Schlusenbach Geschrieben 19. Juni 2015 report Geschrieben 19. Juni 2015 Moin! Kurze Frage: Ich möchte bei meiner 2012er ABS-Speedy die Bremsflüssigkeit wechseln. Kann ich die einfach ganz normal "durchpumpen" (oben frisch rein, unten gebraucht raus), wie bei Bremsen ohne ABS? Das Werkstatthandbuch sagt, daß man zusätzlich zum "normalen" Entlüften auch das Triumph-Diagnosegerät anschließen muß, um den ABS-Modulator zu entlüften. Muß das zwingend sein, um im gesamten System neue Bremsflüssigkeit zu haben oder pumpt man das da eh durch? Danke, Carsten Zitieren
East Geschrieben 19. Juni 2015 report Geschrieben 19. Juni 2015 Naja, Du hast halt dann die "alte" Suppe im Modul, die sich ja auch nur vermischen würde wenn Du in den Regelbereich des ABS kommst! Ist denn ein Bremsflüssigkeitswechsel bei Triumph so teuer? Zitieren
Triplemania Geschrieben 19. Juni 2015 report Geschrieben 19. Juni 2015 (bearbeitet) Der ABS-Modulator gehört mit zum Kreislauf. Auch da muss die alte Suppe raus. Bei einer Bremse ohne ABS würdest Du ja auch die komplette alte Soße aus dem System entfernen. Das Ansteuern des ABS-Moduls ist auch dem Nicht-Vertragshändler möglich, mit dem sog. "Dealertool", dass in UK für kleines Geld zu beziehen ist. Dazu gibt es hier im Forum schon einen Bericht. Den findest Du mit der SuFu und dem Stichwort bestimmt. Viel Erfolg Bearbeitet 19. Juni 2015 von Triplemania Zitieren
Speedy-q Geschrieben 19. Juni 2015 report Geschrieben 19. Juni 2015 Da das Entlüften des Modulators selbst mit der Händler-Software ziemliches Gefummel ist, wird das wohl auch gerne von "Profis" übersehen. Meine Werkstatt wechselte die Bremssuppe im Rahmen der Inspektion jedenfalls nach alter Väter Sitte .... und ließ den Modulator unangetastet. Ich hatte damals nicht gemault, weil sie es kostenlos auf Garantie gemacht haben. War die 1. Jahresinspektion und die Bremsflüssigkeit war bereits rabenschwarz ... das hatte ich moniert. Beim nächsten Mal mache ich es selbst und gehe mit dem Dealertool dran .... aber ganz ehrlich: Scharf drauf bin ich nicht ... Früher war alles besser ... (zumindest einfacher) Zitieren
Triple-Mike Geschrieben 19. Juni 2015 report Geschrieben 19. Juni 2015 Normalerweise schraube ich fast alles selbst. Aber wegen des ABS-Systems habe ich es den Händler machen lassen. € 51,00 hat der Spaß komplett gekostet. Und dafür ist es jetzt vernünftig gemacht. Zitieren
Schlusenbach Geschrieben 19. Juni 2015 Autor report Geschrieben 19. Juni 2015 Ja, der Ex-Meister meiner Werkstatt sagte auch, daß "man" das ohne Entlüften des ABS-Modulators machen kann. Von daher werde ich mal warten bis TuneECU das kann und es demnächst "wie früher" machen. Danke euch! Zitieren
Triple-Mike Geschrieben 19. Juni 2015 report Geschrieben 19. Juni 2015 Tja deswegen wohl auch "Ex-Meister! Was ist denn das für ein Blödsinn? Dann bleibt die alte Pampe ja ewig drin. Und ob die Luft dann 100%ig raus ist? Wegen € 50,00 ein Risiko an der Bremse eingehen? Nein Danke! Zitieren
Knacki Geschrieben 19. Juni 2015 report Geschrieben 19. Juni 2015 Ist es laut Triumph denn erforderlich beim Wechsel der Bremsflüssigkeit das ABS Modul anzusteuern oder wird das nur zum Entlüften benötigt? Im PKW Bereich beispielsweise wird beim reinen Wechsel die Flüssigkeit auch einfach nur durchgepumpt. Zumindest bei einigen Herstellern. Zitieren
