Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das Bild ist von mir :whistle: und steht auch immer noch in meinem Umbaufred. :smile:

Die Schmiernippel habe ich nicht selbst eingebaut. Das hat Emil Schwarz erledigt, als er mir die Schwinge samt Umlenkhebeln und unterem Federbeinauge auf seine Lager umgerüstet hat. :flowers:

Geschrieben

:top: Da weißte wo das Geld steckt.

Geschrieben
Ich bleib dabei Achse drehen und Nadllagerinnenringe als Laufflächen drauf, oder 60 € und pflegen.

Ich mess morgen mal und blätter Kataloge.

Die Welle hat auf den Laufflächen einen Aussendurchmesser von 20 mm, eine durchgehende Bohrung von ~12 mm und an einer Seite ein Innengewinde M14 * 1,5. Die Materialstärke an den Laufflächen beträgt somit minimal 3 mm auf der Gewindeseite. Kann man da noch Material abnehmen um die Innenringe der Nadellager aufzupressen ?

Geschrieben (bearbeitet)

Nee, natürlich nicht. Wird dann schon ein geändertes Bauteil.

Ich hab mal gemessen und geblättert. Es dürfte ein bis 2 Lösungen mit Nadellagern geben bei denen zwar Drehteile gefertigt werden, aber nicht gehärtet oder geschliffen werden muß. Evtl. wirds durch den Einsatz von Alu/Titan dann auch leichter.

Eine bis zweiGleitlagerlösung dürfte auch machbar sein, weil die 26 mm Lageraussendurchmesser aber kein Katalognormmaß sind, muß ich erst anfragen was eine Zwischengröße kostet.

Die anderen Achsen der Unlenkung nehme ich mal mit ins Boot.

Ich mach die Tage mal Skizzen, aber nicht in DIN.

Bei dem Aufwand und dem wahrscheinlich geringem finanziellem Sparpotential sollte aber zumindest eine technisch bessere oder wenigstens leichtere Lösung herausspringen.

Bearbeitet von Warpig
Geschrieben

Frage an einen Lagerspezi: Wieviel höher ist das Losbrechmoment eines Gleitlagers im Vergleich zu einem Nadellager?

Ich denke so etwa Faktor 4. Beim Wälzlager hast du so ca. Reibwert 0,05, das dürfte in etwa auch der Reibwert beim Losbrechen sein, weil "Losrollen" nicht mehr Reibung ist als rollen. Was hier Einfluss haben könnte sind die Dichtscheiben/Dichtungen, falls vorhanden.

Bei Gleitbuchsen (kenn ich von Igus Gleitbuchsen) sind reale mü-Werte von ca 0,15 bis 0,2 beim Gleiten, Losbrechkraft natürlich etwas höher.

Geschrieben

Ihr habt ja meine rostige Umlenkung schon lange hier mal gezeigt, die schaute noch viel schlimmer aus.

Habe mir jetzt alle Lager und SD-Ringe neu gekauft, habe bei uns im Maschinenbau gefragt wegen den Schmiernippeln ob das Sinn macht…. oder Welle kleiner schleifen.

Was mir ein erfahrene Arbeiter gesagt hat.

Mann sollte beachten der Nippel ist immer nur an einer Stelle vor dem Lager und SD-Ring, wer sagt das Fett kommt wirklich über all hin?

Lager und Welle sind fast immer in den gleich Positionen, auch im Stillstand wie Winter nach dem Regen usw.

Die Welle oder Lager drehen sich nie um 360° so das Fett sich überall verteilt und die Abnutzung leider auch immer gleich ist.

Welle darf nicht kleiner sein wegen Belastung usw….

Jetzt komme ich zu seiner Idee.

Entweder einmal im Jahr alles zerlegen und sauber machen, wie neu Fetten.

Die 2 kleine Hülsen in der Mitte der Lager mit bsp. 4 kleine Durchgangsbohrungen Fernsehen und ein Drehteil machen zum abschmieren.

Vielleicht noch eine kleine Kerbe in die Mitte der Hülse rein schleifen (drehen) so das sich das Fett besser verteilt.

Bei der Welle auch 4 kleine Durchgangsbohrungen und eine kerbe und auch ein Drehteil machen zum abschmieren.

Ich bin auch noch am Rätzeln wie oder was.

