Fahrwerk manchmal an der Grenze.

Ich denke mal, dieses "Stuckern" von Ralf wird nichts mit der Fahrwerkseinstellung zu tun haben, sondern wird sich leider bei manchen Wellen im Asphalt nicht verhindern lassen :-(

Uch wüsste auch nicht, ob man die SE überhaupt fahrwerksmäßig optimieren könnte, außer bei WP selbst. Wenigestens bleiben uns kilometerlange "Wilbers-Federbein"-Freds erspart.

Geschrieben

Zitat SMARTOS: "Vermutlich sind alle zufrieden mit ihrem Schiff."

Im Großen & Ganzen = JA. Allerdings hat der BC in den letzten Wochen Anflüge von Alzheimer. Mal verliert er die Scheinwerfereinstellung, mal fährt die Scheibe nicht hoch, im Moment leuchtet die Justage-Birne der Fahrwerkseinstellung nicht nur bei "Zündung an" sondern auch ein 2. Mal nachdem der Gang eingelegt wurde bis ich ca. 20 m gefahren bin.

Ein richtiges "Stuckern" hatte ich beim Bremsen bevor ich zum 1. Mal die Reifen gewechselt habe. Ich hatte es auf die Reifen geschoben, man musste aber nachher feststellen, dass die Bremsscheiben vorn "einen Schlag" hatten. Mit neuen Scheiben und neuen Reifen war alles eine Wohltat. Inzwischen sind über 17.000km vergangen und ein neuer Reifenwechsel steht an. Und wieder fühle ich ein "Rubbeln" beim Bremsen aus höherer Geschwindigkeit. (kein ABS). Es ist nicht so schlimm wie damals und ich hoffe auch dieses Mal, dass es nur an denReifen (Z8) liegt...

Ich werde mir auf jeden Fall noch die Garantieverlängerung besorgen.

Geschrieben (bearbeitet)

Das mit dem Scheibe-nicht-wieder-hochfahren hatte ich im Winter eigentlich fast jeden Morgen, nach ein paar Meter Fahrt liess sich die Scheibe aber immer problemlos hochfahren. Vielleicht meint der BC nach einer kalten Nacht, er müsste Batterieleistung sparen? Denn nach ein paar Stunden in unserer Firmentiefgarage mit -auch im Winter- kuscheligen 15 Grad trat das Problem noch nie auf, genausowenig wie nach nicht ganz so kalten Nächten. In meinem Moppedschuppen zu Hause ist die Außentemperatur = Innentemperatur...

Bearbeitet von bbs-owl
Geschrieben

Bei mit passt die Scheibe eigentlich (wie bei allen meinen Maschinen mit Scheibe) nur in der untersten Stellung, bzw. grad so weit hochgefahren, dass ich über die obere Einbuchtung schauen kann. Das hält mir den Wind aus dem Gesicht, so dass ich auch mit offenem Visier fahren kann baut aber noch nicht diesen unangenehmen Sog auf.

Hatte eigentlich nur zweimal jeweils beim Ausbau der Scheibe das Phänomen, dass der Motor der Höhenverstellung nicht wollte. Einmal kurz dran gezogen und alles schnurrte wieder.

Läuft wohl noch unter Windows XP :biggrin:

Geschrieben

Vielleicht meint der BC nach einer kalten Nacht, er müsste Batterieleistung sparen?

Hm. Könnte eine Erklärung sein. Aber bei 2° hat´s geklappt und bei 12° nicht mehr... (zumindest mit Aussetzern)

Ich habe gestern mal alles - soweit man dran kommt - geölt. Mal sehen wie´s weiter geht.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Trophy-Fahrer!!

Mein Name ist Pavol, ich bin ein Mitglied dieses Forums um Erfahrungen mit Trophy SE launch mit Ihnen teilen zu können. Wir sind 5 Jahre gefahren, seitdem haben wir 82 000 Km hingelegt. Ohne Probleme und Stürze. 4 Jahre mit Guzzi Norge 1200 gefahren und waren wir sehr zufrieden. Aber sie hatte schon 96 000 Km auf dem Tacho, daher haben wir uns entschieden eine ganz neue Trophy anzuschaffen. Wir sind Tourenfahrer und sie ist laut den Tests momentan die beste im Tourensegment. Bei Alpenausfahrten legen wir auch 500 Km pro Tag. Ich habe am Motorrad einige Anpassungen nach meinem „Geschmack“ gemacht und ich glaube es sind nur praktische Sachen. Die Fotos lege ich später bei.

Nun habe ich eine Frage an Sie, und zwar beim Fahren zwischen 60 und 90 Km flattern die Lenkradenden – „Schimmy Effekt“. Wenn ich den 6. Gang einlege, höre ich einen lauten Klock. Habt Ihr auch derartige Probleme – ist es gewöhnlich bei Trophy oder ist es nur bei meiner Trophy?

Bisher haben wir mit Zufriedenheit 2 200 Km gemacht und einmal ist uns der Windschild nicht hochgegangen. Aber auf der Rückfahrt war es schon ok. Bitte teilen Sie Ihre ähnlichen Erfahrungen mit mir.

Danke, die erwähnten Fotos lege ich höchstwahrscheinlich noch heute abend.