Schlusenbach Geschrieben 19. Juni 2015 Autor report Geschrieben 19. Juni 2015 Ist es laut Triumph denn erforderlich beim Wechsel der Bremsflüssigkeit das ABS Modul anzusteuern oder wird das nur zum Entlüften benötigt? Im PKW Bereich beispielsweise wird beim reinen Wechsel die Flüssigkeit auch einfach nur durchgepumpt. Zumindest bei einigen Herstellern. Laut WHB ist die Vorgehensweise beim Wechsel die gleiche wie beim Entlüften, also immer mit Ansteuerung des ABS-Steuergerätes. Zitieren
starfighter1967 Geschrieben 19. Juni 2015 report Geschrieben 19. Juni 2015 beoi Triumph wird komplett mit ABS-System gewechselt....Bei unserer Monster zb. nicht, da ist das ABS dauerbefüllt und da wird nichts mehr gewechselt nur der normale kreislauf.....Kommt also immer drauf an was für ein System verbaut ist. Ganz kompliziert und entsprechend teuer ist es wohl bei den BMW Systemen Zitieren
dreitopf Geschrieben 19. Juni 2015 report Geschrieben 19. Juni 2015 Ich stelle mal die vielleicht blöde frage... Wechsel ich die flüssigkeit auf herkömmlichen wege......fahre danach ein paarmal in den regelbereich des abs........und wechsel dann nochmal... Sicher sind nicht 100% der alten brühe raus.....genügt das? Zitieren
DerUwe Geschrieben 20. Juni 2015 report Geschrieben 20. Juni 2015 "nö reicht nicht" ist eine sehr pauschale Antwort. Da behaupte ich jetzt einfach mal das Gegenteil: "jau, für ein Jahr ist das sicher kein grosses Problem". --> Ich fahr zumindest z.Zt. so und fühle mich dadurch dem Tode nicht näher als sonst.... Beim TuneECU ist das Projekt "Entlüften des ABS Modulators" erstmalnach hinten gestellt worden. Ob und wann genau das Umgesetzt wird, ist wohl noch nicht klar. Wenn es da bis nächstes Jahr noch nichts gibt, werde ich mir dann entweder das Dealertool besorgen oder die Bremse mal vom Freundlichen machen lassen. Aber jeder so wie er will Zitieren
starfighter1967 Geschrieben 21. Juni 2015 report Geschrieben 21. Juni 2015 naja das wird sich zeigen wenn die Bremsflüssigkeit Wasser zieht und die Teile im ABS dadurch vergammeln. Soweit ich weiß ist das bei "offenen" Systemen eben der Fall ohne mich jetzt näher damit auseinandergesetzt zu haben. Zumindets bei BMW schein des der Fall zu sein....Bei DUC ist es soweit ich das erklärt bekommen habe ein geschlosseens ABS-System. Wie gesagt haeb ich micht damit aber noch nicht wieter beschäftigt Zitieren
Triple/one Geschrieben 21. Juni 2015 report Geschrieben 21. Juni 2015 (bearbeitet) Moin Moin Bremmsflüssigkeit Hygroskopisch. Wasser Anziehend. Gerade bei ABS Systemen, würde und werde ich keine Kompromisse machen und wegen 30 bis 50 Euro ein Kaputtes System Riskieren. Ich bin zwar Schwabe, aber das muss Ordentlich gemacht werden. Grüßle Bearbeitet 21. Juni 2015 von Triple/one Zitieren
dreitopf Geschrieben 21. Juni 2015 report Geschrieben 21. Juni 2015 Ein thema dass wohl noch gesprächsstoff bietet. Wenn die flüssigkeit im modulator tatsächlich wasser zieht.....kann sie das nur über den rest der anlage, denn der modulator ist ja dicht. Das bedeutet aber auch....es findet doch ein austausch statt...wenn wasser reinkommt, kommt auch bremsflüssigkeit rein. Letzteres halte ich für unwahrscheinlich. Bremsflüssigkeit im geschlossenen behälter altert eigentlich nicht....warum sollt sie im modulator altern? Das kann eigentlich nur geschehen, wenn man oft im regelbereich fährt.....dann kommt die verschmutze brühe aus dem rest des systhems auch in den modulator. Dann kommt sie, nachdem die bremsflüssigkeit gewechselt wurde, beim einsatz des abs auch wieder raus und vermischt sich, sodass beim mehrmaligen wechsel doch eine weitgehende erneuerung gewährleistet sein sollte. Ich halte diesen ganzen blödsinn mit teilweise jährlichen wechselintervallen eh für übertrieben. In vielen werkstätten, insbesondere in denen die ihre eigenen fahrzeuge warten, kommen inzwischen messgeräte zum einsatz ( http://www.warensortiment.de/technische-daten/bremsfluessigkeitstester-pce-bft1.htm ), die relativ zuverlässig den wassergehalt (aber nicht die verschmutzung durch abrieb) messen können und man schenkt sich so manchen wechsel solange das messgerät grünes licht gibt. Zitieren
