Mädi955 Geschrieben 11. August 2003 report Geschrieben 11. August 2003 Ich bin immer noch brennend an einem Umbau von Kette auf Riemenantrieb an meiner 03-er Speedy interessiert . Leider hab ich in diversen Webs keine neuen Infos darüber erfahren . Gibts jemanden der das Thema weiterverfolgt hat, oder der weiss welche Firma man am ehesten ansprechen soll ? TripleGrüsse Martin Zitieren
Tschepetto Geschrieben 11. August 2003 report Geschrieben 11. August 2003 Also letztens gab' es erst wieder einen Thread zu dem Thema, mit dem Ergebnis, daß auch die bekannten Firmen für diese Art Umbauten der Triple da keine Chancen eingeräumt haben. Leider! Zitieren
triplehead Geschrieben 11. August 2003 report Geschrieben 11. August 2003 VERGESST ES! der bauraum für die erforderliche riemenbreite und die erforderlichen pulleydurchmesser ist zu gering. ich hatte deswegen auch schon diverse gespräche mit einem zahnriemenhersteller. grüße, triplehead Zitieren
Mädi955 Geschrieben 12. August 2003 Autor report Geschrieben 12. August 2003 Ooooooooookey Dann lass ich es halt. Fällt mir jedoch extrem schwer . Schaaaade ! Praktischer und ein ultimative Hingucker wärs gewesen . Ich denke das Hauptproblem ist die Riemenbreite, respektive der geringe Platz für den Riemen. Mal schauen vieleicht erfindet jemand ja irgendwann doch noch einen Riemen der nicht sooooo breit ausfällt . TripleGruss Martin Zitieren
HOF Geschrieben 12. August 2003 report Geschrieben 12. August 2003 (bearbeitet) @all Ich habe in der letzten MO einen Kurzbericht über die beiden aktuellsten Buell- Modelle gelesen. Darin wird erwähnt, dass Buell einen neuen Zahnriehmen von Good- Year verwendet. Bislang wurden diese Motorräder mit Zahnriemen von der Fa. Gates mit dem "Polychain GT2" ausgerüstet. Weiß vielleicht jemand ob die Good- Year- Teile auf dem freien Markt erhältlich sind, und ob sie belastbarer sind als der GT2? Bislang war dieser ja das Maß aller Dinge in Sachen Zahnriehmen. Da die neuesten Buell Motorräder jedoch mittlerweile mit 1200er Motor betrieben werden, liegt die Vermutung nahe dass beim Zahnriehmen aus Gründen der höheren Belastung der Hersteller gewechselt wurde. Nur habe ich bislang noch nichts von einem Good- Year- Zahnriemen im Motorradbau gehört. Vielleicht doch ein Grund sich wieder mit diesem Thema zu befassen!? Gruß HOF Bearbeitet 12. August 2003 von HOF Zitieren
Mädi955 Geschrieben 12. August 2003 Autor report Geschrieben 12. August 2003 Hoffen wirs HOF Wär schon genial wenns doch bei UNSEREN auch klappen würde . TripleGrüsse Martin Zitieren
HOF Geschrieben 12. August 2003 report Geschrieben 12. August 2003 (bearbeitet) @Madmax Dieses Thema ist ziemlich komplex. Nicht nur ein verbessertes Riemenmaterial würde einen Erfolg versprechen. Der Riemen muß auch für die Durchmesser der für uns erforderlichen Pulleys geeignet sein(Umschlingungsradius oder so ähnlich). Dazu kommt noch die anzahl der eingreifenden Zähne an den Riemenrädern. Vom Zahnprofil und anderen wichtigen Faktoren ganz zu schweigen. Jeder Riemenantrieb muß vorher nach einer vom Hersteller vorgegeben Formel berechnet werden. Wenn dann in den Vorgaben der von uns benötigte Pulleydurchmesser nicht aufgeführt ist(d. h. nicht geeignet), dann haben wir schon das erste gravierende Problem. Mit diesen Berechnungen ermittlet man u. A. auch einen Sicherheitfaktor für den Antrieb. Liegt dieser Faktor unter einer bestimmten Größe, dann kann man auch schon von einer geringen Haltbarkeit ausgehen. So reiht sich dann Problem und Unsicherheit aneinander und das ganze Projekt ist zum Scheitern verurteilt. Nur wenn Good- Year einen "Wunderriemen" erschaffen hat, dann ist vielleicht etwas möglich. Gruß HOF Bearbeitet 12. August 2003 von HOF Zitieren
