_marc Geschrieben 6. September 2015 report Geschrieben 6. September 2015 Hallo, hab vorher mal meine Bremsscheibe mit einem Bremsscheiben-Messschieber vermessen und bin mir irgendwie unsicher, da ich bei jedem Messpunkt 0,01mm o.ä. anders messe (mag ja sein). Dann ist mir aufgefallen, dass es vll an den Spitzen des Messschiebers liegt. Im Internet bisschen gelesen und dort wurde dann das Messen via Bügelmessschraube empfohlen. Hab das mal angeschaut, dort ist die Auflagefläche etwas größer - und somit genauer? Mit was macht ihr das? Grüße Zitieren
SiRoBo Geschrieben 6. September 2015 report Geschrieben 6. September 2015 Messschieber ist da ziemlich ungeeignet. Da misst man den Grat außen an der Scheibe mit. Ich nehme eine Bügelmessschraube. Zitieren
East Geschrieben 6. September 2015 report Geschrieben 6. September 2015 (bearbeitet) Meßschieber geht auch, 2 Münzen zB 1Cent Stücke zusammenlegen und Dicke messen, anschließend die Cent Stücke rechts und links an die Bremscheibe legen, messen und dann die Dicke der Centstücke abziehen Bearbeitet 6. September 2015 von East Zitieren
_marc Geschrieben 6. September 2015 Autor report Geschrieben 6. September 2015 es gibt spezielle bremsscheiben messschieber, hatte mir vor längerer zeit mal diesen gekauft: http://www.amazon.de/KS-Tools-300-0535-Bremsscheiben-Messschieber/dp/B001NYQWP4/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1441559389&sr=8-3&keywords=bremsscheiben+messschieber da misst man den Grat nicht mit. die frage ist dennoch, ungenauer als ne bügelmessschraube oder nicht? weil beim messschieber hab ich ne punktuelle auflage, somit schwer, im 90°winkel zu messen. bei der bügelmessschraube hab ich ne kreisförmige auflage. Zitieren
SiRoBo Geschrieben 6. September 2015 report Geschrieben 6. September 2015 Ja. Das Problem ist aber auch, dass die Scheiben sich meist ca. 5 mm vom inneren Reibrand aus am stärksten abnutzen, zumindest meiner Erfahrung nach. Münzen sind da zu groß. Ein paar kleine Klötze mit max. 5mm Breite würden aber funktionieren. Der aus dem Link gehg auch. Hab keine Bedenken. Aber 40 Euro nur um Bremsscheiben zu messen? Dann lieber eine Mikrometermessschraube, mit der man auch Shims genau messen kann. Kostet auch nicht mehr. Zitieren
Necrol Geschrieben 6. September 2015 report Geschrieben 6. September 2015 Meine Messschieber sind oben an den Messschenkeln hinterschnitten. Damit kann man wunderbar Bremsscheiben messen. Man sieht auch gut ob die Scheibe gleichmäßig abgenutzt ist oder sich über die Durchmesser leichte Unterschiede im Tragbild bzw Verschleiß einstellen. Zitieren
_marc Geschrieben 6. September 2015 Autor report Geschrieben 6. September 2015 leute leute leute... völlig vorbei am thema. mich interessieren hier überhaupt nicht irgendwelche selber gebastelten messvorrichtungen mit einem normalen messschieber, sondern der UNTERSCHIED zwischen BREMSSCHEIBEN MESSCHIEBER (anscheinend kennt das hier nicht mal einer) und einer BÜGELMESSSCHRAUBE. also wenn hier keiner erfahrung hat zwischen der genauigkeit/messfehler vonnem bremsscheiben-messschieber und ner bügelmessschraube, dann bitte thread schließen. Zitieren
East Geschrieben 6. September 2015 report Geschrieben 6. September 2015 Sag mal hast Du die Weisheit mit Löffeln gefressen oder warum saugst Du hier die Leute die gutgemeinte und funktionierende Vorschläge gemacht haben so an! Unterstellst den Leuten keine Ahnung zu haben ohne zu wissen was für Berufe die ausüben? Sorry das ist echt daneben! Rutsch mir den Buckel runter! Zitieren