Triple/one Geschrieben 21. Juni 2015 report Geschrieben 21. Juni 2015 (bearbeitet) Hi Bremsflüssigkeit hat aufgrund ihrer Zusammensetzung hygroskopische Eigenschaften. Das heißt, sie nimmt aus ihrer Umgebung – vor allem durch die Bremsschläuche – Feuchtigkeit auf. Das hat zur Folge, dass der Wassergehalt der Bremsflüssigkeit mit der Zeit steigt und der Siedepunkt sinkt. Bei einem Wassergehalt von 3,5 Prozent ist der sogenannte Nasssiedepunkt erreicht. Ab diesem Zeitpunkt muss die Bremsflüssigkeit gewechselt werden. Unsere Speedys haben glaub ich gar keine Gummi Schläuche.Dann könnte es nur bei den Stahlflex Leitungen passieren. Das mit dem Abbrieb, ist auch eine nicht zu vernachlässigende Frage. Sehr wichtig ist des Weiteren die Viskosität, also die Zähflüssigkeit der Bremsflüssigkeit. Die Viskosität sichert die Funktion verschiedener Bremssysteme. Bei modernen Regelsystemen, wie z.B. ABS oder ESP® ist eine besonders niedrige Viskosität Voraussetzung für absolut zuverlässige Regelvorgänge in Bruchteilen von Sekunden. Die Hydraulikaggregate dieser Systeme haben eine Vielzahl von kleinen Bohrungen und Kanälen, die zum Teil kleiner sind als der Durchmesser eines menschlichen Haares. Die Auswahl einer Bremsflüssigkeit mit falscher Viskosität kann fatale Folgen für die Funktion moderner Bremssysteme haben. Stahlflex-BremsleitungenAbgesehen von der besseren Optik und der Tatsache, dass sich Marder an diesen Bremsleitungen die Zähne ausbeißen, haben Stahlflex-Bremsleitungen noch eine ganze Reihe von anderen Vorteilen. Das Gewebe aus Edelstahl sowie das Material des Bremsschlauchs unterliegen einem wesentlich geringeren Alterungsprozess, wodurch diese Bremsleitungen nicht porös werden können. Das System der Bremse ist damit geschlossener und erschwert im Zuge dessen den ungewollten Eintritt von Feuchtigkeit. Die etwas höheren Kosten für diese Bremsschläuche werden damit kompensiert, dass sie ein Autoleben lang halten. Zusätzliche Sicherheit und Komfort gibt es gratis on top. Das feste Edelstahlgewebe verhindert ein Ausdehnen der Bremsschläuche, wodurch sich nicht nur der Druckpunkt und das Bremsgefühl verbessern, sondern auch die Übertragung des Bremsdrucks. Der damit verbundene, kürzere Bremsweg und das Plus an Sicherheit, dürften die Hauptgründe dafür sein, dass Motorradhersteller in der gehobenen Preisklasse diese Bremsleitungen serienmäßig verbauen. Grüßle Bearbeitet 21. Juni 2015 von Triple/one Zitieren
dreitopf Geschrieben 21. Juni 2015 report Geschrieben 21. Juni 2015 Hi Bremsflüssigkeit hat aufgrund ihrer Zusammensetzung hygroskopische Eigenschaften. Das heißt, sie nimmt aus ihrer Umgebung – vor allem durch die Bremsschläuche – Feuchtigkeit auf. Das hat zur Folge, dass der Wassergehalt der Bremsflüssigkeit mit der Zeit steigt und der Siedepunkt sinkt. Bei einem Wassergehalt von 3,5 Prozent ist der sogenannte Nasssiedepunkt erreicht. Ab diesem Zeitpunkt muss die Bremsflüssigkeit gewechselt werden. Unsere Speedys haben glaub ich gar keine Gummi Schläuche.Dann könnte es nur bei den Stahlflex Leitungen passieren. Das mit dem Abbrieb, ist auch eine nicht zu vernachlässigende Frage. Sehr wichtig ist