t-sprinter Geschrieben 12. August 2003 report Geschrieben 12. August 2003 Es ist richtig, daß Buell jetzt wohl Riemen von Good Year einsetzt. Ich denke, daß nicht die Leistung dafür verantwortlich ist sondern, daß diese Riemen inkl Räder günstiger sind. Gates gild als die Nummer 1 auf dem Hochleistungsriemensektor. Tatsache ist daß, der Einbauraum an der Speed Triple, Daytona,... zu gering ist. Die Riemen (Gates Polychain GT 2 - Teilung 14) werden zu stark umgeklenkt (geknickt) und brechen dann. Ich weis von einem Tunderbird Sport Fahrer der mit eiem Polychain GT 2 in 8-Teilung ohne Probleme fährt. Dies kann man aber aufgrund der geringeren Leistung und Drehmoments nicht auf die 955-Modelle übertragen. Ich hab schon ein gehärtetes 2-geteiltes Antriebsrad aufgezeichnet welches eine größere Zähnezahl zulässt als die Einteiligen. Das Rad hätte an der ST (Speedy kann ich nicht sagen) passen müssen. Die Herstellung wäre allerdings ein wenig aufwendig gewesen (drehen, verzahnen härten erodieren,...). Habs dann aber sein lassen, da ich dann wieder am Rahmen Platzprobleme mit dem Riemen bekommen hätte (Umlenkrad, usw.). Nicht zu vergessen ist der Schutz des Riemens gegen z.B. Rollsplitsteine. Emotional gesehen wäre der Riemenantrieb für mich die beste Lösung. Objektiv gesehen rechnet sich die ganze Geschichte aber nicht. Ich denke, daß ein gescheites Kettenschmiersystem die günstigere uns sichere Lösung ist. Gruß Klaus Zitieren
HOF Geschrieben 12. August 2003 report Geschrieben 12. August 2003 (bearbeitet) @t-sprinter Weißt Du vielleicht auch ob die Good- Year- Zahnriemen ein HTD- Profil haben oder ist es wieder etwas Spezielles wie beim GT2? Da die neuen Buells bei knapp über 100 Ps liegen und das Drehmoment bei 110Nm, dürfte die Breite des Buell- Riemens, wenn es denn bei 28 mm geblieben ist, ausreichend sein!? (Speed- Triple bis 01). Welche Lösung hattest Du Dir denn für die Verzahnung auf der Antriebswelle ausgedacht? Ein abgedrehtes Originalritzel ist m. E. etwas zu schmal. Mensch, ich hatte es schon längst zu den Akten gelegt, aber jetzt bin ich schon wieder am Überlegen.... Hmmm, was muß müsste man denn am Motorgehäuse verändern, um eine gescheite Pulleygröße unterzubringen? @Madmax Warum musstest Du auch wieder nachfragen? Gruß HOF Bearbeitet 12. August 2003 von HOF Zitieren
Mädi955 Geschrieben 12. August 2003 Autor report Geschrieben 12. August 2003 @HOF Ich weiss ich weiss ja . Aber das Teile sieht ja auch einfach geil aus mit Riementrieb. Zitieren
t-sprinter Geschrieben 12. August 2003 report Geschrieben 12. August 2003 @HOF, ich habs auch schon zu den Akten gelegt, aber die Erinnerung ist noch vorhanden. Also, zum Profil der Good-Year kann ich nichts sagen. Wird aber kein "Standard"-Profil sein (schon aus Ersatzteilgründen - muß ja was kosten). ABER: Baut BMW nicht auch an der 650-er Good-Year Riemen ein? Will BMW nicht einen Nachfolger der K-Baureihe mit Riemenantrieb bringen? Wird dann wohl der selbe Hersteller / Lieferant wie bei der 650-er sein. Der Buell Riemen ist meiner Meinung nach auch kein Standardriemen von Gates (ich glaube die Breite ist nicht Standard, müßte aber im Gates Katalog nachschauen). Zur Verzahnung: Ich hab tatsächlich an eine abgedrehtes Ritzel gedacht. Das Profil der Abtriebswelle wird wohl kein Normprofil sein (wie bei anderen Motorrad-Herstellern auch) und somit in der Herstellung recht teuer. Am Motorgehäuse muß man nichts abändern, es muß lediglich auf die Gewinde zum Befestigen der Ritzelabdeckung geachten werden - ABER: Bei der Sprint und wohl auch bei allen anderen Modellen ist der Rahmen dem Riemen im Bereich der Motorhalterung