_marc Geschrieben 6. September 2015 Autor report Geschrieben 6. September 2015 wo ist das problem sich mal deutlich auszudrücken? mich nervt es wenn ich dreimal nach der farbe der banane fragen muss und als antwort die größe der erdbeere bekomme, kannst das vll nachvollziehen? und weder hab ich behauptet dass ich die "weisheit mit löffel gefressen habe" noch, dass die anderen keine ahnung haben, also bitte genau lesen dann klappt das auch Zitieren
elmum Geschrieben 6. September 2015 report Geschrieben 6. September 2015 Haha, muss ja doch ein bisschen schmunzeln. Wenn nach der Genauigkeit gefragt wird und dann den Antwortenden unterstellt nicht lesen zu können, der war in Mathematik wohl Kreide holen. Wenn man oder Themenstarter sich mal die Datenblätter oder das Datenblatt des benutzten Messchiebers zur Hand nimmt dann sollte man leicht über die angegebene Toleranz auf den Messfehler kommen. Bei der Bügelnesschraube ebenfalls. Daraus ließe sich dann feststellen,wer oder was oder wie falsch gemessen wird oder wurde. Es möge mich jemand korrigieren, wenn ich falsch liege. MfG der Elmum Zitieren
_marc Geschrieben 6. September 2015 Autor report Geschrieben 6. September 2015 (bearbeitet) elmum, gute idee :), aber weder bei dem messschieber im kästchen noch auf der seite find ich spontan was. mal danach recherchieren. allerdings würden mich dazu auch praxiswerte interessieren, bzw. meinungen von jmd der beides schon ausprobiert hat. achso der spruch mit dem kreide holen hab ich noch nie gehört, aber der is gut ah, mir ist grad noch was aufgefallen: problem beim bremssch.-messschieber, der ja punktuell misst, kanns ja vorkommen, dass man blöderweise in einer riefe misst. das würde bei der bügelmessschraube durch die größere auflagefläche ausgeschlossen werden.. mmh Bearbeitet 6. September 2015 von _marc Zitieren
Sandie Geschrieben 7. September 2015 report Geschrieben 7. September 2015 Mit was macht ihr das? Das war doch die Ausgangsfrage, ODER?! Und dazu hast doch vernünftige Antworten bekommen. mich interessieren hier überhaupt nicht irgendwelche selber gebastelten messvorrichtungen mit einem normalen messschieber Im Kontext zur o.g. Frage ist dumm und unverschämt. Schön mal den Begriff Troll gehört? Zitieren
Triplemania Geschrieben 7. September 2015 report Geschrieben 7. September 2015 (bearbeitet) ....Bremsscheibe mit einem Bremsscheiben-Messschieber......bei jedem Messpunkt 0,01mm o.ä. anders messe .... Im Internet ....wurde ... Bügelmessschraube empfohlen. Mit was macht ihr das? BTT: - Mit einem Meßschieber kannst Du auf Zehntel genau messen. Hunderstel sind nicht drin. Auch nicht bei einem "Bremsscheiben"-Meßschieber. - Ein Satz guter Bügelmessschrauben gehört in jede ordentliche Garage. Mit der notwendigen Übung kann man damit bei der richtigen Temperatur dann auch Hunderstel rausmessen. - Die Verschleißgrenze der Bremsscheiben ist bei Triumph auf den Bremsscheiben eingeprägt. - Bei den 955er-Modellen beträgt das Verschleißmaß je nach verbauter Variante: 3,5 mm bzw. 4,0 mm. - Eine so verschlissene Bremsscheibe habe ich erst einmal in der Hand gehabt (Laufleistung über 60 tkm, 1/10 bis 2/10 vor Verschleißgrenze). - Mir hat dafür bisher immer die Methode mit dem Messchieber genügt. Eine Bügelmessschraube benutze ich nur für Shims (und an der Drehmaschine). HTH Bearbeitet 7. September 2015 von Triplemania Zitieren
dreitopf Geschrieben 7. September 2015 report Geschrieben 7. September 2015 Ein grobmotoriker kann sowohl mit der schieblehre als auch mit dem messbügel irrelevante messwerte produzieren. Schieblehre ist sicher genau genug und wenn die scheibe nicht mehr plan ist kann man zur not auch eine fühlerlehre in verbindung mit der schieblehre nutzen. Zitieren