des Weiteren die Viskosität, also die Zähflüssigkeit der Bremsflüssigkeit. Die Viskosität sichert die Funktion verschiedener Bremssysteme. Bei modernen Regelsystemen, wie z.B. ABS oder ESP® ist eine besonders niedrige Viskosität Voraussetzung für absolut zuverlässige Regelvorgänge in Bruchteilen von Sekunden. Die Hydraulikaggregate dieser Systeme haben eine Vielzahl von kleinen Bohrungen und Kanälen, die zum Teil kleiner sind als der Durchmesser eines menschlichen Haares. Die Auswahl einer Bremsflüssigkeit mit falscher Viskosität kann fatale Folgen für die Funktion moderner Bremssysteme haben. Stahlflex-BremsleitungenAbgesehen von der besseren Optik und der Tatsache, dass sich Marder an diesen Bremsleitungen die Zähne ausbeißen, haben Stahlflex-Bremsleitungen noch eine ganze Reihe von anderen Vorteilen. Das Gewebe aus Edelstahl sowie das Material des Bremsschlauchs unterliegen einem wesentlich geringeren Alterungsprozess, wodurch diese Bremsleitungen nicht porös werden können. Das System der Bremse ist damit geschlossener und erschwert im Zuge dessen den ungewollten Eintritt von Feuchtigkeit. Die etwas höheren Kosten für diese Bremsschläuche werden damit kompensiert, dass sie ein Autoleben lang halten. Zusätzliche Sicherheit und Komfort gibt es gratis on top. Das feste Edelstahlgewebe verhindert ein Ausdehnen der Bremsschläuche, wodurch sich nicht nur der Druckpunkt und das Bremsgefühl verbessern, sondern auch die Übertragung des Bremsdrucks. Der damit verbundene, kürzere Bremsweg und das Plus an Sicherheit, dürften die Hauptgründe dafür sein, dass Motorradhersteller in der gehobenen Preisklasse diese Bremsleitungen serienmäßig verbauen. Grüßle Stimmt...es sind stahlflexleitungen..........doch der stahlmantel ist ja nur ein undichtes geflecht, dass formstabilität bewirken soll....die dichtigkeit wird nach wie vor mithilfe von gummi/kunststoff gewährleistet. Zitieren
East Geschrieben 21. Juni 2015 report Geschrieben 21. Juni 2015 Die Innenseele einer Stahlflexleitung besteht aus Teflon, nur mal so am Rande! Zitieren
dreitopf Geschrieben 21. Juni 2015 report Geschrieben 21. Juni 2015 Die Innenseele einer Stahlflexleitung besteht aus Teflon, nur mal so am Rande! Fragt sich ...ist das zeug diffusionsdicht? Gummi ist es definitiv nicht....viele kunststoffe auch nicht...bei teflon weiss ich nicht. Zitieren
loewenmann Geschrieben 21. Juni 2015 report Geschrieben 21. Juni 2015 (bearbeitet) Was Gott im Vergleich zu einem normalen Menschen ist, das ist Teflon im Vergleich zu normalen Kunststoffen. HIer mal auszugsweise etwas zitiert von der LUCAS-Webseite: 1. Die Teflon-InnenseeleDas Teflon ist noch ein sehr junges Material und wurde erst 1938 von Dr. Roy Planket bei einem zufälligen Experiment mit Kältemitteln erfunden. Im Laufe der Jahrzehnte konnte aus vielen Versuchen heraus eine wässrige Dispersion von PTFE entwickelt werden. Dies erst ermöglicht die Herstellung eines Feinpulvers, aus dem wiederum Pasten hergestellt werden können. Die Pasten werden im Regelfall durch Pastenextruder zu Schläuchen verarbeitet. Die während der Verarbeitung stattfindende Sinterung ergibt dann den Telfon-Schlauch unserer Bremsleitung.Das Material zeichnet sich im Besonderen aus, daß es praktisch gegen alle Chemikalien und Lösemittel beständig ist. Auch Feuchtigkeit bringt keine Quellwirkung. Die langfristige UV-Bestrahlung erzeugt weder Verwitterung noch Zersprödung. Es hat einen sehr hohen Schmelzpunkt sowie eine hohe Schmelzviskosität. Außerdem ist Teflon in der Oberfläche so glatt, daß praktisch nichts daran