runzl Geschrieben 20. Juni 2014 report Geschrieben 20. Juni 2014 Hallo, ich weiß schon, dass Fahrwerkeinstellungen nicht so mal schnell erledigt sind. Mir geht's um folgendes: Ich glaube ich bin etwas schwer für mein Motorrad. Ohne Kombi wieg ich 95 kg. Wenn ich jetzt über Schlaglöcher fahre, haut's mich durch die Gegend, dass die Wirbelsäule schreit. Ich bin jung und nicht unsportlich, das kann die schon noch ab. Ich mach mir aber Sorgen in Kurven. Wenn ich in Schräglage bin und mich hebt's so raus, das ist doch nix. Als ich letztens in der Werkstatt war, wollte ich die gerne weicher eingestellt haben. Als ich wieder kam (eingeschobener Termin) hieß es, es ging nicht, weil die Zeit zu knapp war, das dauert bei der Speed Triple wohl etwas länger. Jetzt hab ich mir das gestern mal angekuckt und seh hinten 2 Stellschrauben. Oben ist eine rote Schraube, die ist so fest die lässt sich fast nicht bewegen und natürlich die Federvorspannung selber. Wie kann ich jetzt mit meinen Hausmitteln, das ganze etwas weicher machen? Ich mein mir ist klar, dass ich keine perfekte Abstimmung hinbekomme, aber es muss doch eine halbwegs einfache Möglichkeit geben, das ein bisschen hinterschmeichelnder einzustellen. Glaube auch, dass mein Reifen deswegen recht flott unten war (2300 km, keine 2,5mm Restprofil auf nem K3) Zitieren
Rowdy Geschrieben 20. Juni 2014 report Geschrieben 20. Juni 2014 Schau mal als ersten nach ob die Federbeinumlenkung richtig rum montiert wurde. Falschrum haben die im Werk auch schon geschaftt und dann kann das Federbein nicht richtig arbeiten. Zitieren
Elasto Geschrieben 20. Juni 2014 report Geschrieben 20. Juni 2014 schau mal ins handbuch und stell die federelemete auf standard - achtung: beim federbein gabs da mal das problem, dass im handbuch die falsche schraube als die zu verstellende beschrieben wurde (da gibts nämlich eine, die DARF man nicht verstellen). grundsätzlich ist das verändern der dämpfungshärte eine einfache sache .... da gabs doch auch kürzlich einen passenden fred ...... villeicht im 885/995 brereich Zitieren
runzl Geschrieben 20. Juni 2014 Autor report Geschrieben 20. Juni 2014 http://theimghost.com/?dt=97XU Das sagt das Handbuch. Also muss ich die genannte rote Schraube, die oben sitzt lockern? Zitieren
Highlander556 Geschrieben 20. Juni 2014 report Geschrieben 20. Juni 2014 Ich weis nicht, ob man das 1 zu 1 auch für Dein Modell übernehmen kann. Aber hier wurde das schonmal diskutiert. Zitieren
Para09 Geschrieben 20. Juni 2014 report Geschrieben 20. Juni 2014 Video zum Thema -> http://www.motorradonline.de/in-eigener-sache/videos-ps-fahrwerk-spezial/396786 Artikel zm thema -> http://www.motorradonline.de/in-eigener-sache/videos-ps-fahrwerk-spezial/396786 oder -> http://lmgtfy.com/?q=sto%C3%9Fd%C3%A4mpfer+motorrad+einstellen Zitieren
runzl Geschrieben 20. Juni 2014 Autor report Geschrieben 20. Juni 2014 Ganz ehrlich, bei solchen Beiträgen kommt's mir gewaltig hoch. Wenn man schon trollen will, dann doch bitte richtig und nicht 2x den gleichen Link posten ;) Die Zeit für die Googelei und Linkkopiererei drauf ging, hätte man doch für ne vernünftige Antwort hernehmen können. Ich wollte nicht wissen, wie man das gesamte Fahrwerk einstellt, sondern ob es eine einfache Lösung bezüglich dem sehr harten Fahrverhalten gibt. Wenn das nicht geht, weil Feder zu schwach oder Feder Mist oder sonst was ist, dann wäre das doch eine angemessene Antwort gewesen. Da ich auch schon gelesen habe, dass es eine falsche Schraube gibt, wollte ich auch das nochmal geklärt haben und vielleicht von jemandem der Ahnung