Triple/one Geschrieben 26. März 2014 report Geschrieben 26. März 2014 Servus Mal eine Frage, an das Allwissende Forum. Was spricht gegen Kupferdichtringe, an den Bremssätteln. Gibt es da Elektrolyt Lochfraß oder Irgendwelche Allergischen Reaktionen mit der Bremsflüssigkeit, oder andere Probleme, die ich noch nicht bedacht habe? Ich weiß das da Normal Alu Dichtungen eingebaut sind, aber warum nicht Kupfer Dichtringe verwenden? Grüßle Zitieren
schmidei Geschrieben 26. März 2014 report Geschrieben 26. März 2014 (bearbeitet) Isse nix gut wegen galvanischer Korrosion. Die zwei, also Kupfer und Alu, können gar nicht miteinander. Bearbeitet 26. März 2014 von schmidei Zitieren
Triplemania Geschrieben 26. März 2014 report Geschrieben 26. März 2014 Wenn Fittings aus Messing oder Stahl verwendet werden spricht m.E. auch weiterhin nichts gegen die guten alten Cu-Dichtringe. Zitieren
schmidei Geschrieben 26. März 2014 report Geschrieben 26. März 2014 Sattel Alu, die meisten Fittings von Nachrüstleitungen auch. Zitieren
Triple/one Geschrieben 26. März 2014 Autor report Geschrieben 26. März 2014 Hi Die Sättel sind ja Eloxiert und die Stahlflex Leitungen nebst den Fittings sind aus Stahl. Hmmmm ob da durch die Eloxalschicht eine Korrosion stattfindet ? Grüßle Zitieren
schmidei Geschrieben 26. März 2014 report Geschrieben 26. März 2014 Eloxiert? Auch am Anschraubflansch?? Na macht mal..... Zitieren
Triple/one Geschrieben 26. März 2014 Autor report Geschrieben 26. März 2014 Eloxiert? Auch am Anschraubflansch?? Na macht mal..... Hi Jepp, dort wo die Schraube reinkommt und die Dichtung aufliegt, ist der Goldene Nissin Bremssattel Eloxiert. Bei Dir nicht ? Grüßle Zitieren
East Geschrieben 26. März 2014 report Geschrieben 26. März 2014 Habe heute ne Stahlflexleitung von LSL bekommen, da liegen Aludichtringe bei Zitieren
SiRoBo Geschrieben 26. März 2014 report Geschrieben 26. März 2014 Mannomann, hier denkt mal keiner an das Gewicht! Aluringe sind satte 70% (in Worten: SIEBZIG PROZENT) leichter als Kupfer. In ca. der Hälfte aller Fälle sogar ungefederte Masse!!! Zitieren
herbyei Geschrieben 27. Juni 2014 report Geschrieben 27. Juni 2014 (bearbeitet) Bei den original Gummi-Bremsleitungen sind oft Kupfer-Dichtringe verbaut. Bei den Stahlflexbremsleitungen, ob Serie oder nachgerüstet sind Alu-Dichtringe verbaut. Aber vorsicht, nicht jeder Alu-Dichtring ist passend, d.h. es gibt Alu-Dichtringe als Normmaß, wie viele Händler diese verkaufen (10x14x1 10x16x1 10x16x1,5) und in unterschiedlichen Härten. Die Alu-Dichtringe für die Stahlflexleitungen haben 10x15x1,5 und beim Einbau sind die Alu-Dichtringe vorher mit Bremsflüssigkeit zu benetzen. Wer neue benötigt: bei Tante Lu gibts die Alu-Dichtringe von TRW Lucas jetzt im 10-er (1,99) und im 20-er Pack (3,59). Bearbeitet 27. Juni 2014 von herbyei Zitieren
Sandie Geschrieben 28. Juni 2014 report Geschrieben 28. Juni 2014 Warum haben dann die Ölleitungsflansche an/in die Alu-Ölwanne Kupferdichtungen werksseitig??? Zitieren
Triple/one Geschrieben 28. Juni 2014 Autor report Geschrieben 28. Juni 2014 Hi Dadurch das ich nicht rausgefunden habe ob die Kupferdichtringe nun gut oder schlecht sind, für das Alu Eloxal, hatte ich gleich wieder Alu Dichtringe eingebaut. Warum Experimente machen, wenn die Alu Ringe nur ein paar Cent kosten. Ich vermute aber das es nur wegen der Festigkeit des Materials Alu ist. Kupfer muss stärker Angezogen werden, bis es sich verformt. Grüßle Zitieren
McoMz Geschrieben 28. Januar 2016 report Geschrieben 28. Januar 2016 Wenn Fittings aus Messing oder Stahl verwendet werden spricht m.E. auch weiterhin nichts gegen die guten alten Cu-Dichtringe. Cu ist teurer, Al ist leichter. Wenn das wirklich interessiert… Allein unter dem wichtigeren Gesichtspunkt Materialkorrosion betrachtet… Bei Zubehörhohlschrauben und Zubehörfittingen ist die Sache klar: Hier ist nur Alu am Start und die Aludichtscheibe erfreut sich bester Gesellschaft. Doch bei Beibehaltung der OEM Leitung (Stahlfitting) und Einsatz einer Zubehör-Hohlschraube (Alu) tritt die "ungünstige Materialpaarung" leider zwangsläufig auf, ob ich nun AL oder CU nehme… Wir haben (von oben nach unten) - Hohlschraube Alu - Dichtring 1 oben (Al oder Cu?) - Fitting Stahl - Dichtring 2 unten (Al oder Cu?) - Alu-Bremszange/Alu-Nehmerzylinder Anmerkung bzw. Beobachtung: Bei einem Oberon-Zubehör-Kupplungsnehmerzylinder für Ducati (Billet, eloxiert, made in UK) liegen Kupferdichtscheiben und Edelstahlbefestigungsschrauben bei. Zitieren