_marc Geschrieben 7. September 2015 Autor report Geschrieben 7. September 2015 @Sandie, im zusammenhang mit meiner frage war das "Mit was macht ihr das?" bezogen auf Bremsscheiben-Messschieber und Bügelmessschraube. mag ja sein, dass das auch anders gelesen werden kann, versteh aber nicht, was das problem ist wenn man mal deutlich wird und du dann anfangen musst beleidigend zu werden. aber jedem das seine. ende. @Triplemania, @dreitopf alles klar. dann stimmen allerdings meine werte schon. war nur verwundert dass die scheibe so "ungleich" verschleißt. ich werd mir glaub dennoch mal ne bügelmessschraube holen. will das jezt schon genau wissen :) denn bei einem verschleißmaß von 0,5mm (das ist ja RICHTIG wenig) und dem messschieber, der (ich muss da auch nochmal nach der toleranz schaun) vll ne toleranz von +-0,1mm hat ist es mM nach nichts aussagend z.b. 4.3mm zu messen aber dann nicht zu wissen obs jetzt 4.2mm, 4.3mm oder 4,4mm hat. so n satz bremscheiben is ja nicht grad billig :) grüße Zitieren
j.-tommy Geschrieben 7. September 2015 report Geschrieben 7. September 2015 ah, mir ist grad noch was aufgefallen: problem beim bremssch.-messschieber, der ja punktuell misst, kanns ja vorkommen, dass man blöderweise in einer riefe misst... ...nicht blöderweise, sondern - wenn man es so genau nimmt, wie du es vor hast - RICHTIGERWEISE müsste IN der rille gemessen werden... denn dort ist schliesslich die dünnste stelle...und die ist für das verschleissmass ausschlaggebend! wenn man es so macht, wie 99% aller schrauber, schaut mal sich die scheibe erstmal auf übermässige riefenbildung an (und tauscht u.u. die scheibe(n) bei zu viel bzw. zu tiefen riefen auch vor dem verschleissmass) und misst dann dann ein gesundes mittel im zehntelmillimeterbereich... abgesehen davon soll das nicht heissen, dass man keine bügelmessschraube braucht...im gegenteil...sowas sollte eine gut sortierte werkstatt ziehren... aber auf einen bremsscheibenmessschieber kann man ganz getrost verzichten... Zitieren
joe8353 Geschrieben 7. September 2015 report Geschrieben 7. September 2015 Hi, @ _marc: bitte mal den Begriff "Messmittelfähigkeit" g**glen, lesen und verstehen. Du wirst dann draufkommen, dass für Messungen im Zehntelbereich ein digitaler Messschieber, der 1/100 anzeigt, schon grenzwertig sein kann. Im Übrigen bin ich der Meinung von j.-tommy, wenn ich ein Verschleißmaß von 4,0 hab, mit meinem Messschieber blos noch auf 4,2 Ist-Maß komme, und RICHTIG fette Riefen drin hab, brauch ich nicht nachdenken Im übrigen finde ich den Ton der hier angeschlagen wird, etwas daneben. Ganz oben wurde eine technische Frage gestellt, die in der Tradition des t5net umfassend beantwortet wurde. In den Antworten stecken viele neue Ansätze zur Einkreisung des Problems, es wäre ein Leichtes, die Ansätze aufzunehmen, und ggf. die Frage nachzuschärfen. Just my 2ct. Gerhard Zitieren
SiRoBo Geschrieben 7. September 2015 report Geschrieben 7. September 2015 Ja. Das Problem ist aber auch, dass die Scheiben sich meist ca. 5 mm vom inneren Reibrand aus am stärksten abnutzen.......... konnte ich noch nicht fest stellen. woher soll das kommen? Ehrlich gesagt: Keine Ahnung. War aber bisher bei allen Moppeds so, bei denen ich die Scheiben tauschen musste. Meine Speedy Scheiben waren da schon auf 3,3 mm vor dem Austausch ... Zitieren