im Weg und dem würd ich schon gar nicht nacharbeiten. Als Lösung kommt eigentlich nur eine Umlenkung (Rolle, Gleitschiene) in Frage. Die Lösung mit dem 2-geteilten Antriebsrad bringt nur den Vorteil, daß man ein Rad mit größerer Zähnezahl montieren kann da man "um den Rahmen montieren kann" (der Teil welcher nach unten zur Motorbefestigung geht). Das kleinste zulässige Rad laut Gates für 14-er Teilung hat glaub ich 28 Zähne (bin mir aber nicht mehr sicher). Ich bin auf 25 Zähne (bin mir aber nicht ganz sicher) gekommen. Um eine genauere Angabe zu machen müßte ich erst mal in den Tiefen von meinen CAD-System nachforschen. Aber im Ernst: Ich glaub ein Kettenschmiesystem, wie z.B McCoi ist die bessere günstiger Lösung. Der Aufwand bei einer Einzelfertigung und bei viel Eigenarbeit wird wohl immer noch so bei 800Euro liegen (verzahnen der Rohlinge, Riemen,...). MCCoi so bei 150EURO und sicher realisierbar. Gruß Klaus, der das "Projekt" vor ca. 2 Jahren begraben hat. Zitieren
triplehead Geschrieben 12. August 2003 report Geschrieben 12. August 2003 gudentach, also, soweit ich weiss, hat buell den zahnriemen für die 1200er verbreitert, weiss aber nicht auf welches mass. ich denke, dass eher kostengründe für den wechsel zu good year verantwortlich waren. einen "wunderriemen" gibt es nicht, die zutaten sind im wesentlichen immer die gleichen (hnbr oder epdm riemen mit glasfaser oder aramidzugsträngen etc...) natürlich gibt es im direkten vergleich feine unterschiede (zb geräusch), aber es ist eher unwahrscheinlich, dass bei prinzipiell gleichem konstruktivem aufbau/materialien der riemen des einen herstellers hält und der des anderen nicht. stimmt, bei einer 14er teilung beträgt die mindestzähnezahl 28. beim 955i-motor bekommt man ohne späne fliegen zu lassen nur ein 23er pulley unter. @ t-sprinter: dein 2 geteiltes antriebsrad interessiert mich ja, aber so ganz kapiert habe ich nicht, wie das funktionieren soll seinerzeit hatte mir gates zu einem riemen von mindestens 30mm breite geraten. zwischen reifen und rahmen sind bei meiner speedy aber nur 32.5mm platz. eine motorseitige bordscheibe würde die riemenebene weiter zum rahmen verlagern und schon schrappt der riemen am rahmen. so ein zahnriementrieb ist eine diffizile sache und setzt einiges know how voraus und bestimmte voraussetzungen müssen einfach gegeben sein: zb kann es erforderlich sein, dass vorderes und hinteres pulley unterschiedliche zahnprofile benötigen, da der zahnriemen je nach krümmung unterschiedliche formen annimmt. weiterhin müssen die pulleys sehr genau zueinander fluchten und die achsen (eigentlich sind's ja wellen) müssen parallel zueinander stehen. und die oberflächen der zahnriemenräder müssen natürlich bestimmten anforderungen genügen. letztenendes ist man auf eine firma mit erfahrung angewiesen, und wenn die schon davon abrät, in meinem fall gates, sollte man dem auch glauben schenken. jetzt schmiert das cls200 die kette und gut ist. gruss jürgen PS wie man hört, lief die entwicklung des scarver-riementriebs auch nicht so ganz problemlos ab Zitieren
HOF Geschrieben 12. August 2003 report Geschrieben 12. August 2003 @Triplehead Ich glaube er hatte geplant den Riemen außerhalb, bzw. unterhalb vom Rahmen Mittels einer Umlenkrolle zu führen. Im ersten Moment konnte ich mir das gar nicht vorstellen. Erst nachdem ich nachgeschaut habe, stellte ich fest dass die Idee nicht übel ist. Wenn man die Umlenkrolle an der unteren Motorbefestigung anbringt, fällt es auch fast nicht auf. Außerdem könnte man vielleicht damit auch die Frage nach der richtigen Riemenspannung lösen. Einen Haken hätte es evtl. doch noch. Es würden dadurch zu wenig Zähne des Antriebspulleys in den Riemen greifen. Allerdings wäre dadurch auch noch nicht das Problem der Riemenbreite gelöst. UND der Seitenständer ist dann auch im Weg, oder umgekehrt... @t-sprinter Bitte verbessere mich wenn ich mit meiner Vermutung falsch liege. Lass uns nicht dumm sterben! Gruß HOF Zitieren