Gruß

Hinz

Geschrieben

Frage an einen Lagerspezi: Wieviel höher ist das Losbrechmoment eines Gleitlagers im Vergleich zu einem Nadellager?

Ich denke so etwa Faktor 4. Beim Wälzlager hast du so ca. Reibwert 0,05, das dürfte in etwa auch der Reibwert beim Losbrechen sein, weil "Losrollen" nicht mehr Reibung ist als rollen. Was hier Einfluss haben könnte sind die Dichtscheiben/Dichtungen, falls vorhanden.

Bei Gleitbuchsen (kenn ich von Igus Gleitbuchsen) sind reale mü-Werte von ca 0,15 bis 0,2 beim Gleiten, Losbrechkraft natürlich etwas höher.

Ich hab bezüglich den Sinterbuchsen einen Reibungswert von 0,05 - 0,20 mü gefunden.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich bin mir sicher das :

Alle Lager raus, die Kunstoffbuchsen vom Link rein, an jede Buchse ein Loch rein für schmiernippel ( natürlich durchbohren ) wie die von Triplemania , und eine Dickere, evtl. Sogar Alu Achse rein. ( da ja die Reibung von den Nadellager nicht mehr da ist sollte Alu jetzt ohne Problem gehen)

Durch die schmiernippel ist jetzt eine gute abschmierung gegeben, ordentlich pumpen das das Fett überall hingeht. Am besten 2 Hand presse .

Es ist auch super schnell nach einer regefahrt gemacht das das Abschmieren nur noch wenige Minuten dauert......

Hmm hätte ich ne alte Zug und Druckstrebe und zeit, würde ich mich mal ran machen

Bearbeitet von pumpe
Geschrieben

Wenn es Gleitlager werden sollen, dann brauchts keine Schmiernippel. Es gibt Wartungsfreie. Sintermetall oder Stahl als Träger und dann eine Faserverstärkte Pollymolly-PTFE-Geschichte als Gleitschicht. Direkt auf Alu/Titan würde es gehen, wenn die Achse, zum Durchstecken auf 20 mm begrenzt wäre. Man muß also in jedem Fall noch Hülsen drehen. Als Lagerinnenring oder Als Reduzierring für die Lageraufnahme. Laßt mich die Gleitlager anfragen, dann male ich.

Oder: Jemand hat noch andere Hersteller die Glycodur oder Ähnliches in 26 mm Aussendurchmesser als Standartmaß haben, dann natürlich her mit dem Link.

Gruß und guten Drift

Geschrieben

Gut an Hülsen sollte es da nicht scheitern, kenn da jemand ........ Auspressen sollte reichen.

Geschrieben

Ja Nee, das sind ja Bronzebuchsen. Ich rede von Gleitlagern Kunststoff auf Metallträger.

Bronzebuchsen oder ander Gleitmetallbuchsen zu drehen ist kein Problem, gibts als Meterware.

Der originale Achsdurchmesser ist 20 mm.

@Pumpe: ich denke, wir haben uns verstanden. Aus- und Einpressen wäre auch bei mir kein Thema. Welche Rauhtiefe/Oberfläche bekommst du maßhaltig auf Alu/Titan hin ?

@Mattol: wie rauh ist eine polierte Oberfläche nach dem Eloxieren/Harteloxieren ?

Je glatter die Oberfläche, desto besser für das Gleitlager.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja Nee, das sind ja Bronzebuchsen. Ich rede von Gleitlagern Kunststoff auf Metallträger.

Bronzebuchsen oder ander Gleitmetallbuchsen zu drehen ist kein Problem, gibts als Meterware.

Der originale Achsdurchmesser ist 20 mm.

@Pumpe: ich denke, wir haben uns verstanden. Aus- und Einpressen wäre auch bei mir kein Thema. Welche Rauhtiefe/Oberfläche bekommst du maßhaltig auf Alu/Titan hin ?

@Mattol: wie rauh ist eine polierte Oberfläche nach dem Eloxieren/Harteloxieren ?

Je glatter die Oberfläche, desto besser für das Gleitlager.

Was mechanisch machbar ist ohne zu schleifen, schon glatt. Messe selten bis nie die Oberfläche nach.

Habe aber auch noch die Möglichkeit von Glasperlenstrahlen.....die kann Dichtflächen und Passungen.