hat das Handbuch verifizieren lassen. Ich versteh einfach den Sinn von solchen Posts nicht, ist ja nicht so, dass ich wahllos Sachen frage und mir keine Gedanken zu dem Thema gemacht hab und Google bemüht habe. Ich bin auch gerne bereit Leuten zu helfen und hab auch selber schon einen dummen Spruch losgelassen zum Thema Auspuff, aber ich denke meine Frage war so in der Form noch nicht beantwortet, bzw ich war nicht in der Lage es zu finden. Solltest du mir jetzt natürlich einen Link posten, der die Frage explizit beantwortet, zieh ich alles zurück Zitieren
Triple/one Geschrieben 20. Juni 2014 report Geschrieben 20. Juni 2014 Servus Runzl Aaaaalso. Die Fahrwerkeinstellungsache ist nicht so schnell erklärt und nicht schnell gemacht. Als erstes solltest Du die im Handbuch angegebenen Grundeinstellungen vornehmen. Die Schraube, die man nicht drehen soll am Federbein, die ist Verstemmt, Verplombt sozusagen. Da ist ein Körnerschlag, damit man diese Schraube nicht bewegt. Das sollte selbst ein Laie sehen. Dein Gewicht ist leider in dem Bereich, wo die Original Federn der Gabel und die des Federbeins, an der Grenze sind. Wenn es nicht geht, das Fahrwerk zur Zufriedenheit einzustellen, dann kommt nur eine Überarbeitung in Betracht. So also wenn Du das Original Setup erstmal eingestellt hast, dann suchst Du Dir eine Holprige Strecke aus und diese fährst Du erstmal so. Dann drehst Du die Zug und Druckstufe mal ganz raus, also ganz öffnen und fährst nochmal. Ist dann das Fahrwerk immer noch zu Hart, dann sind die Federelemente am maximum und warscheinlich auf Anschlag. Wenn es weicher wurde dann drehst Du die Druck und Zugstufe immer ein zwei Klicks zu und fährst die gleiche Strecke wieder. Das machst Du bis es entweder wieder zu Hart ist, oder bis es OK ist. Das ist jetzt nur eine schnelle grobe Anleitung. Nur um zu testen, ob die Federung überhaupt für das Gewicht noch passt. Grüßle Zitieren
Para09 Geschrieben 20. Juni 2014 report Geschrieben 20. Juni 2014 Hallo, ich weiß schon, dass Fahrwerkeinstellungen nicht so mal schnell erledigt sind......... ...........das stimmt und trotzdem erwartest du hier eine Antwort in dem Stil "Dreh an Schraube xy und es wird weicher" Ohne vernünftiges Grundsetup macht es nach meiner Meinung wenig Sinn irgendwie an Zug- oder Druckstufe rumzudrehen. Auf dem Weg zur Grundeinstellung findest du ja eventuell schon die Lösung für dein Problem. Wenn dir das zu mühselig ist oder ausserhalb deiner Möglichkeiten dann geh zu einer Werkstatt oder Fahrwerksspezialisten deines Vertrauens die stellen das ein. Zitieren
JLSCH Geschrieben 20. Juni 2014 report Geschrieben 20. Juni 2014 Genauso hatte ich das auch gemacht, schön an den Komfortbereich antasten, hat prima geklappt. Einstellungen nach Handbuch sind mir zu hart. Gruss Zitieren
The Thomsraider Geschrieben 20. Juni 2014 report Geschrieben 20. Juni 2014 Bei der T509, genau wie bei einigen R Modellen kannst du von Hart bis gaaanz Hart einstellen. Wie jetzt bei deiner ist, weiss ich leider nicht. Zitieren
Triplemania Geschrieben 20. Juni 2014 report Geschrieben 20. Juni 2014 ....ob die Federbeinumlenkung richtig rum montiert wurde. Falschrum haben die im Werk auch schon geschaftt .... Da der Fragesteller KEINE "R" fährt (jedenfalls laut Profil) und sich sonst bisher eigentlich niemand mit seinem Gewicht über ein bockig hartes Fahrwerk des Dromedars beklagt hat, würde ich den Tip von Rowdy verfolgen: Diese Überprüfung kostet nix, braucht kein Werkzeug, keine Garage und ist fix erledigt. Zitieren
