Andreas vwWe Geschrieben 15. März 2015 report Geschrieben 15. März 2015 Hallo zusammen, Herr SuFu half mir, so dass ich jetzt weiß, wie man die hinteren Bremsbeläge bei den Speedys bis 2010 wechselt; muss bei der 2011er darüber hinaus etwas beachtet oder ganz anders gemacht werden? Und: Bei ABS nicht mit Kupferpaste arbeiten - richtig? Dank vorab, Gruß Andreas Zitieren
starfighter1967 Geschrieben 15. März 2015 report Geschrieben 15. März 2015 generell würde ich Plastilube von ATE verwenden. Belagwechsel ist die gleiche vorgehensweise wie bei der 2010er Zitieren
Andreas vwWe Geschrieben 16. März 2015 Autor report Geschrieben 16. März 2015 Danke, ist bestellt. Gruß Andreas Zitieren
Tourer03 Geschrieben 20. Juli 2015 report Geschrieben 20. Juli 2015 (bearbeitet) Hallo zusammen, auch auf die Gefahr hin das mir wieder einer nachweist das ich die Forensuche nicht bedienen kann, wo ist denn bitte mal beschrieben wie der Bremsbelagwechsel hinten funktioniert? Sorry aber ich fand nur diesen Beitrag. Und die Einarmschwinge ist immer noch ungewohnt für mich, sonst habe eigentlich keine Probleme einen Bremsbelag zu wechseln. Danke für einen schnellen Hinweis oder eine Beschreibung? Grüße Tourer Bearbeitet 20. Juli 2015 von Tourer03 Zitieren
Andreas vwWe Geschrieben 20. Juli 2015 Autor report Geschrieben 20. Juli 2015 Hallo Tourer, ich finde es auch gerade nicht. Aber aus dem Kopf geht es so: Wenn möglich, Mopped aufbocken, dann kommt man besser an den Sattel. Von links unten die beiden Schrauben am Sattel mit der Ratsche (Aufsatz SW12, glaube ich) lösen und abnehmen. Sattel ein wenig hin und her kippen, damit die Kolben schon mal etwas zurück gehen. Sattel abnehmen. Kolben bei eingebauten alten Belägen nach außen drücken. Sicherungsbolzen aus dem Sattel schrauben. Alte Beläge entnehmen. Sattel mit Bremsenreiniger sauber machen. Neue Beläge mit Plastilube einsetzen. Sicherungsbolzen einschrauben. Sattel aufsetzen. Schrauben (entweder neu oder mit Schraubensicherungsflüssigkeit) eindrehen und mit dem passenden Drehmoment (bitte nachschauen) wieder festziehen. Wenn das Hinterrad demotiert ist, hat man etwas mehr Platz, aber es geht auch so. Hoffe, das hilft. Gruß Andreas Zitieren
wildesau Geschrieben 21. Juli 2015 report Geschrieben 21. Juli 2015 Wenn möglich, Mopped aufbocken, dann kommt man besser an den Sattel. Von links unten die beiden Schrauben am Sattel mit der Ratsche (Aufsatz SW12, glaube ich) lösen und abnehmen. Sattel ein wenig hin und her kippen, damit die Kolben schon mal etwas zurück gehen. Sattel abnehmen. Kolben bei eingebauten alten Belägen nach außen drücken. Sicherungsbolzen aus dem Sattel schrauben. Alte Beläge entnehmen. Sattel mit Bremsenreiniger sauber machen. Neue Beläge mit Plastilube einsetzen. Sicherungsbolzen einschrauben. Sattel aufsetzen. Schrauben (entweder neu oder mit Schraubensicherungsflüssigkeit) eindrehen und mit dem passenden Drehmoment (bitte nachschauen) wieder festziehen. Mehrmals die Fußbremse betätigen um die Kolben wieder an die Scheibe anzulegen. Sonst drückt man bei der ersten Bremsung, die natürlich eine Notbremsung ist, ins Leere Ansonsten ziemlich ganau so Zitieren
fordprefect Geschrieben 21. Juli 2015 report Geschrieben 21. Juli 2015 (bearbeitet) Wer eine Hebebühne oder einen Lift hat, tut sich leichter und seinen Knien was Gutes. Viel Erfolg, Fordprefect PS: ich würde die Sicherungsstifte vorher schon anlösen, wenn der Sattel noch fest ist. Generell vor der Aktion üppig Bremsenreiniger an die Schrauben sprühen. Bearbeitet 21. Juli 2015 von fordprefect Zitieren
SiRoBo Geschrieben 21. Juli 2015 report Geschrieben 21. Juli 2015 Da wird ja eine regelrechte Wissenschaft draus gemacht... Das ist ein ganz normaler Bremssattel. Also lösen, wegschrauben, saubermachen, Keramikpaste an den Gleitstiften sparsam erneuern, Kolben zurück, neue Beläge rein (mit der Bremspaste sparsam hinten druff) und wieder zusammenschrauben. Wenn was im Weg ist, muss es halt weg. Hinterrad wegbauen hilft z.B. ungemein. Hinterher nicht vergessen, dass man erst wieder pumpen muss bis die Beläge anliegen. Zitieren