t-sprinter Geschrieben 13. August 2003 report Geschrieben 13. August 2003 Guten Morgen Ihr Riemenfreunde, Zum zweigeteilten bessergesagt dreigeteilten Ritzel (nachgearbeites Originalritzel und die beiden Riemenräderhälften: Bei der Montage können die Teile getrennt voneinander auf der Abtriebswelle montiert werden damit kann eine größere Zähnezahl realisiert werden als bei einem einteiligen da man, zumindest bei der Sprint, den Platz hiter dem Rahmen mitnutzen kann. Ein einteiliges mit gleicher Zähnezahl kann nicht auf die Welle geschoben werden, es bleibt am Rahmen hängen. Wie das bei der Speedy aussieht kann ich nicht sagen. Das Originalritzel und die bieden Räderhälften werden bei der Montage miteinander verschraubt und verstiftet. Das Riemenrad hätte ich nach dem Härten durch erodieren getrennt so daß nur ein sehr kleiner Spalt ensteht (Erodierdrahtbreite). Es stimmt, daß die Riemebreite im Bereich des Rahmens ein ziemliches Problem ist. Ich hab mir Dummys von den beiden Rädern und des Riemens gebaut um zu sehen wie der Riemen im Breich des Rahmens läuft. Es wird verdammt eng. Zu eng! Eine Lösung wäre deshalb nur "irgendeine" Umlenkung wie immer die auch aussieht. Als ich damals soweit war hab ich mal mit einer Firma, ich glaub in Oldenburg, gesprochen die Motorräder auf Riemantrieb umbaut. Die Auskunft von denen war, daß wenn man die Zähnezahl beim Antrienbsrad in Griff bekommt der Platz für einen gescheiten Riemen (37mm breit) nicht ausreichend ist. Gruß Klaus Zitieren
triplehead Geschrieben 15. August 2003 report Geschrieben 15. August 2003 @t-sprinter: jetzt hab' ich's kapiert beim speed triple / daytona -rahmen kann man ein 23er zahnrad gerade so auf die getriebewelle schieben. das 23er Zahrad passt auch gerade so unter die ritzelabdeckung. eine umlenkrolle sollte man aber auch hier unterm schwingendrehpunkt vorsehen, damit der riemen nicht den rahmen berührt. laut gates damaliger aussage "könnte eventuell & vielleicht" ein 23er zahnrad funktionieren, wenn man die zahnform entsprechend auslegt. eine angemessene riemenbreite (37 klingt realistisch) bekommt man aber definitiv nicht unter. letztenendes eine sehr grenzwertige angelegenheit, die sich nicht für jemanden empfiehlt, der sein moped auch fährt. gruss jürgen Zitieren
Mädi955 Geschrieben 22. August 2003 Autor report Geschrieben 22. August 2003 Ich komme leider zu dem Schluss, dass wir den Riemenantrieb an unseren T's vergessen können . Solange es keine schmalere Riemenalernative, wie die der bisherigen auf dem Markt befindlichen gibt, läuft da nichts . Umlenkrollen, etc, hin oder her . Es bleibt uns also nur eines: WARTEN Zitieren
Tschepetto Geschrieben 22. August 2003 report Geschrieben 22. August 2003 Hm will mir irgendwie nicht in den Kopf, daß der erste Prototyp schon 3.000 km und mehr gehalten hat und dieser nicht optimierbar ist... ...aber ich diesbezüglich auch totaler Laie! Gruß Peter *der die Hoffnung(en) nicht begraben will und gerne weiterträumt * Zitieren
eltron Geschrieben 22. August 2003 report Geschrieben 22. August 2003 ...nochwas von nem diesbezüglichen laien http://www.hillbilly-motors.com/ ...ist ne buell tuningfirma.... die stellen in der akt. MO9/03 ne buell mit turbo vor 118PS und 120Nm...siehe homepage..... denke mal um diese leistung auf das hinterrad zu bringen, müssen die sich auch mit dem riementrieb beschäftigt haben. ...vielleicht ist das ja ein ansprechpartner.....???? Zitieren