runzl Geschrieben 20. Juni 2014 Autor report Geschrieben 20. Juni 2014 Triple/one tiplemania vielen Dank! Alles ist richtig rum eingebaut, zumindest sieht's so aus:) Hab jetzt mal wie geschrieben die beiden Stufen ganz rausgedreht, bin gefahren und siehe da absolutes schwammig weiches Fahren Halbe Umdrehung zugemacht, nochmal, nochmal und siehe da es ist so wie ich mir das vorgestellt hab. Ging ja soweit doch ganz easy. Jetzt muss ich mal sehen wie sich das die nächsten Tage als tauglich herausstellt. Ist das so in etwa richtig? Hatte den Eindruck dass Druckstufe weiter drin war(3 Umdrehungen bis es ganz offen war, und die Zugstufe nur 2,3 oder so) Sollte man das Verhältnis beibehalten? Zitieren
Alpenfahrer Geschrieben 20. Juni 2014 report Geschrieben 20. Juni 2014 (bearbeitet) Was dir der Kollege mit seinen Links zeigen wollte, ist halt nicht mal in 2 Sätzen erklärt. Entweder du hast Glück so wie ich und die Werksgrundeinstellung passt dir ziemlich(ich mußte nur die Zugstufe etwas zudrehen), oder du mußt halt etwas Zeit investieren. Was du jetzt machst ist eigentlich nur rumprobiererei. Du erste was du machen solltest, ist das Fahrzeugnivau über die Federvorspannung einzustellen. Dann kommt erst Zug-und Druckstufen Verstellung. Und da würde ich auch erst mal von den Grundeinstellungen ausgehen. Viel Spaß Alpenfahrer PS: Ich kann mir nicht vorstellen, das bei 95kg Körpergewicht, die Grundeinstellung zu hart sein soll. Bearbeitet 20. Juni 2014 von Alpenfahrer Zitieren
runzl Geschrieben 20. Juni 2014 Autor report Geschrieben 20. Juni 2014 also das Ding schüttelt mich durch, da glaube ich nicht dass das so sein soll. wird wohl Streuung sein. kann man denn die federvorspannung einstellen ohne das halbe heck wegzubauen? Zitieren
Royma Geschrieben 20. Juni 2014 report Geschrieben 20. Juni 2014 Bei der Vorgängerin kommt man relativ gut an die Feder ran... Wie das bei deiner ist, weiß ich nicht. Aber die Federvorspannung hat eh nichts mit der Härte vom Federbein zu tun. Hattest Du vor der Speedy mal ein anderes Motorrad? Nur so, um mal ein Vergleich zu bekommen, welches Motorrad für dich weich federt :-). Zitieren
runzl Geschrieben 20. Juni 2014 Autor report Geschrieben 20. Juni 2014 ja vorher hatte ich eine cbf600. die fand ich allerdings zu weich:D Zitieren
tripsthrill Geschrieben 21. Juni 2014 report Geschrieben 21. Juni 2014 Hiho, zu dem Thema mit 95kg sollte es passen... Hab genau das selbe Gewicht und ich habe auch das Problem, das bei schlechten Strassen und bei vielen kleinen Bodenwellen es mich ordentlich durchrüttelt, ansonsten wäre das Fahrwerk tiptop. Hab mich vor kurzen auch an die Dämpfung rangewagt und habe es hinten mal etwas softer eingestellt. Nicht viel, nur eine halbe Umdrehung. Standardmäßig war bei meinem Federbein eine Umdrehung offen. Wie gesagt, habe auch nur das Problem bei kurz hintereinander folgenden Stößen. Diese werden dann schon ziemlich ans Kreuz durchgereicht und das macht nicht wirklich spaß Mal testen, ob das schon etwas bringt. Ansonsten bin ich für Tips offen, bei denen es darum geht, genau diese kurzen, schnell aufeinanderfolgenden Stößen mildern zu können. Zitieren
