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Geschrieben

Ihr habt natürlich alle Recht :top:


(nebenbei: m/s²)

Ich find das ^2 nie auf meiner SIP, wo ist das denn?

In beiden Fällen gibts aber einen weiteren begrenzenden Faktor - die Motorleistung und die Leistungsfähigkeit der Bremsanlage.

Ich bin halt von einigermaßen modernen und vernünftig motorisierten Einspurfahrzeugen ausgegangen.

Ok, zahlenmässig liegt sie ungefähr in dem Bereich üblicher Sportgeräte, einen direkten Zusammenhang gibts aber nicht.

Das hab ich zum Glück nicht behauptet :unsure:

Ach ja, guck mal unter "Häufige Irrtümer" :biggergrin:

War missverständlich, ich geb's zu. Der Alien war auf die Reifen bezogen, nicht die Anziehungskraft.
Geschrieben

Dir hat's die Schraube und nicht die Achse selbst zerlegt? Die Schraube ist bei mir rechts, der Bursig links!?

Geschrieben

Die fehlende Phase am Übergang vom Schraubenkopf zum zylindrischen Teil (Schraube) ist der Fehler. In der Ecke konzentrieren sich die Kräfte, dann fängt es da an zu reissen. Die Phase muss dran sein besser noch ein Radius.

Geschrieben

Naja, Eure Philosophiererei in allen Ehren. :rolleyes:

Jeder ist ja im Prinzip selber verantwortlich, was er sich so dran schraubt, ne? Das hätte ich auch sehen müssen, bevor ich das Teil eingebaut habe, schließlich hab ich sowas auch mal gelernt. :innocent:

Ich glaub wenn wir uns dafür wieder sensibilisieren, ist alles wieder alles i.O., oder? :flirt:

Geschrieben

Dir hat's die Schraube und nicht die Achse selbst zerlegt? Die Schraube ist bei mir rechts, der Bursig links!?

Die Schönhecks Haben eine Achse mit links und rechts einem Innengewinde. Auf jeder Seite kommt dann so ein Schraubbolzen rein. Wenn es also einen Bolzen sprengt, funktioniert das immer noch.

Jetzt liegt trotzdem für den Notfall erstmal ein Stahlteil beim Bordwerkzeug.

Geschrieben

Ah, ok. Naja, ich werd mir meine auch nochmal ansehen.....

Geschrieben

Die fehlende Phase am Übergang vom Schraubenkopf zum zylindrischen Teil (Schraube) ist der Fehler. In der Ecke konzentrieren sich die Kräfte, dann fängt es da an zu reissen. Die Phase muss dran sein besser noch ein Radius.

Ginge sogar noch besser: Zugdreiecke! :flowers:

Geschrieben

Mmh, hab mir gerade mal M10-er Probolt Aluschrauben angeschaut. Die haben vom Schaft zum Kopf auch ne Rundung.

Geschrieben

Ist das jetzt Zufall, dass die DIN für Freistiche die Nummer 509 hat? :whistle::guffaw:

Geschrieben

Meine Achse hat keinen Stopfen am anderen Ende :biggergrin:. Liegt aber auch noch in der Vitriene.

Geschrieben

Gerade nochmal Kerbwirkung überschlagen:

Ausgangswerte:

Außendurchmesser 32mm, Kerbgrund Durchmesser 18,5mm, Radius 0,5mm (Vitrine) und 1,5mm (Original)

Kerbformzahlen für Axialbelastung (wegen der axialen Vorspannung nach dem Anziehen und ggf. thermische Erwärmung des Motorblocks nach außen):

  • Original: 2,4
  • Vitrine: 3,4

Kerbformzahlen für Biegung, lokale Spitze am Umfang (wegen der Ständeraufnahme, die nur in eine Richtung drückt):

  • Original: 3,6
  • Vitrine: 5

Für die Unbedarften:

Die Kerbformzahl beschreibt die Spannungsüberhöhung, die durch die Querschnittsänderung entsteht (inhomogene Spannungsverteilung), im Verhältnis zur gleichen Belastung auf einen Stab, der überall den Kerbgrund-Durchmesser hat (homogene/ideale Spannungsverteilung).

Geschrieben

Ägypten??

Geschrieben

Spricht was dagegen die Aluachse mit den Stahlstopfen zu mixen?

Oder sollte doch besser wieder alles in die Vitrine?

Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt ham wir den Georg abgehängt. :laugh:

Stahl/Alu mixen:

Ich wüsste jetzt nicht was dagegen sprechen sollte.

  1. Die Excenterklemmschraube ist original auch aus Stahl. Um nur ein Beispiel zu nennen. Und die Schwinge ist bestimmt nicht aus Flugzeugalu... :whistle:
  2. Die Drehmomentempfehlung für Stahlschrauben in Alu ist max. Anziehen wie bei 8.8er Festigkeit. Das wären hier bei M20 Feingewinde schon über 400Nm. Die 60 Nm an der Stelle sind in der Tat ein Witz für das Material.

Sagen wir es mal so: Raten tu ich Dir gar nix. :gash: Der Theorie nach sind wir aber noch weit weg vom kritischen Bereich. Wie gesagt: Jeder selber... :flirt:

Ich habe jetzt nur das eine Teil durch das Stahlteil ersetzt und zwei weitere verbleiben am Mopped (Vorderachse, ist eh geklemmt, und rechte Seite an der Schwingenachse).

Der ursprüngliche Bruch ist eindeutig (!) durch eine Biegebelastung entstanden (unten unter 45°), bevor es da den Kopf durch die axiale Vorspannung weggeknallt hat. Für mich ist der Käse damit gegessen. :flowers:

Bearbeitet von SiRoBo
Geschrieben

Manchmal ist das so ne Sache mit Gedächtnis. Meine Aluachse hat ja auch auf beiden Seiten den Gewindestopfen. Bei meinem Bursig trägt aber wohl der obere Bolzen. Der sitzt bei mir auch senkrecht über der Achse. Verbogen ist nichts, sieht alles top aus.

Geschrieben

Das kann ganz klar einen Unterschied machen. Die Bursig-Hauptbuchse ist bei mir ja vorne an der Motorverschraubung, sieht man ja auch hier oben links, da sind ca. 10cm Versatz nach vorne dazwischen:

gallery_18885_4470_111997.jpg

Wenn ich dann aber überlege, dass in den Bursig-Werbevideos auch noch einer drauf hockt... :gnash:

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann mich noch dunkel an ein Lehrbuch erinnern in dem etwas über einen "Verrundungsradius" und "Entlastungseinstiche"

bei solchen bzw. ähnlichen Drehteilen die Rede war um eine Kerbwirkung zu vermeiden

und eine "Lastumleitung" von der Aussenkante nach innen vom Drehteil zu erhalten, oder so ähnlich.

Ist aber schon sehr lange her und gilt vielleicht heute nicht mehr. :whistle:

Bearbeitet von triplewolf
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Ist aber schon sehr lange her und gilt vielleicht heute nicht mehr.

dochdoch, das gild schon noch. die schwerkraft hat auch schon gegolten bevor newton sie erfunden hat :gash:

sinnvoll wäre es aber auch in diesem zusammenhang das china prinziep anzuwenden, welches da lautet: erstelle eine möglichst exakte kopie des orginals.

Geschrieben

Ja. Dann wäre es aber aus Stahl gewesen. :guffaw:

Geschrieben

nö, spritzguss, kunststoff, verchromt

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