Dirk H. Geschrieben 22. August 2003 report Geschrieben 22. August 2003 Hallo, das Problem ist nicht die Riemenbreite, sondern die Umschlingung des vorderen Pulley's. Es ist einfach nicht genug Platz vorhanden um es entsprechend groß zumachen. Diese Aussage stammt von der Firma VH aus Oldenburg. Die bauen schon eine Weile Riemenantriebe. Die haben von Anfang an gesagt, daß das nicht klappen wird. Soweit ich weiß ist der Prototyp von denen auch begutachtet worden, nach dem dieser nicht gehalten hat. Ergebnis ? Dirk Zitieren
t-sprinter Geschrieben 25. August 2003 report Geschrieben 25. August 2003 Richtig, nicht die Breite ist das Problem sondern die Umschlingung, das beteudeut die max. mögliche Zähnezahl am Antriebsrad. Gruß Klaus Zitieren
triplehead Geschrieben 25. August 2003 report Geschrieben 25. August 2003 es ist der zu kleine pulleydurchmesser UND die zu geringe riemenbreite. das problem eines zu kleinen zahnriemenpulleys (=von der teilung abhängig) ist, dass -zum einen zu wenig zähne im eingriff sind, dewegen im einzeln überlastet sind, und dann ausbrechen können. -und zum anderen, dass der riemen um einen zu engen radius gebogen wird und deshalb die glas- oder aramidcords irgendwann brechen. dann verliert der riemen seine zugfestigkeit und reisst. (so ein motorradzahnriemensekundärantrieb ist ein verhältnismässig einfacher riementrieb, der dem riemen keine besonders grosse biegewechselbeanspruchung unterwirft, da hier keine nennenswerte rückenumlenkungen stattfinden) zur riemenbreite: je mehr ich von diesen cords im riemen unterbringen kann, desto grösser ist seine zugfestigkeit und wenn man mehr cords unterbringen möchte, dann geschieht das sinnvollerweise über die riemenbreite. (wenn man den riemen dicker macht verliert er logischerweise an beweglichkeit, dh der minimal zulässige pulleydurchmesser wird noch grösser) bei einem breiten riemen werden auch die einzelnen zähne geringer belastet, da sich die pressung auf eine grössere fläche verteilt. da jyrgn's nach 3000km GERISSEN ist (kein zahnausfall) ist die vermutung durchaus berechtigt, dass der riemen AUCH nicht breit genug war. @kazhal: 3000km sind gar nichts und berechtigen zu allem anderen als hoffnung. so viel dazu, gruss jürgen Zitieren
t-sprinter Geschrieben 26. August 2003 report Geschrieben 26. August 2003 @ triplehead, die Riemenbreite von Jürgen lag so bei 28 bis 29mm (Buell). Die ist meiner Meinung auch zu klein. Ein 37-er sollte es schon sein, mal abwarten was BMW bringt. Gruß Klaus PS: Wenn wir so weitermachen können wir bald eine IG-Riemenantrieb gründen Zitieren
Mädi955 Geschrieben 15. September 2003 Autor report Geschrieben 15. September 2003 Hallo zusammen Ich habe am Wochenende bei einer BMW 650CS den Riehmenantreib begutachtet. Mir scheint das die Riehmenbreite etwas schmaler ist wie der der Buel. Wäre ev. ne Möglichkeit oder? Zitieren
Taunussprinter Geschrieben 15. September 2003 report Geschrieben 15. September 2003 ich hab immer noch nicht verstanden, warum ihr mit gewalt einen riemenantrieb wollt, gerade die bmw's sprechen doch dagegen, wechselintervalle wie ne kette, störanfälliger und gut aussehen tuts auch nicht, dafür ist es teurer und ersatz ist nicht überall zu bekommen? kette, öler drann, gut is Gruß Zitieren
Tschepetto Geschrieben 15. September 2003 report Geschrieben 15. September 2003 In meinen Augen sieht's besser aus, außerdem schön sauber, extravagant und nicht so geräuschvoll (letzteres wohl eher nebensächlich bei 'ner HLRC ). Ach ja, pflegearm (zumindest im Vergleich zur Kette ohne Oiler). Zitieren
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