sprinterrs Geschrieben 22. Juli 2015 report Geschrieben 22. Juli 2015 so ist das heut zu Tage SiRoBo, aus allem wird 'ne Wissenschaft gemacht und erst mal "tot" diskutiert/besprochen. Anstatt raus zu gehen, anschauen, Verstand einschalten, und einfach machen. Wie Du schon schriebst, normaler Sattel, normaler Wechsel. VG Matti Zitieren
milletreiber Geschrieben 22. Juli 2015 report Geschrieben 22. Juli 2015 Wie in unsere Firma da werden Besprechungen gehalten,wer bei der nächsten Besprechung dabei sein muss Zitieren
Tourer03 Geschrieben 27. Juli 2015 report Geschrieben 27. Juli 2015 Vieeeelen Dank für die Antworten! Und ja ihr habt alle Recht ist ein normaler Bremssattel und keine Atomwissenschaft. Das Einzige was mich immer wieder ein wenig irritiert ist halt die Einarmschwinge aber in diesem Fall hat das nichts zu sagen. Da ich gerade dabei bin. Grundsatzfrage: Keramikpaste auf die Rückseite der Beläge oder nicht? Wenn ja oder nein warum? Führungsstifte auch leicht damit "einfetten" oder nicht? Danke für die Antworten! Zitieren
joe8353 Geschrieben 27. Juli 2015 report Geschrieben 27. Juli 2015 Hi, Keramik auf die Rückseite der Beläge: wenn Du quietschen o.ä. hast, KANN das helfen die Bremse leise / leiser zu bekommen. M.E. unnötig. Führungsstifte würde ich einfetten (die Beläge wolln ja drauf gleiten, nech?). Ich finds nicht verwerflich, wenn jemand was zum ersten mal macht und er fragt vorher. Wie sagt man so schön? "alle Menschen sind klug. Die einen vorher, die anderen nachher." Fragen verhindert m.E., dass man zu den letztgenannten gehört Gerhard PS: übrigens geht Bremsbelagtausch - zumindest bei meiner - an jeder Achse, ohne Rad oder Sattel zu demontieren. Anstrengend, v.a. hinten, aber geht Zitieren
Hiasl Geschrieben 27. Juli 2015 report Geschrieben 27. Juli 2015 Ich hab noch nie die Bremsbeläge selber gewechselt. Über die Sufu kommt sicher mal wer auf den Fred hier, und ist dann (wie ich auch) über die Tipps dankbar Zitieren
Tourer03 Geschrieben 4. September 2015 report Geschrieben 4. September 2015 Hab gerade nochmal die Einträge gelesen und mich an den Wechsel erinnert. Ja es ist keine Atomwissenschaft und nur ein normaler Bremssattel, und ich habe schon an so manchem Motorrad die Bremsbeläge gewechselt, aber wie hier der Sattel befestigt ist ist schon etwas Besonderes. Ich weiß nicht ob es an der Einarmschwinge liegt oder einfach nur an völliger Ignoranz für Servicefreundlichkeit man kommt einfach schlecht an die Befestigungsschrauben ran! Das wollte ich einfach mal gesagt haben. Vielleicht für all die die so etwas noch nie gemacht haben, es geht,es klappt und wenn es ein wenig fummlig ist liegt das nicht am Schrauber! Grüße Jörg Zitieren
Sweeper Geschrieben 4. September 2015 report Geschrieben 4. September 2015 (bearbeitet) Fragen vorher hilft auch knifflige Hürden vorher schon mal zu kennen oder auch Kenntnisse von Spezialwerkzeug das man parat haben muss.Dann google ich ganz gerne Filmchen bei manchen Sachen wie diese Anleitung zum "schmieren" der Bremszange an bestimmten Stellen:https://www.youtube.com/watch?v=XJdhy2GjEC4 Bremsbeläge vorn z. B.: https://www.youtube.com/watch?v=gojakN8BQ0I ... ok, für die hintere Bremse hab ich nichts gefunden. Im I-net hab ich mit Google das gefunden:Triumph-Speed-Triple-1050-Workshop-Manual.pdf2005-2010 und damit kann man so eine Ahnung von manchen Dingen bekommen. ;) und auch das mit google gefunden: http://www.t5net-forum.de/forum/index.php?showtopic=60397 Bearbeitet 4. September 2015 von Sweeper Zitieren
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