haften bleiben kann. (Denken Sie dagegen an die Versuppung von Bremsflüssigkeit in alten Gummileitungen)Teflon ist bei sehr hohen Temperaturen extrem stabil. Die Dauergebrauchstemperatur liegt deshalb bei ca. 260 °C. Bei dieser Temperatur bleiben ca. 50% der mechanischen Eigen- schaften noch nach 20.000 Stunden erhalten. Oberhalb von 300°C setzt bei PTFE ein allmählicher Gewichtsverlust ein. Noch höhere Temperaturen führen dann zum Zersetzungsprozeß. Die Chemikalienbeständigkeit ist vor allen Dingen wichtig im Hinblick auf die verschiedensten Zusammensetzungen von Bremsflüssigkeiten.2. Der Nutzen:Die Witterungsbeständigkeit ist ein Hauptargument beim Motorrad. So ist das Teflon PTFE extrem hydrophob (wasserabstoßend). Dies hat zur Folge, daß die Feuchtigkeitsabsorbtion bei Raumtemperatur nach 24 Stunden im Wasser nur 0,01% beträgt. Das Material ist deshalb auch überaus Ozon- und UV-Licht unempfindlich. Es wurden verschiedene Versuche durchgeführt, wo nach 20 Jahren noch kein Alterungsprozess wahrgenommen werden konnte.Teflon PTFE ist weitgehenst nicht entflammbar. Der Flammpunkt nach ASTMD 1929 liegt bei530 °C. Alle diese beschriebenen Vorteile machen das PTFE zu einem überlegenen Werkstoff im Vergleich zu herkömmlichen Gummi-Bremsleitungen.Dank seiner ausgezeichneten Biegewechselfestigkeit ergibt Teflon in Verbindung mit seiner Beständigkeit gegen aggressive Bremsflüssigkeiten bei hohen Temperaturen ein hoch effizientes und zuverlässiges Schlauchmaterial. Stahlgeflecht mit hoher Zugfestigkeit verringert darüberhinaus die räumliche Ausdehnung auf ein Minimum wodurch die Bremsreaktion optimiert wird. (Gutes Ansprechverhalten und gleichbleibender Bremsdruck auch bei hohen Temperaturen). Dabei ist zu erwähnen, daß sämtliche Schlauchleitungen sich unter Druck entweder längen oder kürzen. Bremsleitungen, die mit einem neutralen Flechtwinkel umwoben sind, garantieren eine gleichbleibende Länge, auch bei unterschiedlichen Drücken. Vergleichen Sie dazu unsere Testreihe. Es gibt auch billige Stahlflexleitungen, die über so eine lasche Flechttechnik verfügen, daß die Ausdehnung ein sehr hohes Streuband zeigt.Bremsleitungen unterliegen vorgeschriebenen Wechselintervallen, so daß mindestens alle fünf Jahre die Leitung ausgetauscht werden muß. Dies geschied im Regelfall nicht. Unter Berücksichtigung, daß Stahlflexleitungen praktisch keine Alterung und keinen Verschleiß erfahren, ist die Investition in diesen Artikel im Vergleich zu anderen Verschleißteilen nicht nur von praktischem Nutzen sondern auch vom wirtschaftlichen Wert her richtig. Ebenso verlängern sich die Wechselintervalle für die Bremsflüssigkeit (insbesondere DOT 5.1) was im Hinblick auf die Entsorgung von hochgiftigen Substanzen sicherlich einen Zusatznutzen bedeutet. Ich hoffe, dass diese Infos hilfreicher sind als Vermutungen. Dirk Bearbeitet 21. Juni 2015 von loewenmann Zitieren
Triple/one Geschrieben 21. Juni 2015 report Geschrieben 21. Juni 2015 Was Gott im Vergleich zu einem normalen Menschen ist, das ist Teflon im Vergleich zu normalen Kunststoffen. Dirk Endlich mal eine Fundierte Aussage. Grüßle Zitieren
loewenmann Geschrieben 21. Juni 2015 report Geschrieben 21. Juni 2015 (bearbeitet) Bearbeitet 21. Juni 2015 von loewenmann Zitieren
dreitopf Geschrieben 21. Juni 2015 report Geschrieben 21. Juni 2015 In der tat....diese erklärung hilft weiter...nur wo zum teufel kommt jetzt das wasser ins systhem...bleibt doch letztendlich nur der deckel des behäters....oder? Zitieren
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