Triple/one Geschrieben 21. Juni 2014 report Geschrieben 21. Juni 2014 Moin moin Das Federbein der Speedy ist leider nicht sehr genau einzustellen und man muss einen kompromiss, zwischen zu weich und eigentlich gut, aber die kurzen bodenwellen schlagen durch finden. Bei meiner Speedy wars auch so. Ich fand das die Kurzen stöße nicht gefedert werden und zu Hart durchschlagen. Das wurde erst besser, als ich das Federbein umarbeiten lies. Es wurde ein anderes dünneres Öl eingefüllt und das Setting im inneren wurde geändert. Dazu wurde eine Härtere Feder verbaut. Die Federhärte hat jetzt mit der Härte des Fahrwerks nicht viel zu tun. Genauso die Federvorspannung. Die Federvorspannung ist nur für den Negativfederweg und das Einfedern verantwortlich. Die Härte wird über Druck und Zug erreicht. Eine Härtere Feder wurde bei mir verbaut, weil diese schneller anspricht, als eine weichere Feder. Das Federbein kann dadurch schneller Federn. Das Einstellen ist eine wissenschaft für sich. Als aller estes musst Du den Negativfederweg einstellen. Das ist sehr wichtig. Am Federbein hinten geht das so. Zunächst einen Bezugspunkt oberhalb der Hinterradachse markieren (siehe Abbildung). Dann das Motorrad am Heck bis zur völligen Entlastung des Hinterrads aus der Federung heben. Den Weg zwischen Radachse und Markierung messen. Jetzt auf das Motorrad sitzen. Nochmals den Weg zwischen Achse und Markierung messen. Die Differenz zwischen den beiden Messungen entspricht dem nutzbaren Negativ-Federweg. Am Federbein die Federbasis verstellen, bis die Differenz den berechneten 30 Prozent entspricht. Bleibt der Negativ-Federweg trotz Einstellung zu groß, ist die Feder zu weich. Bleibt er immer zu klein, ist sie zu hart. In solchen Fällen helfen Tauschfedern Als nächstes für Vorne. An der Gabel wie folgt vorgehen: Zunächst das Vorderrad entlasten, dann den gesamten Federweg abmessen und markieren. Anschließend einen Kabelbinder direkt am Gabeldichtring um eines der Gleitrohre ziehen. Der Positivfederweg ist dann richtig eingestellt, wenn sich der Kabelbinder im Fahrbetrieb bis fast an die Markierung schiebt, ohne daß die Gabel beim scharfen Bremsen auf Block geht. Die Federbasis erhöhen, bis auch bei harten Bremsmanövern zumindest etwas Restfederweg bleibt. Notfalls helfen auch hier andere Gabelfedern oder die Erhöhung des Gabelölstands. Zu wenig "Vorspannung" läßt das Motorrad tief in der Federung hängen. Das Federbein gerät zu schnell in die Progression, die Gabel zu schnell auf Block. Die Maschine schlingert, reagiert unsensibel und büßt Bodenfreiheit ein. Bei zuviel Vorspannung heben die Reifen bei Straßenunebenheiten zu schnell ab, die Haftung geht verloren. Die Dämpfung wirkt dem Nachschwingen der Federung entgegen. Fürs Einfedern ist die Druckstufe, fürs Ausfedern die Zugstufe zuständig. Die Druckstufe verlangsamt das Einfedern und verhindert so ein als Stempeln bekanntes Springen der Räder, das zu eingeschränktem Fahrbahnkontakt führt. Die Zugstufe dagegen bremst das Ausschwingen von Gabel und Federbein nach einer Kompression. Die Dämpfungsabstimmung wird am stehenden Motorrad überprüft: Die Gabel am Lenker ruckartig zusammendrücken. Sie darf nicht bis zum Anschlag eintauchen und nur einmal kurz und leicht nachschwingen. Das Heck ebenfalls mit einem Ruck zusammendrücken. Der Ausfedervorgang muß deutlich langsamer ablaufen. Das Heck darf auf keinen Fall nachschwingen. Und der ganze Bericht ist nochmal hier nachzulesen. http://www.motorradonline.de/lexikon/fahrwerks-grundabstimmung/41241 Du kommst aus Nürnberg. Ist ja jetzt nicht so weit von mir weg. Bist Du öfter in Aalen unterwegs ? Ich fahre ab und an die Strecke Geildorf nach Aalen. oder Feuchtwangen, Rothenburg ob der Tauber. Wenn Du da unterwegs bist, könnte man sich ja mal treffen. Grüßle Zitieren