Palino

Geschrieben

Hallo Palino, willkommen im Club.

Zu Deinen Fragen: ein Flattern der Lenkerenden kann ich eigentlich bei keiner Geschwindigkeit feststellen. Ich hatte mal ein Rubbeln beim Bremsen, das kam von einer Bremsscheibe mit Schlag (wurde von "T" ausgetauscht). Hört sich für mich nach einer Unwucht an. An den Reifen dürfte es ja wohl noch nicht liegen.

Schalten mit Geräusch, ja, das kann nicht nur der Marktführer, das kann auch die Trophy. Das ist nicht weiter schlimm.

Ich finde es bemerkenswert, dass sich die Qualitäten der Trophy in der ganzen Welt rumsprechen, und hier ein tolles Motorrad quasi komplett vom Markt ignoriert wird. Aber irgendwie ist "T" da ja auch nicht ganz unschuldig...

Der Micha

Geschrieben

Hallo Palino,

auch von mir ein herzliches Willkommen!

Den Shimmy-Effekt kann ich bestätigen, allerdings trat der bei mir nur bei Tempo 70 - 80 auf. Und dann auch nur beim Freihändigfahren (wozu hat man schliesslich den Tempomat??? :top: ) und es war auch nicht schlimm. Seit ich Michelin fahre, habe ich den Effekt nicht mehr gemerkt.

Zum Thema Zubehör: das sinnvollste für mich sind "normale" Rückspiegel aus dem Zubehör, damit hat man vernünftige Rücksicht. Das Mopped hat ja die 10mm-Bohrungen in den Schalter-Einheiten am Lenker. Ansonsten habe ich gleich beim Kauf fast alles ein- und anbauen lassen, was "T" so bietet...

Gruß

Burkhard

Geschrieben

Willkommen in der "Chefetage" :-)

Solche Shimmies hatte ich mal mit der Original-Bereifung an meiner Tiger 1050. Irgendwas war an dem Reifenpaar faul.

Bisher läuft das Flagschiff aber problemlos, obwohl ich bei jetzt ca. 5.300 km allmählich einen leichten Anflug von "Störrigkeit" und härterem Abrollen an meinen Angel ST auf den ersten Kilometern bemerke.

Etwas unzufrieden bin ich mit der doch üppigen Tachovoreilung meines Modells. Selbst die kleine Street Triple geht da genauer. Dadurch gerate ich unnötigerweise über 10 km/h zu früh in die elektr. Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit. Aber das ist eher etwas für Pharisäer.

Das sinnvollste Zubehör ist für mich der Navihalter von Triumph, samt Verkabelung. Der Rest ist "SE-Launch-Edition"-Standard, also mit nahezu allem Zipp und Zapp. Der niedrigere Fahrersitz hat nicht so den erwünschten Effekt gebracht, den ich mir erhoffte.

Schalte ich die Gänge unter ganz leichtem Zug, erfolgen 90% der Gangwechsel unauffällig leise.

Für den Großteil der motorradaffinen Bevölkerung ist die Trophy einfach nur schwer von der BMW zu unterscheiden. Etwas mehr Eigenständigkeit hätte unserer "Raubkopie" sicher gut getan.

Blöd ist, dass man nach der Trophy eigentlich nichts mehr wirklich anderes aus dem Triumph-Angebot fahren kann und möchte. Besonders das Fahrwerk ist "top notch" und auf das ganze übrige Spielzeug möchte ich mittlerweile gar nicht mehr verzichten. Vorbei die Zeiten mit größtenteils wirkungslosen Drehereien an div. Dämpfungsstufen und deren Schräubchen.

Geschrieben (bearbeitet)

Etwas mehr Eigenständigkeit hätte unserer "Raubkopie" sicher gut getan.
Das meine ich nicht, wenn ich von "Mitschuld" spreche.
Zum einen gibt es nur eine sehr eingeschränkte Möglichkeit der Kundenkommunikation, wenn man nicht gerade "Gesichtsbuch"-Nutzer ist, zum anderen betreibt "T" z. Z. eine massive Wertevernichtung was die Trophy betrifft.
Anders kann man es nicht nennen, wenn "T"-Händler Trophys incl. Wunsch-Neulackierung, Wunschreifen und 7 (!) Jahren Garantie für unter 14.000,- € anbieten. Damit sinkt der Wert unserer Maschinen auf Korea-Ramschniveau. Das kann eigentlich nicht im Sinne der Fa. sein (in meinem Sinn ist es schon gar nicht), wird aber scheinbar wohl so toleriert. Bleibt zwar die Frage, was sind das für Maschinen, die eine Neulackierung und Neubereifung nötig erscheinen lassen, nur hilft uns das reichlich wenig. Ist der Ruf erst ruiniert...
Bearbeitet von DerDieDicke
Geschrieben

Schockschwerenot.. ich sehe es grad selber auf mobile.de

Erinnert mich an die letzten Atemzüge der Sprint GT. Die gab es als Neufahrzeug tw. mit allem Zipp und Zapp für knapp unter 10.000 Euro.

Vermutlich möchte man mit der Brechstange ein wenig die Anzahl der Neuzulassungen erhöhen.

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