dreitopf Geschrieben 7. September 2015 report Geschrieben 7. September 2015 (bearbeitet) @Sandie, im zusammenhang mit meiner frage war das "Mit was macht ihr das?" bezogen auf Bremsscheiben-Messschieber und Bügelmessschraube. mag ja sein, dass das auch anders gelesen werden kann, versteh aber nicht, was das problem ist wenn man mal deutlich wird und du dann anfangen musst beleidigend zu werden. aber jedem das seine. ende. @Triplemania, @dreitopf alles klar. dann stimmen allerdings meine werte schon. war nur verwundert dass die scheibe so "ungleich" verschleißt. ich werd mir glaub dennoch mal ne bügelmessschraube holen. will das jezt schon genau wissen :) denn bei einem verschleißmaß von 0,5mm (das ist ja RICHTIG wenig) und dem messschieber, der (ich muss da auch nochmal nach der toleranz schaun) vll ne toleranz von +-0,1mm hat ist es mM nach nichts aussagend z.b. 4.3mm zu messen aber dann nicht zu wissen obs jetzt 4.2mm, 4.3mm oder 4,4mm hat. so n satz bremscheiben is ja nicht grad billig :) grüße Wenn du ne ordentliche schieblehre hast und kein altes schätzeisen,dazu das feingefühl für den richtigen minimalen druck besitzt....kannst du garantiert auf ein halbes zehntel genau messen....mit der nötigen erfahrung möglicherweise auch noch genauer. Zudem sind die 4 oder 4,5mm verschleissgrenze auch ein mass mit nicht extra bezeichneter toleranz...plus/minus 0,1mm sollten da sicher drin sein. ich hab noch keinen prüfer gesehen der nachmisst....der guckt und sagt..die scheibe ist riefig..uneben...die sollte man erneuern. Bearbeitet 7. September 2015 von dreitopf Zitieren
Necrol Geschrieben 9. September 2015 report Geschrieben 9. September 2015 leute leute leute... völlig vorbei am thema. mich interessieren hier überhaupt nicht irgendwelche selber gebastelten messvorrichtungen mit einem normalen messschieber, sondern der UNTERSCHIED zwischen BREMSSCHEIBEN MESSCHIEBER (anscheinend kennt das hier nicht mal einer) und einer BÜGELMESSSCHRAUBE. Lese dich bitte mal dahingehend ein was einen Messschieber von einer Bügelmessschraube unterscheidet. Der von dir verlinkte "Bremsscheibenmessschieber" ist schlicht ein Messschieber mit jeweils einer Erhöhung auf dem Messschenkel. Diese Erhöhungen dienen einerseits dazu, das ein evtl. vorhandener Grat an der Scheibe das Messergebnis nicht verfälscht und andererseits dazu das du auch an mehreren Punkten auf der Scheibe den Verschleiß messen kannst. Wurde hier ja schon mehrfach erwähnt und ist im Prinzip das gleiche wie die hier beschriebenen Verfahren mit den Münzen, Unterlegscheiben und dergleichen. Durch diese Erhöhungen an den relativ langen Messschenkeln werden Messfehler, gerade bei Leuten die so grundlegende Fragen wie du stellen, in meinen Augen begünstigt. Ob dich das nach vorne bringt und du das Geld für ein recht einseitig zu benutzendes Messmittel ausgeben möchtest ist ja da deine Sache. Ich würde es definitiv nicht. Eine Bügelmessschraube ist nicht zwingend deutlich genauer als ein Messschieber. http://www.amazon.de/Bügelmessschrauben-0-100mm-001mm-Teilung-teilig/dp/B001AC5VHY/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1441828304&sr=8-1&keywords=bügelmessschraube+set Ich behaupte einfach mal das ein guter Messschieber von Mahr oder Mituyo von jemanden, der mit Messschiebern umgehen kann, deutlich genauere Ergebnis liefert als diese sehr preiswerten Messschrauben. Ich habe die Scheiben an dem zweiten Radsatz der Rennziege nach dem Kauf auch vermessen, allerdings mit den Messmitteln in der Firma - will heißen: der Verwendete Messschieber und die Bügelmessschraube unterliegen der Prüf- und Messmittelkontrolle. Zuerst mit dem Messschieber an 5 markierten Stellen, danach mit der Messschraube. Ergebnisse zwischen den Messmitteln an dem jeweiligen Messpunkt variierten im Bereich von 0,08mm. Damit kann ich allemal leben und nehme für den Heimgebrauch die in der Firma ausrangierten Messschieber. Für das was ich zu Hause mache reicht mir eine Genauigkeit von 0,1mm locker aus. denn bei einem verschleißmaß von 0,5mm (das ist ja RICHTIG wenig) Nimm dir doch mal ne Feile, ne alte Bremsscheibe und feile da ohne Pause die 0,5mm runter. Das relativiert das wenig etwas ;) PS: Ich kann die Reaktion von East durchaus verstehen. Zitieren