DerUwe Geschrieben 21. Juni 2014 report Geschrieben 21. Juni 2014 Hallo runzl! Hatte ähnliche Probleme bei ähnlichem Gewicht wie Du. Bin hingegangen und habe mir die Einstellungen aus verschiedenenFreds von einigen Leuten und Zeitschriften für unsere Mopete rausgeschrieben. Daraus habe ich mir dann meine "Startwerte" ermittelt: Herkunft: Q Gewicht: Gw Federbein Zugstufe: FB ZS Federbein Druckstufe: FB DS Gabel Zugstufe: G ZS Gabel Druckstufe: G DS Federvorspannung: FVS Q // Gw // FB ZS // FB DS // G ZS // G DS // FVS Werk // -- // 1,25 // 1,00 // 1,5 // 1,5 // 7 Werk weich // -- // 2,50 // 2,50 // 1,5 // 1,5 // 7 Motorrad // -- // 2,00 // 2,00 // 3,5 // 2,0 // 4 (Landstrasse) T5net User1// 88 // 2,00 // 2,00 // 3,0 // 2,0 // 7 T5net User2// 94 // 2,25 // 2,25 // 3,0 // 2,0 // 7 ich // 94 // 2,00 // 2,00 // 3,0 // 2,0 // 7 Wenn Du die Federvorspannung änderst, ändert sich die Fahrwerks- geometrie. Dann bitte Negativfederweg messen und vorher ordentlich in die Materie einlesen. Als ersten Schritt würde ich empfehlen zunächst nur Zug und Druckstufen am Federbein zu ändern. Am besten irgendwo zwischen den Werten aus der Zeitschrift Motorrad und den Werksempfehlungen für "weiches Setup", d.h. ZS: 2-2,5 und DS: 2-2,5 fürs Federbein. Das sollte Dir schonmal helfen. Ob Du dann auch noch Zug und Druckstufe für die Gabel öffnest, mußt Du selber wissen. --> Das Setup ist für die Landstrasse.Auf der Renne wirst Du damit nichts! Und wie immer: Alles ohne Gewähr. Bist für jede Änderung selber verantwortlich... Gruß Uwe Zitieren
Hannes82 Geschrieben 1. Oktober 2014 report Geschrieben 1. Oktober 2014 (bearbeitet) . Bearbeitet 18. Februar 2024 von Hannes82 Zitieren
kletskoek Geschrieben 2. Oktober 2014 report Geschrieben 2. Oktober 2014 (bearbeitet) Also zuerst fängt man mit der Vorspannung an. Die musst du zuerst richtig eingestellt haben. Die Grundeinstellung des Negativfahrwerks liegt üblich bei 85kg inkl Kleidung. Ich behaupte nun das Triumph ein ähnliches Gewicht als Grundwert nimmt. Wenn man bei Null anfangen will, dann schraubt man Zug und Druckstufe raus. Du wirst bei einer kleinen Runde merken, dass du nun eine unkontrollierte Schiffschaukel hast. Nicht gut, aber gemütlich. Nun schraube ich zuerst die Zugstufe 8 Klicks rein , die Druckstufe um 4. Dann teste ich und wiederhole das reinschrauben, nun aber bei beiden um 4 Klicks. Wenn ich dann merke, dass die Sache zu hart wird, dann drehe ich beide um 2 Klicks raus. Damit habe ich meine Grundeinstellung an der ich ein wenig rumspielen kann. Du kannst auch die Klicks halbieren wenn du feiner arbeiten willst, dauert mir bei den meisten Fahrwerken zulange. Die perfekte Einstellung wirst du nie finden, mit einem solchem Fahrwerk gleich 3 mal nicht. Eine Bodenwelle kann bei 100km/h super gedämpft werden, bei 50 ist sie dann zu hart. Bei Regen müsstest du dann auch umstellen und und und. Nimm also deine Hausstrecke als Maß. Im übrigen beeinflusst die Druckstufe auch die Zugstufe und umgekehrt. Das macht die Sache natürlich nicht leichter. Das PDS-System von Öhlins soll dies entkoppeln, davon habe ich aber nie was gemerkt. Bearbeitet 2. Oktober 2014 von kletskoek Zitieren
Melkus Geschrieben 2. Oktober 2014 report Geschrieben 2. Oktober 2014 Was wirklich hilft, ist den Video-Thread zu kucken... Zitieren
Triple/one Geschrieben 4. Oktober 2014 report Geschrieben 4. Oktober 2014 Servus An meiner Neuen Speedy, fand ich das Fahrwerk auch zu straff. Dann hab ich einfach mal alle Schräubchen Druck und Zugstufe, eine Umdrehung aufgemacht. Also nach Soft. Jetzt finde ich das Fahrwerk wesentlich besser. Nicht mehr Knüppelhart, aber trotzdem noch straff genug. Grüßlr Zitieren
Hannes82 Geschrieben 4. Oktober 2014 report Geschrieben 4. Oktober 2014 (bearbeitet) . Bearbeitet 18. Februar 2024 von Hannes82 Zitieren
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