frankman Geschrieben 28. Januar 2016 report Geschrieben 28. Januar 2016 so oft wie hier alle ihre bremsen auseinanderreissen und wieder zudammensetzen hat kein material der welt überhaupt die gelegenheit zu korrodieren und was ist mit den stahlscheiben mit gummidichtung? Zitieren
McoMz Geschrieben 28. Januar 2016 report Geschrieben 28. Januar 2016 bis alu ohne gezielte zugabe von reaktionsbeschleunigungs-katalysator neben einem edleren metall wirklich wegkorrodiert vergehen wieviele wochen?, monate?, jahre?, motorrad-leben?? Zitieren
Warpig Geschrieben 2. Februar 2016 report Geschrieben 2. Februar 2016 Für eine flotte Korrosion/Oxidation fehlt dann ja auch noch der Sauerstoff und der Elektrolyt. Ist aber alles schön zusammengepresst. Ausserdem sind die unterschiedlichen Materialien auch nicht in Reinstform verbaut. Der Bremssattel kann aus den verschiedensten Aluqualitäten sein, die Alu Hohlschraube aus 7075, Die Stahlschaube ist in der Regel vernickelt (darunter einen Schicht Kupfer), Sowohl die Alu- als auch die Kupferdichtscheiben haben doch auch schon eine Oxidschicht, wenn auch nicht so dick wie die gewollt erstellte Schicht auf Bremssatel oder Hohlschraube oder Bremsltg.-Fitting. Unterm Strich also alles kein Problem an der Stelle. Ich habe eine Hondapumpe aus den 70ern zerlegt, da war eine selbstgebastelte Edelstahlhohlschraube in Kombi mit Stahlfitting (schwarz verzinkt an Gummileitung) und Kupferdichtringen verbaut. Null Korrosion an den Kontaktstellen. Zitieren
McoMz Geschrieben 2. Februar 2016 report Geschrieben 2. Februar 2016 Stahl Fittinge/Stahlhohlschraube + Kupfer-Dichtringe ist ja die bewährte, klassische Materialpaarung, da is nix böses zu erwarten, im Automobilbereich findeste die ja auch schon seit Jahrzehnten... Interessanter hätte ich jetzt gefunden: Stahl direkt auf Alu - nach 40 Jahren. Zitieren
andY-R Geschrieben 2. Februar 2016 report Geschrieben 2. Februar 2016 bis alu ohne gezielte zugabe von reaktionsbeschleunigungs-katalysator neben einem edleren metall wirklich wegkorrodiert vergehen wieviele wochen?, monate?, jahre?, motorrad-leben?? Naja, der Alu-KlimaanlagenKondensator der Dose war nach 7 Jahren so spröde, dass die Lamellen schon beim angucken abfielen... Ob der sich beständig dagegen gewehrt hat das schützende AluminiumOxid zu bilden weiss ich nicht... gruß andY Zitieren
starfighter1967 Geschrieben 2. Februar 2016 report Geschrieben 2. Februar 2016 schließe mich Warpig an. Brembo zb. bei seinen Bremssättel Kupferscheiben mit..... @ andy: wurde bei Dir mal das Kältemittel getauscht? Zitieren
frankman Geschrieben 2. Februar 2016 report Geschrieben 2. Februar 2016 dagegen gewehrt hat das schützende AluminiumOxid zu bilden weiss ich nicht... der vergleich hinkt. die sparfüchse aus der automobilbranche haben derart minderwertigen scheiß eingekauft und in ihren neuwaren verbaut das die den ersten flüssigkeitswechsel garnicht erlebt haben. nur oxyd allein hält nicht. Zitieren
andY-R Geschrieben 3. Februar 2016 report Geschrieben 3. Februar 2016 (bearbeitet) schließe mich Warpig an. Brembo zb. bei seinen Bremssättel Kupferscheiben mit..... @ andy: wurde bei Dir mal das Kältemittel getauscht? O.T. Also bei mir wurde kein Kältemittel getauscht, auch am Auto nicht. Aber das Kältemittel in der Klimaanlage war im letzten Sommer einfach nicht mehr da.(7Jahre 120000km) Der Mechanikus hat auch zuerstmal die Klimaanlage wieder gefüllt, dann lief der Kompressor auch wieder, aber mit so einem Sssnüffelstück mit Pieps hat er rausgefunden dass der Kondensator undichtens ist. Nach 1/2 war das Kältemittel auch wider wech. gruß andY Bearbeitet 3. Februar 2016 von andY-R Zitieren
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