joe8353 Geschrieben 10. September 2015 report Geschrieben 10. September 2015 (bearbeitet) Hi, Eine Bügelmessschraube ist nicht zwingend deutlich genauer als ein Messschieber. http://www.amazon.de/Bügelmessschrauben-0-100mm-001mm-Teilung-teilig/dp/B001AC5VHY/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1441828304&sr=8-1&keywords=bügelmessschraube+set Ich behaupte einfach mal das ein guter Messschieber von Mahr oder Mituyo von jemanden, der mit Messschiebern umgehen kann, deutlich genauere Ergebnis liefert als diese sehr preiswerten Messschrauben. Najanun: wenn wir davon ausgehen, dass die Bügelmessschrauben aus dem Link einigermaßen genau sind, und nicht 5 Zehntel Spiel haben, haben die Dinger lt. Beschreibung eine Ablesegenauigkeit von 0,001mm, ein digitaler Messschieber hat eine Ablesegenauigkeit von 0,01mm, da ist schon nochmal der Faktor zehn (!) dazwischen. Dass eine gewisse Übung bei der Bedienung von sensiblen Messgeräten die Genauigkeit der Messung steigert, bestreite ich gar nicht, ich denke aber schon, dass ein Faktor zehn in der Ablesegenauigkeit auch mit Übung schwierig zu überwinden ist Und immer dran denken: Wer misst misst Mist. und wer viel misst, misst viel Mist OT: PS: Ich kann die Reaktion von East durchaus verstehen. Gerhard Bearbeitet 10. September 2015 von joe8353 Zitieren
Necrol Geschrieben 10. September 2015 report Geschrieben 10. September 2015 Ich verstehe was du sagen willst, aber: Abelesegenauigkeit und Messgenauigkeit sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Der Aldi-messschieber zeigt mir beispielsweise auch hundertstel an, ob die Messgenauigkeit aber entsprechend hoch ist steht ganz woanders. Da sind wir dann wieder bei mist messen... Gesendet von meinem XT1068 mit Tapatalk Zitieren
fordprefect Geschrieben 26. Oktober 2015 report Geschrieben 26. Oktober 2015 Also ich nehm zuerst mal was recht genaues, dafür kostenloses, nämlich meine .... Finger. Wenn man dann mit einem ganz normalen Meßschieber mit Nonius, völlig ohne digital, den unverbrauchten Randwulst misst und die Verschleißmaße bis zum empfohlenen Wechsel kennt, hat man zusammen mit dem Münzentrick und den gefahrenen Kilometern eine Ahnung bezüglich der Abnahme pro km. Das in Relation gesetzt zur momentanen Dicke des Bremsbelags und / oder des Restprofils am Reifen sollte einem Durchschnittsmotorradfahrer genug Informationen geben, den Zeitpunkt des Scheibenwechsels inclusive Belagwechsel trefflich zu planen. Und wegen eines Untermaßes von 0,1 mm auf den nächsten 2.000 km braucht man sich nicht die Hose zu nässen. Zitieren
Necrol Geschrieben 26. Oktober 2015 report Geschrieben 26. Oktober 2015 Brauchst du nicht. Ging mir nur darum auf den Unterschied zwischen Mess- und Ablesegenauigkeit hinzuweisen. In der Ausgangsfrage ging es ja mal drum ob man spezielle Messmittel braucht. Wie so oft hier im Forum wurde alles vom Augenmaß bis zur Bügelmessschraube beschrieben :) Gesendet von meinem XT1068 mit Tapatalk Zitieren
j.-tommy Geschrieben 26. Oktober 2015 report Geschrieben 26. Oktober 2015 wobei das augenmass, gepaart mit gesundem menschenverstand...nem funken wahnsinn und dem wissen, dass die definition von 'hobby' der maximal mögliche einsatz finanzieller und zeitlicher mittel, bei geringstmöglichem wirtschaftlichem nutzen ist...immernoch die bügelmessschraube um längen schlägt... :-D Zitieren
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