Bearbeitet von pumpe
Geschrieben

Jo, ähnlich Glycodur und Konsorten. Da bräuchte es dann Reduzierhülsen als Lageraufnahme. Aussen 26 mm innen halt die 23 mm.

Geschrieben (bearbeitet)

Seit ihr sicher das Gleitbuschen für sowas geeignet sind?

Also die Original Hülsen (2 kleine) wie die lange Welle sind Oberflächengehärtet wieviel Rockwell weis ich nicht, kann fragen ob ich im Geschäft es messen darf(wenn es jemand wissen möchte nahklar).

Die Lagern wie Welle sind Hart und beide haben so spuren ob da Aluwelle oder Gleitbusche geht .... ist fraglich.

Wenn das einer Testen möchte muß er 1-2 mal im Jahr nachschauen und auch viel km fahren.

gruß

Hinz

Bearbeitet von hinz
Geschrieben

Hi

Dies Spuren und Riefen in der Achse, kommen nur davon, weil Wasser reinkommt und die Nadeln im Lager Festrosten.Dadurch bewegen sich diese nicht mehr und Reiben auf der Stelle.

Mit Gleitlager, dürfte das nicht passieren.Eigentlch dürfte da nichtmal Wasser reinkommen.

Grüßle

Geschrieben

Wasser sollte auch in die originale Lagerung nicht reinkommen. Man kann ja maulen, aber der Aufwand und Materialeinsatz ist ja nicht unerheblich beim Original. Eigentlich ist ja alles dran, Nadellager, Simerringe...Nur keine Standartinnenringe und keine Abschmierstellen. In Summe gibts das auch schlechter, aber auch besser.

Die Anfrage für die Gleitlager in Sondergröße ist raus. Höre ich was, melde ich mich.

Gruß

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo

Gibt es zu dem Thema etwas neues?

Gruß

Geschrieben

Nee, keine RM bekommen. Bin da aber auch nicht so sehr hinter her, weil das Thema für mich erst im Somme ansteht und ich zu viele andere Sachen laufen habe. Mach oder weiß ich was, dann schreib ich das.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ich hab jetzt endlich mal jemanden wg. der Gleitlager am Rohr gehabt. Prinzipiell wäre ein Gleitlagertyp geeignet gewesen und ich hätte den Versuch gewagt. Leider ist der nicht in einer Größe verfügbar, bei der der Aufwand (Drehteile) vertretbar wären, bzw. die Fertigung in Sondergröße abartig teuer ist. Viele der Katloggrößen sind zudem zwar gelistet, aber noch gar nicht verfügbar. Der Markt ist noch nicht groß genug für Lagerware. Schade eigentlich, hätte ich gerne versucht.

Jetzt versuche ich etwas Anderes, mal sehen obs was wird. Weiß ich was, dann schreib ich das.

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Musste mir ne neue Bronze Buchse für meine spannrolle meiner Drehbank machen. Stink Normale Bronze, dreht auf schnellster stufe 1700 Umdrehungen, und viel Druck durch eine lange Zugfeder .

Jetzt ist mir der fred wieder in den Kopf gekommen , Alu Achse Hofest polieren und Harteloxieren lassen, dazu passend eine Bronze buchse fertigen mit 0,02 mm Spiel, und mit Schmienippel versehen.

Hat keiner eine kaputt umlenkung für mich dass ich ein wenig spielen kann ?

Geschrieben

Musste mir ne neue Bronze Buchse für meine spannrolle meiner Drehbank machen. Stink Normale Bronze, dreht auf schnellster stufe 1700 Umdrehungen, und viel Druck durch eine lange Zugfeder .

Jetzt ist mir der fred wieder in den Kopf gekommen , Alu Achse Hofest polieren und Harteloxieren lassen, dazu passend eine Bronze buchse fertigen mit 0,02 mm Spiel, und mit Schmienippel versehen.

Hat keiner eine kaputt umlenkung für mich dass ich ein wenig spielen kann ?

2 Doofe ein Gedanke :flirt:

Die Welle könnte man ja aus Alu machen, aber die Geschichte am Ende der Welle, da wo es den Pilz hebelt, ich glaub das hält nicht.

Ich grübel mir seit Monden einen Ast ab, wie man es standfest bekommt und vieleicht noch ein paar Gramm spart.

Magic Footprince
Geschrieben

@pumpe schick mir mal deine Adresse, ich hab hier noch was liegen.

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Lädt...
×
×
  • Neu erstellen...